www.rundschau-medien.at | 8./9.10.2025 – Jg.14 | Nr. 19 | Tel. 03862/8989-250 Österreichische Post AG | P.b.b. | Verlagsort 8600 Bruck an der Mur | RM12A039411K | Auflage: 90.500 Stk. | AUSGABE MÜRZTAL-WALDHEIMAT Rettungsbilanz Landesversammlung des Roten Kreuzes in Bruck. S. 2 Glasfaserausbau Offizieller Spatenstich für die Offensive in Krieglach. S. 6 Unterrichtsbeginn Aus- und umgebautes Schulhaus in St. Lorenzen eröffnet. S. 12 Rundkurserfolg Radler Josef Dirnbauer gewinnt Kriterium in Oberösterreich. S. 50 Leoben eröffnete Chancenraum Gemeinsam mit Bürgermeister Kurt Wallner und Leader-Manager Gerfried Tiffner präsentierte der Geschäftsführer der Leoben Holding Edgar Schnedl die Plattform „Chancenraum Leoben“, die unter www.chancenraum.at zu finden ist. Durch digitale Tiefe und barrierefreie Zugänglichkeit via 360°-Visualisierungen hebt sie sich klar von bisher am Markt befindlichen Systemen ab. Die Stadtgemeinde Leoben nutzt mit dem in dieser Form einzigartigen Tool die Herausforderung des Leerstands als Chance, die Innenstadt neu zu denken. Ziel ist es, Leoben lebendiger, attraktiver und zukunftsfähig zu gestalten – gleichermaßen für UnternehmerInnen, BürgerInnen und BesucherInnen. ANZEIGE / Foto: Russold STOP! Wenn Sie Ihren Gold- und Silberschmuck, Diamant-, und Edelsteinschmuck, Ihre Gold- und Silbermünzen, Armband- und Taschenuhren, Briefmarken, Orden und Auszeichnungen, Urkunden, Fotoalben und Bücher vom 1. bzw. 2. WK, Bilder, Teppiche verkaufen möchten, fragen Sie zuerst unsere Sachverständigen. Schätzungen sind in unseren Geschäften in Bruck (Hauptplatz, im Haus Glasbau Gruber) und Leoben (beim Schwammerlturm) kostenlos – Hausbesuche nach Anruf. Wir erstellen auch Gutachten für Schmuck und Antiquitäten für Haushaltsversicherungen und Testamente. 0664 / 33 82 716 Goldund Silber- ankauf! SOFORTANKAUF GOLDDUKATEN, PHILHARMONIKER, BABENBERGER, GOLDBARREN. AUCH JEDE MÜNZSAMMLUNG! SILBER, KUPFER UND NICKEL. ANKAUF VON 10-, 25-, 50-, 100- und 500-SCHILLING-MÜNZEN! (auch beschädigte Münzen) ÖFFNUNGSZEITEN: Bruck: 9-15 Uhr | Leoben: 8-16 Uhr WWW.JAHRBACHER.AT REKORD Fenster Mürzzuschlag Grazer Straße 62 b 8680 Mürzzuschlag Firmengelände Fa. Herbitscheck MO–DO: 8–17 Uhr, FR: 8–14 Uhr oder nach Vereinbarung www.rekord-fenster.com SCHAU VORBEI! PS-starke Lektüre zur Saison: Die Motor-Rundschau mit Neuheiten bei den lokalen Händlern auf 20 Sonderseiten in der Blattmitte. ab S. 23 Das ist der Autoherbst in unserer Region
Seite 2 8./9. Oktober 2025 LOKALES www.rundschau-medien.at „Wollen nicht Bittsteller sein“ Bruck. Landesversammlung des Roten Kreuzes im Brucker Stadtsaal. Bei der Generalversammlung des Roten Kreuzes Steiermark im Brucker Stadtsaal blickte Präsident Siegfried Schrittwieser auf ein ereignisreiches Jahr zurück. So wurde unter anderem der Rettungseuro von neun auf zwölf Euro erhöht, außerdem konnten neue Uniformen mit hohem Gelbanteil für bessere Sichtbarkeit angeschafft werden. Mit Helmut Schellnegger und Silke Jungbauer wurde zudem eine neue Landesgeschäftsführung eingesetzt. 2024 in Zahlen. In der Steiermark wurden im vergangenen Jahr 582.185 Fahrten im Rettungsdienst absolviert, außerdem 48.931 Blutkonserven gesammelt, knapp 942 Tonnen Lebensmittel ausgegeben und 39.888 Personen in Erster Hilfe geschult. Geleistet wurde all dies von 1796 beruflichen und 10.403 freiwilligen Mitarbeiter- Innen sowie 661 Zivildienern und 63 TeilnehmerInnen am freiwilligen Sozialjahr. Neun Millionen Abgang. Neben den Erfolgen sprach Schrittwieser auch die schwierige finanzielle Situation an. Mit einem Abgang von neun Millionen Euro bleibt der Rettungsdienst weiterhin stark defizitär. Der Präsident lobte die Unterstützung durch Land, Gemeinden und weitere Partner, verwies aber auch auf den täglichen Kampf mit den Finanzen. „Wir wollen nicht länger Bittsteller sein“, sagte Schrittwieser. „Unsere Leistungen und die hervorragende Arbeit unserer MitarbeiterInnen müssen entsprechend abgegolten werden.“ Die Arbeit des Roten Kreuzes verdiene dauerhafte und leistungsgemäße Finanzierung. Prominent besucht. Unter den Ehrengästen befanden sich Rotkreuz-Österreich-Präsident Gerald Schöpfer, die Landesräte Karlheinz Kornhäusl und Hannes Amesbauer, Klubobmann Hannes Schwarz, die LAbg. Stefan Hofer und Lambert Schönleitner, Brucks Bürgermeisterin Susanne Kaltenegger und Vize Raphael Pensl, Josef Harb von der ÖGK, Militärkommandant Heinz Zöllner, Helmut Richter von der Landespolizeidirektion, Landesfeuerwehrkommandant Reinhard Leichtfried, Martin Happenhofer von der Bergrettung, Harald Eitner vom Katastrophenschutz, Heribert Uhl vom Zivilschutzverband und mehrere Bezirkshauptleute, darunter Bernhard Preiner (BM) und Markus Kraxner (LE). Die Versammlung war ursprünglich im Juni angesetzt und wurde infolge des Mordanschlags im BORG Dreierschützengasse verschoben. Mit einer Schweigeminute wurde im Stadtsaal der Opfer gedacht. Helmut Schellnegger, Siegfried Schrittwieser, Karlheinz Kornhäusl, Silke Jungbauer, Hannes Amesbauer und Gerald Schöpfer (v. li.). Foto: Kundigraber Schikursförderung Steiermark. Auf Initiative von LH Mario Kunasek wird der Landesfördertopf für Wintersportwochen von 200.000 auf 300.000 Euro aufgestockt. Übernommen werden die Kosten für Hin- und Rückfahrt, vorausgesetzt, die Wintersportwoche wird in der Steiermark durchgeführt und umfasst mindestens vier Übernachtungen. Geld auf der Straße Knapp 600.000 Fahrten und neun Millionen Euro Abgang. Nach Adam Riese schreibt das Rote Kreuz pro Einsatzfahrt in der Steiermark also durchschnittlich 15 Euro Minus (siehe Beitrag rechts). Aus Extrempositionen betrachtet kann das entweder bedeuten, dass die Helfer bei jeder einzelnen Ausrückung im Schnitt um 15 Euro zu teuer arbeiten, oder dass sie von der öffentlichen Hand für jeden einzelnen Einsatz im Schnitt um 15 Euro zu billig abgespeist werden. Die Wahrheit liegt vermutlich dazwischen. Und sie wird auch von Faktoren bedingt, die weder im Einfluss der einen noch der anderen Seite liegen. Eine kleine Spritpreisschwankung zum Beispiel ergibt bei rund 20 Millionen abgespulten Kilometern rasch einmal einen sechsstelligen Betrag auf oder ab. Der Wunsch des Präsidenten jedenfalls, die Rettung möge ihre Bittstellerrolle ablegen können, ist berechtigt. Ebenso aber auch der Appell von Kritikern, das Rote Kreuz solle selbst an ein paar Schräubchen drehen. Nun dürfen wir aber bitte davon ausgehen, dass dies redlicherweise ohnehin geschieht. Und unterm Strich ist ein maßgeblich vom Ehrenamt mitgetragener Rettungsdienst unter dem Aspekt der Leistbarkeit alternativlos. Der Autor. Karl Doppelhofer karl.doppelhofer@rundschau-medien.at Kommentar 18 Das ist los! Veranstaltungsübersicht für die Region. 47 Kleinanzeigen, Impressum auf Seite 49. 63 Service in der Rundschau, Standesmeldungen ab 62. 14 Leon Felleger bei der Rollstuhlbasketball-EM. Diesmal in der Rundschau 32 Gesehen und gefahren: der neue BYD Sealion 7. 43 Heiraten in der Region auf vier Sonderseiten. Fotos: IWBF, PA, AdobeStock
