Seite 7 10./11. September 2025 LOKALES www.rundschau-medien.at SYMPOSIUM NETZWERK MÜRZTAL NETZWERK MÜRZTAL 04. Oktober 2025, ab 09:30 Uhr Braubühne Krieglach, Roseggerstraße 40 EINTRITT FREI Veranstalter: Regionalmanagement Obersteiermark Ost GmbH - LAG – Mariazellerland-Mürztal Vorträge, Kulinarik, Bierverkostung gleich bleibt“ Öffentlichkeit geöffnet sein. „Zudem werden wir uns die Subventionen und Förderungen genauer anschauen sowie eine Energiegemeinschaft für unsere städtischen Gebäude gründen. So können wir etwa den Strom, der auf dem Dach der Mittelschule durch die Photovoltaikanlage erzeugt wird, zum Beispiel im Hallenbad nützen“, sagte Rudischer. „Wir müssen einfach einiges ändern, damit alles gleich bleibt. Nur so können wir unsere gesamten Einrichtungen und Angebote langfristig erhalten.“ Weiters soll in der Verwaltung gespart werden, indem Personalabgänge, wenn möglich, nicht nachbesetzt werden. Die Kosten für Essen auf Rädern werden künftig an die Bezieher weitergegeben. „Bisher haben wir für jedes Essen weniger verlangt, als wir bezahlt haben. Die Kosten für die Zustellung übernehmen wir auch weiterhin“, erklärte der Stadtchef. Baustart verschoben. Der im heurigen Herbst geplante Baustart für das neue Rüsthaus wird um ein halbes Jahr nach hinten verschoben. Die aktuelle Sanierung des Kunsthauses stehe laut Rudischer in keinem Widerspruch, denn „der Betreiber – die Kunsthaus Muerz GmbH – hat die 2,5 Millionen Euro dafür selber über Förderungen durch Bund und Land aufgetrieben. Diese durchlaufen zwar das Gemeindebudget, da dies rechtlich anders nicht möglich ist. Diese sind zweckgebunden“, so Rudischer. Zitiert „Im Mai hätten wir 398.000 Euro bekommen sollen, doch nach Abzug der Einhaltungen mussten wir sogar 52.000 Euro überweisen.“ Karl Rudischer Bezirk Bruck-Mürzzuschlag. Der steirische SPÖ-Vorsitzende Max Lercher absolvierte jüngst gemeinsam mit LAbg. Stefan Hofer einen Regionstag im Bezirk Bruck-Mürzzuschlag. Auf dem Programm standen ein Gespräch mit dem Vorstand des Vereins Lichtblick, ein Besuch der Kinderstadt Freitopia und ein Mediengespräch in Kapfenberg, die Besichtigung aktueller Bauprojekte und des Pflegeheims in Turnau sowie ein Funktionärs- und Mitgliedertreffen abermals in Kapfenberg. Beim Pressetermin im Restaurant Schicker sagte Lercher: „Bei allen Gesprächen, die wir derzeit führen, beschäftigt uns der Schatten des Landesbudgets. Denn der Plan, 340 Millionen Euro strukturell einzusparen, bedeutet im Klartext Kahlschlag.“ Im Herbst werde die SPÖ im Landtag Akzente in den Bereichen Gesundheit und Industrie setzen. Auch die Forderung nach einem Steiermark-Fonds, finanziert aus Erträgen der Energie Steiermark, will er mit Nachdruck aufrecht halten. Scharfe Kritik übte er an Einschnitten im Sozialbereich und sagte: „Ich warne vor ideologisch motivierten Kürzungen, die uns auf lange Sicht nichts sparen, sondern im Max Lercher (li.) und Stefan Hofer unterwegs in Turnau. Foto: SPÖ/Windholz „Im Schatten des Budgets“ Gegenteil viel teurer kommen.“ Lercher und Hofer betonten, dass es der SPÖ nicht darum gehe, Oppositionshaltungen aus Trotz einzunehmen. „Wir fordern und unterstützen das, was wichtig und sinnvoll ist“, sagten sie. Lercher hob auch Hofers Rolle als roter Gemeindesprecher im Landtag hervor: „Wir kennen alle die Herausforderungen rund ums Thema Gemeindefinanzen, deshalb ist das eine der wichtigsten Funktionen.“ Ersatzfläche für Schulsportplatz Leoben. Der Sportplatz bei der Volksschule Donawitz in Leoben wird für die nächsten eineinhalb Jahre an die Voestalpine vermietet. Das Areal wird in diesem Zeitraum als Manipulationsfläche für die Errichtung des neuen „Greentec-Steel“-Werks mit Elektrolichtbogenofen genutzt. Nach Ablauf der Mietdauer wird das Grundstück wieder in seinen ursprünglichen Zustand zurückversetzt. Auf Initiative von Stadtrat Walter Reiter wurde mit der Voestalpine die Einigung erzielt, dass den Kindern in der Zwischenzeit ersatzweise eine Freizeitfläche direkt neben dem Communication Center Donawitz (CCD) zur Verfügung gestellt wird. Auch die Toranlagen des vermieteten Schulsportplatzes werden für die Dauer der Nutzung dort aufgestellt. Das mit einem Bauzaun eingefasste Areal kann täglich von 9 bis 20 Uhr genutzt werden. „Es ist uns wichtig, dass die Kinder einen sicheren Ort für Sport und Bewegung haben“, sagt Bürgermeister Kurt Wallner. „Gleichzeitig unterstützen wir die Voestalpine bei einem bedeutenden Investitionsprojekt für unsere Region.“
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