Obersteirische Rundschau, 20./21. November 2024, Ausgabe Leoben

www.rundschau-medien.at | 20./21.11.2024 – Jg.13 | Nr. 22 | Tel. 03862/8989-250 Österreichische Post AG | P.b.b. | Verlagsort 8600 Bruck an der Mur | RM12A039411K | Auflage: 90.500 Stk. | AUSGABE LEOBEN In Leoben Der Hans-Roth-Umweltpreis ging an die Montanuni. S. 2 In Gastfreundschaft Zwei „Wirtinnenrosen“ im Bezirk Leoben verliehen. S. 12 In Bruck „Angesagte Vielfalt“ auf acht Sonderseiten. ab S. 23 In der Schule Der steirische Waldbauerntag mit hunderten Gästen. S. 62 IM BEZIRK 250.000 Gäste zählte das Citymanagement 2023 auf dem Leobener Christkindlmarkt, das ist auch für heuer das Ziel. Das und mehr aus der Stadt auf Sonderseiten ab S. 31 Leobens neuer Anlauf auf eine Viertelmillion 5.-8. Dez. 2024 Advent 32. Farracher geöffnet: 10.00–18.00 Uhr Info: 0676/4030340 www.schlossfarrach.at STOP! Wenn Sie Ihren Gold- und Silberschmuck, Diamant-, und Edelsteinschmuck, Ihre Gold- und Silbermünzen, Armband- und Taschenuhren, Briefmarken, Orden und Auszeichnungen, Urkunden, Fotoalben und Bücher vom 1. bzw. 2. WK, Bilder, Teppiche verkaufen möchten, fragen Sie zuerst unsere Sachverständigen. Schätzungen sind in unseren Geschäften in Bruck (Hauptplatz, im Haus Glasbau Gruber) und Leoben (beim Schwammerlturm) kostenlos – Hausbesuche nach Anruf. Wir erstellen auch Gutachten für Schmuck und Antiquitäten für Haushaltsversicherungen und Testamente. 0664 / 33 82 716 Goldund Silber- ankauf! SOFORTANKAUF GOLDDUKATEN, PHILHARMONIKER, BABENBERGER, GOLDBARREN. AUCH JEDE MÜNZSAMMLUNG! SILBER, KUPFER UND NICKEL. ANKAUF VON 10-, 25-, 50-, 100- und 500-SCHILLING-MÜNZEN! (auch beschädigte Münzen) ÖFFNUNGSZEITEN: Bruck: 9-15 Uhr | Leoben: 8-16 Uhr WWW.JAHRBACHER.AT WIR GESTALTEN UNSERE ZUKUNFT 22.11.2024 11.00 – 17.00 Uhr INFOTAG: JETZT UNTER WWW.HTL-LEOBEN.AT INFORMIEREN. Das Beste zu Weihnachten: Geschenke fürs Wohlbefinden In dieser besonderen Zeit sind „gesunde“ Weihnachtsgeschenke gefragter denn je. Monika Lenes und ihr Team mit Christiane Wagner, Kornelia Hutter und Anja Handler bieten in der „Gewußt Wie Genuß-Drogerie“ eine einzigartige Auswahl an Qualitätsprodukten für Gesundheit, Wohlbefinden und Genuss. Beliebte Geschenksideen sind Wellness-, Genuss-, Räucher- oder Gesundheitskorb – liebevoll und individuell nach Kundenwunsch zusammengestellt und in allen Preisstufen erhältlich. Selbstverständlich wird Ihr Einkauf auf Wunsch gerne gratis eingepackt und geliefert oder per Post verschickt. Im Dezember ist das Geschäft unter der Woche von 8.30 bis 18 Uhr durchgehend geöffnet, an den Adventsamstagen von 8.30 bis 17 Uhr. Mehr Geschenksideen auf Seite 7. ANZEIGE / Foto: GW Monika Lenes e.U. DIE UHR FÜR SIE DA 03842/82 380 SEIT 1914RUND UM

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MARIOKUNASEK LANDESHAUPTMANN-KANDIDAT Impressum: FPÖ Landesgruppe Steiermark, Conrad-von-Hötzendorf-Straße 58, 8010 Graz

Seite 4 20./21. November 2024 LOKALES www.rundschau-medien.at Umweltpreis für die Montanuniversität Leoben Leoben. Für seine Arbeit zur optimierten mechanischen und sensorgestützten Aufbereitung von Grazer Bioabfällen zu hochwertigem Kompost wurde Paul Demschar von der Montanuniversität Leoben bei der diesjährigen Verleihung des Hans-Roth-Umweltpreises mit dem Hauptpreis gewürdigt. Die Überreichung der Auszeichnung erfolgte durch Sauberma- cher-Gründer und Namensgeber des Preises Hans Roth gemeinsam mit Landesrätin Simone Schmiedtbauer. GraKurt Wallner, Hans Roth, Astrid Arnberger, Simone Schmiedtbauer, Paul Demschar, Helga Ahrer, Roland Pomberger und Ralf Mittermayr (v. li.) bei der Preisverleihung. Foto: Scheriau tulationen für Demschar gab es außerdem vom Leobener Bürgermeister Kurt Wallner, Roland Pomberger von der Montanuniversität, Ralf Mittermayr und Astrid Arnberger von Saubermacher sowie LAbg. Helga Ahrer. Ausbau der Radwege um 380 Millionen Euro Steiermark. Bei einem Medientermin in Graz präsentierte LH-Stv. Anton Lang gemeinsam mit Landesrat Karlheinz Kornhäusl und Landesbaudirektor Andreas Tropper eine aktuelle Bilanz zur Radverkehrsstrategie Steiermark 2025. Unter dem Titel „Von der Strategie auf die Straße“ wurde dafür eine 96-seitige Leistungsrückschau aufgelegt, in der die bisherigen Maßnahmen dokumentiert werden. Aktuell befinden sich 29 Großprojekte mit einem Gesamtvolumen von knapp 380 Millionen Euro in Umsetzung, Planung und Vorbereitung. Damit wird ein Zielnetz von mehr Karlheinz Kornhäusl, Anton Lang und Andreas Tropper (v. li.) präsentierten die Bilanz. Foto: Resch als 2700 Kilometern geschaffen, das alle steirischen Bezirke abdeckt. 18 Das ist los! Veranstaltungsübersicht für die Region. 54 K leinanzeigen, Impressum auf Seite 58. 72 Service in der Rundschau, Standesmeldungen ab 71. 14 Festlicher Auftakt zu den Barbarafeierlichkeiten. Diesmal in der Rundschau 40 Gesehen und gefahren: Der neue Cupra Terramar. 57 Handball: Sieg für die Füchse im Steirerderby. Fotos: Freisinger, MaW, Haider Da geht was 5, 6, 12, 17, 23 und 36. Das sind nicht die aktuellen Lottozahlen – jedenfalls sehr wahrscheinlich nicht – sondern es ist die Ausgangslage für die steirische Landtagswahl am kommenden Sonntag. Aufsteigend geordnet gehörten diese gerundeten Prozentzahlen beim Urnengang im Jahr 2019 den Neos, der KPÖ, den Grünen, der FPÖ, der SPÖ und der ÖVP. Es sind abermals diese sechs, die landesweit antreten (nur im Wahlkreis Graz und Umgebung stehen auch KFG, MFG und DNA auf dem Stimmzettel). Drei von ihnen mit der erklärten Ambition auf Platz eins. Und drei in der Absicht, künftig jeweils stärker mitzumischen. Dass sich all das nicht gleichzeitig ausgehen kann, ist schon rein mathematisch klar. An Spannung mangelt’s nicht. Mathematisch Luft haben wir bei der Wahlbeteiligung. Knapp 63,5 Prozent betrug sie vor fünf Jahren. Da geht was, liebe Leute! ***** Ins Finale geht mit dieser Ausgabe freilich auch unsere Interviewserie mit den Spitzenkandidaten der im Landtag vertretenen Parteien. Zum Abschluss des Reigens sind diesmal die SPÖ und die ÖVP dran. Der Autor. Karl Doppelhofer karl.doppelhofer@rundschau-medien.at Kommentar

