Obersteirische Rundschau, 27./28. August 2025, Ausgabe Leoben

Seite 7 27./28. August 2025 LOKALES www.rundschau-medien.at ■Fensterbänke ■Stufen und Böden ■Natursteinmauern ■Küchenarbeitsplatten 8712 Niklasdorf | Leobner Straße 9 8793 Trofaiach | Hauptstraße 82 Mobil: 0664 / 1531553 | Mail: stein@wastl.com Sämtliche Natursteinarbeiten im Innen- und Außenbereich Rufen Sie uns an – wir beraten Sie gerne unverbindlich! Oder besuchen Sie uns auf www.steinmetz-wastl.com Obersteiermark. Die SPÖ hält an ihrer Forderung fest, die Schließung der 24-StundenUnfallambulanz am LKHStandort Bruck rückgängig zu machen. „Wir haben massiv davor gewarnt, dass es zu einer schlechteren Versorgung für die Menschen im Bezirk kommen wird, und das hat sich leider vollinhaltlich bestätigt“, sagte Bezirksparteivorsitzender Jörg Leichtfried bei einem Medientermin. Die Notfallversorgung wurde mit Jahreswechsel gemeinsam mit der Abteilung für Orthopädie und Traumatologie am Standort Leoben eingegliedert, in Bruck verblieb eine Bestellambulanz, die bis 15 Uhr geöffnet ist und in der nur noch kleinere Verletzungen akut behandelt werden. Die SPÖ protestierte scharf dagegen, hielt eine Demonstration in Bruck ab und startete eine Petition, die von rund 3200 Menschen per Unterschrift unterstützt wurde. Leichtfried verwehrt sich gegen die Darstellung, die SPÖ habe in der zuständigen Steuerungsgruppe die Verlegung nach Leoben ursprünglich mitgetragen. „Im Gegenteil“, sagt er, „der Verbleib der Akutambulanz war unsere Bedingung für die Zustimmung zur Neuordnung der Abteilungen.“ Rettungs-Mehraufwand. In der vergangenen Woche hat die SPÖ im Landtag eine schriftliche Anfrage an Gesundheitslandesrat Karlheinz Kornhäusl (ÖVP) eingebracht. Dieser hat zwei Monate Zeit, insgesamt 27 Fragen zu den Konsequenzen der Ambulanzverlegung zu beantworten. „Es ist nicht unsere erste Initiative im Landtag, wir sind permanent an dem Thema dran und werden auch nicht davon abrücken“, sagte LAbg. Stefan Hofer beim Brucker Medientermin. Hofer ist auch Ortsstellenleiter des Roten Kreuzes in Turnau und hob besonders den Mehraufwand im Rettungsdienst hervor. „Die längeren Fahrten bewirken eine verringerte Präsenz im Einsatzgebiet, wir werden bezirksweit jährliche Mehrkosten im sechsstelligen Bereich haben und bräuchten de facto zwei zusätzliche Rettungstransport-Schichten“, so Hofer. „Wir wollen, dass für die knapp 100.000 Menschen im Bezirk wieder eine Akutambulanz rund um die Uhr zur Verfügung steht“, so Leichtfried und Hofer, „wir reden nicht von einem Aufschnüren der Abteilungsstruktur, aber das muss gewährleistet sein.“ Ob es neuerlich eine Demonstration geben könnte, ließen die beiden offen – „zurückschrecken würden wir aber nicht davor.“ Rote wollen die Brucker Ambulanz zurück der Montanstadt Schau 2025 Station in Leoben macht und wir heute hier sein können. Nicht nur Wien ist der kulturelle Nabel Österreichs, genauso wenig ist Graz das alleinige Kulturzentrum der Steiermark. Die Steiermark ist bunt und vielfältig, ebenso wie ihr kulturelles Angebot, vor allem auch hier in Leoben“, sagte Kulturlandesrat Karlheinz Kornhäusl am Eröffnungstag. „Wir werten es als besondere Auszeichnung, den Pavillon hier in Leoben präsentieren zu dürfen“, sagte Bürgermeister Kurt Wallner. Den Vorab-Presserundgang begleiteten unter anderen auch Kurator Günther Holler-Schuster, Projektleiterin Antonia Sorger-Domenigg, das Geschäftsführer-Duo des Universalmuseums Joanneum Marko Mele und Josef Schrammel sowie Kulturreferent Johannes Gsaxner. Zum Eröffnungsfest am Abend schauten zudem auch Landesrätin Claudia Holzer, die LandtagspräsidentInnen Helga Ahrer und Christopher Drexler, die Nationalratsabgeordneten Nicole Sunitsch und Wolfgang Moitzi, Landwirtschaftskammerpräsident Andreas Steinegger sowie die Vizerektorinnen der Montanuni Christina Holweg und Manuela Raith vorbei. Stefan Hofer (li.) und Jörg Leichtfried beim Medientermin in Bruck. Foto: KD

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