Obersteirische Rundschau, 3./4. Dezember 2025, Ausgabe Leoben

| LOKALES 8 3./4. Dezember 2025 Vorgeschmack auf die Saison Vordernberg. Wegen der perfekten Bedingungen für die Beschneiung wurde am Präbichl heuer erstmals schon vor dem offiziellen Saisonstart ein Pre- opening-Betriebswochenende eingelegt. Zwei Tage lang hatten Schihungrige Gelegenheit, einen Teil des Schigebiets für ihre ersten Schwünge zu nutzen. Die offizielle Eröffnung erfolgt wie geplant am kommenden Samstag, dem 6. Dezember. Aufgrung der perfekten Bedingungen für die Beschneiung lud das Schigebiet Präbichl schon vor dem Saisonstart zum Preopening. Foto: Präbichl Bergbahnen Ministerlob für das Leoben. Bundesminister Peter Hanke machte für ein Presse- gespräch und einen Besuch der Montanuniversität in Leoben Station. Verkehrs- und Wissenschaftsminister Peter Hanke war vor kurzem zu Gast in Leoben. Bei einem Pressegespräch im Live Congress ging er gemeinsam mit der dritten Landtagspräsidentin Helga Ahrer und NAbg. Wolfgang Moitzi unter anderem auf den Eisenbahn-Ausbau ein. „Im ÖBB-Rahmenplan 2030 sind für die Steiermark Infrastruktur-Investitionen im Volumen von 2,3 Milliarden Euro vorgesehen. Mir ist auch wichtig, dass die ÖBB ein starker Arbeitgeber und starker Ausbildungsbetrieb sind“, so der Minister. Hanke lobte die Vorreiterrolle der Steiermark als Investitionsland und sagte: „Ich bin mit dem Ziel angetreten, die Forschungs- und Entwicklungsquote österreichweit auf vier Prozent zu bringen. Zu einem Zeitpunkt, an dem die Steiermark bereits 5,3 Prozent hat, das sagt schon etwas aus über dieses Land.“ Dazu passend war die nächste Station des Ministers die Montanuniversität, in der unter anMinister Peter Hanke im Gespräch mit dem Leobener Bürgermeister Kurt Wallner und LT-Präsidentin Helga Ahrer im Congress. Foto: KD Kapfenberg. Hubert Reiter und Martin TornquistFauster vom Radiologischen Zentrum Kapfenberg über die Brustkrebs-Früherkennung. Frauen zwischen dem 45. und dem 74. Lebensjahr erhalten in Österreich alle zwei Jahre automatisch eine Brustkrebs-Früherkennungs-Untersuchung auf der E-Card freigeschaltet. Auch schon ab 40 bzw. ab 75 kann das Service gegen Anmeldung in Anspruch genommen werden. Und bei familiärer Vorbelastung kann das Intervall noch verkürzt werden. Zeitpunkt zählt. „Mehr als die Hälfte der Frauen machen vom Früherkennungsprogramm Gebrauch“, sagen die Fachärzte Martin Tornquist-Fauster und Hubert Reiter vom Radiologischen Zentrum Kapfenberg. „Umgekehrt heißt das aber, dass es ein Drittel bis die Hälfte nicht tut“, geben sie zu bedenken. „Dabei ist es von großer Bedeutung, wie früh man Brustkrebs erkennt“, sagt Reiter, „und wir entdecken sehr viel in frühen Stadien, noch lange bevor man selbst einen Knoten tasten kann.“ Schonend und präzise. „Die Mammographie geht immer auch mit einer Ultraschall-Untersuchung einher, die beiden Methoden ergänzen einander sehr gut“, erläutert TornquistFauster. Landläufige Vorbehalte gegen die Untersuchung seien nicht mehr zutreffend, sagt er: „Der Druck auf die Brust wird durch die Geräte der neueren Generationen automatisch geregelt, und die Strahlendosis ist reduziert.“ Methoden-Vielfalt. Die Mammographie-Ausstattung des Radiologischen Zentrums ermöglicht bei dichtem Drüsengewebe auch Schichtbilder, die deutlich genauer auswertbar sind. Zudem besteht auch die Möglichkeit zur MagnetrosanzMammographie. „Und falls wir etwas entdecken, führen wir auf Wunsch auch die ultraschallgezielte Biopsie gleich hier durch“, sagt Reiter, „es gibt wenige Standorte, an denen so schnell so viel möglich ist.“ Nähere Info zum Zentrum und zur Untersuchung online auf www.radiologisches-zentrumkapfenberg.at, Terminvereinbarung unter Tel. 03862/22170. Moderne Brustdiagnostik in Kapfenberg Martin TornquistFauster (li.) und Hubert Reiter. Moderne Mammographiegeräte regulieren den Druck auf die Brust automatisch. Fotos: Kristoferitsch

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