Seite 5 20./21. November 2024 LOKALES www.rundschau-medien.at Die Grünen bleiben weiter im Gespräch Steiermark. Auf gemeinsamen Wegen zu Lösungen. Schon bei der Landtagswahl 2019 überzeugte Spitzenkandidatin Sandra Krautwaschl mit Glaubwürdigkeit und Engagement im Umwelt- und Sozialbereich. Als Klubobfrau der Steirischen Grünen hat sie seither den Fokus auf den gemeinsamen Weg zu Lösungen gelegt. „Ich bin ja eigentlich keine Grüne, aber…“ – mit diesen Worten steigen auch dieser Tage wieder viele Menschen ins Gespräch mit Sandra Krautwaschl ein. Was dann folgt, ist zumeist Zuspruch und Anerkennung. Für die konsequente Arbeit im Natur- und Bodenschutz, aber auch zum o enen Umgang mit unterschiedlichen Meinungen und der Suche nach Gemeinsamkeiten. Als gelernte Physiotherapeutin gehört es für die Grüne Spitzenkandidatin seit jeher zum Beruf, Menschen zuzuhören und gemeinsam Lösungen zu nden. „Der persönliche Einsatz und das direkte Gespräch sind unersetzlich“, ist sie überzeugt. Deshalb touren die Steirischen Grünen bereits seit Jahren durch die Bezirke und suchen das direkte Gespräch mit Leuten vor Ort. Auch Stammtische und Hausbesuche stehen auf dem Programm – nicht erst im Wahlkampf. „Im Alltag bleibt den meisten wenig Zeit für Politik. Wenn die Politik dann schon mal vor der Tür steht, wird die Gelegenheit daher gern genutzt“, freut sich die Grüne Klubobfrau über die dabei gesammelten Rückmeldungen. „Und es ist immer wieder beeindruckend, wie viele Menschen sich in der Steiermark für ein gutes Klima stark machen.“ Um persönliche Anliegen geht es oft auch in spontanen Gesprächen bei Feuerwehrfesten, Kirtagen und anderen Veranstaltungen, die Sandra Krautwaschl und ihr Team nicht missen wollen. Dass sie ihr Beruf dabei nie richtig loslässt, stört sie nicht – im Gegenteil: „Ich freue mich, wenn Leute die Möglichkeit nutzen und mit uns ins Gespräch kommen.“ Das Team der Grünen sucht das persönliche Gespräch mit Leuten vor Ort. Foto: KK Mehr über das Team der Grünen für die kommende Landtagswahl: Anfragen an: Günther Essenko, Tel. 0664 - 763 50 35 oder per Mail: guenther.essenko@a1.net Liftstüberl / Talstation Sessellift ab sofort zu verpachten! Mitarbeiter/in für Almrauschhütte ab Dezember 2024 gesucht Neu beschilderte Eisenstraße Bezirk Leoben. 32 neue Tafeln markieren seit kurzem den Verlauf der Steirischen Eisenstraße. Sie tragen das von der Leobener Agentur Brainsworld gestaltete Logo, das auch bei den diesjährigen Paris Design Awards ausgezeichnet wurde. „Nach mehr als 25 Jahren mit demselben Auftritt war es an der Zeit für etwas Neues“, sagt Eisenstraßen-Obmann Mario Abl. „Die einheitliche Beschilderung macht das Erbe der Region nicht nur sichtbar, sondern signalisiert auch den Schritt in eine moderne Zukunft.“ Das Aufstellen der Schilder erfolgte in enger Abstimmung mit Gemeinden und Behörden, finanziert wurde das Projekt über eine Leader-Förderung. Mike Reiter und Flora Adelmann von Brainsworld mit Mario Abl und Kornelia Lemmer vom Verein Steirische Eisenstraße (v. li.) vor einem der neuen Schilder. Foto: Brainsworld

Seite 6 20./21. November 2024 LOKALES www.rundschau-medien.at Waasenplatz 1 | 8700 Leoben Hauptplatz 18 | 8720 Knittelfeld Tel. 05 7466 E-Mail: office@eca-steiermark.at Web: www.eca-steiermark.at Foto: ECA FAMILIENFREUNDLICHSTER BETRIEB DER STEIERMARK 2015 Award-Gewinner Steuerberater des Jahres 2015 - 2016 - 2017 & 2018 Allrounder Steiermark Bereits zum 4. Mal! Ein Blick nach vorne Oft wird im Zuge dieses Editorials auf bestehende Missstände und Verbesserungsmöglichkeiten für die österreichische Steuerpolitik hingewiesen. Diesmal soll der Blick auf die positiven Entwicklungen der letzten Legislaturperiode gerichtet werden und gleichzeitig ein Ausblick auf wünschenswerte Änderungen durch die kommende Regierung gegeben werden. Eine der bedeutendsten steuerlichen Änderungen ist zweifellos die Abschaffung der kalten Progression. Der Einkommensteuertarif wird nun jährlich an die Inflation angepasst, was insbesondere in Zeiten hoher Teuerungsraten eine dringend notwendige Maßnahme war. Sowohl Unternehmer als auch Arbeitnehmer profitieren von dieser Anpassung. Kurz vor Ende der Legislaturperiode wurden weitere längst fällige inflationäre Anpassungen umgesetzt: Das Kilometergeld wird ab 2025 von bisher 42 auf 50 Cent erhöht und die steuerfreien Taggelder steigen von EUR 26,40 auf EUR 30,00 (Tageshöchstsatz). Ein vielversprechender Anfang, doch es gibt noch Spielraum. Ein weiterer Fortschritt wurde mit der Einführung der abgabenfreien Mitarbeiterprämie (vorher Teuerungsprämie) bis zu EUR 3.000,00 pro Arbeitnehmer erzielt. Diese Maßnahme gibt Unternehmen zusätzlichen Spielraum, ihre Mitarbeiter zu entlasten. Bedauerlich ist jedoch, dass die Regelungen im Vergleich zur früheren Teuerungsprämie komplizierter gestaltet wurden und nicht in allen Kollektivverträgen gleichmäßig verankert sind. Eine Vereinheitlichung wäre hier wünschenswert und könnte die Attraktivität dieser Maßnahme weiter steigern. Die Körperschaftsteuer für Kapitalgesellschaften wurde auf 23 % gesenkt und ein rechtsform- unabhängiger Investitionsfreibetrag eingeführt. Gerade in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten ist es entscheidend, Österreich als attraktiven Investitionsstandort zu positionieren. Ein Anliegen, das in der nächsten Legislaturperiode adressiert werden sollte, ist jedoch die Vereinfachung des Förderdschungels. Viele Unternehmen kämpfen nach wie vor mit einem unübersichtlichen System, das Potenziale hemmt. Das Ergebnis der Nationalratswahl 2024 steht bereits fest. Es bleibt zu hoffen, dass einige der genannten Ansatzpunkte und Vorschläge in der kommenden Legislaturperiode aufgegriffen werden. Sonja Haingartner, PMBA Mag. Anita Pfnadschek Leoben. Nach zwei Jahrzehnten als Abgeordneter zieht sich der Leobener Stadtrat Werner Murgg aus der Landespolitik zurück. Im Wahlkampf der KPÖ ist er dennoch aktiv mit dabei, so zuletzt auch bei einem Medientermin in Leoben an der Seite seiner langjährigen Kollegin und Spitzenkandidatin Claudia Klimt-Weithaler und seines Nachfolgers als bestgereihter Kandidat aus der Region Jakob Matscheko. „Unser Vorteil ist, wir müssen uns für einen Wahlkampf nicht neu erfinden“, sagte Klimt-Weithaler und sprach damit das gefestigten KPÖ-Kernthema Leistbares Wohnen an. Auch Bildung und Kinderbetreuung sind im dunkelroten Katalog hoch angeschrieben. Ebenso Gesundheit und Pflege, wie Matscheko anmerkte: „Seit 20 Jahren trommelt die KPÖ das Thema Ärztemangel, niemand darf jetzt so tun, als sei das Problem nicht „Müssen uns im Wahlkampf nicht neu erfinden“ KPÖ-Trio in Leoben: Claudia Klimt-Weithaler, Jakob Matscheko und der aus dem Landtag scheidende Werner Murgg. Foto: KD absehbar gewesen.“ Ziemlich genau gleich verhalte es sich beim Pflegepersonal, so KlimtWeithaler: „Ab 2005 haben wir vor einem Pflegenotstand gewarnt, und es hat 19 Jahre gedauert, bis die Landesregierung mit einem Gesetz reagiert hat.“ Generell habe sich die KPÖ den Ruf erarbeitet, als Oppositionskraft Probleme nicht nur aufzuzeigen, sondern auch konstruktive Lösungsvorschläge zu liefern, so die Klubobfrau. Ein Grundsatz, der auch beim Thema Energiekosten gelte, wie Werner Murgg sagte: „Unser Modell eines Strompools Austria wäre mit EU-Recht vereinbar.“ Neue Uniformen für steirische SanitäterInnen Steiermark. Ab April 2025 wird der Rettungsdienst des Roten Kreuzes steiermarkweit in neuen Uniformen im Einsatz sein. Mit der neuen Garderobe werden nicht nur Tragekomfort und Funktionalität erhöht, deutlich mehr Gelb-Anteile sorgen überdies für eine bessere Sichtbarkeit und damit mehr Sicherheit. Die Erstausstattung der mehr als 6000 freiwilligen und 900 hauptberuflichen SanitäterInnen sowie der rund 600 Zivildiener wird seitens des Landes mit zwei Millionen Euro gefördert. „Eine großartige UnterstützungsleisRotkreuz-Präsident Siegfried Schrittwieser (Mitte) bei der Präsentation der neuen Uniformen. Foto: Binder tung, die auch eine Wertschätzung für die hervorragende Arbeit unserer Sanitäterinnen und Sanitäter darstellt und die ihnen ganz unmittelbar zugute kommt“, sagte Rotkreuz-Präsident Siegfried Schrittwieser bei der Präsentation der neuen Uniformen.