Seite 3 8./9. Oktober 2025 LOKALES www.rundschau-medien.at Neue Ideen fürs Badezimmer St. Barbara. Der Fliesen- markt Ablasser gilt seit mehr als 50 Jahren als kompetenter Partner für die Neu- und Umgestaltung von Badezimmern. Für die Gestaltung von Badezimmern gibt es seit einigen Jahren den Trend, dieses komfortabler und praktischer zu gestalten. Barrierefreiheit ist dabei ein wichtiger Aspekt. Der barrierefreie Zugang zum Duschbereich kann erreicht werden, indem Bodenfliesen mit einem geeigneten Rutschfaktor niveaugleich mit dem restlichen Boden verlegt werden. Für einen fugenlosen Wandbereich eignen sich Großformatfliesen. Diese gibt es mittlerweile in Formaten von bis zu 1,5 x 3 Metern. Sie eignen sich auch bestens, wenn lediglich die Neugestaltung der Dusche und nicht die komplette Sanierung des Badezimmers gewünscht ist. Kompetente Beratung. Zahlreiche Kojen im Fliesenmarkt laden zu einem unverbindlichen Rundgang ein, hier können die neuesten Trends besichtigt werden. Das kompetente Verkaufsteam freut sich bereits, Sie beraten zu dürfen. Fliesen im Wohnraum. Längst haben Fliesen auch Einzug in die Wohnräume gehalten. Besonders beliebt sind derzeit Holzfliesen, die die warme Optik von Holz mit einer besonderen Langlebigkeit verbinden. Sie sind unempfindlich gegenüber Feuchtigkeit und weisen eine hohe Abriebstärke auf. Besonders geeignet ist der keramische Bodenbelag auch für Bodenheizungen, da diese einen besonders guten Wirkungsgrad entfalten. Lehrlinge gesucht. Für die Verlegeabteilung werden aktuell noch Lehrlinge gesucht. Junge engagierte Menschen, die sich für diesen Beruf interessieren, haben auch die Möglichkeit, Schnuppertage zu absolvieren. Fliesenmarkt Ablasser | 8662 St. Barbara (Mitterdorf) | Grazer Straße 58 | Telefon: 03858 - 2664 | E-Mail: info@ablasser.at | www.ablasser.at SEIT ÜBER 50 JAHREN IHR PROFI FÜR DIE BADSANIERUNG! Ablasser ist Spezialist für aktuelle Neuheiten und Trends im Fliesenbereich. Foto: KK Geschäftsführer Franz Grabenbauer mit einer Fliese im XL-Format. Foto: KK Bodenfliesen in Holzoptik für ein pflegeleichtes und heimeliges Zuhause. Foto: KK
Seite 4 8./9. Oktober 2025 LOKALES www.rundschau-medien.at Ihr Notar, Ihr sicherer Zugang zum Recht Kapfenberg. Lebensversicherungen sind ein beliebtes Ins- trument, um im Todesfall bestimmten Personen direkt – also unabhängig von der Verlassenschaft – Barvermögen zukommen zu lassen. Dass die Auszahlung direkt erfolgt, bedeutet aber nicht automatisch, dass diese im Verlassenschaftsverfahren keine Rolle spielt. Es ist zu unterscheiden, ob es sich um eine Überbringerpolizze oder eine Polizze mit namentlichem Bezugsrecht handelt. Das Guthaben einer Überbringerpolizze fällt nur dann nicht in die Verlassenschaft, wenn der Verstorbene die Polizze zu Lebzeiten verschenkt und übergeben hat. Wird an den namentlich Bezugsberechtigten ausbezahlt, fällt diese Leistung nie in die Verlassenschaft. Man könnte daher auf den Gedanken kommen, sein gesamtes Vermögen mittels Lebensversicherungen „an der Verlassenschaft vorbei“ zu verteilen, um Pflichtteilsansprüche möglichst gering zu halten. Dabei ist jedoch zu beachten, dass Pflichtteilsberechtigte – bei Vorliegen der Voraussetzungen – die Hinzurechnung von Auszahlungsbeträgen aus Lebensversicherungen verlangen können. Für nähere Auskünfte: Wiener Str. 29, 8605 Kapfenberg Tel. 03862/28800-0 office@notariat-kapfenberg.at Notariatskandidatin Mag. Mariella Moser, BSc MSc. Foto: Mühl Bruck. Doppeltes Jubiläum bei den Gesundheitsbetrieben der Stadtwerke Bruck. Mit einem Festakt und einem Tag der offenen Tür im Gesundheitszentrum feierten die Stadtwerke Bruck ein doppeltes Jubiläum. Einerseits die Entwicklung vom „Tröpferlbad“, dessen Gründung sich bald zum 85. Mal jährt, über das Stadtbad im Kulturhaus zum heutigen modernen physikalischen Ambulatorium. Andererseits den Start der damals bahnbrechenden ambulanten Herz-Kreislauf-Rehabilitation vor genau 20 Jahren. In Kooperation mit der Sanlas Holding wurde das Angebot 2015 auf insgesamt sieben Felder ausgedehnt, neben Herz-Kreislauf sind das auch Pulmologie, Orthopädie, Stoffwechsel, Neurologie, Psychiatrie und Onkologie. Die Wirtschaftskammer würdigte die Erfolgsgeschichte mit einer Ehrenurkunde, überreicht von Regionalstellenleiterin Martina Romen-Kierner an die Stadtwerke-Geschäftsführer Markus Badent und Robert Migglautsch sowie die Leiterin der Gesundheitsbetriebe Silvia Wolfsteiner. Es gratulierten unter anderen Landtagsklubobmann Marco Triller, die Landtagsabgeordneten Cornelia Izzo und Stefan Hofer, die Brucker Bürgermeisterin Susanne Kaltenegger und ihr Kapfenberger Kollege Matthäus Bachernegg sowie Georg Timp als Vertreter der Pensionsversicherungsanstalt. Silvia Wolfsteiner hat gemeinsam mit dem Kardiologen Gerhard Zenker vor 20 Jahren die ambulante Herz-KreislaufReha auf Schiene gebracht und war auch treibende Kraft hinter der Ausweitung in Zusammenarbeit mit Günter Nebels SanEin Feiertag für die Reha Beim Festakt (v. li.): Gerhard Zenker, Günter Nebel, Marco Triller, Georg Timp, Markus Badent, Silvia Wolfsteiner, Susanne Kaltenegger, Cornelia Izzo, Robert Migglautsch und Martina Romen-Kierner. Foto: Meieregger Körper und Werte in Balance? Beim Tag der offenen Tür wurden die Gesundheits-Checks eifrig genutzt. Fotos: Meieregger Treibende Kraft: Silvia Wolfsteiner. KD las Holding. Kein Wunder, dass der Dank aller FestrednerInnen maßgeblich ihr galt. Wolfsteiner selbst stellte die guten Partnerschaften im Lauf der Jahre in den Vordergrund, vor allem aber die Leistungen des Teams im ambulanten Rehazentrum. Als Wunsch an Politik und Sozialversicherung deponierte sie, dass die ambulante Reha auch für Pensionistinnen und Pensionisten zugänglich gemacht werden solle. Auf den Festakt im Park vor dem Gesundheitszentrum folgte ein Tag der offenen Tür, an dem die interessierten Gäste die Gelegenheit nutzten, das österreichweit erste Zentrum dieser Art im Detail kennenzulernen. Und nebenbei auch sich selbst, denn es wurden kostenfreie Basis-GesundheitsChecks angeboten.
