Obersteirische Rundschau, 14./15. Mai 2025, Ausgabe Bruck an der Mur

Seite 6 14./15. Mai 2025 LOKALES www.rundschau-medien.at Besuchen und folgen Sie uns auf: Website. ePaper. Facebook. Instagram. LinkedIn. TikTok. Die digitale Rundschau auf einen Blick Scannen Sie ganz einfach diesen QR-Code! Restnutzungsdauer für Gebäude Bruck. Die Restnutzungsdauer von Gebäuden wird üblicherweise mit einer jährlichen Abschreibung von 1,5 Prozent angesetzt. Nach dem Steuerrecht ist es jedoch möglich, durch ein entsprechendes Sachverständigengutachten höhere Abschreibungssätze zu erreichen. Da nach dem Steuerrecht die Abschreibung ausschließlich nach der technischen und nicht nach der wirtschaftlichen Nutzungsdauer zu bewerten ist, macht beim Erwerb von älteren Liegenschaften eine Bewertung der Restnutzungsdauer durch ein Sachverständigengutachten durchaus Sinn. Bei der Bewertung werden die einzelnen Gebäudeteile nach der Art ihrer Ausführung mit der jeweiligen Gesamtnutzungsdauer bewertet. Dies hat zur Folge, dass bei Gebäuden in Leichtbauweise auch mit einem jüngerem Baualter bereits höhere Abschreibungssätze möglich sind. Sollten Sie nähere Informationen betreffend der Bewertung von Gebäuden benötigen, nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf. Mittergasse 28, 8600 Bruck Tel. 03862/29642 office@vestasv.at, www.vestasv.at Rainer Pertl, allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger. Philipp Jakesch Bezirk Bruck-Mürzzuschlag. Gut eineinhalb Monate nach den Gemeinderatswahlen und wenige Tage vor dem Bezirksparteitag hielt die FPÖ BruckMürzzuschlag bei einem Medientermin im Brucker Restaurant Miramonti Rückblick und Ausschau. „Wir sind mit dem Wahlergebnis hochzufrieden und werden darauf aufbauen“, sagte Bezirksparteiobmann Landesrat Hannes Amesbauer. Ein kleiner Wermutstropfen sei, dass es im Bezirk nirgends zum Bürgermeisteramt gereicht habe, aber die Verdoppelung der Mandate von bisher 31 auf 62 und vor allem das Erreichen von zwölf statt davor zwei Sitzen in den Gemeindevorständen seien sehr erfreulich‚ so Amesbauer. In Bruck, Mariazell und St. Barbara sind die Blauen Koalitionspartner. Aus St. Barbara berichtete beim Medientermin der frisch angelobte FP-Vizebürgermeister Ernst Ebner: „Die Gemeinsamkeiten mit der ÖVP haben schlussendlich überwogen, wir möchten ein neues Kapitel aufschlagen, vor allem hinsichtlich Transparenz.“ Das beste Ergebnis im Bezirk erreichte die FPÖ mit 38,3 Prozent in Langenwang. „Dass sich ÖVP und SPÖ in der Gemeinde zusammengetan haben, ist zwar nicht ganz nachvollziehbar, vor allem ohne einen Vorstandssitz für die Roten, aber wir müssen es zur Kenntnis nehmen“, sagte der Langenwanger Vizebürgermeister LAbg. Philipp Könighofer und fügte an: „Erfreulich auf Bezirksebene ist, dass wir auch im Pflegeverband wieder verstärkt ein Wörtchen mitreden.“ Großes Augenmerk werde man auf die konsequente Schulung der neuen Gemeinderats- und Vorstandsmitglieder legen. Langenwang war Schauplatz des Bezirksparteitags am vergangenen Samstag. In Anwesenheit des Landesparteichefs Mario Kunasek wurde Hannes Amesbauer in seiner Funktion als Bezirksobmann bestätigt. Beim Medientermin mit Aussicht auf Bruck (v. li.): Ernst Ebner, Hannes Amesbauer und Philipp Könighofer. Foto: KD Bezirks-Erfolgsbilanz in Blau Aus dem Stand ins Bürgermeisteramt Breitenau. Martin Pretterhofer ist neuer Bürgermeister der Marktgemeinde Breitenau. Mit der neu gegründeten Liste WIR hat er bei der Wahl im März aus dem Stand Platz zwei und fünf Mandate erreicht und sich anschließend mit der drittplatzierten SPÖ auf eine Zusammenarbeit geeinigt. Den Vizebürgermeister stellt die stimmen- und mandatsstärkste Fraktion ÖVP, es ist der bisherige Bürgermeister Alexander Lehofer. Als Kassier fungiert Martin Bodlos von der SPÖ. Bürgermeister Martin Pretterhofer. feelimage/Matern Landesbedienstete wählten Vertretung Steiermark. Bei den Personalvertretungswahlen der steirischen Landesbediensteten hielt die ÖVP-Liste FCG/ÖAAB mit 69,6 Prozent den ersten Platz, musste aber rund 5,3 Prozent und einen der bisher 13 Sitze abgeben. 18,7 Prozent der Stimmen (+1,6) und drei Sitze erzielte die sozialdemokratische Fraktion FSG. Die freiheitliche Liste „AUFs Land“ holte 11,7 Prozent und zwei Sitze. Rund 7700 Landesbedienstete waren stimmberechtigt.

RkJQdWJsaXNoZXIy NDA0ODA=