Seite 6 27./28. August 2025 LOKALES www.rundschau-medien.at 30.08. – 01.09.2025 HAUSMESSE IN FISCHBACH PROGRAMM: Ägydik tag 3 TAGE Hausmesse beim Ägydimarkt Fischbach. Von 30. August bis 1. September lädt die Firma Sommersguter wieder zur beliebten Hausmesse im Rahmen des Fischbacher Ägydimarktes. Landwirte, Forstarbeiter und Technikinteressierte haben dabei Gelegenheit, modernste Maschinen live zu erleben. Präsentiert werden Neuheiten und bewährte Modelle von führenden Marken wie Palms, Tajfun, Lancman und vielen mehr. Die Geräte werden direkt vorgeführt, sodass sich die Besucher hautnah von Leistung und Drei Tage lang kann die Hausmesse von Sommersguter beim Fischbacher Ägydikirtag besucht werden. Foto: KK Qualität überzeugen können. Begleitend informieren Experten über technische Details wie auch innovative Lösungen für den land- und forstwirtschaftlichen Alltag. Besondere Highlights sind außerdem das Riesenwuzzlerturnier am Samstag, der Forstwettbewerb sowie eine Rock‘n’Roll- und eine Clown-Show am Sonntag und der Zentralviehmarkt am Montag. Nähere Info zum Ägydimarkt und der Hausmesse gibt es auf www.soma.at oder unter Tel. 03170/225. Rote wollen Brucker Ambulanz zurück Obersteiermark. SPÖ pocht auf Rund-um-die-UhrBetrieb einer Akutambulanz in Bruck, Verlegung nach Leoben habe die Versorgung verschlechtert. Die SPÖ Bruck-Mürzzuschlag hält an ihrer Forderung fest, die Schließung der 24-Stunden-Unfallambulanz am LKHStandort Bruck rückgängig zu machen. „Wir haben massiv davor gewarnt, dass es zu einer schlechteren Versorgung für die Menschen im Bezirk kommen wird, und das hat sich leider vollinhaltlich bestätigt“, sagte Bezirksparteivorsitzender Jörg Leichtfried bei einem Medientermin. „Immer für Ambulanz.“ Die Notfallversorgung wurde mit Jahreswechsel gemeinsam mit der Abteilung für Orthopädie und Traumatologie am Standort Leoben eingegliedert, in Bruck verblieb eine Bestellambulanz, die bis 15 Uhr geöffnet ist und in der nur noch kleinere Verletzungen akut behandelt werden. Die SPÖ protestierte scharf dagegen, hielt eine Demonstration in Bruck ab und startete eine Petition, die von rund 3200 Menschen per Unterschrift unterstützt wurde. Leichtfried verwehrt sich gegen die Darstellung, die SPÖ habe in der zuständigen Steuerungsgruppe die Verlegung nach Leoben ursprünglich mitgetragen. „Im Gegenteil“, sagt er, „der Verbleib der Akutambulanz war unsere Bedingung für die Zustimmung zur Neuordnung der Abteilungen.“ Rettungs-Mehraufwand. In der vergangenen Woche hat die SPÖ im Landtag eine schriftliche Anfrage an Gesundheitslandesrat Karlheinz Kornhäusl (ÖVP) eingebracht. Dieser hat zwei Monate Zeit, insgesamt 27 Fragen zu den Konsequenzen der Ambulanzverlegung zu beantworten. „Es ist nicht unsere erste Initiative im Landtag, wir sind permanent an dem Thema dran und werden auch nicht davon abrücken“, sagte LAbg. Stefan Hofer beim Brucker Medientermin. Hofer ist auch Ortsstellenleiter des Roten Kreuzes in Turnau und hob besonders den Mehraufwand im Rettungsdienst hervor. „Die längeren Fahrten bewirken eine verringerte Präsenz im Einsatzgebiet, wir werden bezirksweit jährliche Mehrkosten im sechsstelligen Bereich haben und bräuchten de facto zwei zusätzliche Rettungstransport-Schichten“, so Hofer. Weitere Aktionen offen. „Wir wollen, dass für die knapp 100.000 Menschen im Bezirk wieder eine Akutambulanz rund um die Uhr zur Verfügung steht“, so Leichtfried und Hofer, „wir reden nicht von einem Aufschnüren der Abteilungsstruktur, aber das muss gewährleistet sein.“ Ob es neuerlich eine Demonstration geben könnte, ließen die beiden offen – „zurückschrecken würden wir aber nicht davor.“ Stefan Hofer (li.) und Jörg Leichtfried beim Medientermin in Bruck. Foto: KD
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