| LOKALES 40 3./4. Dezember 2025 Bezirk Bruck-Mürzzuschlag. Ein ähnliches Projekt wie das im Beitrag rechts beschriebene hat es bereits in der Region Hochschwab-Süd gegeben. Jetzt kommt „Haube trifft Hütte“ deutlich aufgewertet in die Hochsteiermark retour. Zusätzlich zu Andreas Krainer und Mike Johann trifft Max Leodolter die Edelweißhütte auf der Mariazeller Bürgeralpe mit Erdäpfelspatzn mit Speck und Rauchcreme. Heinz Reitbauer bringt für das „Gamserl“ und die „Schrimpfstubn“ in Turnau das Fedlkoch auf den Teller. Hans Wöls kooperiert mit der Aflenzer Bürgeralm, dort gibt es im Wirtshaus Pierergut hausgemachte Zitronennudeln und im Schönleitenhaus eine Grammelstrudelsuppe. Darüber hinaus hat Thomas Schäffer fürs Waxriegelhaus in Neuberg einen handgezogenen Milchrahmstrudel kreiert. Hauben auf! Anbraten auf Bezirk Bruck-Mürzzuschlag. Die Hochsteiermark setzt im Winter auf Advent, Kulinarik und auf naturbelassenes Schivergnügen. „Dei brot’n ganz schön eini!“ Das klassische „Einibrot’n“ kann der hochsteirische Tourismusverband ganz gut und schafft es trotzdem, dass zu viele Köche den Brei nicht verderben, schon gar nicht, wenn es sich dabei um Haubenköche handelt. Haube trifft Hütte. Beim Winterauftakt der Hochsteiermark auf der Veitscher Brunnalm in der „Gams“ wurden zahlreiche Neuigkeiten präsentiert. So stellten die Haubenköche Mike Johann und Andreas Krai- ner stellvertretend für alle sieben Haubenrestaurants in der Hochsteiermark das Projekt „Von der Haube zur Hütte“ vor. Für die Wintersaison haben die Haubenköche in sechs ausgewählten Alm- und Schihütten sogenannte Signature-Dishes, also Gerichte mit der unverkennbaren Handschrift des Chefkochs, zusammengestellt. Bei Andreas Krainer ist es der „Feuerfleck“, ein verfeinerter Flammkuchen, der im Winter im W11 am Stuhleck serviert wird. Mike Johann hat ein Gericht mit Rollgerste, Wels und Schafnase kreiert. „Es ist als Schöpferkost konzipiert und somit absolut hüttentauglich“, sagt er. Serviert wird es in der Gams auf der Brunnalm. Advent in der Region. Wir bleiben im Küchenjargon: Ein weiterer touristischer Hauptgang ist das Adventgeschehen. „Allein für Mariazell bringen die Adventwochenenden rund 10.000 Nächtigungen“, sagt Hochsteiermark-Vorsitzender Nino Contini und verweist dabei auf die regionale Wertschöpfung. Leut einer Statistik lässt ein Nächtigungsgast mindestens 120 Euro pro Tag in der Region. „Der Tourismus sichert dadurch die Existenz vieler Betriebe und Familien und schafft wichtige Arbeitsplätze“, so Nino Contini. Ab auf die Piste. Trotz kleinerer Schockmomente setzt die Hochsteiermark weiterhin im Andreas Krainer (li.) und Mike Johann zeigen sich schihüttentauglich. Hackl Gourmetkost mit Hüttenflair Prüfung erfolgreich absolviert Kindberg. Sechs Gruppen der Freiwilligen Feuerwehr Kindberg-Stadt und der Betriebsfeuerwehr Voestalpine Tubulars stellten sich in Kindberg gemeinsam der Branddienstleistungsprüfung in den Stufen Bronze, Silber und Gold. Neben einem theoretischen Teil waren dabei auch ein Holzstapel-, ein Scheunen- und ein Flüssigkeitsbrand zu bewältigen. Bei der feierlichen Schlusskundgebung wurden die entsprechenden Abzeichen verliehen, Gratulationen an die erfolgreichen Teilnehmer kamen unter anderen vom stellvertretenden Bereichskommandanten Johann Eder-Schützenhofer und Abschnittskommandant Franz Weberhofer. Auch verschiedene Löschangriffe waren für die Prüfung durchzuführen. Neurauter Zwei neue Feuerwehrärztinnen St. Barbara. Erstmals seit mehr als 40 Jahren kann die Freiwillige Feuerwehr Veitsch in St. Barbara wieder die Funktion des Feuerwehrarztes besetzen. Die im Ort ansässigen Medizinerinnen Birgit Rath und Julia Eisner wollen diese Aufgabe künftig parallel zu ihrer Ge- meinschaftspraxis übernehmen, sehr zur Freude der Mannschaft unter der Leitung von Kommandant Gernot Rechberger und seinem Stellvertreter Florian Tahsler. Darüber hinaus stehen die Leistungen der beiden Ärztinnen auch den umliegenden Feuerwehren im Bereichsverband zur Verfügung. Florian Tahsler, Julia Eisner, Birgit Rath und Gernot Rechberger (v. li.). Foto: FF Veitsch
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