| LOKALES 16 5./6. November 2025 25,5 Mille für die Feuerwehren Steiermark. Mit einem Investitionspaket in Höhe von rund 25,5 Millionen Euro will das Land Steiermark in den kommenden Jahren die heimischen Feuerwehren unterstützen. Ein großer Teil der Mittel soll in die Anschaffung von Geräten und Ausrüstung fließen, darunter vor allem Notstromaggregate, Sandsackfüllmaschinen, Groß- pumpen, Waldbrandausrüstungen, Wechselladerfahrzeuge, Teleskoplader und Drohnen. Darüber hinaus sind auch der Neubau einer zeitgemäßen Katastrophenschutzhalle auf dem Gelände der Feuerwehr- und Zivilschutzschule in Lebring sowie eine umfassende Moderniserung des Einsatz- leitsystems der Landesleitzentrale „Florian Steiermark“ geplant. Großbaustelle abgeschlossen Leoben, Niklasdorf. Dieser Tage wird der erste Teil der Sanierungsarbeiten an der Semme- ring-Schnellstraße S6 im Bereich Leoben-Ost abgeschlossen. Dabei wurden auf der Richtungsfahrbahn St. Michael drei Kilometer Fahrbahn erneuert sowie die Tunnel Niklasdorf und Massenberg durch ein Sicherheits-Update auf den neuesten Stand gebracht. Nach dem Rückbau der Verkehrsführung stehen wieder jeweils zwei Fahrstreifen pro Richtung zur Verfügung, lediglich vereinzelt kommt es aufgrund von Qualitätsprüfungen noch zu zeitweisen Fahrstreifensperrungen. Im kommenden Jahr wird dann die Sanierung der Richtungsfahrbahn Seebenstein in Angriff genommen. Der Baustart ist für März 2026 geplant, die Gesamtfertigstellung soll Ende Oktober erfolgen. Preistransparenz gefordert Steiermark. Im Zuge der diesjährigen Erntebilanz nahm Landwirtschaftskammer-Präsident Andreas Steinegger auch ausführlich zur Lebensmittelpreis-Debatte Stellung. Er kritisierte, dass die Landwirtschaft oft nur einen geringen Anteil am Endverbraucherpreis habe. So kämen vom verkauften Apfel im Schnitt lediglich 21 Prozent beim Bauern an, beim Mischbrot 5,4 Prozent, bei der Semmel 3,7 Prozent und beim Schweinsschnitzel im Restaurant gar nur 2,8 Prozent. „Diese Zahlen zeigen deutlich, dass die Position der heimischen Landwirtschaft in der Wertschöpfungskette deutlich zu stärken ist“, sagte er. „Um herauszufinden, wer am Essen wirlich verdient, brauchen wir für alle Sektoren von der Produktion bis ins Regal volle Preistransparenz.“ Andreas Steinegger: „Die Position der Landwirtschaft stärken.“ Foto: Danner Klubobmann Lukas Schnitzer und Landesparteivorsitzende Manuela Khom. F.: StVP Landtagsklub „Zuhören, kümmern“ Steiermark. Klubobmann Lukas Schnitzer über die Sprechtags-Offensive der Steirischen Volkspartei. Frage: Die Volkspartei setzt aktuell verstärkt auf Sprechtage ihrer Mandatare. Was steckt dahinter? Lukas Schnitzer: Unser Anspruch ist, Politik für die Steirerinnen und Steirer zu machen. Mit ihnen gemeinsam. Die Steirische Volkspartei ist in allen Regionen und Gemeinden verwurzelt. Unsere Landeshauptmann-Stellvertreterin Manuela Khom, Regierungsmitglieder, die Abgeordneten in Bund und Land, Bürgermeister und Gemeinderäte sind tagtäglich unterwegs. Diese Nähe ist keine Show, sondern Teil unseres Verständnisses. Wir wollen Zuhören und uns dann aktiv um die Anliegen kümmern. Frage: Was genau soll passieren? Schnitzer: Unsere Abgeordneten bieten in allen Bezirken verstärkt Sprechtage an, in ihren Büros, beim Wirten oder an anderen Treffpunkten. Kein Problem ist zu groß und keine Sorge zu klein, um nicht ernst genommen zu werden. Frage: Warum braucht es so eine Aktion, wenn die Funktionärinnen und Funktionäre ohnehin laufend in Kontakt mit den Menschen stehen? Schnitzer: Ja, unser Team rund um Manuela Khom ist täglich in den Regionen unterwegs. Aber gerade in einer Zeit, in der Politik oft als zu weit weg wahrgenommen wird, wollen wir ein Zeichen setzen. Die Leute sollen wissen, dass sie einen direkten Draht zu uns haben. Frage: Welche Themen sollen bei den Sprechtagen im Vordergrund stehen? Schnitzer: Wir gehen bewusst ohne Themenvorgabe hinein. Die Steirerinnen und Steirer bestimmen, worüber gesprochen wird. Aus Erfahrung wissen wir, dass viele Fragen rund um die Teuerung, Pflege, Kinderbetreuung, Verkehr oder Sicherheit auftauchen werden. Aber genauso persönliche Anliegen oder Vorschläge für Verbesserungen in den Gemeinden. Frage: Wie fließen die Anliegen in die politische Arbeit ein? Schnitzer: Möglichst direkt. Treten bestimmte Probleme in mehreren Regionen auf, dann wird daraus ein politisches Thema auf höherer Ebene, etwa im Landtag. Das ist gelebte Demokratie. Ich wünsche mir ehrliche Gespräche auf Augenhöhe, denn Politik lebt vom Vertrauen. Dieses Vertrauen entsteht, wenn man sich Zeit nimmt, zuhört und gemeinsam Lösungen sucht. Nicht nur vor Wahlen, sondern das ganze Jahr über. Es gibt kaum ein schöneres Kompliment für Politik, als wenn Menschen sagen: „Ich bin gehört worden.“ Das wollen wir mit den Sprechtagen erreichen. Politische Anzeige, Auftraggeber: Landtagsklub der Steir. Volkspartei Sprechstundenvereinbarung: Unter Tel. 0676/86660082 oder via Homepage (QR-Code scannen.)
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