Obersteirische Rundschau, 17. /18. April 2024, Ausgabe Bruck an der Mur

www.rundschau-medien.at | 17./18.4.2024 – Jg.13 | Nr. 8 | Tel. 03862/8989-250 Österreichische Post AG | P.b.b. | Verlagsort 8600 Bruck an der Mur | RM12A039411K | Auflage: 90.500 Stk. | AUSGABE BRUCK / MUR Aflenz Historischer Burgfriedsbrief wurde gefunden und restauriert. S. 4 Frohnleiten Der Hauptplatz soll zum Fitnesscenter werden. S. 14 Kapfenberg Franz Wurm über seine Leidenschaft für Oldtimer. S. 18 Bruck Die Handball-Füchse starten in das Meisterplayoff. S. 62 IM BEZIRK Zur heurigen Europameisterschaft gibt es im Sommer ein Public-Viewing, bis zu 2000 Zuseher können die Spiele auf der 23 Quadratmeter großen Leinwand verfolgen. S. 22 Kapfenberg: Hauptplatz wird zur Fußballfanzone Zwei PS-starke Tage auf dem Brucker Hauptplatz Am 19. und 20. April wird wieder zur Autoschau auf den Brucker Hauptplatz geladen. An beiden Tagen präsentieren 15 Händler jeweils von 10 bis 17 Uhr rund 250 Fahrzeuge von mehr als 25 Marken, dazu kommen rund 50 Zweiradmodelle. „Für unsere Kundinnen und Kunden ist es ein großer Vorteil, das Angebot gebündelt an einem Ort begutachten zu können und dazu auch wertvolle Information aus erster Hand zu bekommen“, sagt Kfz-Innungsmeister Thomas Marichhofer. Der Eintritt zur Brucker Autoschau ist frei, nähere Info gibt es ab Seite 30 in dieser Ausgabe der Rundschau. ANZEIGE / Foto: KD 8605 Kapfenberg, Tel. 03862/33811 8665 Langenwang, Tel. 03854/2400 www.auto-knoll.at UmtauschBonus 22.4.-29.6.2024 € 1.000,- Umtauschbonus gültig auf Lagerfahrzeuge Wegfahrpaket Passformgummimatten, Erste-Hilfe-Paket Eine Tankfüllung STOP! Wenn Sie Ihren Gold- und Silberschmuck, Diamant-, und Edelsteinschmuck, Ihre Gold- und Silbermünzen, Armband- und Taschenuhren, Briefmarken, Orden und Auszeichnungen, Urkunden, Fotoalben und Bücher vom 1. bzw. 2. WK, Bilder, Teppiche verkaufen möchten, fragen Sie zuerst unsere Sachverständigen. Schätzungen sind in unseren Geschäften in Bruck (Hauptplatz, im Haus Glasbau Gruber) und Leoben (beim Schwammerlturm) kostenlos – Hausbesuche nach Anruf. Wir erstellen auch Gutachten für Schmuck und Antiquitäten für Haushaltsversicherungen und Testamente. 0664 / 33 82 716 Goldund Silber- ankauf! SOFORTANKAUF GOLDDUKATEN, PHILHARMONIKER, BABENBERGER, GOLDBARREN. AUCH JEDE MÜNZSAMMLUNG! SILBER, KUPFER UND NICKEL. ANKAUF VON 10-, 25-, 50-, 100- und 500-SCHILLING-MÜNZEN! (auch beschädigte Münzen) ÖFFNUNGSZEITEN: Bruck: 9-15 Uhr | Leoben: 8-16 Uhr WWW.JAHRBACHER.AT mehr auf Seite 58

Seite 2 17./18. April 2024 LOKALES www.rundschau-medien.at Eisenerz. Minister Martin Polaschek besuchte das Forschungs- und Übungszentrum der Montanuni auf dem Erzberg. Das von der Montanuniversität Leoben betriebene Zentrum am Berg, kurz ZAB, in Eisenerz ist ein europaweit einzigartiges Tunnelforschungszentrum. Es liegt auf einer nicht mehr für den Bergbau genutzten Etage des Erzbergs auf rund 1100 Meter Seehöhe und ermöglicht Forschung sowie Übungen im Maßstab 1:1. Das Zentrum umfasst mittlerweile knapp vier Kilometer Untertage-Anlagen, darunter voll ausgebaute Eisenbahn- und Straßentunnelabschnitte, die laufend von Feuerwehren und anderen Einsatzorganisationen für Übungen genutzt werden. Auch neue menden Montanuniprofessor Robert Galler. Dieser konnte vergangene Woche den aktuell politisch höchstrangigen gebürtigen Brucker auf dem Erzberg begrüßen, nämlich Martin Polaschek, Bundesminister für Bildung, Wissenschaft und Forschung. „Seit der Eröffnung ist das Zentrum am Berg ein Beweis für Exzellenz und Zukunft. Die Montanuniversität Leoben hat damit wahrlich etwas Einzigartiges geschaffen“, sagte Polaschek nach Gallers Präsentation und einem gemeinsamen Rundgang durch Teile der Anlage. Sicherheit im Fokus. Geforscht wird im ZAB derzeit unter anderem an personenfreier Überwachung der Verformung von Tunnelkonstruktionen. Bislang geschieht das mit Messspiegeln, die händisch montiert Methoden in der Vortriebs- und Ausbautechnik sowie in der Tunnelwartung, -überwachung und Sicherheitstechnik können am ehernen Brotlaib unter Realbedingungen ausprobiert werden. „Einzigartig.