Obersteirische Rundschau, 19./20. November 2025, Ausgabe Bruck an der Mur

28 WERBUNG 19./20. November 2025 | KAPFENBERG „Gesundes Altern ermöglichen“ Kapfenberg. Die Kapfenberger Community Nurses werden auch im kommenden Jahr weiterarbeiten, die Finanzierung scheint geklärt zu sein. Seit Mai 2022 sind Barbara Sterlinger und Guido Prossegger in Kapfenberg als sogenannte Community Nurses im Einsatz. „Wir sind vor allem in der Gesundheitsprävention und als Beratungsstelle für Fragen rund um Pflege und Gesundheit tätig“, erklärt Guido Prossegger. Bis Ende 2024 war das Projekt zur Gänze über EU-Fördermittel finanziert. „Im heurigen Jahr übernahmen das Land und die Gemeinde die Finanzierung. Fürs kommende Jahr gibt es nun wieder die gleiche Lösung“, sagt Barbara Sterlinger. „Aktuell liegt das Förderansuchen beim Land, das 60 Prozent der Kosten übernehmen wird. Für die restlichen 40 Prozent gibt es bereits die Zusicherung der Gemeindepolitik, der offizielle Beschluss soll im Dezember im Gemeinderat gefällt werden“, so Sterlinger. „Ziel ist es, das gesunde Altern in den eigenen vier Wänden zu ermöglichen“, sagen die beiden Community Nurses, die einerseits älteren und betreuungsbedürftigen Personen beratend zur Seite stehen und andererseits auch betreuenden Angehörigen bei Fragen rund um die Pflege helfen. Zudem organisieren sie Gruppentreffen und Vorträge zu unterschiedlichsten Themen. „Alleine im heurigen Jahr hatten wir bisher knapp 1500 Kontakte mit knapp 200 unterschiedlichen Klienten. Weiters gab es 80 Gruppentreffen und zehn Vorträge“, so Barbara Sterlinger. Barbara Sterlinger und Guido Prossegger in ihrem Büro bei der ISGSDrehscheibe in Kapfenberg. Foto: PA Ende der Residenz Kapfenberg. Die Kunstschaffende Beate Gatschelhofer beendete ihre Tätigkeit im Kapfenberger Innenstadt-Atelier. Die Resultate ihres fünfwöchigen Schaffens wurden kürzlich bei einer Finissage präsentiert, der unter anderen auch Bürgermeister Matthäus Bachernegg, Organisator Tom Biela und Christiane Kada von der Kulturabteilung des Landes beiwohnten. Ihre Tätigkeit war ein steiermarkweites Pilotprojekt von „Artist in Residence“, das im Rahmen der Kulturstrategie 2030 zur Leerstandsaktivierung beitragen soll. Beate Gatschelhofer (li.) mit Tom Biela bei der Finissage. Foto: Stadtgemeinde Vorsorge fürs Grundgerüst des Körpers Kapfenberg. Die Fachärzte Hubert Reiter und Martin Tornquist-Fauster weisen auf die Bedeutung der Knochendichtemessung hin. Der oft scherzhaft geäußerte Spruch von den „morschen Knochen“ hat leider einen recht ausgeprägten wahren Kern. Vor allem für Frauen ab der Menopause ist eine Knochendichtemessung wichtig, wie die Fachärzte Hubert Reiter und Martin Tornquist-Fauster vom Radiologischen Zentrum Kapfenberg erklären. „Durch die hormonelle Umstellung geht Knochensubstanz verloren“, sagen sie, „man spürt den Abbau selber nicht, er macht sich erst bemerkbar, wenn es zu einem Ereignis kommt.“ Wobei „Ereignis“ in diesem Fall beispielsweise heißt, dass es schon durch eine geringe Belastung, etwa einen für gewöhnlich harmlosen kleinen Sturz, zu einem Knochenbruch kommt. Den Status bewahren. „Sind die Knochen geschwächt, können Bagatellen gravierende Folgen haben“, sagen die beiden Mediziner, „therapeutisch kann der Wert stabil gehalten werden, im Idealfall ein klein wenig gesteigert. Grundsätzlich aber gilt: Was einmal weg ist, das bleibt verloren.“ Deshalb sei es wichtig, früh zu kontrollieren, um einen möglichsten guten Status halten zu können. Männern ist die Messung ab zirka 60 Jahren empfohlen, bei allfälliger familiärer Vorbelastung etwas früher. Und auch gewisse Krebsbehandlungen können sich negativ auf die Knochendichte auswirken. Schmerzfrei. Die Messung ist in Relation zu ihrer Bedeutung für die Gesundheitsvorsorge günstig, sie kostet einen zweistelligen Eurobetrag und wird zum Teil von der Kasse rückvergütet. Die Untersuchung selbst nimmt rund zehn Minuten Zeit in Anspruch und geht völlig schmerzfrei vonstatten. „Die Patientin oder der Patient ruht auf einer Liege, ein Sensor scannt den Körper mit sehr geringer Strahlendosis“, sagen Reiter und Tornquist-Fauster. Nähere Info zur Untersuchung und zum Zentrum online auf www.radiologisches-zentrumkapfenberg.at. Die Radiologen Hubert Reiter (li.) und Martin Tornquist-Fauster. Foto: Kristoferitsch

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