Obersteirische Rundschau, 8./9. Oktober 2025, Ausgabe Bruck an der Mur

Seite 15 8./9. Oktober 2025 www.rundschau-medien.at NIKLASDORF Nach vielen schönen und erfüllten Jahren verabschiede ich mich in den Ruhestand. Meine Mitarbeiterinnen und ich danken Ihnen von Herzen für Ihre jahrelange Treue, die tollen Gespräche und all die Begegnungen, die diesen Beruf so besonders gemacht haben. Ab 4. November 2025 freut sich der neue Inhaber Martin Cergun gemeinsam mit Frau Bruss und Frau Schager darauf, Sie künftig begrüßen zu dürfen. Bitte schenken Sie ihnen genauso viel Vertrauen, wie Sie es mir geschenkt haben. Mit herzlichen Grüßen, Ihr Heinz Ranz Niklasdorf. Die zwei mit Schranken versehenen Bahnübergänge in Niklasdorf-Foirach werden durch eine Brücke ersetzt. Rund fünf Millionen Euro fließen in ein Projekt, das die Marktgemeinde Niklasdorf schon geraume Zeit herbeigesehnt hat. Seit knapp zwei Monaten wird an der Errichtung einer neuen Eisenbahnüberführung im Ortsteil Foirach gebaut. Sie ersetzt die beiden bestehenden beschrankten Kreuzungen von Straße und Schiene. Bis Ende des kommenden Jahres soll das Vorhaben fertig sein, das Brückenbauwerk als Kernstück wird 19 Meter Spannweite und eine Höhe von 7,60 Meter aufweisen. Eingehoben wird die Brücke voraussichtlich im Juli 2026, bis ins Frühjahr hinein Viel Erdbewegung für die Sicherheit Bürgermeister Johann Marak (li.) und Michael Mautner von der ÖBB Infrastruktur AG beim Spatenstich im heurigen August. Foto: PA Die Arbeiten haben zügig begonnen, ein wenig Geduld ist aber gefragt. Ende 2026 soll die Überfahrtsbrücke fertig sein. Foto: KD Fotolia erfolgt die Errichtung der Auffahrtsdämme, für die rund 22.000 Kubikmeter Erde aufgeschüttet werden. Erhöhte Sicherheit. „Es freut uns sehr, dass wir unser Ziel, diese beiden Kreuzungen aufzulassen, jetzt endgültig anvisieren. Dadurch können wir in diesem Abschnitt in Zukunft Unfälle ausschließen, unsere Gemeinde profitiert von der erhöhten Sicherheit, und Wartezeiten am Übergang fallen ebenfalls komplett weg“, sagte der Niklasdorfer Bürgermeister Johann Marak anlässlich des Spatenstichs im August. Der stellvertretende Regionalleiter der ÖBBInfrastruktur AG Michael Mautner dankte seinerseits der Marktgemeinde und sagte: „Wir haben gemeinsam mit der Gemeinde Niklasdorf hier einen sehr guten Weg gefunden. Jedes Projekt, das die Verkehrssicherheit noch weiter erhöht, ist wichtig und hilft uns, die konsequente Reduktion von Kreuzungen weiter voranzutreiben.“ Steiermarkweit haben die ÖBB in den vergangenen fünf Jahren mehr als 30 niveaugleiche Kreuzungen aufgelassen. Park-and-Ride am Bahnhof erweitert Niklasdorf. Das Park-and-Ride-Angebot am Niklasdorfer Bahnhof wird seit Jahren gut angenommen, maßgeblich von Pendlerinnen und Pendlern. Aufgrund der starken Nachfrage wurde das Areal im heurigen Jahr erweitert, statt bisher 20 stehen den Bahnkunden nun 35 Stellplätze zur Verfügung. Niklasdorf. Um insgesamt rund 700.000 Euro wurde der Kindergarten der Gemeinde Niklasdorf revitalisiert. „Das Dach haben wir bereits im vergangenen Jahr saniert“, sagt Bürgermeister Johann Marak, heuer folgten eine Sanierung des Kellers und die Neugestaltung der Fassade samt Trockenlegung. Zudem wurden neue Fenster und Türen eingebaut. Ein runderneuerter Kindergarten In die Sanierung des Kindergartens flossen in den Jahren 2024 und 2025 insgesamt rund 700.000 Euro. Foto: KD

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