“ Geleitet wird das ZAB vom aus Bruck stamHoch oben, wo Forschung Martin Polaschek (li.) und Robert Galler vor dem Rundgang. Foto: KD Robert Galler (li.) führte den Minister durch einen Teil der insgesamt vier Kilometer langen Forschungstunnel auf dem Erzberg. Foto: KD 26 Das ist los! Veranstaltungsübersicht für die Region. 60 Kleinanzeigen, Impressum auf Seite 61. 71 Service in der Rundschau, Standesmeldungen ab 70. 36 Gesehen & gefahren: Der neue Fiat 600e. Diesmal in der Rundschau 56 Brigitte Luh und ihr ganzjähriges Gemüse. 64 Wir verlosen 5x2 Karten für das Rechbergrennen. Fotos: MaW, KD, hillclimbfans/Tratinek Selber schuld Äußerst umtriebig präsentieren sich die Region und das Land heuer zum Auftakt in die wärmere Jahreszeit. Ob mit neuem Besucherrekord beim touristischen Steiermarkfrühling auf dem Wiener Rathausplatz, mit einzigartigen Ansätzen in der Forschung, einer Großinvestition in die StromInfrastruktur oder Veranstaltungsklassikern wie der Autoschau auf dem Brucker Hauptplatz oder dem legendären MotorsportEuropameisterschaftslauf auf dem Rechberg. Dabei hat das mit der besonderen Dynamik, die Wahljahre für gewöhnlich mit sich bringen, soweit ja noch gar nichts zu tun. Bloß ganz normaler Hochbetrieb, ließe sich konstatieren. Und das ist sehr gut so. Freilich, manches spießt sich auch dort und da, aber im Großen und Ganzen ist die Region gut unterwegs. Was wir uns dabei ruhig öfter vor Augen halten dürfen: „Schuld“ daran sind, nicht allein, aber doch maßgeblich, wir alle, die wir hier leben und werkeln und nach Erfolgen streben. Karl Doppelhofer karl.doppelhofer@rundschau-medien.at Kommentar Die nächste Rundschau erscheint am 2./3. 5. 2024 Anzeigenschluss: Mittwoch, 24.4.2024 Tel. 03862 / 8989-250 office@rundschau-medien.at Die weiteren Termine: 15./16. Mai 2024 29./31. Mai 2024 NEU 2 3

Seite 3 17./18. April 2024 LOKALES www.rundschau-medien.at DER IST JA OBEN AUCH NICHT OHNE! BALKONANBAU IST IN ALLER MUNDE! SCHAURAUM ZÄUNE, ÜBERDACHUNGEN BALKONE, SOMMERGÄRTEN Mühlweg 13 8642 St. Lorenzen i. Mürztal DIREKT AN DER S6! MARTIN BRUNNHOFER, Gebietsleiter | TEL. 0664 190 30 62 | 0800 20 2013 | WWW.LEEB.AT Weltpremiere für grünen Draht Leoben. Der weltweit erste hochqualitative „grüne“ Walzdraht wurde kürzlich am Voestalpine-Standort in Leoben-Donawitz hergestellt. Als Ausgangsmaterialien dienten Schrott und wasserstoffreduziertes Reineisen, das in der Pilotanlage Hyfor produziert wurde. Der Schmelzvorgang erfolgte in der konzerneigenen Forschungsanlage Technikum Metallurgie, einem einzigartigen kompletten Stahlwerk im Kleinformat. „Diese Anlage bietet uns eine ideale Testumgebung, um unsere Stähle rasch an die Bedürfnisse unserer Kunden und geänderte Marktanforderungen anpassen zu können“, sagt VoestalpineVorstand Franz Kainersdorfer. „Ich freue mich, dass wir hier nun auch hinsichtlich grüner Stahlerzeugung Pionierarbeit leisten.