Obersteirische Rundschau, 22./23. Oktober 2025, Ausgabe Bruck an der Mur

Seite 12 22./23. Oktober 2025 LOKALES www.rundschau-medien.at AT&S sucht 150 Mitarbeiter Leoben. Noch heuer soll die Belegschaft in Hinterberg deutlich aufgestockt werden. Das Leobener Technologieunternehmen AT&S kurbelt den Arbeitsmarkt an. Noch heuer werden am Standort in Hinterberg 150 neue Mitarbeiter- Innen für die Fertigung von ICSubstraten und Leiterplatten eingestellt, konkret im neuen Werk „Hinterberg 3“, das im Juni eröffnet wurde. Gleichzeitig läuft die bestehende Leiterplattenproduktion stabil mit neuen Produkten in der Umsetzung, auch hier werden neue Kräfte benötigt. „In einer Zeit, in der viele Unternehmen Personal abbauen müssen, freuen wir uns, wieder neue Arbeitsplätze schaffen zu können“, sagt Vorstandsvorsitzender Michael Mertin. Die neuen Stellen in der Schichtproduktion richten sich auch an Menschen ohne spezifische Fachausbildung und Quereinsteiger. Eine umfassende Trainingsphase sorgt für die nötige Qualifikation, außerdem werden spezielle Kurse für „technisches Deutsch“ angeboten. Parallel zur Suche läuft auch ein internes Programm: Für jede erfolgreiche Empfehlung durch bestehende MitarbeiterInnen wird eine Prämie von 1000 Euro ausbezahlt. Im Werk Hinterberg sind 150 Stellen für den Schichtbetrieb ausgeschrieben. Krug Beschwerde gegen Obmann abgewiesen Obersteiermark. Eine vom Leobener Stadtrat Walter Reiter als Mitglied der Tourismuskommission der Erlebnisregion Erzberg-Leoben gegen den Verbandsvorsitzenden Rudolf Tischhart eingebrachte Aufsichtsbeschwerde wurde zurückgewiesen. Im August hatte sich Reiter an das Land gewendet, die Beschwerde lautete unter anderem auf Eingriff in die Gemeindeautonomie und mangelnde Transparenz bei der Geschäftsführerbestellung, auch das Geschäftsführergehalt und die Gebarung des Verbandes wurden hinterfragt. Nun teilt Tischhart mit, dass die Beschwerde als unbegründet abgewiesen worden sei. „Wir begrüßen die klare Aussage der Behörde, die bestätigt, dass die Arbeit des Tourismusverbandes auf einer transparenten, gesetzeskonformen und verantwortungsbewussten Grundlage erfolgt“, so Tischhart. Neue Tarife im Kulturbereich Leoben. Mit Beginn des nächsten Jahres gibt es neue Tarife für das Stadttheater und das Kulturquartier in Leoben. Der Mietpreis für das Stadttheater beträgt künftig 870 Euro pro Tag, für den Eintritt bezahlt man 32 Euro für die Loge sowie 28 Euro für Parterre und Balkon. Die Nutzung des Museumsturms und der Museumslounge im Kulturquartier kostet 120 Euro für die Dauer von vier Stunden. Parallel dazu bleiben die ermäßigten Tarife für Schulen, Vereine und Serviceclubs ebenso erhalten wie die Preisnachlässe für SchülerInnen, Studierende und SozialcardBesitzerInnen. Einsatzübung dreier Feuerwehren Neuberg. Ein Wirtschaftsgebäudebrand diente als Szenario für eine Einsatzübung im Veitschbachtal in Neuberg, an der die Feuerwehren Neuberg, Kapellen und Krampen beteiligt waren. Die Aufgaben reichten von Brandbekämpfung über Menschenrettung bis zur Wasserversorgung über längere Strecken. Dank der reibungslosen Zusammenarbeit der drei Wehren konnten alle Übungsziele problemlos erreicht werden. Institut der FH Joanneum feierte Geburtstag Kapfenberg. Mit einem großen Fest feierte die FH Joanneum in Kapfenberg das 30-jährige Bestehen des Wirtschaftsingenieur-Instituts „Industrial Management“. Gemeinsam mit Geschäftsführer Martin Payer konnte Institutsleiter Martin Tschandl zahlreiche Gäste zu diesem Anlass im Audimax begrüßen, darunter auch Staatssekretärin Barbara Eibinger- Miedl, Bürgermeister Matthäus Bachernegg, LAbg. Cornelia Izzo und den Präsidenten des österreichischen Wirtschaftsingenieur-Verbandes Christian Diewald sowie als Vertreter der Wirtschaft Markus Tomaschitz von AVL, Wolfgang Plasser von Markus Tomaschitz, Cornelia Izzo, Martin Tschandl, Matthäus Bachernegg, Barbara Eibinger-Miedl, Wolfgang Plasser und Martin Payer (v. li.). Foto: Cordoba Pankl und Sonja Herbitschek von Magna International. Im Anschluss an den offiziellen Festakt standen eine Podiumsdiskussion über den Fachkräftebedarf sowie Führungen durch die Labore auf dem Programm. Ein geselliges Beisammensein bildete schließlich den Abschluss der Feier.

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