Seite 5 8./9. Oktober 2025 LOKALES www.rundschau-medien.at ALLGEMEIN BEEIDETER U. GERICHTLICH ZERTIFIZIERTER SACHVERSTÄNDIGER FARBENFACHHANDEL RAUMAUSSTATTUNG HANNES MALER+BODENLEGER PICHLSTRASSE 19 • 8662 MITTERDORF TEL. 03858/2257 • FAX: 3751 E-MAIL: OFFICE@KOUDELKA.AT • WWW.KOUDELKA.AT PICHLSTRASSE 19 8662 ST. BARBARA TEL. 03858/2257 OFFICE@KOUDELKA.AT WWW.KOUDELKA.AT Öffnungszeiten: Montag - Freitag 8 - 12 Uhr Fotos: Furgler -15% auf Farben wie Innenfarben, Fassadenfarben, Holzschutz und Lacke -30% auf Accessoires wie Polster, Decken u.v.m. Wir freuen uns auf Sie! Elisabeth und Hannes Koudelka Angebot nur auf lagernde Ware gültig. LANDGASTHOF PINK St. Jakob im Walde • Kirchenviertel 3 GANZ WILD WILDWOCHEN 2025 16. – 19. OKTOBER 23. – 26. OKTOBER 30. OKTOBER – 2. NOVEMBER Durchgehend warme Küche bis 20 Uhr Reservierung TEL. 03336 / 8206 Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Waldbrand als Übungsszenario Kindberg. Im Kindberger Stadtteil Hadersdorf fand die diesjährige gemeinsame Einsatzübung des Abschnitts 4 im Bereichsfeuerwehrverband Mürzzuschlag statt. Übungsannahme war ein großflächiger Waldbrand am Herzogberg, bei dem ein Stromausfall infolge eines Blitzschlags die Gefahrenlage noch zusätzlich verschärfte. Aufgeteilt auf drei Züge konnten die Abschnittswehren alle Herausforderungen meistern, unterstützt wurden sie dabei vom Waldbrandzug und einer Drohne des Bereichsverbandes. Alle Aufgaben wurden von den Feuerwehren souverän gemeistert. Foto: FF Hadersdorf Infomesse im Einkaufszentrum Kapfenberg. Anlässlich des Welt- tages der psychischen Gesundheit lädt das Kapfenberger Einkaufszentrum ECE am Montag, dem 13. Oktober, zu einer großen Infomesse. Die Veranstaltung, in die auch mehrere Impulsvorträge und Performances eingebunden sind, ist von 9 bis 16 Uhr zugänglich. Auszeichnung für zwei Unternehmen Obersteiermark. Zwei Firmen aus der Region erhielten den Award „Feuerwehrfreundlicher Arbeitgeber 2025“. Die Auszeichnungen gingen an KfzTechnik Fritsch in St. Michael und Hutter Acustix in Birkfeld. Die Verleihung erfolgte durch LH Mario Kunasek gemeinsam mit Landesfeuerwehrkommandant Reinhard Leichtfried und WK-Präsident Josef Herk.
Seite 6 8./9. Oktober 2025 LOKALES www.rundschau-medien.at Praxismodul erfolgreich absolviert St. Barbara. Zwölf Mitglieder der Feuerwehrjugend und Quereinsteiger des Abschnitts 3 im Bereichsverband Mürzzuschlag stellten sich in St. Barbara-Wartberg der Abnahme des Praxismoduls. In zwei Löschgruppen galt es dabei einen Holzstapelbrand zu bekämpfen. Alle KandidatInnen konnten diese Aufgabe meistern und diesen Teil der Grundausbildung erfolgreich abschließen. FPÖ will Wappen für Tragöß-St. Katharein Tragöß-St. Katharein. Seit der jüngst erfolgten Verleihung an Thörl ist Tragöß-St. Katharein in der Region die letzte Fusionsgemeinde von 2015 ohne offizielles Wappen. Eine Alleinstellung, die aus Sicht des FPÖGemeinderats Patrick Hollerer nicht lange Bestand haben soll. Für die Dezembersitzung des Gemeinderats kündigt er einen entsprechenden Antrag an. „Zehn Jahre nach der Fusion braucht die Gemeinde ein Wappen“, sagt er. Die Vereine sollten in die Konzipierung des Wappens mit eingebunden werden, so Hollerer. „Zehn Jahre nach der Fusion braucht die Gemeinde ein Wappen“, sagt Patrick Hollerer. Foto: FPÖ Acht Mille fürs Glasfasernetz Krieglach. Die Alpen Glasfaser errichtet in Krieglach ein um- fangreiches Netz für leistungs- starkes Internet, jüngst erfolgte der offizielle Spatenstich. Rund acht Millionen Euro investiert die Alpen Glasfaser GmbH in Krieglach in den Ausbau des Glasfasernetzes. „Knapp 2000 Haushalte werden ans Netz angeschlossen, dafür verlegen wir rund 20 Kilometer an Leitungen“, erklärte Jürgen Münzer von Alpen Glasfaser, deren Eigentümer das österreichische Telekommunikationsunternehmen Magenta und der französische Infrastrukturinvestor Meridiam sind. Daher wird Magenta im ersten Schritt als Internetanbieter auftreten. „Mittelfristig können auch andere Anbieter unsere Infrastruktur nützen“, sagte Volker Libovsky, verantwortlich für Technologie- und Informationsstrategien bei Magenta. „Wir investieren komplett privatwirtschaftlich und ohne Förderungen“, so Libovsky beim jüngst stattgefunden offiziellen Spatenstich. „Schnelles Internet ist eine wichtige Infrastruktur und das gehört heutzutage genauso dazu wie die gute und sichere Strom- und Wasserversorgung“, sagte die Bürgermeisterin Regina Schrittwieser. Die Fertigstellung des Netzes in Krieglach ist Ende 2027 geplant. Offizieller Spatenstich mit Alpen-Glasfaser-Baukordinator Michael Schabernig, Magenta-Vertriebsmitarbeiterin Jasmin Wieninger, Alpen-Glasfaser-Projektentwickler Jürgen Münzner, Magenta-Technikleiter Volker Libovsky, Bürgermeisterin Regina Schrittwieser und Bauleiter Mario Ellmeier (v. li.). Foto: Danner Die nächste Rundschau erscheint am 22./23.10.2025 Anzeigenschluss: Mittwoch, 15.10.2025 Tel. 03862 / 8989-250 office@rundschau-medien.at Die weiteren Termine: 5./6. November 2025 19./20. November 2025 NEU 22 23 Erweiterung für Kindergarten feierlich eröffnet Leoben. Mit einem kleinen Festakt wurde die um rund drei Millionen Euro errichtete Erweiterung des Kindergartens Mühltal in Leoben feierlich eröffnet. Der eingeschoßige Bau, im Grundriss beinahe ident mit dem vor zwei Jahren eröffneten ersten Abschnitt, bietet Platz für drei weitere Betreuungsgruppen zu je 20 Kindern. Das in nachhaltiger Holzbauweise nach einem naturnahen Gestaltungskonzept errichtete Objekt verfügt über ein begrüntes Dach und eine Photovoltaikanlage. Überdachte Terrassen, eine große Grünanlage mit Schaukel, Rutsche, Spielflächen und Bepflanzung schaffen einen kindergerechten Außenbereich. „Mit jeder Gruppe, jedem modernisierten Raum verbessern wir das Betreuungsangebot in unserer Stadt“, sagte Bürgermeister Kurt Wallner bei der Eröffnung. Aktuell werden mehr als 480 Kinder in den städtischen Einrichtungen betreut, jährlich fließen in Leoben knapp sechs Millionen Euro in diesen Bereich. Konsequenter Holzbau: Der Ausbau des Kindergartens Mühltal auf doppelte Fläche hat rund drei Millionen Euro gekostet. KD
