Obersteirische Rundschau, 6./7. August 2025, Ausgabe Mürztal-Waldheimat

Seite 9 6./7. August 2025 LOKALES WERBUNG www.rundschau-medien.at 8600 BRUCK AN DER MUR ÖGB / AK Gebäude, Schillerstraße 22 2. September, 7. Oktober, 4. November, 2. Dezember 2025 Ö nungszeiten: 9.15 bis 10.45 Uhr Voranmeldung erbeten Tel. 050195 / 4300 E-Mail: mvbobm@gmail.com Bezirksorganisation Bruck-Mürzzuschlag Rat und Hilfe in allen Wohnrechtsfragen! SPRECHTAGE 2025 BETRIEBSKOSTEN ABRECHNUNG JETZT PRÜFEN LASSEN AUCH FÜR GEWERBE TREIBENDE UND GESCHÄFTSLOKALE WERDEN SIE JETZT MITGLIED! Neue Mietwohnung? Wir überprüfen Ihren Mietvertrag und sind bei der Wohnungsübergabe und Au assung der alten dabei! Herwig Schaar, MBA Obmann Mietervereinigung Bruck/Mürzzuschlag EDI FENZL MOLLY & THE MEN HIRSCH FISCH THE AMAZING GRABLER BOYS CHARLIE & DIE KAISCHLABUAM 9. AUGUST, 11 -19 UHR, Bereich Auwehr Nähere Informationen zum Programm und Programm bei Schlechtwetter unter www.kunsthausmuerz.at, Werner Schwaiger 0650 41 51 0 51. Die Teilnahme an den Aktivitäten bei Au(f)feiern erfolgt auf eigenes Risiko und eigenverantwortlich. 3. MÜRZER mit unter anderem: die Bauern zum Berufsalltag rund 50 Forscherinnen und Forschern über mehrere Jahre hinweg untersucht. Im Zuge dieser bislang beispiellosen „waldökologischen Basisinventarisierung“ wurden mehr als 3000 Spezies nachgewiesen, darunter zahlreiche Rote-ListeArten, die just im Wirtschaftswald ihre Überlebenschancen finden, wie Martin Krondorfer berichtete. „Die Leute dürfen sich ruhig vor Augen halten, dass der Wald, wie wir ihn kennen und oft auch romantisieren, zu 99,5 Prozent vom Menschen bewirtschaftet ist“, so Krondorfer. Das „Vor-Augenhalten“ ist auch Brigitte Holzer im touristischen Bereich des Michlbauerhofes ein Anliegen, die Wissensvermittlung an die Gäste hat für sie hohen Stellenwert. Bezirksbäuerin Hörmann lobte dieses Engagement ausdrücklich und sagte: „Der Michlbauer ist seit 50 Jahren ein Paradebeispiel für Urlaub am Bauernhof. Außerdem wäre die Schneealm ohne euch nicht dieselbe.“ Ausgleich. „Mit standortangepasster Bewirtschaftung die Artenvielfalt zu schützen und zu fördern, ist ein absolutes Erfolgsmodell“, sagte Obmann Eder-Schützenhofer. Deshalb müssten die Ausgleichszahlungen als sinnvolles Instrument auch künftig zur Verfügung stehen, forderte der Kammerobmann. Mehr als 1000 Bäuerinnen und Bauern im Bezirk nehmen am Öpul-Programm teil, wie Andreas Rinnhofer sagte: „Ein Fünftel der Flächen im Bezirk wird biologisch bewirtschaftet, knapp mehr als 500 Hektar sind definitiv Vertragsnaturschutzflächen.“

RkJQdWJsaXNoZXIy NDA0ODA=