Seite 7 20./21. November 2024 LOKALES www.rundschau-medien.at Gewußt wie • Barrel House • TCM Ernährung • 8700 Leoben • Hauptplatz 21 • neben Handyshop • Tel. 03842 / 46 6 71 Unsere Öffnungszeiten im Dezember: Mo.-Fr. durchgehend von 8.30 bis 18 Uhr, an den Weihnachtssamstagen durchgehend von 8.30 bis 17 Uhr GESUND GENIESSEN Honigspezialitäten von der Imkerei Neber, ein umfangreiches Wein- und Sektangebot (auch histaminfrei), fruchtige Sirupe, spezielle Gewürze, in Bioqualität und aus der Region. RÄUCHERN ZUM FEST Feinstes Räucherwerk und -zubehör für einen duftenden, energetisch harmonischen Lebensraum im Geschenkskorb mit köstlichem Adventtee zum Entspannen. GENUSS SCHENKEN Überraschen Sie mit feinen Ölen, köstlichen Essigen, steirischen oder internationalen Weinen, Knabberkernen, Chutneys u.v.m. in netten Geschenkspackungen. WOHLIGE STIMMUNG Die hochwertigen Gewußt wie und Hildegard von Bingen- Punschgetränke versüßen die kalte Jahreszeit! Verschiedene Sorten, natürlich, in Bio, auch alkoholfrei! Inne halten, verkosten und genießen, bei Monika Lenes und ihrem Team erhalten Sie eine kompetente und herzliche Beratung! Auf Wunsch werden Ihre Geschenke liebevoll und gratis verpackt. SYMBOLFOTOS MIT ABSTAND Hier finden Sie alles für Weihnachten! Gesundheit, Kulinarik, Genuss und Wohlbefinden schenken LIEFERSERVICE UND VERSAND PER POST Bitte um Anruf! Tel. 0 38 42 / 46671 Prüfung erfolgreich gemeistert Leoben, Trofaiach. Jeweils zwei Gruppen der Freiwilligen Feuerwehren Gai in Trofaiach und Leoben-Göß stellten sich erfolgreich der Branddiensleistungsprüfung in Gold, Silber und Bronze. Neben Abschnittskommandant Rene Bittner und Bereichskommandant Johann Diethart wohnten auch Alfred Reinwald vom Landesverband und die Leobener Vizebürgermeisterin Birgit Sandler dem Anlass als Beobachter bei. Goldene Abzeichen gingen im Anschluss an Patrick Mang, Dietmar und Fabian Reisner sowie Andreas Ruttnig (FF Göß). Silberne Abzeichen erhielten Christoph Köck, Martin Lanner und Patrick Pirner (FF Gai) sowie Florian Kostka und Tobias Troger (FF Göß). Bronzene Abzeichen durften Hannah Kernbichler, Markus Schafhuber, Florian und Lukas Köck (FF Gai) sowie Kai Dillitz, Florian Leinweber, Luca Nestler und Günter Troger (FF Göß) entgegennehmen. Alle TeilnehmerInnen konnten die Prüfung erfolgreich absolvieren. Foto: Demmerer Langlauf, Licht und neue App Trofaiach. In der jüngsten Sitzung des Trofaiacher Stadtrates wurde beschlossen, den Ausstellungs- und Veranstaltungsraum im Museumsdepot mit einer neuen Bühnenlichtanlage auszustatten. Die bisherige, störungsanfällige Beleuchtung wird durch ein energieeffizientes LED-System mit flexibler Steuerung ersetzt. Ein weiterer Beschluss betrifft die Kombikarte für die Langlaufloipen in Trofaiach und Eisenerz, die auch in der heurigen Wintersaison wieder zum Preis von 90 Euro erhältlich sein wird. Um die Schneesicherheit zu gewährleisten, wird auf der Trofaiacher Krumpenloipe bei Bedarf eine ausreichende Menge an Kunstschnee ausgebracht. Mit dem Beitritt zur Plattform „Cities“ wird die bisherige „Daheim“-App ersetzt, deren Betrieb mit Jahresende eingestellt wird. „Cities“ bietet nicht nur gewohnte Funktionen wie Müllkalender, Schadensmeldungen und Veranstaltungshinweise, sondern ermöglicht im Katastrophenfall auch eine sofortige Benachrichtigung aller Nutzer. Die alte Lichtanlage im Museumsdepot Trofaiach hat ausgedient. Foto: Freisinger

