Seite 44 22./23. Oktober 2025 LOKALES www.rundschau-medien.at „Brückenbau“ für bessere Versorgung Beim Medientermin zur Vorschau auf den Kongress (v. li.): Manfred Kocever, Robert Schober, Angelina Rejak, Silvia Wolfsteiner, Gerhard Posch, Christian Lagger, Birgit Metzler und Susanne Kaltenegger. Foto: KD Bruck. Das Netzwerk ONGKG tagt in Bruck, Thema sind klarere Übergänge zwischen den Anbietern im Gesundheitssystem. Rund 150 Vertreterinnen und Vetreter von Gesundheitseinrichtungen aus ganz Österreich treffen sich diese Woche zu einer Tagung in Bruck. „Mut zur Brücke“, lautet das Motto der Konferenz des Österreichischen Netzwerks gesundheitsfördernder Krankenhäuser und Gesundheitseinsrichtungen, kurz ONGKG, inhaltlicher Schwerpunkt ist die weitere Verbesserung der Zusammenarbeit an den Schnittpunkten zwischen einzelnen Akteuren. Zurück in Bruck. Es ist die mittlerweile 29. ONGKG-Konferenz, und in Bruck kehrt sie am 23. und 24. Oktober an den Ort ihrer Entstehung zurück. Gastgeber sind die Gesundheitsbetriebe der Stadtwerke Bruck (ambulante Rehabilitation) unter der Leitung von Silvia Wolfsteiner, unterstützt vom LKH Hochsteiermark, dem NTK Kapfenberg und dem Rehazentrum der PVA in Aflenz. Bei einem Medientermin im Stadtsaal gaben Wolfsteiner, der Geschäftsführer der Elisabe- thinen GmbH Christian Lagger in seiner Funktion als ONGKGPräsident, Organisatorin Birgit Metzler von „Gesundheit Österreich“, der Vizepräsident der Ärztekammer Steiermark Gerhard Posch und die Brucker Bürgermeisterin Susanne Kaltenegger eine Vorschau auf die diesjährige Konferenz. Ebenfalls mit dabei waren die Verwaltungsleiterin der Reha Aflenz Angelina Rejak, NTKGeschäftsführer Robert Schober und der Verwaltungsdirektor des LKH Hochsteiermark Manfred Kocever. „Ein Muss.“ „Brücken zu bauen bleibt wesentlich, um gute Zusammenarbeit innerhalb des Gesundheitssystems und damit gute Versorgung für die Menschen zu haben“, sagte Lagger. Posch merkte an, dass Übergänge zwischen den Strukturen durchaus ausbaufähig seien, ein großes Anliegen sei ihm dabei eine Reduktion des bürokratischen Aufwands. „Angestellte Ärzte verbringen teils gut die Hälfte ihrer Zeit mit Bürokratie“, so der Ärztekammer-Vize. „Für uns fällt Gesundheitsförderung nicht in die Kategorie ,nice to have‘, sondern sie ist ein Muss“, sagte Metzler. Die Konferenz solle auch konkrete Praxisanreize dafür geben. Maturaball mit Schneewittchen und Zwergen Eisenerz, Leoben. „Der letzte Schliff – ein funkelnder Abgang“ war das Motto des Maturaballs von BORG und BHAK Eisenerz, zu dem zahlreiche Gäste in den Kammersälen Donawitz in Leoben begrüßt werden konnten. Im Anschluss an die feierliche Eröffnung durch eine von der Tanzschule Glauninger choreografierte Polonaise sorgte die Band „Black & White“ für Tanzmusik und Unterhaltung. Besonderer HöEine sportlichmoderne Adaption von „Schneewittchen“ stand als Mitternachts- einlage auf dem Programm. Foto: KK Am Ziel gab es ein gemütliches Beisammensein für Mensch und Tier. KK Tierischer Wandertag Leoben. Über etliche zwei- und vierbeinige Teilnehmer durften sich die Verantwortlichen des Vereins Idefix Tierhilfe Leoben beim ersten Tierschutzwandertag freuen. Vom Hauptplatz aus ging es gemeinsam auf die Massenburg, wo es ein gemütliches Beisammensein bei Kaffee und Kuchen gab. Auch mehrere spontane Vereinsbeitritte konnten verzeichnet werden. Wegen der guten Resonanz ist bereits eine Wiederholung im Frühjahr 2026 angedacht. hepunkt war die Mitternachtseinlage, bei der die Maturant- Innen die zahlreichen BallbesucherInnen mit einer sport- lich-modernen Interpretation des Märchens „Schneewittchen“ begeisterten.
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