Seite 7 8./9. Oktober 2025 LOKALES www.rundschau-medien.at Auch Menschenrettung und Absturzsicherung wurden trainiert. Foto: FF Steinhaus Auftakt für neues Web-Portal Steiermark. Im Rahmen einer großen Auftaktveranstaltung ging das neue Internetportal www.waswerden.info offiziell online. Die Website bündelt sämtliche Bildungs- und Berufsorientierungsangebote aus allen sieben steirischen Regionen. Jugendliche wie auch Erwachsene im beruflichen Umbruch finden hier ab sofort Info zu Bildungsmessen, Berufswahl- und Interessenstests, Beratungsstellen und vielem mehr. Die Daten sind übersichtlich aufbereitet und regional filterbar, die Nutzung ist kostenlos. Vetreter aller sieben steirischen Regionen nahmen an der Auftaktveranstaltung für das neue Internetportal teil. Foto: Regionalmanagement Murau Murtal 50.000 Talentchecks absolviert Kapfenberg, Graz. Das Talentcenter der Wirtschaftskammer Steiermark darf sich über den 50.000. Talentcheck freuen. Absolviert wurde er von Matthias Motschnik im Rahmen eines Besuches der Klasse 4d vom BG/BRG Kapfenberg. Das Talentcenter wurde in Kooperation mit der Universität Graz ins Leben gerufen und fungiert als Teststation, um SchülerInnen eine gute Grundlage für ihre Bildungs- oder Berufsentscheidung zu liefern. Begangen wurde das aktuelle Jubiläum gemeinsam mit Universitätsrektor Peter Riedler, der Leiterin des Talentcenters Sabine Sattler-Tremesberger und Wirtschaftskammer-Präsident Josef Herk. Peter Riedler, Sabine Sattler-Tremesberger, Matthias Motschnik mit seiner Leh- rerin Magdalena Wallner und Josef Herk (v. li.). Foto: Fischer Eine neue Augenarztpraxis Kapfenberg. Auf einer Fläche von mehr als 300 Quadratmetern errichtete Augenärztin Marlen Kleinhans-Öller ihre Kassenpraxis am Sagacker in Kapfenberg, die seit 15. September geöffnet hat. „Wir starteten mit 15 Patienten pro Tag und steigern dies nun Schritt für Schritt, inzwischen sind wir bereits bei 40 täglich“, sagt die gebürtige Tirolerin. Als ein Erfolgsprojekt der Kapfenberger Wirtschaftsförderung bezeichnete Bürgermeister Matthäus Bachernegg die Eröffnung. „Den ersten Kontakt gab es vor rund eineinhalb Jahren. Wir versuchen in Kapfenberg alle zu fördern, die hier investieren“, so der Bürgermeister. „Wichtig ist, dass am Anfang des Projektes Kontakt mit uns aufgenommen wird“, erklärt Karin Schönlieb vom Standortmanagement der Stadtgemeinde. „Neben der finanziellen Unterstützung helfen wir auch bei der Immobilien- und Personalsuche,“ so Schönlieb. Marlen Kleinhans-Öller (re.) mit ihrem Ordinationsteam sowie Bürgermeister Matthäus Bachernegg, Gemeinderat Helmuth Reisinger und Karin Schönlieb vom Standortmanagement. Foto: PA Jugendübung der Feuerwehr Spital/Semmering. 25 Mitglieder der Feuerwehrjugend von verschiedenen Wehren nahmen an der jüngsten Abschnittsjugendübung teil, die von der FF Steinhaus in Spital am Semmering ausgerichtet wurde. Im Stationenbetrieb standen dabei die Themen Erste Hilfe in Form eines Quizspiels sowie Menschenrettung und Absturzsicherung (MRAS) auf dem Programm. Alle KandidatInnen konnten die Aufgaben souverän meistern, dafür gab es zum Abschluss noch eine von der Gemeinde Spital gesponserte gemeinsame Jause.
Seite 8 8./9. Oktober 2025 LOKALES www.rundschau-medien.at Bares für Rares Leoben, Bruck. „Für den Laien sind die wahren ,Schätze‘, die sich in seinem Heim verbergen, oft nicht gleich erkennbar – Sie müssen deshalb aber keine Fremden hereinlassen. Uns genügen vorab auch Fotos, und Sie erhalten sofort und gratis seriöse Auskunft über den wahren Wert“, sagt Lisa Jahrbacher-Karner. „Das betrifft Mö- bel, Bilder, Uhren, Porzellan, Gold- und Silberschmuck, Gold- und Silbermünzen, Brief- markensammlungen, alte Bücher, Ansichtskarten und vieles mehr. Selbstverständlich sind auch Schätzung und Barankauf in unseren Geschäften in Leoben und Bruck sowie Hausbesuche nach Vereinbarung möglich, außerdem werden günstige Foto-Gutachten zum Beispiel für Schäden nach Einbruch oder Brand sowie bei Erbschaftsangelegenheiten angeboten.“ Nähere Info unter Tel. 03842/43460 oder 0664/3382716 und online auf www.jahrbacher.at. Lisa Jahrbacher-Karner führt gerne Schätzungen für Sie durch. Niederwieser Ein Fahrzeug für die Feuerwehr Leoben. Mit einem kleinen Festakt wurde in Leoben das neue Einsatzfahrzeug der Stadtfeuerwehr willkommen geheißen, das künftig das in die Jahre gekommene Vorgängermodell ersetzen wird. Kommandant Mario Burger konnte unter anderen auch Vizebürgermeisterin Birgit Sandler und den stellvertretenden Bereichskommandanten Alexander Siegmund zu diesem Anlass begrüßen. Das neue Wechsellader-Lastkraftfahrzeug kann mit unterschiedlichen Aufbauten bestückt werden, außerdem ist es mit einem Ladekran samt Arbeitskorb, Palettengabel und Schalengreifer sowie einer leistungsstarken Seilwinde ausgestattet. Das Fahrzeug ist mit einem Kran ausgestattet und kann mit verschiedensten Aufbauten versehen werden. Foto: KK Drängender Appell Kammern. Mit einem dringenden Appell richtet sich der Kammerner Bürgermeister Karl Dobnigg an die Bevölkerung der Gemeinde. Dabei geht es um den örtlichen Nahversorger „Wir für unser Geschäft in Kammern“, der vor ernsten wirtschaftlichen Problemen steht. „Wenn wir ihn nicht stärker nützen, wenn wir unsere täglichen Einkäufe nicht bewusst hier in Kammern erledigen, dann müssen wir damit rechnen, dass wir ihn verlieren. Und das wäre ein schwerer Schlag für uns alle“, warnt Dobnigg. „Wenn das Geschäft Das von einem Verein betriebene Geschäft im Kammerner Ortskern kämpft um den Weiterbestand. Foto: Echtzeit verschwindet, verschwindet auch ein Stück Lebensqualität und Selbstständigkeit, für viele sogar die einzige Möglichkeit, unabhängig zu bleiben. Darum mein eindringlicher Appell an alle: Kaufen wir gemeinsam bewusst hier bei uns im Ort ein – jeder Einkauf zählt.“ Neue Chance für Leoben Leoben. Die Stadt und Holding Leoben präsentierten die Webseite „www.chancenraum.at“, über die Immobilienvermieter und Gewerbetreibende künftig zueinander finden sollen. „Dieses Projekt hat sich lange gezogen, aber jetzt sind wir stolz es endlich zu präsentieren“, sagte der Geschäftsführer der Leoben Holding Edgar Schnedl bei der Vorstellung des Chancenraums Leoben, den er gemeinsam mit Bürgermeister Kurt Wallner, Leadermanager Gerfried Tiffner, Wirtschaftskammer-Regionalstellenleiter Alexander Sumnitsch, Walter Prettenthaler von Black Pixel sowie Claus Kastner und Tanja Flatscher von der Agentur Kastner und Partner präsentierte. Online. Im Internet gibt es unter www.chancenraum.at nun einen Überblick über leerstehenden Betriebsräumlichkeiten. „Ich werde oft gefragt: Wissen‘s eine Geschäftsräumlichkeit für mich? Nun haben wir alles auf einer Plattform. Das ist eine echte Servicestelle für die Wirtschaft“, sagte Bürgermeister Kurt Wallner. Die Leerstände sind eingeteilt in die Kategorien Bildung, Dienstleistung, Gastronomie, Halle, Handel, Handwerk sowie Verein und sie verfügen teilweise auch über 360-Grad-Aufnahmen der Innenräume. „Damit können Interessierte jederzeit einen perfekten Blick auch ins Gebäude werfen“, so Schnedl. Aktuell sind rund 60 Leerflächen auf der Plattform zu finden. „Das Ziel ist es natürlich, alle abzubilden und dennoch so wenige wie möglich zu haben“, sagt der Geschäftsführer der Leoben Holding. Die Kosten für das Projekt in Höhe von rund 45.000 Euro werden zu 60 Prozent über eine Leader-Förderung abgedeckt, die restlichen 40 Prozent trägt die Leoben Holding. „Teil der regionalen Entwicklungsstrategie ist die Belebung der Stadt- und Ortskerne, da passt dieses Projekt perfekt hinein“, so der Leadermanager der Region Steirische Eisenstraße Gerfried Tiffner. Tanja Flatscher, Walter Prettenthaler, Gerfried Tiffner, Claus Kastner, Kurt Wallner, Alexander Sumnitsch und Edgar Schnedl (v. li.). Foto: Russold