Seite 8 20./21. November 2024 LOKALES www.rundschau-medien.at Wieviel ist meine Immobilie wert? Bruck. Wenn Sie planen, eine Immobilie zu kaufen oder zu verkaufen, sollten Sie deren aktuellen Marktwert im Vorfeld genau kennen und diesen von einem Fachmann bewerten lassen. Mit einer Liegenschaftsbewertung wird Ihr gewünschtes Haus, Eigentumswohnung oder Grundstück vor dem Kauf oder Verkauf bewertet und der angemessene Preis ermittelt. Dieser Preis darf weder zu hoch noch zu niedrig angesetzt sein. Mögliche Faktoren zur Ermittlung des Wertes sind zum Beispiel die Lage, die Größe oder das Alter der Immobilie. Es wird also die Immobilie und auch die Umgebung besichtigt und anschließend ein Gutachten mit Fotodokumentation erstellt sowie am Schluss die Wertermittlung durchgeführt. Genaue Marktkenntnisse unterstützt durch modernste Datenbanken und jahrzehntelange Branchenkenntnis sind Grundlagen für aussagekräftige Immobilienbewertungen. Wir bieten Ihnen jahrelange Erfahrung in diesem Bereich und stehen Ihnen für nähere Auskünfte gerne zur Verfügung. Mittergasse 28, 8600 Bruck Tel. 03862/29642 office@vestasv.at, www.vestasv.at Rainer Pertl, allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger. Philipp Jakesch Obersteiermark. Landeshaupt- mann-Stellvertreter und SPÖ-Spitzenkandidat Anton Lang im Gespräch. Obersteirische Rundschau: Sie plakatieren „Anton Lang: Landeshauptmann.“ Woher so viel Zuversicht? Anton Lang: Ich bin seit dem Sommer fast täglich im Land unterwegs und durfte dabei unzählige Gespräche mit den Steirerinnen und Steirern führen. Dabei habe ich viel Zuspruch für unseren steirischen Weg erhalten, der mir auch die Zuversicht gibt, am 24. November als Erster durchs Ziel zu gehen. Rundschau: Generell erscheint mir Ihre Kampagne als die am stärksten auf den Spitzenkandidaten zugeschnittene. Hat die Marke Anton Lang höheres Potenzial als die Marke SPÖ? Lang: Als steirische SPÖ waren wir in den vergangenen Jahren bei vielen wichtigen Themen wie zum Beispiel im Bereich des Wohnens oder beim Ausbau des öffentlichen Verkehrs der Motor in der Landesregierung. Ohne uns wäre vieles nicht umgesetzt worden. Insofern glaube ich, dass das Potenzial der SPÖ generell hoch ist, wenngleich die Landtagswahl natürlich immer auch eine Persönlichkeitswahl ist. Wie hoch mein Potenzial ist, werden die Wählerinnen und Wähler entscheiden. Ich darf zum ersten Mal als Spitzenkandidat antreten und werde bis zum Schluss um jede Stimme kämpfen. Rundschau: Gerade hier in der östlichen Obersteiermark war die SPÖ bei der Nationalratswahl auffallend schwach. Bereitet Ihnen das Bauchweh? Lang: Beim Ergebnis der Nationalratswahl gibt es nichts schönzureden, das war auch in der Obersteiermark enttäuschend. Die Steirerinnen und Steirer differenzieren aber sehr genau, weshalb die Vorzeichen für die Landtagswahl gänzlich andere sind. Es geht jetzt um andere Personen und um andere Themen. Ich bin überzeugt davon, dass das Ergebnis am 24. November auch in der Obersteiermark ein deutlich besseres für uns sein wird. Zudem haben wir gemeinsam mit unseren Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern in den vergangenen Jahren gezeigt, was sozialdemokratische Politik vor Ort bewegen kann. Rundschau: Der Trend zu Blau in ehemaligen roten Hochburgen hat sich jedenfalls fortgesetzt, und die FPÖ geht als Favorit der Meinungsforschung in diese Wahl. Ist sie damit automatisch auch Ihre Konkurrenz Nummer eins im Match um Stimmen? Lang: Wer unser größter Konkurrent ist, ist für mich nicht relevant. Mir geht es darum, auch in Zukunft verlässlich und gewissenhaft für die Steiermark zu arbeiten. Als steirische SPÖ sprechen wir Probleme klar an, beispielsweise im Bereich der Migration. Im Gegensatz zur FPÖ setzen wir aber auf Lösungen anstatt zu hetzen und die Gesellschaft immer weiter zu spalten. Dies zeigt auch unser Vorschlag, ein zweites verpflichtendes Kindergartenjahr Zitiert „2025 und 2026 werden für die öffentlichen Haushalte sehr herausfordernde Jahre.“ Anton Lang „Bei vielen Themen waren Steiermark. Nach acht Jahren ohne Anpassung wird der „Rettungseuro“, der von den Gemeinden zur Finanzierung des Rettungswesens entrichtet wird, von bisher 9 Euro pro EinwohnerIn auf zwölf Euro erhöht. Die neue Regelung gilt ab 1. Jänner 2025, darüber hinaus wird der „Rettungseuro“ ab 2026 auch an den Verbraucherpreisindex gekoppelt. Rotkreuz-Präsident Siegfried Schrittwieser freut sich über den entsprechenden Landtagsbeschluss. „Gerade in diesen herausfordernden Zeiten ist das ein deutliches Zeichen der Wertschätzung für unsere so wichtige Arbeit im Dienst der Bevölkerung“, sagt er. Steirischer „Rettungseuro“ wird um ein Drittel erhöht

Seite 9 20./21. November 2024 LOKALES www.rundschau-medien.at Wann wurdest Du das letzte Mal ernsthaft gefragt, wie es Dir geht oder ob Dein Leben in Ordnung ist? Von jemandem, der Dich versteht und Dir wirklich helfen kann – bevor es zu spät ist? Mit Expert:innen in Lebens- und Sozialberatung www.gleichbesser.at Psyche / Bewegung / Ernährung für all jene einzuführen, die bei der deutschen Sprache Mängel zeigen. Rundschau: Eine so starke FPÖ im Ring hat es den bisherigen Partnern erspart, gegen Ende der Legislaturperiode plötzlich mutwillig aufeinander hinzupecken. Sehen Sie darin einen der positiven Aspekte dieses Wahlkampfs? Lang: Ich bin sehr froh, dass wir in der Steiermark unter den Parteien ein anderes Klima als im Bund haben. Es war für mich selbstverständlich, auch im Wahlkampf auf niemanden hinzupecken, das ist nicht mein politischer Stil. Zu dem gehört auch, dass wir niemanden ausgrenzen und nach der Wahl mit allen Parteien Gespräche führen werden. Rundschau: Ich unterstelle Ihnen ein Wunschmodell für die kommenden fünf Jahre: Gleiche Partnerschaft mit umgedrehter Mehrheit. Stimmt’s? Lang: Wir haben in den vergangenen Jahren eine vertrauensvolle und gute Zusammenarbeit mit unserem Koalitionspartner gehabt und trotz der enormen Herausforderungen viel weitergebracht. Welche Konstellationen und Modelle nach der Wahl möglich sind, entscheiden die Wählerinnen und Wähler. Mein Ziel ist es, als Landeshauptmann künftig noch mehr Verantwortung für die Steiermark zu übernehmen. Dann wird es uns gelingen, noch mehr sozialdemokratische Inhalte umzusetzen und unser Bundesland noch ein Stück gerechter zu machen. Rundschau: Über den Daumen gepeilt müsste die SPÖ für eine Chance, um den LH-Sessel mitzureden, im Vergleich zu 2019 um mindestens vier Prozent, eher fünf bis sechs, zulegen. Wo wollen Sie die holen? Lang: Ich bin überzeugt davon, dass wir in allen Regionen zulegen können. Als Obersteirer hoffe ich natürlich, dass das Ergebnis in meiner Heimatregion ein sehr gutes sein wird. Ich bin überzeugt davon, dass unsere Zitiert „Wir setzen auf Lösungen anstatt zu hetzen und die Gesellschaft weiter zu spalten.“ Anton Lang wir der Motor in der Regierung“ Region auch in den nächsten Jahren eine starke Stimme in der Landesregierung braucht und ich verspreche allen, dass ich diese sein werde. Die Obersteiermark darf in Graz nicht ins Hintertreffen geraten. Natürlich erwarten wir uns auch in der Landeshauptstadt ein deutlich besseres Ergebnis als 2019. Rundschau: Als Finanzreferent wissen Sie, dass es zumindest im nächsten Jahr einnahmenseitig ungemütlicher wird. Ist da die Führungsrolle überhaupt etwas, worum man sich zwingend reißen mag? Lang: 2025 und 2026 werden für die öffentlichen Haushalte sehr herausfordernde Jahre. Gerade in dieser Zeit ist es aber von entscheidender Bedeutung, dass die Steiermark eine stabile und verlässliche Landesregierung hat, die die Arbeit in den Mittelpunkt stellt. Wir müssen das vorhandene Geld gezielt und sinnvoll einsetzen, dann werden wir dieses Tal gemeinsam durchschreiten und gleichzeitig dennoch wesentliche Maßnahmen setzen können. Ich will diese Verantwortung gerne übernehmen und auch weiterhin ruhig und sachlich für die Steirerinnen und Steirer arbeiten, ohne Show und ohne Inszenierung. Rundschau: Wenn’s eng wird, in welchen Bereichen kann die Steiermark dann aus Ihrer Sicht sparen? Lang: Ich halte es nicht für sinnvoll, quer über alle Ressorts Kürzungen vorzunehmen. Aufgrund der finanziellen Herausforderungen müssen wir natürlich jeden Euro dreimal umdrehen und möglicherweise Projekte auch nach hinten schieben. Ein generelles Sparpaket wird es aber nicht brauchen. In einigen Bereichen, wie zum Beispiel bei der Gesundheit und der Pflege, ist auch wesentlich mehr Geld vom Bund notwendig. Rundschau: In welchen Ressorts sollte es möglichst wenige oder gar keine Abstriche geben? Lang: Damit die Steiermark keinen Wettbewerbsnachteil hat, müssen wir auch in den nächsten Jahren wesentliche Maßnahmen setzen. Dazu gehören Investitionen in die Infrastruktur, zum Beispiel die Sanierung von Schulen und Straßen sowie der weitere Ausbau des öffentlichen Verkehrs, der Breitbandausbau und die Umsetzung von Projekten im Bereich des gemeinnützigen Wohnbaus. Rundschau: Ihr Anliegen Nummer eins für die Region? Lang: Der Ausbau der Kinderbildungs und -betreuungsplätze sowie die Stärkung unserer obersteirischen Wirtschaft, damit wir auch künftig sichere und gut bezahlte Arbeitsplätze in der Region haben. „Ruhig und sachlich, ohne Show und ohne Inszenierung“, sagt Anton Lang, möchte er es angehen. Der Leobener ist seit fünf Jahren LH-Vize und heuer zum ersten Mal Spitzenkandidat. Land Stmk./Resch

