Obersteirische Rundschau, 8./9. Oktober 2025, Ausgabe Bruck an der Mur

Seite 6 8./9. Oktober 2025 LOKALES www.rundschau-medien.at Maria Zottler Grillparzerstraße 2 8605 Kapfenberg Tel. 0676 / 7649039 STURMFEST Fr., 10. Oktober 2025 Ab 16 Uhr Dazu gibts viel Gute-Laune- Musik! FPÖ will Wappen für Tragöß-St. Katharein Tragöß-St. Katharein. Seit der jüngst erfolgten Verleihung an Thörl ist Tragöß-St. Katharein in der Region die letzte Fusionsgemeinde von 2015 ohne offizielles Wappen. Eine Alleinstellung, die aus Sicht des FPÖGemeinderats Patrick Hollerer nicht lange Bestand haben soll. Für die Dezembersitzung des Gemeinderats kündigt er einen entsprechenden Antrag an. „Wir haben in der Gemeinde ein konstruktives Klima, und ich hoffe, die Initiative wird entsprechend mitgetragen“, sagt er. Einsatzorganisationen und Vereine sollten in die Konzipierung des Wappens mit eingebunden werden, so Hollerer. Neue Augenarztpraxis eröffnet Kapfenberg. Am Sagacker er- öffnete Mitte September das Kapfenberger Augenzentrum von Marlen Kleinhans-Öller. Auf einer Fläche von mehr als 300 Quadratmetern errichtete Augenärztin Marlen Kleinhans-Öller ihre Kassenpraxis am Sagacker in Kapfenberg, die seit 15. September geöffnet hat. „Wir starteten mit 15 Patienten pro Tag und steigern dies nun Schritt für Schritt, inzwischen sind wir bereits bei 40 täglich“, sagt die gebürtige Tirolerin. Als ein Erfolgsprojekt der Kapfenberger Wirtschaftsförderung bezeichnete Bürgermeister Matthäus Bachernegg die Eröffnung. „Den ersten Kontakt gab es vor rund eineinhalb Jahren. Wir versuchen in Kapfenberg alle zu fördern, die hier investieren“, so der Bürgermeister. „Wichtig ist, dass am Anfang des Projektes Kontakt mit uns aufgenommen wird“, erklärt Karin Schönlieb vom Standortmanagement der Stadtgemeinde. „Neben der finanziellen Unterstützung helfen wir auch bei der Immobilien- und Personalsuche,“ so Schönlieb. Marlen KleinhansÖller (re.) mit ihrem Ordinationsteam sowie Bürgermeister Matthäus Bachernegg, Gemeinderat Helmuth Reisinger und Karin Schönlieb vom Standortmanagement. Foto: PA Am Sagacker befindet sich das neue Kapfenberger Augenzentrum. Foto: PA Bruck, Kapfenberg. Im Beisein zahlreicher Gäste wurde in Bruck eine neue Geschäftsstelle des Projekts „Solido“ eröffnet. Dabei handelt es sich um eine Einrichtung für Menschen, die von Obdachlosigkeit betroffen sind. Die Vermittlung in eine eigene Wohnung steht an erster Stelle, erst danach wird an weiteren Themen gearbeitet, um die Wohnversorgung dauerhaft abzusichern. Das Büro ist im Brucker Stadtsaal-Gebäude untergebracht, der Eingang befindet sich auf der Stadtparkseite. Die Eröffnung wurde aus Platzgründen um die Ecke ins Kino-Foyer ausgelagert. Betrieben wird die Initiative von den Vinziwerken, die Ansiedelung des neuen Büros wurde durch eine Kooperation mit den beiden Städten Bruck und Kapfenberg ermöglicht. Finanziert wird der Betrieb über das Programm „Wohnschirm Housing First“ des Sozialministeriums mit Unterstützung durch den Rotary Club Bruck-Kapfenberg. Unter anderen konnten Vinziwerke-Geschäftsführerin Nicola Baloch, Solido-Projektleiter Andreas Kleinegger, Standortleiterin Mirjam Bauer und Mitarbeiterin Nina Trippl die Brucker Bürgermeisterin Susanne Kaltenegger und ihren Kapfenberger Kollegen Matthäus Bachernegg begrüßen. Ebenfalls mit dabei waren die aktuell karenzierte Vinziwerke-Geschäftsführerin Amrita Böker, Sozialstadträtin Barbara Sterlinger und Bürgerbüroleiterin Karina ReiningerWeinhandl aus Kapfenberg, Stadtamtsdirektor Markus Hödl und Bürgerservice-Fachbereichsleiterin Sonja Häuselhofer aus Bruck, Emine Özkan vom Sozialministerium, der Brucker Pfarrer Clemens Grill sowie Irene Haring-Strahser und Franz Trieb als VertreterInnen des Rotary Clubs. Zuerst ein Dach überm Kopf Bei der ins Kino-Foyer verlegten Eröffnung (v. li.): Nicola Baloch, Amrita Böker, Susanne Kaltenegger, Nina Trippl, Matthäus Bachernegg, Andreas Kleinegger, Emine Özkan, Mirjam Bauer, Franz Trieb und Irene Haring-Strahser. Foto: Stadt Bruck „Zehn Jahre nach der Fusion braucht die Gemeinde ein Wappen“, sagt Patrick Hollerer. Foto: FPÖ

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