“ Für die Herstellung des Drahtes kam die konzerneigene Forschungsanlage zum Einsatz. Foto: Voestalpine VoestalpineVorstand Franz Kainersdorfer. Foto: Hofer in die Tiefe geht Am Tag des Ministerbesuches fand im Zentrum am Berg eine Übung des Bundesfeuerwehrverbandes statt. Foto: KD bzw. justiert werden müssen, künftig sollen per Glasfaser übermittelte Sensordaten Aufschluss geben. Seit geraumer Zeit laufen auch Tests mit roboterbasierter Reinigung von Tunneldrainagen. „Wenn die Wartung möglichst ohne Personen im Tunnel funktioniert, dann dient das der Sicherheit, außerdem kann der Verkehr normal weiterfließen“, so Galler. Erprobt werden zudem auch Handlaufbeleuchtungen für die Fluchtwegkennzeichnung sowie Mechanismen für Fluchtwegtüren. Ein Schwerpunkt liegt zudem auch auf Tunnel-Brandversuchen mit E-Fahrzeugen. In Kooperation mit der Med-Uni Graz wird ein Übungsprogramm vorbereitet, das Ersthelfer für stressige und sehr komplexe Katastrophenszenarien wappnen soll. Vom CERN bis zur Boku. Gemeinsam mit dem in Genf ansässigen internationalen Forschungszentrum CERN wird im ZAB an Möglichkeiten der Verwertung von Tunnelaushub geforscht. Ein im doppelten Wortsinn großes Thema, denn im schweizerisch-französischen Grenzgebiet ist ein weiterer Teilchenbeschleuniger geplant, und zwar mit dem mehr als dreifachen Umfang des bestehenden Large Hadron Colliders – und dessen Tunnelring in 100 Metern Tiefe misst immerhin 27 Kilometer. Als Testgelände fungieren inzwischen auch Freiflächen des ZAB-Areals, den gemeinsam mit der Wiener Universität für Bodenkultur wird untersucht, wie Waldbrände in den Boden eindringen und sich unterirdisch ausbreiten.

Seite 4 17./18. April 2024 LOKALES www.rundschau-medien.at Historisches Dokument wiedergefunden Aflenz. Eine Reproduktion des Aflenzer Burgfriedsbriefes von 1482 ziert seit kurzem die Wand des ehemaligen Aflenzerhofes im Zentrum der Gemeinde. Das historische Dokument, das im Archiv der Bürgerlichen Forst- und Almgesellschaft gefunden wurde, bescheinigt dem damaligen Burgfriedsbezirk Aflenz eine eigene Gerichtsbarkeit. Landrichtern, Pröbsten und Amtsleuten von außerhalb war es streng verboten, Eingriffe in die Rechte der Aflenzer Bürger vorzunehmen. Die offizielle Übergabe des wiedergefundenen Dokuments an die GeThomas Gaber, Dieter Grassberger, Friedrich Karlon und Hubert Lenger (v. li.) vor dem Aflenzer Burgfriedsbrief. Foto: Marichhofer meinde erfolgte durch Dieter Grassberger und Friedrich Karlon von der Bürgerlichen Forst- und Almgemeinschaft an Bürgermeister Hubert Lenger und Vize Thomas Gaber. Das restaurierte Original wird im Archiv des Landes Steiermark verwahrt. Radwege werden ausgebaut Leoben. Mit einem ganzen Bündel an geplanten Vor- haben soll die Infrastruktur für Radfahrer deutlich verbessert werden. In der jüngsten Sitzung des Leobener Stadtrats wurde ein Maßnahmenbündel zur Verbesserung des Radverkehrs im Stadtgebiet beschlossen. Neben dem Ausbau des nordseitigen Geh- und Radweges auf Höhe der Waltenbachstraße bis zur Ortsgrenze von Niklasdorf ist dort auch die Errichtung einer Querungshilfe auf der B116 geplant. Entlang des Geh- und Radweges von der S-Bahnhaltestelle in Lerchenfeld bis zur Einfahrt der ehemaligen Baumaxhalle wird eine Absturzsicherung errichtet, ebenso wie eine Geh- und Radwegbrücke zur Verbindung der Preingründe mit der B116. Der Geh- weg entlang der Kärnter Straße von der Bahngasse bis zum Kreisverkehr vor dem Häuselberg wird um einen Radweg ergänzt, ebenso wie der Gehsteig von der Jakobikreuzung zum Brückenkopf mit der Abfahrt zum Mareckkai. Auf dem Tivoliparkplatz und beim Rathaus sollen neue Radabstellanlagen errichtet werden, darüber hinaus will man künftig diverse Mobilitätsveranstaltungen rund um das Thema Radfahren durchführen. Für die bereits beschlossene Verlängerung des Radweges Hinterberg nach St. Michael wurde außerdem die Planung in Auftrag gegeben. Die LeobenerInnen dürfen sich auf mehr und bessere Radwege freuen. F: Freisinger Stadtteilgespräch in Bruck-Oberaich Bruck. Das Rüsthaus der Freiwilligen Feuerwehr Oberaich ist Schauplatz des nächsten Brucker Stadtteilgesprächs, das sich