Seite 2 28./30. Mai 2025 LOKALES www.rundschau-medien.at Neue Leitung fürs Rote Kreuz Steiermark. Die bisherige Bezirksgeschäftsführerin und Chefkoordinatorin des Roten Kreuzes Bruck-Mürzzuschlag Silke Jungbauer wechselt auf die Landesebene. Sie fungiert künftig als Stellvertreterin des ebenfalls neuen Landesgeschäftsführers Helmut Schell- negger. Dieser übernimmt die Funktion von Andreas Jaklitsch, der Ende Juni einvernehmlich aus der Organisation ausscheidet. Jungbauer, die als erste Frau in die Landesgeschäftsführung aufsteigt, ist seit 2018 für das Rote Kreuz tätig. Sie verfügt über eine kaufmännische Ausbildung mit Zusatzqualifikationen in Buchhaltung und Personalverrechnung. Neues Führungsduo: Helmut Schellnegger und Silke Jungbauer. Fotos: RK Leoben. Das Branchennetzwerk Asmet, einst „Eisenhütte Österreich“, feierte in Leoben Jubiläum. Die Österreichische Gesellschaft für Metallurgie und Werkstoffe Asmet feiert heuer ihr 100-jähriges Bestehen. Die Vereinigung wurde ursprünglich am 2. Mai 1925 in Donawitz unter dem Namen „Eisenhütte Österreich“ gegründet, 1938 aufgelöst und 1952 wieder neu konstituiert. Die Kurzform Asmet ergibt sich aus dem späteren Namenswechsel zu „Austrian Society for Metallurgy and Materials“. Der Verein hat mehr als 1100 persönliche Mitglieder und ergänzend rund 100 Firmenmitglieder. In Leoben und in Wels wurden auch Studentensektionen gegründet. Viel Festliches. Mehr als 350 Personen aus rund 70 Unternehmen haben sich vor kurzem zum Jubiläumssymposium in Leoben eingefunden. Präsident Franz Rotter betonte bei der Eröffnung im Erzherzog-JoAsmet-Präsident Franz Rotter begrüßte mehr als 350 TeilnehmerInnen zum Jubiläumssymposium. Foto: KD Geschäftsführer Gerhard Hackl stellte die Festschrift zur 100-jährigen Geschichte der Vereinigung vor. Foto: KD hann-Auditorium der Montanuniversität die Bedeutung der Asmet als Bindeglied zwischen Industrie, Hochschulen und Behörden. „Gerade in Zeiten des technologischen Wandels ist die enge Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Wirtschaft entscheidend für Ein Jahrhundert stählerne Neuer Pendler-Obmann Steiermark. Walter Semlitsch, Betriebsratsvorsitzender bei den Holding Graz Linien, ist neuer Vorsitzender der steirischen Pendlerinitiative. Er folgt Peter Amreich nach, der sich vor kurzem aus persönlichen Gründen zurückgezogen hat. Der Verein agiert als Interessensvertretung der insgesamt rund 350.000 steirischen Pendlerinnen und Pendler. Gegründet wurde die Initiative im Jahr 1994 vom Brucker Christgewerkschafter Franz Gosch, der sie 28 Jahre lang auch als Obmann anführte. Weiter mit Kiekser Der Aar haust zwar weiterhin hoch am Dachstein, aber auch weiterhin nicht hoch im Verfassungsrang. Die Landesregierung hat für ihr Vorhaben, das Dachsteinlied in der Landesverfassung zu verankern, die notwendige Zweidrittelmehrheit im Landtag nicht gefunden. Der Beziehungspflege zu den Nachbarn im Süden war das Scheitern des Anlaufs tendenziell dienlich. Denn der Plan, eine steirische Hymne Verfassungsgesetz werden zu lassen, in der man Landstriche im heutigen Slowenien besingt, hatte im Vorfeld am Bett der Sav und im Tal der Drav gehörigen Unmut erregt. Dass politische Befürworter und Gegner daheim in der Steiermark einander nun auch hinterdrein noch einige Unhöflichkeiten ausgerichtet haben, wollen wir in die Kategorie „Misstöne, die hoffentlich rasch verklingen“ einordnen. Apropos Misstöne, als Gesangsunbegabter entbiete ich allen Respekt, die das auf dem zweigestrichenen F notierte Wörtchen „Land“ gegen Ende der Strophen unfallfrei hervorbringen. Und apropos Unfall, wirklich passiert ist nichts durch das Scheitern der Initiative. Das Dachsteinlied dürfen und werden wir ja auch künftig als unsere Hymne singen (ich halt mit einem Kiekser auf „Land“). Und im Verfassungsrang, dies nebenbei, steht auch die Bundeshymne nicht. Karl Doppelhofer karl.doppelhofer@rundschau-medien.at Kommentar 14 Das ist los! Veranstaltungsübersicht für die Region. 28 Kleinanzeigen, Impressum auf Seite 29. 43 Service in der Rundschau, Standesmeldungen ab 42. 12 Der Wirtschaftswald und die Artenvielfalt. Diesmal in der Rundschau 26 Gesehen und gefahren: der neue Subaru Forester. 30 1850 Teilnehmer beim Brucker Businesslauf. Fotos: AdobeStock, MaW, Meieregger
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