Seite 10 20./21. November 2024 LOKALES www.rundschau-medien.at Rechts-Hilfe Wohnen oder auch Früchte genießen? Bei der Übergabe von Immobilien an die nächste Generation stellt sich immer die Frage nach der Absicherung des Übergebers und der Zurückbehaltung von Rechten, wie z. B. eines Wohnungsgebrauchsrechtes oder eines Fruchtgenussrechtes. Benötigt der Übergeber die Immobilie ausschließlich für eigene Wohnzwecke, wird die Einräumung eines höchstpersönlichen und in der Regel unentgeltlichen Wohnungsgebrauchsrechtes auf die weitere Lebenszeit des Übergebers ausreichend sein. Möchte der Übergeber aus der Immobilie aber auch Früchte in Form von Mieteinnahmen ziehen, wird ein sogenanntes Fruchtgenussrecht vereinbart werden. Neben der erforderlichen steuerlichen Abklärung ist zu bedenken, dass ein Fruchtgenussrecht das Recht des Übergebers umfasst, die Immobilie, mangels anderer Vereinbarung, auch unbefristet zu vermieten und der Übernehmer im Fall der Beendigung des Fruchtgenusses an die Vereinbarungen des Übergebers gebunden ist. Sollte der Übergeber dereinst nicht mehr selbst entscheiden können, könnte es auch ein Erwachsenenvertreter sein, der die Rechte für den Übergeber ausübt. Informieren Sie sich rechtzeitig. Peter Tunner-Straße 4 8700 Leoben Tel. 03842/43293 o ce@notariat-leoben.at Die erste Rechtsauskunft ist kostenlos, aber nicht umsonst! Alice Perscha Notarin & Mediatorin F: Kanizaj Siebenmal „Goldener Boden“ Bezirk Leoben. Sieben Gemeinden aus dem Bezirk werden mit einem Gütesiegel für nachhaltige Wirtschaftsfreundlichkeit ausgezeichnet. Von insgesamt 286 steirischen Gemeinden werden im heurigen Jahr 96 Kommunen von der Wirtschaftskammer mit dem Zertifikat „Goldener Boden“ ausgezeichnet, einem Gütesiegel, das die prämierten Gemeinden für ihre nachhaltige Wirtschaftsfreundlichkeit würdigt. Um dieses Gütesiegel zu erlangen, mussten zahlreiche Kriterien erfüllt werden. Zentrales Standbein. Eine gesunde, starke Wirtschaft ist ein zentrales Standbein einer lebendigen, gesunden Gemeinde. Der wirtschaftliche Erfolg von Kommunen ist eng mit jenem der Betriebe im Ort verknüpft. Erfolgreiche Betriebe bedeuten für die Gemeinden ein höheres Kommunalsteueraufkommen, eine höhere Beschäftigungsquote, mehr Lehrstellen, weniger Auspendler und vieles mehr. Sieben Gemeinden. Astrid Baumann, die Obfrau der WKO Leoben, und Regionalstellenleiter Alexander Sumnitsch sind erfreut, dass diesmal gleich sieben Kommunen aus dem Bezirk Leoben mit dem „Goldenen Boden“ ausgezeichnet werden und sich der Bezirk damit als besonders unternehmerfreundlich erweist. Ausgezeichnet werden die Städte Eisenerz, Leoben und Trofaiach sowie die Gemeinden Kalwang, Kammern, Mautern und Traboch. Laut Baumann ist es gerade für unsere Region besonders wichtig, unternehmerfreundlich und somit attraktiv zu sein, um die heimische Bevölkerung in der Region zu halten und auch neue Leute für eine Ansiedelung zu gewinnen. 13 Kategorien. Um sich als „Goldener Boden“ zu zertifizieren, mussten Fragen in 13 verschiedenen Kategorien beantwortet werden, beispielsweise in den Bereichen Wirtschaftsentwicklung, Unternehmerkooperationen, Mobilitätslösungen, Energie, Gesundheit und Ausbau des Telekommunikationsnetzes. Aufgrund der zunehmenden Wichtigkeit des Themas Nachhaltigkeit wurden all diese Kategorien den jeweiligen UNNachhaltigkeitszielen (SDGs) zugeordnet. „Unsere Auszeichnungsträger sind ein Garant für eine nachhaltige Standortqualität, die durch die enge und langfristige Zusammenarbeit von Unternehmen und Gemeinden gesichert wird“, freut sich Astrid Baumann. Die Zertifikate werden im Laufe der nächsten Wochen direkt in den Gemeinden von Baumann und Sumnitsch an die jeweiligen Bürgermeister überreicht. Astrid Baumann und Alexander Sumnitsch freuen sich über sieben ausgezeichnete Gemeinden im Bezirk Leoben. Foto: KK Zitiert „Unsere Auszeichnungsträger sind ein Garant für eine nachhaltige Standortqualität.“ Astrid Baumann, WKO-Obfrau