dem Bereich OberaichUtschtal widmet. Am Dienstag, dem 23. April, findet im Rüsthaus ab 16 Uhr eine Sprechstunde statt, um 18 Uhr folgt ein Dialogabend zu den Themen „Bebauungsplan Mitteraich“ und Blackout-Vorsorge. Mit dem Stadtteil Oberaich werden sich auch die beiden folgenden Stadtteilgespräche befassen; im Mai steht die Paulahofsiedlung im Fokus, im Juni der Bereich Picheldorf-St. Dionysen. Blutspendeaktion des Roten Kreuzes Thörl. Am Freitag, dem 19. April, führt das Rote Kreuz Thörl im Rüsthaus der Feuerwehr eine Blutspendeaktion durch. Wer sich in den Dienst der guten Sache stellen möchte, ist von 16 bis 19 Uhr willkommen. Die Organisatoren hoffen auf rege Beteiligung, vor allem von neuen SpenderInnen aus den jüngeren Jahrgängen. Sanierungspläne Leoben. Von April bis November wird in Leoben ein umfangreiches Straßensanierungsprogramm umgesetzt. Auf der Südbahnstraße/Zeltenschlagstraße erfolgt die Instandsetzung im Bereich der Bahnhofskreuzung, und auch die Waidbachstraße wird inklusive der Gehsteige komplett saniert. Ebenfalls geplant ist eine umfangreiche Sanierung der Langgasse, außerdem erfolgt in der Leßmayergasse die Anbindung des Radweges Hinterberg im Bereich des ehemaligen Bahnhofs. Um die Behinderungen so gering wie möglich zu halten, werden die Arbeiten im Bereich der Bahnhofskreuzung und in der Langgasse in der Ferienzeit durchgeführt.

Seite 5 17./18. April 2024 LOKALES www.rundschau-medien.at Rückblick auf 2856 Einsätze Bruck. Zahlreiche Ehrengäste konnten Landes- und Bereichskommandant Reinhard Leichtfried sowie sein Stellvertreter Jürgen Rachwalik zum jüngsten Bereichsfeuerwehrtag im Rüsthaus der FF Bruck begrüßen. Unter anderen wohnten auch Bürgermeisterin Andrea Winkelmeier, LAbg. Stefan Hofer und Bezirkshauptmann Bernhard Preiner dem Anlass bei. Höhepunkt der Veranstaltung war die Präsentation des Leistungsberichtes über das vergangene Jahr. 2023 absolvierten die 31 Wehren des Bereichsverbandes 2856 Einsätze und zahlreiche weitere Tätigkeiten, für die insgesamt mehr als 355.000 ehrenamtliche Stunden aufgewendet wurden. Christian Steindl wurde im Verlauf der Versammlung zum Brandin- spektor befördert, darüber hinaus durften Wolfgang Zangl, Gilbert Frühwirth, Werner Seidl und Helmut Popetschnigg Glückwünsche zum 60. Ge- burtstag entgegennehmen. Gratulationen zur Beförderung: Jürgen Rachwalik, Christian Steindl und Reinhard Leichtfried (v. li.). Foto: Schelch Preisverdächtiges Naturprojekt Frohnleiten. Das Projekt „Erfassung und Erhaltung alter Streuobstsorten im Raum Frohn- leiten“ ist für den diesjährigen Biodiversitätspreis des Landes Steiermark „Silberdistel“ nominiert. Initiiert wurde das Projekt vom Obst- und Gartenbauverein Frohnleiten, die Umsetzung erfolgt gemeinsam mit der Stadtgemeinde und der Klimawandel-Anpassungsmodellregion Klar! GrazUmgebung Nord. Ziel ist es, die Sortenvielfalt zu bewahren und zu pflegen, um aus diesem genetischen Pool auch die Veredelung bestehender und die Züchtung neuer Sorten zu ermöglichen. Stimmen für das Projekt können noch bis 20. April auf der Website www.silberdistel.at abgegeben werden. Steiermarkfrühling mit Rekord Obersteiermark. Erstmals wurden heuer deutlich mehr als 200.000 BesucherInnen beim Steiermark-Frühling auf dem Wiener Rathausplatz gezählt. Vier Tage lang wurden bei der von der Tourismus und Standortmarketing GmbH ausgerichteten Veranstaltung wieder steirisches Lebensgefühl und Urlaubsvorfreude verbreitet. Eine besondere Attraktion war auch in diesem Jahr der Auftritt der Obersteiermark, deren Vorzüge auf vielfältige Weise präsentiert wurden. Auf besonderes Publikumsinteresse stieß dabei das Blochziehen, bei dem die Gäste wieder ihre Kräfte messen konnten. Der Tourismusverband Hochsteiermark lud wieder zum Blochziehen, bei dem Vorsitzender Nino Contini mit LAbg. Cornelia Izzo gegen Geschäftsführerin Ute Gurdet und LH Christopher Drexler siegreich waren. Foto: Lindmoser Die Erlebnisregion Graz mit Vorsitzender Sylvia Loidolt und Geschäftsführerin Su- sanne Haubenhofer (Mitte) wartete unter anderem mit viel Kulinark auf. F: Schiffer

