Obersteirische Rundschau, 10./11. September 2025, Ausgabe Leoben

Seite 5 10./11. September 2025 LOKALES www.rundschau-medien.at TAG DER DEMENZ Rund um den Welt-Alzheimertag informieren wir Sie über das Thema Demenz mit fachkundigen Ein- und Ausblicken. Freitag, 19. September 2025 von 13:00 bis 17:00 Uhr im Caritas PWH Leoben Göss Hirschgraben 5 - 8700 Leoben Kontakt: 0676/88015/7059 VORTRÄGE, AUSSTELLUNGEN MITMACHSTATIONEN & MUSIK Mit dabei sind: • Andrea Schnedl - Caritas Demenzexpertin • Monika Brottrager-Jury - Palliative Care • Monika Rex-Rainwald - Bewegungstherapeutin • Fritz Plott - Caritas Regionalkoordinator • Apotheke Göß - Beratung zur sinnvollen Nahrungsergänzung Pflegewohnhaus Leoben-Göß Wir freuen uns auf Sie! Kalwang. 80 Tonnen Stahl, mehr als 1400 Kubikmeter Beton und rund 3700 Tonnen Steine sind in der Geschiebesperre am Kalwanger Graphitgrabenbach verbaut, die vergangene Woche offiziell eingeweiht wurde. Das 15 Meter hohe Bauwerk mit einem Rückhaltevolumen von bis zu 5500 Kubikmeter gehört wie die 2011 fertiggestellte benachbarte Sperre am Teichenbach und das 2020 finalisierte Projekt Klarmannwehr zu einem Hochwasserschutz-Gesamtkonzept, für das insgesamt 13 Millionen Euro veranschlagt sind. Die neue Sperre wurde in rund dreijähriger Bauzeit errichtet und hat allein rund 2,6 Millionen Euro gekostet, die Finanzierung teilen sich der Bund (64 Prozent), das Land Steiermark (25 Prozent), die Gemeinde Kalwang (acht ProAndreas Scheriau, Max Pöllinger, Mario Angerer und Simone Schmiedtbauer vor der neuen Geschiebesperre. Foto: KD 1400 Kubikmeter Beton und 3700 Tonnen Steine wurden verbaut. Foto: KD zent) und die Schnellstraßengesellschaft Asfinag (drei Prozent). An der Einweihungsfeier nahmen unter anderen Landesrätin Simone Schmiedtbauer, Bürgermeister Mario Angerer sowie Landessektionsleiter Max Pöllinger und Projektleiter Andreas Scheriau von der Wildbach- und Lawinenverbauung teil. Bis jetzt ist knapp die Hälfte des zur Verfügung stehenden Gesamtbudetrahmens am Teichenbach verbaut. Als wesentlicher Teil steht noch die Absicherung des Gerinnes unmittelbar durch den Ort auf dem Programm. Im Vorfeld wird es eine Revision des Gefahrenzonenplans mit umfangreichen Simulationen und auf deren Basis Variantenuntersuchungen für die Verbauung geben. Schutzbau um 2,6 Millionen Sanierung der Homanngasse Leoben. In Leoben hat dieser Tage die Sanierung der Ho- manngasse begonnen. Die Arbeiten erstrecken sich vom Kreuzungsbereich mit der Straußgasse bis zum Hauptplatz und werden voraussichtlich Anfang November abgeschlossen sein. Die Maßnahmen umfassen die Erneuerung der Fahrbahn, der Entwässerungsrinne und der Straßenbeleuchtung sowie die Instandsetzung der Gehsteige. Ein zentrales Element der Bauarbeiten ist außerdem die Errichtung einer Senkpolleranlage im Kreuzungsbereich mit der Straußgasse, die für Verkehrsberuhigung und Sicherheit sorgen soll. Während der Bauzeit kann es zu temporären Behinderungen und Umleitungen kommen, die Zufahrt für Anrainer wird aber so weit wie möglich aufrechterhalten. Im Zuge der umfassenden Sanierungsarbeiten soll die Homanngasse auch eine Senkpolleranlage erhalten. Foto: leopress

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