Seite 11 20./21. November 2024 LOKALES www.rundschau-medien.at Die SPÖ-Bürgermeister aus dem Bezirk Leoben sowie regionale Kanditaten und Funktionäre mit Landeshauptmann-Stellvertreter Anton Lang beim gemeinsamen Medientermin in Leoben. Foto: PA Bezirk Leoben. Unter dem Motto „Danke, Anton Lang!“ gaben die SPÖ-BürgermeisterInnen des Bezirks Leoben eine gemeinsame Pressekonferenz in Leoben. Mit von der Partie waren Kurt Wallner (Leoben), Mario Abl (Trofaiach), Johann Marak (Niklasdorf ), Marc Landl (Wald), Manuel Gößler (St. Michael), Christian Steiner (Proleb), Walter Hubner (Vordernberg), Karl Dobnigg (Kammern) und Wolfgang Gomar (St. Peter-Freienstein), Ronald Schlager (St. Stefan) wurde von Ortsparteivorsitzenden und Gemeinderat Mario Sägarz vertreten. Sie verwiesen darauf, dass die Umsetzung zahlreicher wichtiger Projekte in den Gemeinden nur durch die Unterstützung Langs in seiner Rolle als LandeshauptmannDie roten Ortschefs werben für ihren Wunsch-Landeshauptmann Stellvertreter und Gemeindereferent für die SPÖ-geführten Kommunen möglich gewesen sei. Genannt wurden unter anderem die zahlreiche Straßenprojekte, Anschaffungen für die Feuerwehren und Investitionen in Kindergärten, Krippen und Schulen. „Jeder Bürgermeister braucht einen verlässlichen Anprechpartner auf Landesebene, nur mit der Stimme für Anton Lang und die SPÖ haben wir diesen“, sagte Leobens Stadtchef Kurt Wallner. „Er ist einer mit Handschlagqualität“, ergänzte sein Trofaiacher Amtskollege Mario Abl. Von Kammerns Bürgermeister Karl Dobnigg gab es für Anton Lang ein Hufeisen als Glücksbringer. „Damit du weiter so galoppierst und als Erster ins Ziel kommst“, ließ Dobnigg wissen. Nächstes Repaircafé St. Michael. Am Samstag, dem 23. November, findet das nächs- te Repaircafé im ESV-Vereinsheim St. Michael statt. Die Annahme für kleine Haushaltsgeräte, Spielzeug, Elektronik, Kleidung und Kleinmöbel ist von 9 bis 12.30 Uhr geöffnet. Die Wartezeit während des Reparaturversuchs können die Gäste wie üblich bei Kaffee, Kuchen und Plauderei verbringen. Auch weitere ehrenamtliche Helfer werden laufend gesucht. Nähere Info gibt es unter Tel. 0680/1219799 oder 0664/3123313. FPÖ-Spenden für Tierschutzvereine Leoben, Trofaiach. Im Rahmen der aktuellen Tierschutzaktion der FPÖ Steiermark besuchte der Leobener Bezirksparteiobmann Marco Triller gemeinsam mit Stadtparteiobmann Florian Wernbacher den Tierschutzverein Leoben und übergab eine Spende in Höhe von 150 Euro. Einen Scheck über dieselbe Summe überbrachte er nur wenige Tage später zusammen mit Stadtparteiobfrau Monika Puntigam auch dem Tierschutzverein Trofaiach. Monika Puntigam (li.) und Marco Triller mit Hannelore Illek vom Tierschutzverein Trofaiach. Foto: FPÖ Ehrung für Altbürgermeister Kapfenberg. Für seine langjährigen Verdienste wurde der frühere Kapfenberger Bürgermeister und Stadtparteivorsitzende Fritz Kratzer von der SPÖ mit der Victor-Adler-Plakette ausgezeichnet. Die Verleihung der Auszeichnung erfolgte im Rahmen der jüngsten Mitgliederversammlung der SPÖ Kapfenberg durch seinen Amtsnachfolger Matthäus Bachernegg gemeinsam mit Landesparteigeschäftsführer Florian Seifter. Florian Seifter, Matthäus Bachernegg und Fritz Kratzer (v. li.). Foto: Maili Fachstelle für Gewaltprävention Trofaiach. Zahlreiche Gäste konnte Jasmin Jordak zur feierlichen Eröffnung ihrer neuen Fachstelle für Gewaltprävention in Trofaiach begrüßen. Hier bietet sie künftig auch Workshops für Kinder und Jugendliche zur Stärkung von Selbstbewusstsein und Konfliktfähigkeit sowie Seminare für Eltern und Pädagogen über gewaltfreie Erziehung an. Mittelpunkt der Eröffnungsfeier waren Gastvorträge vom Polizisten und Sozialpädagogen Alexander Geyrhofer sowie dem Sozial- und Gewaltpädagogen Roland Schamberger, anschließend wurde zu einem gemütlichen Beisammensein geladen. Roland Schamberger, Jasmin Jordak und Alexander Geyrhofer mit Bürgermeister Mario Abl (v. li.) im neu eröffneten Büro. Foto: EW

Seite 12 20./21. November 2024 LOKALES www.rundschau-medien.at 30. Nov. - 1. Dez. 2024 Wilde Straßenküche - Live Musik vom Feinsten - Pferdekutschenfahrt Zahlreiche Aussteller & Gastrostände Adventsonntag 1. Dez. 2024 ab 11:00 Uhr 15:00 Jagdhornbläser Erzherzog Johann Mariazell 15:30 Musik mit „der guten Mischung“ 16:30 Volksschule Turnau 17:00 Eintreffen des Christkindes & Knecht Ruprechts in Begleitung der Kindergartenkinder 17:15 Offizielle Eröffnung Jagdhornbläser Erzherzog Johann Mariazell 17:30 Musik mit „der guten Mischung“ 18:00 Trippl Musi 19:30 SunnwendMusi Adventsamstag 30. Nov. 2024 ab 15:00 Uhr 11:00 Jugendorchester MV Turnau 11:45 Turnauer Dreigesang 12:45 Mürztaler Goasslschnalzer 13:00 Hasenberger Buam 13:45 Mürztaler Goasslschnalzer 14:00 Jagdschutzverein Hundevorführung 14:30 Hasenberger Buam 15:00 Brodjaga Musi 16:00 Mürztaler Goasslschnalzer 16:15 Trachtenverein Floninger 17:00 Brodjaga Musi Turnau Jagdlicher Advent Ehrung steirischer Gastlichkeit Bezirk Leoben. Bei einem Festakt in Graz fand die heurige Verleihung der goldenen Wirtinnenrose statt, mit der die steirische Wirtschaftskammer alle zwei Jahre heimische Gastronominnen würdigt, die sich in besonderem Maße um die steirische Gastlichkeit verdient gemacht haben. Zwei der Auszeichnungen gingen diesmal in den Bezirk Leoben, und zwar an Johanna Altmann vom gleichnamigen Traditionsgasthof in Leoben-Judendorf und Theresia Maier, die in der Waltenbachstraße eine beliebte Imbissstube betreibt. Die Verleihung erfolgte durch Tourismuslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl, Wirtschaftskammer-Präsident Josef Herk und Regionalstellenleiter Alexander Sumnitsch im Beisein zahlreicher hochrangiger Branchenvertreter. Johanna Altmann, Theresia Maier und Alexander Sumnitsch bei der Verleihung. Foto: KK Genussreich feiert Geburtstag Bezirk Leoben. Die Kulinarikinitiative „Genussreich Steirische Eisenstraße“ feiert heuer ihr 15-jähriges Bestehen. Das Netzwerk, das 2009 mit 25 Mitgliedern gegründet wurde, umfasst heute 75 VertreterInnen aus den Bereichen Direktvermarktung, Gastronomie, Handel und Handwerk. „Kulinarik und Regionalität zählen zu den entscheidenden Faktoren für die Lebensqualität einer Region“, sagt EisenstraßenObmann Mario Abl. „Über das EU-Förderprogramm Leader konnten wir bislang rund 270.000 Euro an Fördermitteln zur Verfügung stellen.“ Für die kommenden zwei Jahre wurden dem „Genussreich“, dessen Geschicke aktuell von Obmann Christoph Hofer gelenkt werden, weitere Fördergelder in Höhe von 46.000 Euro zugesagt. Mario Abl (2. v. li.) mit Roswitha Tscheliesnig (li.), Isabella Nömayer und Christoph Hofer vom „Genussreich Steirische Eisenstraße“. Foto: EW