Seite 6 17./18. April 2024 LOKALES www.rundschau-medien.at „Massenvergewaltigungen, Messerstechereien und unfassbare Gewalttaten haben in den letzten Wochen die Schlagzeilen dominiert. Die Täter sind oftmals junge Migranten, nicht selten auch minderjährige Strafunmündige. Diese Entwicklungen besorgen zurecht viele Bürger. Wer glaubt, dieses Phänomen beschränkt sich nur auf den Reumannplatz in Wien, irrt leider. Erst kürzlich habe ich durch eine parlamentarische Anfrage aufgedeckt, welche Zustände teilweise in den steirischen Bildungseinrichtungen herrschen. Ein massiver Anstieg von Körperverletzungen in den letzten Jahren, aber auch anderer Delikte. Knapp die Hälfte der Tatverdächtigen sind wiederum Ausländer. Staatsbürger mit Migrationshintergrund sind statistisch gar nicht erfasst. ÖVP, SPÖ und Grüne haben leider über viele Jahre eine völlig falsche toleranzromantische illegale Masseneinwanderung zugelassen. Von Integration kann hier in vielen Milieus keine Rede mehr sein. Es ist höchste Zeit für eine Schubumkehr im Sinne der Sicherheit. Die Asyl- und Migrationspolitik gehört vom Kopf wieder auf die Beine gestellt. Die FPÖ steht mit Herbert Kickl auf Bundesebene und Mario Kunasek auf Landesebene für diese Veränderung zum Positiven! Sie haben heuer bei drei großen Wahlgängen die Chance, die politischen Karten neu zu mischen.“ Ihr Hannes Amesbauer Hannes Amesbauer, NAbg. und FPÖ-Bezirksobmann. Foto: KK Es ist Zeit für eine Schubumkehr Traditionelles neu erleben Spital/S. Am 21. und 22. Juni findet in Spital am Semmering ein Symposium zur traditionellen europäischen Medizin statt. Die Leader-Aktionsgruppe Mariazellerland-Mürztal lädt am Freitag, dem 21., und am Samstag, dem 22. Juni, zu einem Symposium zur traditionellen europäischen Medizin. „Auf dem Programm stehen Bewegung, Gesundheit, Heilkräuter und vieles mehr“, sagte Organisatorin Heike Dobrowolny im Rahmen eines Pressegesprächs, bei welchem sie gemeinsam mit Bürgermeisterin Maria Fischer sowie Maria Hell, Erich Leitenbauer und Martina Zisler von der LAG Mariazellerland-Mürztal das Programm und die Schwerpunkte präsentierte. Lange Tradition. „Die traditionelle chinesische Medizin ist wohl vielen ein Begriff, doch auch die europäische wurde über Jahrtausende hinweg entwickelt und steht ganz im Einklang mit der Natur“, so Dobrowolny. „Die Überlieferungen reichen von der mündlichen Weitergabe heilkundiger Kräuterfrauen über bedeutende Gelehrte wie Hippokrates, Galenos, Paracelsus, Sebastian Anton Kneipp, Rudolph Steiner und Samuel Hahnemann bis hin zur Klostermedizin von Hildegard von Bingen.“ Der Ausgangspunkt für die auf dem Programm stehenden Vorträge und Workshops ist die Volksschule in Spital. „So werden auch im neuen Seminarraum und in der Natur Teile des Symposiums stattfinden“, sagte Maria Hell. 100 Plätze sind verfügbar und teilnehmen kann jeder. „Spital eignet sich als ehemaliger Marienwallfahrtsort ideal für das Symposium, denn hier werden jedes Jahr zu Maria Himmelfahrt die Heilkräuterbuschen gebunden und in der gotischen Kirche geweiht. Auf beiden Bergseiten des Semmerings befinden sich heilige Wasser, der Frauenbrunn in Spital und das „Heilig´ Bründl“ in Maria Schutz“, so Dobrowolny. Die Anmeldung ist online über www.regionderwege.at möglich. Präsentierten das Programm des Symposiums: Heike Dobrowolny, Maria Fischer, Maria Hell, Erich Leitenbauer und Martina Zisler (v. li.). Foto: PA Brucker Polizei unter neuer Leitung Bruck. Seit Anfang des Monats leitet Harald Bauernhofer als neuer Kommandant die Polizeiinspektion Bruck. Der Krieglacher war zuletzt als stellvertretender Kommandant in seiner Heimatgemeinde tätig. Die Dekretsverleihung für seinen neuen Posten erfolgte durch Landespolizeidirektor Joachim Huber und Bezirkskommandant Franz-Kurt Grabenhofer. Franz-Kurt Grabenhofer, Harald Bauernhofer und Joachim Huber (v. li.). Foto: KK

