Seite 14 16./17. Juli 2025 WERBUNG www.rundschau-medien.at FROHNLEITEN Das „Marktplatzl“ ist gesichert (v. li.): Anna Putzi, Mario Tuller, Marktleiterin Jaqueline Schönbacher, Franz und Birgit Tieber sowie Bürgermeister Johannes Wagner. Foto: Stadtgemeinde Frohnleiten Frohnleiten. Rund 2,2 Millionen Euro fließen in die Neugestaltung des Rintparks. Die Neugestaltung des Frohnleitener Rintparks geht in den kommenden Wochen in die Umsetzung. „Die Ausschreibung ist verschickt, der Baustart soll im September erfolgen“, sagt Bürgermeister Johannes Wagner. Holzbau. Zentrales Element des mit einem Budgetrahmen von rund 2,2 Millionen Euro dotierten Projekts Rintpark ist ein einzelnes neues Veranstaltungsgebäude. „Natürlich ein Holzbau“, sagt Wagner, „denn die Stadt Frohnleiten bleibt dabei, unseren heimischen Baustoff Holz zu forcieren, wo immer es geht.“ Das vom Architekturbüro Ganster geplante Gebäude wird in etwa so dimensioniert sein wie die bestehende Disco und Platz für rund 200 Leute Viel Holz und viel unter Dach bieten. Der Veranstaltungsraum öffnet sich über breite Schiebetüren großzügig zum Vorplatz hin, der teils geschottert bleibt, teils mit einer Pflasterung versehen wird. Als flexible Überdachung sind dort große Schirme vorgesehen, die bis zu 300 Quadratmeter abdecken können. Zudem besteht die Möglichkeit, zusätzlich ein Festzelt auf dem Vorplatz zu errichten. Ausschank, ein permanent nutzbarer überdachter Aufenthaltsbereich und Sanitäranlagen sind im neuen Holzbau untergebracht. Schallkonzept. In Zusammenarbeit mit einem auf Akustik spezialisierten Unternehmen wurde ein Schallkonzept erstellt, das die Interessen der Anrainer bestmöglich berücksichtigt. Hilfreich dabei: Der Baumbestand wird im Wesentlichen erhalten bleiben. Vereine und Veranstalter waren in die KonGeteilte Bühne Frohnleiten. Das Theater Frohnleiten stellt seine Sommerbühne (s. re.) auch für andere Veranstaltungen zur Verfügung. Diese Woche gab es Kabarett mit den „Menopausen“, am kommenden Montag, dem 21. Juli, wird ab 19.30 Uhr zum Impro-Krimi „Mord vor Ort“ geladen. Karten gibt es bei Buch & Co sowie bei Ö-Ticket, bei Schlechtwetter weicht das Improtheater ins Volkshaus aus. Gerüchte auf der Sommerbühne Frohnleiten. Nach der erfolgreichen Premiere der Boulevardkomödie „Gerüchte..., Gerüchte“ aus der Feder von Neil Simon lädt das Theater Frohnleiten noch zehnmal zu Vorstellungen auf der Hauptplatz-Sommerbühne. Die Aufführungen sind am 16., 17., 18., 19., 20., 23., 24., 25., 26. und 27. Juli geplant. Beginn ist jeweils um 20 Uhr, sonntags bereits um 19 Uhr. Karten für alle Termine sind im Tourismusbüro Frohnleiten und bei Ö-Ticket erhältlich. Umbau gut im Plan Frohnleiten. Im heurigen Herbst wird das Frohnleitener Tageszentrum für Seniorinnen und Senioren im ehemaligen Therapiezentrum am Hauptplatz eröffnet. Betreiberin der neuen Einrichtung für PflegegeldbezieherInnen ab 60 Jahren wird die Volkshilfe sein, die bauliche Adaptierung der Räumlichkeiten erfolgt unter der Regie der Siedlungsgenossenschaft Ennstal. Reichlich Flächen für Betriebe Frohnleiten. Durchs Abtragen einer ehemaligen Betriebsstätte sind im Frohnleitener Stadtteil Peugen in etwa neun Hektar bestens aufgeschlossener Gewerbe- und Industrieflächen frei geworden. Rund vier Hektar sind bereits verkauft, knapp fünf samt sofort nutzbarer Lagerhalle stehen noch zur Verfügung. Ansprechpartner für Interessenten ist die im Rathaus angesiedelte Gemeindebetriebe Frohnleiten GmbH, Kontakt: hannes.schuster@ frohnleiten.com. „Gerüchte..., Gerüchte...“ heißt es noch zehnmal mit dem Ensemble des Theaters Frohnleiten auf der Sommerbühne. Foto: Vidalli Die Nahversorgung bleibt Frohnleiten. Der Frohnleitener Unternehmer und Stadtrat Franz Tieber übernimmt das „Marktplatzl“ auf dem Hauptplatz, ab September soll wieder geöffnet sein. Mario Tuller, der das Geschäft bisher gemeinsam mit seiner Tochter Anna Putzi betrieben hat, konzentriert sich aus Personalgründen auf seinen Sparmarkt in Tragöß-St. Katharein. Bürgermeister Johannes Wagner freut sich über die rasche Lösung der Nachfolgefrage und sagt: „Jetzt, da vorübergehend zu ist, merkt man so richtig, wie sehr so ein Nahversorger fehlen würde, wenn er dauerhaft nicht mehr da wäre.“ Es waren im Schnitt immerhin rund 400 Kunden pro Tag, die das Angebot bisher genutzt haben. „Das bedeutet auch immens wichtige Frequenz für den Hauptplatz“, so der Bürgermeister.
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