Seite 13 20./21. November 2024 LOKALES www.rundschau-medien.at Öffnungszeiten: Mo. - Fr.: 9 - 12 und 14 - 18 Uhr Martin Reiter Buchengasse 21, 8793 Trofaiach Tel. 03847 / 3689, Mobil 0650 / 56 55 036 E-Mail: espresso-line@a1.net www.espresso-line.at E 6 Platin Aktion gültig bis Ende Dezember 2024 Wir haben uns auf die Premiummarke jura spezialisiert und bieten Service- und Reparaturarbeiten nur mehr für diese Marke an. Für perfekten Cappuccino auf Knopfdruck – und vieles mehr Cappuccino von Meisterhand: Gönnen Sie sich mit der E6 täglichen Kaffeehochgenuss. Neben klassischen Schwarzkaffee-Spezialitäten bereitet sie Cappuccino dank der Easy-Cappuccino-Funktion in Perfektion zu. Beim Kauf gibt es 1 kg Kaffee gratis und einen € 50,- Jura-Gutschein für Zubehör (z. B. Entkalker, Reinigungstabletten...) € 959,- jetzt nur „Es braucht einen Schritt nach vorne und nicht zurück“ Leoben. Der obersteirische Grüne-Spitzenkanditat für die kommende Landtagswahl Lambert Schönleitner tourt aktuell durch die Bezirke und war dabei jüngst zu Gast in Leoben, wo er bei einem Medientermin gemeinsam mit Leobener Gemeinderätin Susanne Sinz über die Schwerpunkte der steirischen Grünen sprach. „Um wirtschaftlich in Zukunft stark zu sein, braucht es Schritte in Richtung Nachhaltigkeit. Wir müssen einen Schritt nach vorne machen und nicht einen zurück, wie es etwa die FPÖ will“, sagte Schönleitner, der ein zweites gratis Kindergartenjahr ebenso fordert wie eine PhotovoltaikPflicht auf Supermarktdächern und Parkplätzen. Eine weitere grüne Idee ist die Einführung des Naturschutz-Euros, der als Ergänzung zur Nächtigungsabgabe jährlich rund 15 Millionen Euro für den Naturschutz ins steirische Budget bringen soll. Susanne Sinz, die auf der obersteirischen Wahlkreisliste auf dem neunten Platz gereiht ist, betonte die Stärkung des niedergelassenen Gesundheitsbereichs. „Ein wichtiges präventives Projekt sind die Community Nurses, doch hier läuft nun die Finanzierung aus. Das vorschlagenene neue Modell, bei dem die Gemeinden 40 Prozent der Kosten tragen sollen, wird für viele Gemeinde nicht finanzierbar sein. Hier ist das Land gefordert“, so Sinz. Lambert Schönleitner und Susanne Sinz beim Medientermin in Leoben. Foto: PA Auch in der Volksschule Gai in Trofaiach konnten von den Serviceclubs zahlreiche Packerl abgeholt werden. Foto: KK Packerl für rumänische Kinder Leoben. Auch in diesem Jahr beteiligten sich die beiden Leobener Serviceclubs Round Table und Club 41 wieder an der alljährlichen Weihnachtspackerl- aktion zugunsten bedürftiger Kinder in Rumänien. Dafür wurde im Vorfeld in 21 Schulen und drei Kindergärten im Bezirk Leoben um Spenden gebeten, und das mit großem Erfolg. Insgesamt konnten auf diese Weise mehr als 1100 Packerl gesammelt werden, um anschließend gemeinsam die Reise nach Rumänien anzutreten.

Seite 14 20./21. November 2024 LOKALES www.rundschau-medien.at Barbara-Auftakt in Leoben Leoben. Mit einer Veranstaltung im Kulturquartier wurden die heurigen Barbarafeierlichkeiten der Eisenstraße gestartet. Im Beisein zahlreicher Ehrengäste fand im Kulturquartier Leoben der Auftakt zu den diesjährigen Barbarafeierlichkeiten der Steirischen Eisenstraße statt. Unter anderen konnte Vereinsobmann Mario Abl auch LH-Stv. Anton Lang, den früheren LH Hermann Schützenhöfer, die NAbg. Andreas Kühberg und Franz Jantscher, die LAbg. Helga Ahrer und Marco Triller sowie mehrere Bürgermeister aus der Region und eine Abordnung des Frauennetzwerkes „Iron Women“ zu diesem Anlass begrüßen. Höhepunkt der Veranstaltung war wie stets der Ledersprung, mit dem diesmal die Leobener Vizebürgermeisterin Birgit Sandler in den Stand eines Ehrenbergmannes erhoben wurde. Die Leobener Museumsleiterin Susanne Leitner-Böchzelt wurde darüber hinaus offiziell zur Eisenstraßen-Botschafterin ernannt. Unter der Aufsicht von Braumeister Michael Zotter erfolgte außerdem der feierliche Anstich des Barbarabieres, das in den kommenden Wochen ausschließlich in den Gaststätten der Region ausgeschenkt wird. Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung durch Werner Radzik & Band, „Steira 7“ und den Heimatverein St. Stefan. Birgit Sandler beim Ledersprung (li.) und die neue Eisenstraßen-Botschafterin Susanne Leitner-Böchzelt mit Obmann Mario Abl (o.). Foto: Freisinger Abschied von der Blauen Tonne Steiermark. Ab 1. Jänner 2025 werden in der Steiermark, so wie bereits in anderen Bundesländern, sämtliche Leicht- und Metallverpackungen gemeinsam in der Gelben Tonne oder dem Gelben Sack gesammelt. Damit hat die Blaue Tonne auch bei uns ausgedient. Gestartet wird mit der Umstellung bereits im Dezember. Dort wo der blaue Sammelbehälter schon entfernt wurde, können Metallverpackungen auch schon vor Jahreswechsel in der Gelben Tonne entsorgt werden. Gleichzeitig wird österreichweit das Einwegpfand für Getränkeflaschen aus Kunststoff und Getränkedosen eingeführt. Die Eckpunkte der neuen Regelungen wurden bei einem Medientermin von Christian Schreyer vom Dachverband der steirischen Abfallwirtschaftsverbände und Andreas Pertl von der Verpackungskoordinierungsstelle gemeinsam mit Landesrätin Simone Schmiedtbauer präsentiert. Christian Schreyer, Simone Schmiedtbauer und Andreas Pertl (v. li.) bei der Präsentation. Foto: Gasser Schillingumtausch, Gold- und Silberhandel Leoben, Bruck. In den Geschäften von Lisa Jahrbacher-Karner am Brucker Hauptplatz und beim Schwammerlturm in Leoben werden Ihre alten Schillingmünzen und -scheine ohne Abzüge in Euro umgetauscht. Für die 10-, 25- und 50-Schillingmünzen erhalten Sie den höheren Silberpreis nach Tageskurs. Zudem werden Schätzung und Ankauf von Gold- und Silberschmuck, Uhren, Uhrketten und Anhängern, Silberbesteck, Geschirr, Briefmarken und Ansichtskarten, Orden, alten Fotoalben, Bildern und Rahmen, Büchern etc. angeboten. Auch seriöse Hausbesuche für Wohnungsauflösungen werden durchgeführt, Bei Zusendung von Fotos über E-Mail oder WhatsApp gibt es eine Gratis-Sofortauskunft. Nähere Info unter Tel. 03842/43460 oder 0664/3382716 und online auf www.jahrbacher.at. Lisa Jahrbacher-Karner führt gerne Schätzungen für Sie durch. Niederwieser