Seite 9 8./9. Oktober 2025 LOKALES www.rundschau-medien.at Erntedankfest im ABZ Hafendorf Kapfenberg. Im Beisein zahlreicher Gäste wurde im Agrarbildungszentrum (ABZ) Hafendorf in Kapfenberg das heurige Erntedankfest begangen. Unter anderen konnte Direktor Peter Ansperger auch LAbg. Johannes Wieser, Gemeinderätin Anja Benesch sowie Johann Eder-Schützenhofer und Helmut Ofner als Vertreter der Landwirtschaftskammer zu diesem Anlass begrüßen. Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung von SchülerInnen des ersten und zweiten Jahrgangs. Der feierliche Einzug mit der Erntekrone bildete wie stets den Auftakt zum Erntedankfest im ABZ Hafendorf. Foto: Fotofrosch Gemeinsame Einsatzübung St. Barbara. Auf dem Betriebsgelände der Firma 3S in St. Bar- bara-Wartberg fand die heurige Einsatzübung des Abschnitts 3 im Bereichsfeuerwehrverband Mürzzuschlag statt. Insgesamt waren 60 Kräfte und 13 Fahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehren Wartberg, Mitterdorf, Veitsch Ort, Krieglach und Freßnitz sowie der Betriebsfeuerwehren Veitsch und Krieglach in die Übung eingebunden. Annahme war ein Brand in einer Werkshalle, der auch auf ein benachbartes Gebäude übergriff. Mehrere vermisste und verletzte Personen mussten geborgen und versorgt werden, darunter auch zwei Arbeiter, die sich auf dem Dach der brennenden Halle befanden. Alle Aufgaben konnten von den Einsatzkräften souverän bewältigt werden, in der Nachbesprechung wurde von den Übungsbeobachtern vor allem die Zusammenarbeit unter den einzelnen Wehren lobend hervorgehoben. Das Gelände der Firma S3 diente als Schauplatz für die Übung. Foto: FF Wartberg Zwei Personen mussten vom Hallendach gerettet werden. Foto: FF Wartberg Mit der Floriani-Plakette des Landesverbandes geehrt: Christoph Tösch, Gerald Gfrerer, Gernot Graller-Kettler und Rudolf Schober (v. li.). Foto: BTF Kindberg Fahrzeugweihe und Ehrungen Kindberg. Mehrere hundert BesucherInnen konnte der Kommandant der BTF Voestalpine Tubulars Kindberg Christoph Tösch zum diesjährigen Feuerwehrfest begrüßen. Musikalisch begleitet wurde die Veranstaltung neben einem Platzkkonzert der Werkskapelle durch die Goaßsteigbuam, die Pagger Buam und Natalie Holzner. Höhepunkt des Festes war die feierliche Segnung und Indienststellung eines neuen Einsatzfahrzeuges mit Kran. Besonderen Applaus gab es darüber hinaus für die beiden Geschäftsführer Gernot Graller-Kettler und Gerald Gfrerer, die für ihre Verdienste um das Feuerwehrwesen von Christoph Tösch und Bereichskommandant Rudolf Schober mit der Floriani-Plakette des Landesverbandes in Bronze ausgezeichnet wurden. Auch ein neues Fahrzeug wurde feier- lich in Dienst gestellt. Foto: BTF Kindberg
Seite 10 8./9. Oktober 2025 LOKALES www.rundschau-medien.at Apostel in lachsroter Seide Leoben. Noch bis 16. November ist die Leobener Stadtpfarrkirche St. Xaver Schauplatz einer künstlerischen Intervention. Im Auftrag von Stadtpfarrer Markus Plöbst wurden die Apos- telstatuen von Oskar Stocker in lachsrosa Seide verpackt, parallel dazu präsentiert der Künstler sechs Portraits von zeitgenössischen Leobener Frauen in der Kirche. Die Aktion will als Versuch gesehen werden, die weibliche Präsenz in einen Raum zurückzuholen, der durch männliche Dominanz geformt wurde. Begleitet wird die Ausstellung durch sechs sonntägliche Predigten von Markus Plöbst, die eigens für diesen Zweck konzipiert wurden. Im Anschluss an jede Predigt ist außerdem ein kurzer Vortrag geplant, als Referenten konnten dafür Guenther Lieder, Mathias Beck, Andrea Kühbacher, Susanne LeitnerBöchzelt, Karin Peschka und Marlene Streeruwitz gewonnen werden. Oskar Stocker (li.) und Markus Plöbst laden zur Kunstintervention in die Stadtpfarrkirche St. Xaver. Foto: KK Markus Hochegger, Susanne Kaltenegger und Norbert Berner (v. li.). Foto: Stadt Bruck Ordination feierlich übergeben Bruck. Im Rahmen einer kleinen Feier übergab der Brucker Orthopäde Norbert Berner die Ordination in der HerzogErnst-Gasse an seinen Nachfolger Markus Hochegger. Neben zahlreichen Kollegen aus der Ärzteschaft konnte auch Bürgermeisterin Susanne Kaltenegger zu diesem Anlass begrüßt werden, die ein Einstandsgeschenk der Stadt überreichte. Leoben. Der Neubau des Hauses der Digitalisierung und die Kernsanierung des Chemiezentrums sind fertig. Rechtzeitig vor Beginn des Studienjahres hat die Montanuni Leoben zwei große Bauprojekte zum Abschluss gebracht. Sowohl das neben dem Impulszentrum für Rohstoffe in der Roseggerstraße neu errichtete Haus der Digitalisierung als auch das an den ErzherzogJohann-Trakt anschließende renovierte Chemiegebäude stehen für Lehre und Forschung frisch bzw. aufgefrischt bereit. Der Festakt zur doppelten ErZweifache Eröffnung an der öffnung fand im Erzherzog-Johann-Hörsaal statt. Das Haus der Digitalisierung fungiert als Drehscheibe zwischen unterschiedlichen FachFünf Lehrstühle der Montanuniversität nutzen das neu in den Campus integrierte Haus der Digitalisierung (helles Gebäude in der linken Bildhälfte). Foto: Russold bereichen, von der „reinen“ IT bis hin zu Anwendungen in der Logistik und in der „Industrie 4.0“. Genutzt wird es vom Lehrstuhl für Industrielogistik, vom Lehrstuhl für Cyber Physical Systems, vom Lehrstuhl für Informationstechnologie, vom Lehrstuhl für Automation und Messtechnik sowie vom Lehrstuhl für Metallkunde. Das Haus soll den Austausch zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft fördern und auch zur Unterstützung von Start-ups beitragen, wie der für Lehre und Digitalisierung zuständige Vizerektor Thomas Die Räume im Zentrum für Chemie wurden komplett saniert und neu eingerichtet. Foto: Russold Auszeichnung für Birkfelder Schülerin Birkfeld. Für ihre abschließende Arbeit in der Kategorie Biologie wurde Emilia Christin Mariacher vom BORG Birkfeld bei der Verleihung des Hans-Riegel-Fachpreises mit dem ersten Platz gewürdigt. Die Auszeichnung wird alljährlich von der Kaiserschild-Stiftung gemeinsam mit der Karl-FranzensUniversität Graz für herausragende Arbeiten verliehen. Flohmarkt der Pfarrbibliothek Krieglach. Am 11. und 12. Oktober lädt die Pfarrbibliothek Krieglach zu einem Flohmarkt in den örtlichen Pfarrsaal. Neben Büchern stehen dabei auch Spiele, CDs, DVDs und vieles mehr zum Verkauf. Der Flohmarkt ist am Samstag von 13 bis 17 Uhr geöffnet, am Sonntag, der durch ein Büchereicafé ergänzt wird, von 9.30 bis 17 Uhr. Der Erlös des Flohmarktes kommt unter anderem der Lese- und Sprachförderung von Kindern zugute.