Seite 7 17./18. April 2024 LOKALES www.rundschau-medien.at Öffnungszeiten: Hüttenbetrieb ab 10.00 Uhr Dienstag & Donnerstag Ruhetag | Zufahrt bis zur Hütte möglich Tolles Ambiente für Ihre Hochzeit, Familienfeier, Firmenfeier! Reservierung unter Tel.: 03174/8222 www.wildwiesen.at Familie Weber und Mitarbeiter freuen sich auf Ihren Besuch! Jeden Mittwoch Hausgemachte Mehlspeisen vom Büffet 1 Stk & Häferlkaffee € 6,50 Jeden Montag ab 1100 bis 1400 Uhr Hüttenschnitzel mit Erdäpfelsalat So lässt sich´s leben... Ihr Ausflugsziel im Joglland Sonntag & Feiertag Mittagsbuffet 1100 Uhr bis 1400 Uhr Kinderermäßigung € 9,50 € 19,50 p.P. Eiszeit auf der Alm Diskussion zum Abschluss Kindberg. Zum Abschluss der einjährigen Vortragsreihe „Regional (Er)leben“, die von der Pfarre Kindberg gemeinsam mit der Go-On Suizidprävention durchgeführt wurde, findet am Mittwoch, dem 24. April, im Volkshaus eine Podiumsdiskussion statt. Margit Ablasser vom Kriseninterventionsteam KIT, Psychologin Verena Reitbauer, Fritz Plott von der Caritas, Pfarrer Bartosz Poznanski, Pastoralreferentin Christine Tschuschnigg, Wirtschaftsnetzwerker Siegfried Nerath, Siegfried Teubenbacher von der Werbegemeinschaft Kindberg und die Jugendliche Anna Katharina Klopf sprechen dabei über die Wirkung der Vortragsreihe und Ideen für künftige Initiativen. Beginn der Veranstaltung ist um 19.30 Uhr, moderiert wird der Abend von Denise Ganster. Christine Tschuschnigg, Verena Reitbauer und Denise Ganster (v. li.). Foto: Pflanzl Bezirk Leoben. Mit einem neuen Logo will der Verein Steirische Eisenstraße die regionalen Traditionen mit zeitgemäßem Marketing verbinden. Zentrum der neuen Bildmarke ist das „ß“, das als Buchstabe hervorsticht und gleichzeitig eine Straße symbolisiert. Gestaltet wurde das auch bereits international gelobte Logo von der Leobener Agentur Brainsworld, deren Vertreter Mike Reiter, Philipp Maier und Flora Adelmann den neuen Marketingauftritt gemeinsam mit Eisenstraßenobmann Mario Abl und Projektmanagerin Kornelia Lemmer der Öffentlichkeit präsentierten. Bis Herbst soll nun Schritt für Schritt auch die Beschilderung entlang der Eisenstraße auf Basis des neuen Designs überarbeitet werden. Flora Adelmann, Mario Abl, Philipp Maier, Kornelia Lemmer und Mike Reiter (v. li.) bei der Präsentation des neuen Eisenstraßen-Logos. Foto: Brainsworld Betonung aufs Scharfe: Ein neues Logo für die Eisenstraße Arztpraxis feierte Geburtstag Gasen. Zahlreiche Gratulationen seitens der Bevölkerung und des Gemeinderates durften Friedrich und Barbara Ritter zum 30-jährigen Bestehen ihrer Arztpraxis in Gasen entgegennehmen. Neben seiner langjährigen Funktion als Dis- triktsarzt ist Friedrich Ritter auch als Rotkreuz- und Feuerwehrarzt sowie als Betreuungsarzt im Bezirkspflegeheim Birkfeld tätig. Gemeinsam mit seiner Frau führt der Mediziner neben seiner Ordination außerdem eine Hausapotheke. 30 Jahre Arztpraxis in Gasen: Barbara und Friedrich Ritter. Foto: Gem. Gasen

