Obersteirische Rundschau, 24./25. September 2025, Ausgabe Leoben

Seite 42 24./25. September 2025 LOKALES www.rundschau-medien.at Kochworkshops mit Gemüse Kapfenberg, Leoben. Unter dem Motto „Sei amoi g’miasig“ fand im Kapfenberger Jugendzentrum „Bunte Fabrik“ eine Gemüsekochparty statt, die vom Gesundheitsfonds Steiermark gemeinsam mit der Landwirtschaftskammer durchgeführt wurde. Unter der kundigen Anleitung von Seminarbäuerin Christina Grammelhofer lernten die jungen TeilnehmerInnen dabei, wie sich aus einfachen Zutaten köstliche Gerichte zaubern lassen. Die nächste Gemüsekochparty in unserer Region steht am 8. Oktober in Leoben auf dem Programm, nähere Info und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es via E-Mail unter elisabeth.pucher-lanz@lk-stmk.at. Christina Grammelhofer (re.) mit den WorkshopteilnehmerInnen bei der Gemüsekochparty in der „Bunten Fabrik“ in Kapfenberg. Foto: Meieregger Krimispannung am Wilden Berg Mautern. Zwei Tage lang verwandelte sich der Wilde Berg in Mautern in eine Filmkulisse für Dreharbeiten zur Krimiserie „Soko Donau“. Die SchauspielerInnen Gregor Seberg, Lilian Klebow, Maria Happel, Andreas Kiendl, Martin Gruber und Max Fischnaller standen dabei für Aufnahmen zur Folge „Hödlmoser reloaded“ vor der Kamera, die 2027 ausgestrahlt werden soll. Gedreht wurde an der Sessellift-Tal- und Bergstation sowie im Bereich der Steinbock-, Polarwolf- und Waschbärengehege. „Es war eine aufregende Erfahrung für unser Team“, sagen Geschäftsführer Georg Bliem und Betriebsleiter Andreas Prieger. „Gleichzeitig ist es eine schöne Werbung für den Wilden Berg und die ganze Region.“ Andreas Kiendl, Georg Bliem, Lilian Klebow und Andreas Prieger (v. li.) während der Dreharbeiten für die Serie „Soko Donau“ am Wilden Berg. Foto: Ortner „Brotbacken ist leichter, als man werden. „Das Natron dient als Backtriebmittel. Man kann alternativ auch klassische Hefe verwenden, jedoch gilt es, hier dann eine Ruhezeit von rund 20 Minuten einzuhalten, bevor es für den Teig ins Rohr geht“, erklärt Gerlinde Putzgruber-Fuchs. Weiters kommen ein Teelöffel Schmalz und Brotgewürz hinzu. „Das Mehl entzieht dem Teig schnell das Wasser, das Fett dabei bildet eine Art Schutzschicht für das Vollmehl und sorgt somit für ein länger saftiges Brot. Anstelle des Schmalzes eignen sich auch andere Fette wie Raps- oder Sonnenblumenöle. Mein klassisches Brotgewürz beinhaltet Fenchel, Anis und Kümmel, da kann man natürlich ganz nach seinem Geschmack Die gesamten Zutaten werden Schritt für Schritt hinzugegeben. Der Teig wird gut umgerührt und eventuell mit Wasser ergänzt. Mit Schmalz oder Öl gehört die Backform eingefettet. Die fertige Masse gilt es in die gewünschte Backform zu füllen. Zum Backen geht es für knapp eine Stunde in den vorgeheizten Ofen. Das fertigebackene Brot kurz auskühlen lassen und dann Mahlzeit. Mürzzuschlag. Die mehrfach ausgezeichnete Brotbäckerin Gerlinde Putzgruber-Fuchs aus Mürzzuschlag mit einem Rezept für ein Dinkelbrot. Weit über die Mürzzuschlager Gemeindegrenze sind die Brote von Gerlinde PutzgruberFuchs bekannt. „Ich habe 1997 mit der Vermarktung gestartet, inzwischen verkaufe ich im Ab-Hof-Verkauf mehrere Hundert Brote pro Monat“, erzählt die Mürzer Bäuerin, die auch zahlreiche Auszeichnungen bei diversen Brotprämierungen im Laufe der Jahre erhielt. „Gestartet habe ich einst mit einem einfachen Dinkelbrot, das eigentlich in wenigen Minuten zubereitet ist.“ Der Teig. Dafür werden im ersten Schritt die Zutaten in einer Schüssel zusammengerührt. Die Grundlage bilden ein Dinkelvollmehl und Buttermilch, die mit Salz und Natron ergänzt

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