Obersteirische Rundschau, 8./9. Oktober 2025, Ausgabe Leoben

Seite 14 8./9. Oktober 2025 WERBUNG www.rundschau-medien.at NIKLASDORF Stark im Amt und unterm Korb Niklasdorf. Der Niklasdorfer Gemeindebedienstete Leon Fellegger zählt zu den Top-Rollstuhlbasketballern Österreichs. In Niklasdorf kennt man Leon Fellegger seit gut zwei Jahren als Assistenten des Amtsleiters. Ganz aktuell allerdings ist der 22-Jährige nicht im Gemeindeamt anzutreffen, denn gerade vertritt er Österreich bei der Rollstuhlbasketball-Europameisterschaft, die diese und kommende Woche in der bosnischen Hauptstadt Sarajevo stattfindet. In der Vorrundengruppe bekommt es das rotweiß-rote Team mit Spanien, Deutschland, Polen, der Türkei und den Gastgebern aus Bosnien-Herzegowina zu tun. WM-erprobt. Erste große Turniererfahrungen im Dress des Nationalteams konnte Fellegger im August bei der Weltmeisterschaft im 3x3-Bewerb in Südafrika sammeln. Österreich stieß bis ins Halbfinale vor, unterlag dort dem späteren Weltmeister Kanada knapp mit 12:13, und belegte am Ende den vierten Rang. Gegner im Spiel um Platz drei (Resultat 8:21) war Polen. Auf Vereinsebene punktet der junge Herr vom Amt für die RBB Flinkstones Graz, die heuer sowohl im klassischen 5-gegen-5-Modus als auch im 3x3-Bewerb die Staatsmeisterschaft gewannen und auch im Europacup spielen. Rollstuhl seit drei Jahren. Im Rollstuhl sitzt Leon Fellegger aufgrund eines schweren Autounfall im September 2022, bei dem er eine Querschnittslähmung erlitt, im Sportrollstuhl bzw. in der Liga ist er seit November 2023 aktiv. Erzielt das Team in Sarajevo ein ähnlich gutes Resultat wie die 3x3-Abordnung in Südafrika, stünde das nächste große Turnier in Übersee auf dem Programm. Denn die Top-Fünf der Europameisterschaft qualifizieren sich direkt für die Weltmeisterschaft 2026 in Ottawa, Kanada. Nach dem Finale gestreckt, und denkbar knapp war’s für Leon Fellegger und Team Austria. Bei der 3x3-WM gewann Kanada das Halbfinale mit einem Punkt Differenz. Fotos (2): IBWF Nachfolger des Jahres gesucht Bezirk Leoben. Bis Ende Oktober sucht die Wirtschaftskammer auch heuer wieder steiermarkweit den Betriebsnachfolger des Jahres, der dann mit dem „Follow Me“-Award ausgezeichnet wird. Für den Bezirk Leoben wurde Gerald Kerschbaumer nominiert, der im Vorjahr die auf Handel und Reparatur von Landmaschinen spezialisierte Firma Gollob in Niklasdorf übernommen hat. Er ist Landmaschinentechniker mit Leib und Seele und arbeitet seit mehr als 20 Jahren im Betrieb. Nach seiner Lehrzeit im Unternehmen wuchs er im Lauf der Jahre zu Herbert Gollobs rechter Hand heran, was schlussendlich auch den Grundstein für die Betriebsübernahme darstellte. „Wir nominieren jedes Jahr einen Betrieb, der einen wichtigen Beitrag für unseren Wirtschaftsstandort leistet“, sagt der Leiter der Wirtschaftskammer-Regionalstelle Leoben Alexander Sumnitsch. „Wichtig war uns diesmal vor allem, wie entschlossen und zielstrebig Gerald Kerschbaumer den Schritt in die Selbtständigkeit gegangen ist.“ Noch bis 31. Oktober kann im Internet auf followme.nachfolgen.at für den Wunschkandidaten abgestimmt werden. Für den „Follow Me“-Award im Bezirk Leoben am Start: Gerald Kerschbaumer aus Niklasdorf. Fotos: Mayer Alexander Sumnitsch, Regionalstellenleiter der WK in Leoben. Foto: Fischer Über diesen QR-Code direkt für Gerald Kerschbaumer voten. Nach vielen schönen und erfüllten Jahren verabschiede ich mich in den Ruhestand. Meine Mitarbeiterinnen und ich danken Ihnen von Herzen für Ihre jahrelange Treue, die tollen Gespräche und all die Begegnungen, die diesen Beruf so besonders gemacht haben. Ab 4. November 2025 freut sich der neue Inhaber Martin Cergun gemeinsam mit Frau Bruss und Frau Schager darauf, Sie künftig begrüßen zu dürfen. Bitte schenken Sie ihnen genauso viel Vertrauen, wie Sie es mir geschenkt haben. Mit herzlichen Grüßen, Ihr Heinz Ranz

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