Seite 8 17./18. April 2024 LOKALES www.rundschau-medien.at Mittergasse 28, 8600 Bruck Tel. 03862/29642 office@vestasv.at, www.vestasv.at Ermittlung des Verkehrswertes Bruck. Ziel eines Bewertungsgutachtens ist die Ermittlung des Verkehrswertes einer Liegenschaft. Ein häufiger Bewertungsfall ist dabei die Ermittlung des Verkehrswertes von Ein- und Zweifamilienhäusern, bei welchen die Eigennutzung im Vordergrund steht. Ein- und Zweifamilienhäuser werden in der Regel nach dem Sachwertverfahren bewertet, wobei vom Sachverständigen sowohl der Bodenwert als auch der Bauwert des Gebäudes zu ermitteln ist. Die Ermittlung des Bodenwertes erfolgt im Vergleichswertverfahren. Für die Ermittlung des Bauwertes sind zunächst die Herstellungskosten je nach Ausstattung zum Bewertungsstichtag zu ermitteln, welche sodann der Wertminderung infolge des Alters zu unterziehen sind. Dabei wird ausgehend von einer üblichen Gesamtnutzungsdauer das Alter des Gebäudes berücksichtigt und die Restnutzungsdauer ermittelt. In weiterer Folge sind auch Bauschäden oder Baumängel bzw. ein etwaiger verlorener Bauaufwand zu berücksichtigen. Bodenwert und Bauwert bilden gemeinsam den Sachwert, der noch einer kritischen Beurteilung hinsichtlich sonstiger wertbeeinflussender Faktoren zu untersuchen ist. Für nähere Auskünfte stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Mag. Volker Schneidhofer, Immobilien- treuhänder. Foto: GW SPÖ-Wahlkreislisten stehen Obersteiermark. Die SPÖ hat in Bruck ihre regionalen Kandidatinnen und Kandidaten für die Landtags- und die Nationalratswahl beschlossen. Unter dem Motto „Vorwärts. Ab jetzt.“ stand vor kurzem die Wahlkreiskonferenz der SPÖ im Brucker Stadtsaal, bei der die Listen mit den Kandidatinnen und Kandidaten des Wahlkreises Obersteiermark für die Landtags- und Nationalratswahl im heurigen Jahr beschlossen wurden. Die Liste für die Nationalratswahl wird von Wolfgang Moitzi aus Spielberg angeführt, gefolgt von Newcomerin Melanie Brunner aus St. Michael. Den dritten Platz hält Jörg Leichtfried aus Bruck. Dessen Position an der Spitze der Landesliste ist mittlerweile ebenfalls offiziell, abgesegnet mit 94 Prozent Zustimmung beim Sonderparteitag. Auf Platz drei der NR-Landesliste ist VA-Donawitz-Betriebsrat Franz Jantscher gereiht. Auf den ersten Platz der Wahlkreisliste für die Landtagswahl wurde bei der Konferenz in Bruck der steirische SPÖ-Chef Anton Lang aus Leoben gewählt. Hinter ihm folgen LAbg. Stefan Hofer aus Turnau, die zweite Landtagspräsidentin Gabriele Kolar aus Judenburg sowie die Abgeordneten Helga Ahrer aus Leoben und Michaela Grubesa aus Bad Aussee. Die SpitzenkandidatInnen für die Landtagswahl: Gabriele Kolar, Helga Ahrer, Anton Lang, Michaela Grubesa und Stefan Hofer (v. li.). Foto: Drechsler Wolfgang Moitzi, Melanie Brunner und Jörg Leichtfried (v. li.) stehen an der Spitze der Liste für die Nationalratswahl. Foto: Drechsler Netzwerk unter neuer Leitung Obersteiermark. Die Geschicke des Hochsteiermark-Chapters des Business-Netzwerks BNI werden seit kurzem von einem neuen Vorstandsteam gelenkt. Neuer Chapterdirektor ist Dieter Koch, Astrid Lengauer fungiert künftig als Mitgliederkoordinatorin und Christian Doppelhofer als Schatzmeister. Sie lösten das bisherige Führungstrio mit Direktor Manfred Zarnhofer und den zwei weiteren Vorstandsmitgliedern Angela Schadl und Klaus Flecker ab. Astrid Lengauer, Dieter Koch, Christian Doppelhofer, Angela Schadl, Klaus Flecker und Manfred Zarnhofer (v. li.) vor dem Restaurant Schicker in Kapfenberg, das als hochsteirisches Chapterlokal fungiert. Foto: KK Seniorenurlaubsaktion Steiermark. Gemeinsam mit den Gemeinden führt das Land Steiermark auch heuer wieder eine Urlaubsaktion durch, die SeniorInnen mit geringem Einkommen einige erholsame Tage in ausgewählten heimischen Gasthöfen ermöglicht. Die Aktion läuft von 30. April bis 24. September, Anmeldungen werden auf den Gemeindeämtern entgegengenommen.

