Seite 46 22./23. Oktober 2025 LOKALES www.rundschau-medien.at Eine Kirche in Wort und Bild Mürzzuschlag. „Glauben und Feiern“ heißt ein kürzlich erschienenes Buch von Friedrich Rinnhofer über die Stadtpfarrkirche Mürzzuschlag. Der Autor geht darin nicht nur auf die Baugeschichte und Architektur des Gotteshauses ein, sondern schildert auch das Leben der zahlreichen Heiligen, die auf den Gemälden und als Statuen dargestellt sind. Besonders freut sich Pfarrer Boguslaw Swiderski über die Mitarbeit des erst 14-jährigen Jonas Rinnhofer, der als Lektor in der Pfarre tätig ist und sich in dem Buch mit dem Floriani- und dem Kreuzaltar befasst hat. „Glauben und Feiern“ ist ab sofort bei der Pfarre Mürzzuschlag erhältlich. Jonas Rinnhofer, Boguslaw Swiderski und Friedrich Rinnhofer (v. li.). Foto: Pfarre Veitscher Jubiläumskalender St. Barbara. Zum 20. Mal wurde heuer in St. Barbara der Veitscher Kalender für das kommende Jahr präsentiert. Er wird alljährlich von Tanja Scheikl und Werner Pointner mit alten Bildern aus Veitsch und Mundartgedichten von Tanja Scheikl gestaltet. Auf den 26 Seiten finden sich ausgewählte Fotos von Vereinen, Gruppen, Schulklassen, Objekten und Landschaften. „Es freut uns sehr, dass die Veitscher Bevölkerung uns mit alten Fotos unterstützt“, sagen die beiden Initiatoren. „Bis jetzt haben wir rund 1560 Bilder in unseren Kalendern abgebildet.“ Erhältlich ist das Druckwerk ab sofort bei Monis Gebäckladen und in der Trafik Schröcker in Dorf-Veitsch. Kunst belebt den Leerstand Kapfenberg. Die Kunstschaffende Beate Gatschelhofer ar- beitet mehrere Wochen im neuen Leerstand-Atelier in der Kapfenberger Altstadt, den Ab- schluss bildet eine Ausstellung. Im Rahmen eines vom Land geförderten Pilotprojekts startete in Kapfenberg das „Artist in Residence“-Programm. Die in Kindberg aufgewachsene Kunstschaffende Beate Gatschelhofer arbeitet seit Anfang Oktober im neuen LeerstandsAtelier am Koloman-WallischPlatz 1. „Es geht darum, Räume mit Leben zu füllen. Dieses Projekt soll zeigen, wie stark Kunst auf eine Stadt und ihre Menschen wirkt“, sagte Organisator Tom Biela bei der Vorstellung des Projekts. „Ich freue mich sehr, in Kapfenberg zu arbeiten. Die Stadt hat eine besondere Energie, die Handwerk, Beate Gatschelhofer mit Matthäus Bachernegg (li.) und Tom Biela (re.). Foto: Stadt Kapfenberg Industrie und Natur verbindet. Das ist inspirierend für mich“, so Beate Gatschelhofer. Die Arbeiten bewegen sich zwischen keramischer Skulptur, Text und alltäglicher Wahrnehmung. „Leerstand als Raum für neue Ideen zu nutzen, passt perfekt zu unserer mutigen Stadtentwicklung“, sagte Bürgermeister Matthäus Bachernegg. Den Abschluss der „Residency“ bildet eine öffentliche Ausstellung, in der die während dieser Zeit entstandenen Arbeiten präsentiert werden. Die Burg Oberkapfenberg lädt zum Kinder-Halloween. Foto: KK Nachmittag zum Gruseln für Kinder Kapfenberg. Am Donnerstag, dem 31. Oktober, wird zu einem Halloween-Nachmittag für Kinder auf die Burg Oberkapfenberg geladen. Ab 13 Uhr wartet ein schauriges Programm mit Schminken, Disco, Geschichten, einer Greifvogelschau und einer Tour durch die finstere Gruft. Zum Abschluss ist um 17.15 Uhr noch eine gemeinsame Fackelwanderung geplant. Werner Pointner und Tanja Scheikl präsentierten den neuen Veitscher Kalender. Foto: Pointner
RkJQdWJsaXNoZXIy NDA0ODA=