Seite 11 8./9. Oktober 2025 LOKALES www.rundschau-medien.at Nachtbus-Zusatzfahrten um 00:00 und 01:30 Uhr von Krieglach nach Kapfenberg Mit Anbindung an die S-Bahn Gratis für Top-Ticket-, KlimaTicket- und Monatskartenbesitzer*innen; andere Verbundtickets gelten nicht Ansonsten 4 € pro Nacht, 2,50 € pro Fahrt 11.10.2025 Welterbe-Verein gegründet Mürzzuschlag, Spital/S. Im Beisein von Mitgliedern der steirischen und niederösterreichischen Landespolitik wurde am Bahnhof Semmering der neue Verein „Welterbe Semmeringbahn“ feierlich aus der Taufe gehoben. In Vertretung des Landeshauptmanns Mario Kunasek war der Abgeordnete und Mürzzuschlager Vizebürgermeister Arnd Meißl vor Ort. Darüber hinaus wohnten auch Vertreter der acht Welterbegemeinden der Gründungsversammlung bei, darunter die beiden Gemeinderäte Thomas Baumann für Mürzzuschlag und Stephan Lorenz für Spital am Semmering. Vereinszweck ist das Management der Welterbestätte Semmeringbahn wie auch die Weitervermittlung des kulturellen Erbes. Die Vertreter der beiden Bundesländer und der acht Welterbegemeinden bei der Gründungsversammlung des Vereins. Foto: KK Vortragsabend im Radwerk IV Vordernberg. Am Freitag, dem 10. Oktober, steht im Radwerk IV in Vordernberg ein Vortrag von Günther Kolb über die wirtschaftliche Entwicklung der Region auf dem Programm. Das Thema des Abends lautet „400 Jahre Innerberger Hauptgewerkschaft – im Vergleich zu den Erfolgen der Vordernberger Radmeister“. Beginn der Veranstaltung ist um 19 Uhr. Günther Kolb referiert im Radwerk IV. Foto: Freisinger Naturparkmuseum verlängert die Saison Neuberg. Wegen des großen Besucherinteresses wird der Saisonbetrieb des Natur-ErlebnisMuseums „nature4future“ im Neuberger Naturpark Mürzer Oberland bis zum Ende der bevorstehenden Herbstferien verlängert. Damit kann die interaktive Ausstellung noch bis 2. November jeweils von Donnerstag bis Sonntag besucht werden. Das Natur-Erlebnis-Museum bleibt bis 2. November geöffnet. Foto: Koopmans Montanuniversität Auf der Festbühne (v. li.): Günther Mayr, Thomas Prohaska, Willibald Mautner, Iris Filzwieser, Willibald Ehrenhöfer, Helmut Antrekowitsch und Heribert Wulz. Russold Prohaska beim Festakt sagte. Die Lehrstühle für Physikalische Chemie sowie für Allgemeine und Analytische Chemie sind im 2700 Quadratmeter großen Chemiegebäude beheimatet. Dieses hat durch die Kernrenovierung den typischen Charme eines 1970erJahre-Chemiesaals abgelegt (ja, genau den mit den klobig verfliesten Tischplatten) und zählt zu jetzt zu den modernsten Laborumgebungen Österreichs. „Wir schaffen die Grundlagen für eine noch engere Verknüpfung von Grundlagenforschung und praktischer Anwendung“, sagte der Vizerektor für Forschung und Nachhaltigkeit Helmut Antrekowitsch, „und davon profitieren die Materialwissenschaften genauso wie der Energiesektor und der Umweltschutz.“ Ehrengäste der Eröffnung waren unter anderen Landesrat Willibald Ehrenhöfer, Heribert Wulz vom Wissenschaftsministerium und der Leobener Finanzstadtrat Willibald Mautner. Durchs Programm führte ORF-Moderator Günther Mayr, als Alumni-Vertreterin stand auch Iris Filzwieser von der Firma Mettop auf der Bühne.
Seite 12 8./9. Oktober 2025 LOKALES www.rundschau-medien.at 8600 Bruck/Mur Koloman-Wallisch-Platz 3/18 Tel. +43-3862-57684 E-Mail: office@tb-m.at www.tb-m.at BERATUNG PLANUNG BAUAUFSICHT Technisches Büro MAYRGmbH Ingenieurbüro für ELEKTROTECHNIK St. Lorenzen. Ein Teil neu, der Rest wieder wie neu: Eröffnung der adaptierten Volksschule in St. Lorenzen. Für die Volksschulkinder von St. Lorenzen im Mürztal hat das Schuljahr heuer eine Woche später begonnen, dafür aber in einem runderneuerten Schulhaus. Die Geduld, die den meisten vermutlich ohnehin nicht allzu hart abverlangt war, hat sich jedenfalls ausgezahlt. Mit Begeisterung haben die Kinder das aufgefrischte Gebäude in Beschlag genommen, auch das pädagogische Team rund um Direktorin Barbara Häusler ist über das Resultat der Vergrößerung und Adaptierung sehr erfreut. 4,5 Millionen Euro. Auf der Nordseite des Schulgebäudes entstand in rund neun Monaten Bauzeit ein zweigeschoßiger Zubau, in dem eine neue Garderobe, zwei Klassenräume, das Büro der Schulleitung sowie großzügige Räumlichkeiten für die Ganztagesbetreuung untergebracht sind. Bei der finanziellen Dotierung des Vorhabens wurde unterwegs nachgebessert. „Wir haben uns dazu entschlossen, gleich alles in einem Schwung zu erledigen und auch die Ausstattung und Möblierung des Altbestandes auf jenes Niveau zu bringen, das wir im Zubau haben“, erläutert Bürgermeister Johann Haberl. Auch zwei bestehende Zimmerdecken wurden adaptiert. „Dass man in einer Altbauklasse steht, erkennt man aufs schnelle Hinschauen eigentlich nur an den Heizkörpern, denn der Zubau hat Fußbodenheizung“, sagt Haberl. In Summe wurden rund 4,5 Millionen Euro in die Erneuerung und Erweiterung der Schule investiert, knapp 2,2 Millionen hat das Land Steiermark beigesteuert. Starke Partner. Die Pläne fürs Projekt stammen von Sandra Taendlers Kapfenberger Architekturbüro formart.st, dem Ein topmodernes Der Zubau wurde in neunmonatiger Bauzeit hochgezogen und eingerichtet. Gemeinsam mit Kirche und Festsaal dominiert die Schule das Gesicht St. Lorenzens nach Süden hin. Bürgermeister Johann Haberl bei seinen Eröffnungsworten. CHRISTIAN FÜNDER | 8605 Parschlug | Bernerweg 6 Mobil: 0699 11 33 0 230 | Mail: christian.fuender@timber-austria.at www.timber-austria.at Mit jahrzehntelanger Erfahrung, handwerklichem Können und einem Gespür für kreative Lösungen realisieren wir Ihre Wohnträume – von der individuellen Küchenplanung über maßgefertigten Möbelbau bis hin zu Innenausbau und Sanierung.
