Obersteirische Rundschau, 22./23. Oktober 2025, Ausgabe Bruck an der Mur

Seite 22 22./23. Oktober 2025 WERBUNG www.rundschau-medien.at EISENERZ Wir setzen Glas keine Grenzen! Eisenerz. Wenn die Freiwillige Feuerwehr Eisenerz im kommenden Jahr ihre neue Zentrale direkt an der Bundesstraße bezieht (siehe S. 17), wird aus drei Standorten einer. Die benachbarte bisherige Feuerwache Trofeng bleibt als Ausrüstungslager weiter in Verwendung, die Feuerwache Münichtal wird künftig vom städtischen Bauhof genutzt, in die jetzige Hauptwache beim Rathaus soll die Bergrettung einziehen. „Die Adaptierung wird rund 200.000 bis 250.000 Euro kosten“, sagt Bürgermeister Thomas Rauninger. „Die Bergrettung Eisenerz ist eine der meistbeschäftigten, unter den Top drei in der Steiermark“, so der Bürgermeister, „es ist absolut angebracht, dass sie passende neue Räumlichkeiten Die derzeitige Hauptwache der Feuerwehr beim Rathaus wird nach deren Umzug die neue Heimat der Bergrettung Eisenerz. Foto: KD Im Erdgeschoß des Rathauses wird eine neue moderne Bürgerservicestelle eingerichtet. Foto: KD erhält – in Summe ist das eine klare Win-Win-Geschichte.“ Umgebaut wird im Rathaus auch aktuell. Das vorübergehend in den ersten Stock umgesiedelte Bürgerservice erhält im Parterre moderne neue Räumlichkeiten, die Arbeiten sollen im November abgeschlossen sein. Nachnutzung und Adaptierung Eisenerz. Hoch über dem Eisenerzer Stadtteil Trofeng, auf gut 1500 Meter Seehöhe am Fuß des felsigen Gipfelaufbaus des Paffensteins, hat die Wildbach- und Lawinenverbauung eine ihrer exponierten Baustellen eingerichtet. Sie dient der Sicherung des Anbruchgebietes der sogenannten Kölchgrabenlawine. 2009 hatte es einen Abgang bis ins Siedlungsgebiet gegeben, 2020 wurde Trofeng aufgrund einer aktuellen Gefahrenlage teilevakuiert. „Die Vorbereitung des Lawinenschutzes Kölchgraben war eines der ersten Projekte, mit denen ich nach Amtsantritt intensiv befasst war“, sagt Bürgermeister Thomas Rauninger. Jüngst war er auf der Baustelle zu Gast und ist beeindruckt von der Ingenieurs- und Arbeitsleistung im herausfordernden Gelände. Auf einer Fläche von Lawinenschutz für Trofeng Die Baustelle befindet sich direkt unterhalb des Felsaufbaus am Pfaffenstein. Foto: Rauninger Einbohren von Verankerungen im herausfordernden Gelände. F.: Rauninger rund 3,5 Hektar werden mehr als 200 Stahlstützwerke und 180 Zwischenbalkengarnituren in den Steilhang gesetzt. Das Projekt ist auf insgesamt sieben Jahre anberaumt, die Kosten belaufen sich auf in etwa sechs Millionen Euro, wovon die Stadtgemeinde 19 Prozent übernimmt, das sind rund 1,1 Millionen Euro.

RkJQdWJsaXNoZXIy NDA0ODA=