Seite 15 20./21. November 2024 LOKALES www.rundschau-medien.at steiermark.neos.eu AM 24.11. NEOS DIE TREIBENDE KRAFT Niko Swatek Impressum: NEOS - Das Neue Österreich und Liberales Forum, Glockenspielplatz 4, 8010 Graz Abschluss des Jubiläumsjahres Leoben. Mit seiner diesjährigen Herbsttagung im Vereinsheim der Steirerherzen Seegraben in Leoben schloss der Obersteirische Trachtenverband die Jubiläumsfeierlichkeiten anlässlich seines 100-jährigen Bestehens ab. Auch zahlreiche Ehrengäste konnten zu diesem Anlass begrüßt werden, darunter der Leobener Kultureferent Johannes Gsaxner, Landestrachtenverbandsobmann Thomas Lang, der Obmann der Steirischen Trachtenjugend Manuel Bartl sowie Abordnungen der Patenverbände aus Linz und Bayern. Mittelpunkt der Veranstaltung war ein Rückblick auf die Aktivitäten des vergangenen Vereinsjahres, das vor allem vom Jubiläum geprägt war. Veranstalter und Ehrengäste bei der Herbsttagung des Trachtenverbandes. Foto: KK Mei Ort Bruck. Der Fachhändler für Garten und Forstgeräte hat seinen Sitz von Leoben nach Bruck verlegt. Nach über sechs Jahren in Leoben ist Garten- und Gerätespezi Arijan Gashi nun nach Bruck übersiedelt. In neuem, attraktiverem Ambiente bietet er hier die altbewährte Produktpalette an: von Rasenmähern, Motorsensen und Gartengeräten aller Art bis hin zu Forstgeräten und Schneefräsen. Ergänzt wird das Sortiment durch Bekleidung, Hochdruckreiniger, Stromaggregate und vieles mehr. Rasenroboter sind weiterhin ein Schwerpunkt. Von der Installation der Anlage über laufende Betreuung, Reparatur und Service wird der gesamte Lebenszyklus des praktischen Helfers begleitet. Darüber hinaus wird auch die Einwinterung von Rasenrobotern angeboten, die man dann im Frühjahr serviciert zurückbekommt. Zusätzlich stehen Vertikutierer, Rasenmäher, Motorsensen, Heckenscheren, Motorsägen und Baumstump räsen als Leihgeräte zur Verfügung. Komplettiert wird das Leistungsportfolio durch Reparaturen an Geräten aller gängigen Hersteller. Viele Ersatzteile sind lagernd oder prompt bestellbar. Aktuell wird am neuen Standort gegenüber von McDonalds in Bruck noch gearbeitet, der Umbau ist im Frühjahr abgeschlossen. Kunden sind aber natürlich ab sofort von Montag bis Freitag von 9 bis 13 Uhr sowie nach individueller Vereinbarung willkommen. Gartenspezi ist jetzt in Bruck Wiener Straße 69 | 8600 Bruck/Mur Tel. 03862 / 21 120 www.gartenspezi.at Hochwasser-Geschädigte 2024 erhalten beim Kauf eines MiimoRasenroboters der Modelle HRM1000, HRM1500E & Live, HRM2500E & Live oder HRM4000 Live eine Hochwasserhilfe von € 300 (inkl. MwSt.). HOCHWASSERUNTERSTÜTZUNG *Rabatt nur gültig bei Kauf bis 15.04.2025 bei Installation durch uns. Eine entsprechende Hochwasser-Schadensmeldung aus 2024 ist Voraussetzung. Nicht mit anderen Aktionen kombinierbar oder in bar ablösbar. Garten- und Gerätespezi Arijan Gashi bietet eine große Auswahl u.a. an Schneefräsen, Laubbläsern und Rasenrobotern. Foto: MJ

Seite 16 20./21. November 2024 LOKALES www.rundschau-medien.at Obersteiermark. Christopher Drexler, Landeshauptmann und Spitzenkandidat der ÖVP, im Interview. Obersteirische Rundschau: Für den amtierenden Landeshauptmann kann das Wahlziel nur Platz eins heißen. Was stimmt Sie zuversichtlich, dass Sie den erreichen? Christopher Drexler: Ich bin viel in der Steiermark unterwegs und spreche tagtäglich mit vielen Menschen. Sie haben genug von Streit, Hetze und Polarisierung und erwarten sich zurecht eine stabile und verlässliche Politik, die in ihrem Interesse arbeitet. Mit meinem Team in der Landesregierung machen wir den Steirerinnen und Steirern ein klares Angebot: Wenn Sie ihre Stimme der Steirischen Volkspartei geben, wissen sie, was sie bekommen. Und wen sie bekommen. Wir stehen für Verlässlichkeit und Stabilität. Rundschau: Gibt es Momente des Zweifels? Drexler: Nein. Verärgert hat mich aber, dass der Bundespräsident nicht die stimmenstärkste Partei mit einem Regierungsbildungsauftrag ausgestattet hat. Nicht nur, weil er mit den Usancen bricht, sondern weil er Herbert Kickl die Gelegenheit gibt, sich aus der Verantwortung zu stehlen und ins Schmollwinkerl zu stellen. Es ist die Verantwortung der stimmenstärksten Partei, tragfähige Mehrheiten zu organisieren. Rundschau: Die 36 Prozent der ÖVP von 2019 werden nicht zu erlaufen sein. Ab welcher Marke wär’s trotzdem ein Erfolg? Drexler: Mein Ziel ist es, Erster zu sein und in die Lage versetzt zu werden, Verhandlungen über die künftige Landesregierung führen zu können. Denn ich bin davon überzeugt, dass unser Land weiterhin Verlässlichkeit und Stabilität braucht, keine politischen Experimente. Ich will, dass weiterhin das Miteinander zählt. Rundschau: Es ist Ihr erster Wahlkampf als Spitzenkandidat. Hatten Sie die Intensität so erwartet? Drexler: Ein Wahlkampf ist eine intensive Zeit. Aber für unser Team war von Anfang auch klar, dass wir bis zum letzten Tag der Legislaturperiode arbeiten. Ich denke, wir haben gezeigt, was wir gemeinsam alles weiterbringen können. Und zwar in den Bereichen, die den Steirerinnen und Steirern ganz besonders wichtig sind. Nämlich insbesondere mit Erfolgen und großen Projekten in der Kinderbetreuung, der Gesundheitsversorgung, beim Wohnen und in der Energiesicherheit. Also Wahlkampf hin oder her, wir arbeiten das ganze Jahr mit ganzer Kraft fürs ganze Land. Rundschau: Lange war die Rede von einem Dreiermatch, unmittelbar nach der Nationalratswahl haben Sie darauf umgeschwenkt, das Bild eines Duells ÖVP vs. FPÖ zu zeichnen. Empfinden Sie das bis jetzt ins Finale so? Drexler: Ja, am 24. November geht es um eine Richtungsentscheidung. Gibt es nach der Europawahl und nach der Nationalratswahl auch bei der Landtagswahl eine blaue Mehrheit, oder bleibt unsere Steiermark auf dem Kurs von Vernunft, Stabilität und Zusammenarbeit? Wir können nicht oft genug betonen, wie bedeutend diese Wahl mit all ihren Auswirkungen ist. Es geht darum, wer die Zukunft der Steiermark steuert. Ich lade daher alle ein, diesmal ihre Stimme der Volkspartei und unserem starken Team zu geben, oder auch bloß zu leihen. Damit auch in Zukunft für die Steirerinnen und Steirer etwas weitergeht. Rundschau: Und wenn sich dann der Dritte freut? Drexler: Um den ersten Platz wird es ein Duell zwischen der ÖVP und der FPÖ geben. Aber ich hoffe natürlich auch auf ein respektables Ergebnis für unseren Regierungspartner. Rundschau: Eine starke FPÖ im Ring hat es den bisherigen Partnern jedenfalls weitgehend erspart, aufeinander hinzupecken. Sehen Sie das als einen positiven Aspekt dieses Wahlkampfs? Drexler: Zu Beginn des Wahlkampfes habe ich einen Appell an alle Parteien gerichtet: Verlassen wir auch in dieser Zeit nicht den Weg des Miteinanders. Und ich freue mich, dass der gute Umgang nicht abgerissen ist. Denn so eine gute, vertrauensvolle Zusammenarbeit wie bei uns in der Steiermark gibt es nirgends anders. In der Landesregierung, aber auch in einem respektvollen Umgang mit der Opposition. Rundschau: Ich vermute, unter allen möglichen Konstellationen nach der Wahl würden Sie eine Fortführung der Zusammenarbeit mit der SPÖ klar bevorzugen. Ist diese Annahme korrekt? Drexler: Ich halte Spekulationen vor einer Wahl für sehr problematisch. Wenn die Wahlen geschlagen sind, wissen wir, welche Konstellationen denkbar sind. Meine Präferenz ist die Fortsetzung der vertrauensvollen Zusammenarbeit mit Anton Lang und der steirischen SPÖ. Ich schließe aber eine Zusammenarbeit auf Regierungsebene mit niemandem aus. Einzige Ausnahme ist die KPÖ. „Das ganze Jahr mit ganzer Kraft Zitiert „Um den ersten Platz wird es ein Duell zwischen ÖVP und FPÖ geben.“ Christopher Drexler Christopher Drexler ist seit Juli 2022 Landeshauptmann und geht zum ersten Mal als Spitzenkandidat in eine Landtagswahl. Foto: Gasser

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