Seite 13 8./9. Oktober 2025 LOKALES www.rundschau-medien.at Bruck/Mur | Frohnleiten www.graetzhoferundvoetsch.at www.maitz.at Kainachtalstraße 85 8410 Weitendorf bei Wildon +43 3182 35 46-0 • office@maitz.at Kontaktieren Sie uns jetzt! auch die örtliche Bauaufsicht oblag, überhaupt wurden die vielfältigen Arbeiten zu einem Gutteil von steirischen bzw. direkt in der Region heimischen Firmen umgesetzt. Das Brucker Unternehmen Grätzhofer & Vötsch hat sämtliche Heizungs-, Sanitär- und Lüftungsinstallationen durchgeführt. Mit der Planung der gesamten Haus für die Volksschulkinder Elektrik war das Brucker Büro TB Mayr betraut. Die bei den Kindern heiß begehrte Lernwabe wurde von Christian Fünders Tischlerei Timber aus Kapfenberg-Parschlug errichtet. Von der Wildoner Firma Maitz stammen die dreifachverglasten Holz-Alu-Fenster, die Fensterbänke innen wie außen sowie die Alutüren. Einstimmigkeit. Mit einem von den Volksschulkindern und einer Abordnung des Musikvereins musikalisch begleitetem Festakt wurde die vergrößerte und modernisierte Schule vergangene Woche offiziell eröffnet. Bürgermeister Haberl dankte allen involvierten Firmen und gratulierte zur gelungenen Umsetzung. Besonderen Dank richtete er an die Mitglieder des Gemeinderates für die breite Unterstützung des Vorhabens sowie an seine VorgängerInnen Petra Weberhofer und Alois Doppelhofer, die das Projekt auf den Weg gebracht haben. „Wir hatten für die Schule immer einstimmige Beschlüsse“, so Haberl, „und wir hatten auch gute Unterstützung vom Land, wofür wir uns ebenfalls bedanken.“ Den Kindern und dem LehrerInnenteam gratulierte der Bürgermeister zur schönen neuen Lern- und Arbeitsumgebung und wünschte viel Freude, viel Spaß und guten Lernerfolg. Als VertreterInnen des Landes Steiermark schlossen sich die Landtagsabgeordneten Cornelia Izzo und Philipp Könighofer diesen Worten an. Weitere Ehrengäste bei der Eröffnung waren unter anderen Bezirkshauptmann Bernhard Preiner und der Leiter der Bildungsregion Obersteiermark Ost Ernst Führer. Die Kinder sangen zur Eröffnung vor der Holzfassade des Zubaus zu ihrer Schule. alle Fotos: KD Von links: Raum für die Ganztagesbetreuung im Zubau, eines der adaptierten Klassenzimmer im Altbestand und die begehrte Lernwabe im Obergeschoß.
Seite 14 8./9. Oktober 2025 www.rundschau-medien.at NIKLASDORF Stark im Amt und unterm Korb Niklasdorf. Der Niklasdorfer Gemeindebedienstete Leon Fellegger zählt zu den Top-Rollstuhlbasketballern Österreichs. In Niklasdorf kennt man Leon Fellegger seit gut zwei Jahren als Assistenten des Amtsleiters. Ganz aktuell allerdings ist der 22-Jährige nicht im Gemeindeamt anzutreffen, denn gerade vertritt er Österreich bei der Rollstuhlbasketball-Europameisterschaft, die diese und kommende Woche in der bosnischen Hauptstadt Sarajevo stattfindet. In der Vorrundengruppe bekommt es das rotweiß-rote Team mit Spanien, Deutschland, Polen, der Türkei und den Gastgebern aus Bosnien-Herzegowina zu tun. WM-erprobt. Erste große Turniererfahrungen im Dress des Nationalteams konnte Fellegger im August bei der Weltmeisterschaft im 3x3-Bewerb in Südafrika sammeln. Österreich stieß bis ins Halbfinale vor, unterlag dort dem späteren Weltmeister Kanada knapp mit 12:13, und belegte am Ende den vierten Rang. Gegner im Spiel um Platz drei (Resultat 8:21) war Polen. Auf Vereinsebene punktet der junge Herr vom Amt für die RBB Flinkstones Graz, die heuer sowohl im klassischen 5-gegen-5-Modus als auch im 3x3-Bewerb die Staatsmeisterschaft gewannen und auch im Europacup spielen. Rollstuhl seit drei Jahren. Im Rollstuhl sitzt Leon Fellegger aufgrund eines schweren Autounfalls im September 2022, bei dem er eine Querschnittslähmung erlitt, im Sportrollstuhl bzw. in der Liga ist er seit November 2023 aktiv. Erzielt das Team in Sarajevo ein ähnlich gutes Resultat wie die 3x3-Abordnung in Südafrika, stünde das nächste große Turnier in Übersee auf dem Programm. Denn die Top-Fünf der Europameisterschaft qualifizieren sich direkt für die Weltmeisterschaft 2026 in Ottawa, Kanada. Nach dem Finale gestreckt, und denkbar knapp war’s für Leon Fellegger und Team Austria. Bei der 3x3-WM gewann Kanada das Halbfinale mit einem Punkt Differenz. Fotos (2): IBWF Der Niklasdorfer Trafikant Heinz Ranz tritt seinen Ruhestand an. Foto: MJ Aus der Trafik in die Pension Niklasdorf. Ende Oktober tritt Heinz Ranz, der Betreiber der gleichnamigen Niklasdorfer Trafik, seinen Ruhestand an. Gegründet wurde der Betrieb 1967 von Ranz’ Vater Josef im ehemaligen Suppan-Haus, 1975 übernahm Mutter Stefanie. 1991 siedelte die Trafik an ihren heutigen Standort direkt an der Leobener Straße. Heinz Ranz, der das Geschäft seit 1994 betreibt, bedankt sich bei allen KundInnen und seinem Team für die langjährige Treue und wünscht seinem Nachfolger Martin Cergun alles Gute. Dieser wird auch alle Mitarbeiterinnen übernehmen. Wegen der Übergabe ist von 27. Oktober bis 3. November geschlossen, danach ist das Team wieder wie gewohnt für seine KundInnen da. Niklasdorf. Wie ein Großteil der steirischen Gemeinden stehe auch Niklasdorf bei der Planung des Haushaltsjahres 2026 vor massiven Herausforderungen, wie Bürgermeister Johann Marak schildert. „Die Aufgaben wachsen, der finanzielle Spielraum aber nicht“, sagt er. Welche Vorhaben im kommenden Jahr tatsächlich umgesetzt werden können, lasse sich daher noch nicht fix sagen. „Vor hätten wir so Einiges, oder besser gesagt, notwendig wäre so Einiges“, so der Bürgermeister, „und wir sind in laufenden Gesprächen mit dem Land.“ Ein großer Posten wäre die Bestellung eines neuen Fahrzeugs der Klasse HLF1 für die Freiwillige Feuerwehr. De facto im Pflichtenheft stehen auch diverse Straßensanierungen im ganzen Ortsgebiet, ebenso Wohnungssanierungen. Im Gemeindewohnhaus am Hauptplatz 3 soll eine Wohnung so adaptiert werden, dass sie für ein zusätzliches Kinderbetreuungsangebot genutzt werden kann. Vorhaben „in der Pipeline“, jedoch abhängig vom Budget Solide Badesaison Niklasdorf. Als „nicht herausragend, aber durchaus zufriedenstellend“ bezeichnet der Niklasdorfer Bürgermeister Johann Marak die Saisonbilanz des Freibads der Marktgemeinde. „Wir hatten rund 15.000 Eintritte, das ist in etwa das Niveau, das auch im vergangenen Jahr erreicht wurde“, so Marak, „erfreulich ist die ungebrochen gute Nachfrage nach Saisonkarten.“ Nicht zuletzt aufgrund der attraktiven Preisgestaltung sei das Freibad Niklasdorf vor allem ein sehr beliebtes Familienbad, so der Bürgermeister.
Seite 15 8./9. Oktober 2025 www.rundschau-medien.at NIKLASDORF Nach vielen schönen und erfüllten Jahren verabschiede ich mich in den Ruhestand. Meine Mitarbeiterinnen und ich danken Ihnen von Herzen für Ihre jahrelange Treue, die tollen Gespräche und all die Begegnungen, die diesen Beruf so besonders gemacht haben. Ab 4. November 2025 freut sich der neue Inhaber Martin Cergun gemeinsam mit Frau Bruss und Frau Schager darauf, Sie künftig begrüßen zu dürfen. Bitte schenken Sie ihnen genauso viel Vertrauen, wie Sie es mir geschenkt haben. Mit herzlichen Grüßen, Ihr Heinz Ranz Niklasdorf. Die zwei mit Schranken versehenen Bahnübergänge in Niklasdorf-Foirach werden durch eine Brücke ersetzt. Rund fünf Millionen Euro fließen in ein Projekt, das die Marktgemeinde Niklasdorf schon geraume Zeit herbeigesehnt hat. Seit knapp zwei Monaten wird an der Errichtung einer neuen Eisenbahnüberführung im Ortsteil Foirach gebaut. Sie ersetzt die beiden bestehenden beschrankten Kreuzungen von Straße und Schiene. Bis Ende des kommenden Jahres soll das Vorhaben fertig sein, das Brückenbauwerk als Kernstück wird 19 Meter Spannweite und eine Höhe von 7,60 Meter aufweisen. Eingehoben wird die Brücke voraussichtlich im Juli 2026, bis ins Frühjahr hinein Viel Erdbewegung für die Sicherheit Bürgermeister Johann Marak (li.) und Michael Mautner von der ÖBB Infrastruktur AG beim Spatenstich im heurigen August. Foto: PA Die Arbeiten haben zügig begonnen, ein wenig Geduld ist aber gefragt. Ende 2026 soll die Überfahrtsbrücke fertig sein. Foto: KD Fotolia erfolgt die Errichtung der Auffahrtsdämme, für die rund 22.000 Kubikmeter Erde aufgeschüttet werden. Erhöhte Sicherheit. „Es freut uns sehr, dass wir unser Ziel, diese beiden Kreuzungen aufzulassen, jetzt endgültig anvisieren. Dadurch können wir in diesem Abschnitt in Zukunft Unfälle ausschließen, unsere Gemeinde profitiert von der erhöhten Sicherheit, und Wartezeiten am Übergang fallen ebenfalls komplett weg“, sagte der Niklasdorfer Bürgermeister Johann Marak anlässlich des Spatenstichs im August. Der stellvertretende Regionalleiter der ÖBBInfrastruktur AG Michael Mautner dankte seinerseits der Marktgemeinde und sagte: „Wir haben gemeinsam mit der Gemeinde Niklasdorf hier einen sehr guten Weg gefunden. Jedes Projekt, das die Verkehrssicherheit noch weiter erhöht, ist wichtig und hilft uns, die konsequente Reduktion von Kreuzungen weiter voranzutreiben.“ Steiermarkweit haben die ÖBB in den vergangenen fünf Jahren mehr als 30 niveaugleiche Kreuzungen aufgelassen. Park-and-Ride am Bahnhof erweitert Niklasdorf. Das Park-and-Ride-Angebot am Niklasdorfer Bahnhof wird seit Jahren gut angenommen, maßgeblich von Pendlerinnen und Pendlern. Aufgrund der starken Nachfrage wurde das Areal im heurigen Jahr erweitert, statt bisher 20 stehen den Bahnkunden nun 35 Stellplätze zur Verfügung. Niklasdorf. Um insgesamt rund 700.000 Euro wurde der Kindergarten der Gemeinde Niklasdorf revitalisiert. „Das Dach haben wir bereits im vergangenen Jahr saniert“, sagt Bürgermeister Johann Marak, heuer folgten eine Sanierung des Kellers und die Neugestaltung der Fassade samt Trockenlegung. Zudem wurden neue Fenster und Türen eingebaut. Ein runderneuerter Kindergarten In die Sanierung des Kindergartens flossen in den Jahren 2024 und 2025 insgesamt rund 700.000 Euro. Foto: KD
Seite 16 8./9. Oktober 2025 LOKALES www.rundschau-medien.at „Hellsan spendet Schatten für jedes St. Marein. Seit vielen Jahren gilt Hellsan als Spezialist für innovative Sonnenschutzlösungen und noch einiges mehr. Die Hellsan Sonnenschutz HandelsgesmbH wurde aus dem 1998 gestarteten Einzelbetrieb Rudolf Hellberger und dem 2000 folgenden Gemeinschaftsunternehmen Hellberger und Sanz OEG gegründet. Ausschlaggebend für diesen Schritt war die stetige wirtschaftliche Weiterentwicklung und Vergrößerung des Unternehmens. Neuer Standort. Im Jahr 2008 wurde in Rekordzeit der neue Standort im Gewerbepark St. Marein errichtet und noch während der laufenden Saison bezogen. Der Unternehmenssitz erfüllt alle Kriterien eines modernen Sonnenschutzfachbetriebs. Die weitläufige Ausstellung vielfältiger Außenbeschattung auf dem Freigelände signalisiert schon von weitem den Leitbetrieb der Sonnenschutztechnik. Die direkte Zufahrt von der Brucker Bundesstraße mit guten Parkmöglichkeiten macht den Standort einfach erreichbar. Im Gebäude befindet sich ein einladender Schauraum zur Kundenberatung, an den Bürotrakt schließt mit Werkstätte und Lager außerdem auch gleich der Servicebereich an. Die Belegschaft wächst. Vor fast 30 Jahren startete Hellsan mit nur zwei Mitarbeitern. „Das ständige Streben nach bestem Service und höchster Qualität hat dazu geführt, dass unser Betrieb heute auf eine Belegschaft von 20 Personen angewachsen ist“, sagen die beiden Geschäftsführer Rudolf Hellberger und Andreas Zeiringer. „Wir arbeiten ausschließlich mit europäischen Qualitätslieferanten und können für jeden Anspruch die perfekte Lösung anbieten.“ Dabei steht seit jeher nicht der einfache Handel mit den Produkten im Vordergrund, sondern die Beratung, Planung, fachgerechte Montage laut E-Normen und Betreuung. Optimale Serviceleistung. „Ohne Planung, Auswahl des richtigen Systems und professionelle Montage hat der Sonnenschutz nicht den Wert, den Sie sich erwarten“, sagt Rudolf Hellberger. „Der Einsatz von eigens dafür ausgebildeten Monteuren und Technikern garantiert eine optimale Serviceleistung.“ In den vergangenen drei Jahren wurden außerdem die Werktstatt und das Lager erneuert sowie eine große Outdoorausstellung errichtet. „So ermöglichen wir es unseren Kunden, einen großen Teil unserer Produkte direkt vor Ort zu besichtigen“, sagt Andreas Zeiringer. „Hier kann jeder sehen: Hellsan bietet für jedes Budget die perfekte Lösung.“ Hier kommen Sie direkt zum Sonnenschutzkonfigurator. Die umfangreiche Sonnenschutz-Produktpalette von Hellsan reicht vom Sonnenschirm über Markisen und Sonnensegel bis hin zu Lamellen- und Terrassendächern, Eine ausführliche individuelle Beratung ist stets oberste Prämisse. Foto: Hellsan Im Lauf der Jahre ist die Belegschaft von Hellsan auf 20 MitarbeiterInnen angewachsen – allesamt SpezialistInnen auf ihrem jeweiligen Gebiet. Foto: Hellsan
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