Seite 9 17./18. April 2024 LOKALES www.rundschau-medien.at Google Play App Store News aus der Steiermark Zugang zu mehreren hundert Services (Leistungen, Verfahren, Förderungen) inkl. zugehöriger Onlineformulare Terminvereinbarung Straßenzustandskameras an Landesstraßen Stellenangebote des Landes ZWEI & MEHR – Steirischer Familienpass Jetzt downloaden: Die neue Land Steiermark App! Bezahlte Anzeige | Foto: Gettyimages/AntonioGuillem Physikwettbewerb an der Uni Leoben. An der Montanuniversität Leoben wurde der österreichische Physikwettbewerb „Austrian Young Physicists Tournament“ (AYPT) ausgetragen, der als Vorentscheid für die im Juli in Budapest stattfindende Physik-Weltmeisterschaft durchgeführt wurde. Neben heimischen Kandidaten nahmen dabei auch Teams aus Deutschland, Schweden, der Slowakei, Slowenien, Ungarn, der Schweiz, Georgien und Griechenland teil. Neben ihren physikalischen und mathematischen Kenntnissen mussten sie dabei auch ihre Fähigkeiten zur Teamarbeit unter Beweis stellen. Die Gesamtleistung wurde von einer hochkarätigen internationalen Jury bewertet. Die Teamleistungen wurden von einer internationalen Jury bewertet. Foto: Stöbbauer Knapp erweitert Führungsteam Leoben. Das Leobener Unternehmen Knapp Systeminte- gration hat sein Führungsteam erweitert. Seit Anfang des Monats unterstützten die drei Prokuristen Werner Lichtenegger, Thomas Pötsch und Gerald Rosspeintner die beiden Geschäftsführer Rudold Hansl und Bernhard Rottenbücher bei ihrer Tätigkeit. Anlass für die Aufstockung ist der Pensionsantritt des vormals dritten Geschäftsführers Franz Leitner. Die drei neuen Mitglieder der Geschäftsleitung zeichnen künftig für die Bereiche Projektmanagement, Realisierung, Vertrieb und Produktmanagement verantwortlich. Das neue Führungsteam von Knapp: Bernhard Rottenbücher, Werner Lichtenegger, Thomas Pötsch, Gerald Rosspeintner und Rudolf Hansl (v. li). Foto: Niederwieser

Seite 10 17./18. April 2024 LOKALES www.rundschau-medien.at Mit der richtigen Antwort ins Kabarett Obersteiermark. „Wie heißt das aktuelle Programm von Barbara Balldini?“, fragten wir jüngst in einem Gewinnspiel. Die richtige Antwort „Flachgelegt“ gaben unter anderen Waltraud Kammerhofer aus St. Barbara, Johanna Ulrich aus Langenwang, Anja Ziegerhofer aus Rettenegg, Sabine Eberhard aus Proleb, Andrea Lunghammer aus Frohnleiten und Anneliese Zipper aus Bruck. Sie wurden als Gewinnerinnen von je zwei Tickets für einen der Auftritte der Kabarettistin in Leoben und Mürzzuschlag gezogen. Fortbildung für die Feuerwehr Kapfenberg. Die Freiwillige Feuerwehr Diemlach in Kapfenberg fungierte als Gastgeber für einen Fortbildungskurs zum Thema Wald- und Vegetationsbrandbekämpfung, an dem zahlreiche Vertreter der Wehren St. Marein, Turnau, Tragöß, Picheldorf und Krieglach teilnahmen. Das vom Waldbrandzug der Katastrophenhilfsdienst-(KHD)-Bereitschaft Bruck durchgeführte Seminar befasste sich neben den verschiedenen Arten von Vegetationsbränden und ihren Eigenheiten auch mit den Bereichen Gefahrenlehre und Eigenschutz sowie den besonderen Herausforderungen bei der Zusammenarbeit mit Löschflugzeugen. Waldbrände in Theorie und Praxis standen auf dem Kursprogramm. Foto: KK Vertrauen Sie den Spezialisten! Leoben, Bruck. Diamanten und Brillanten sind als Wertanlage sehr begehrt, der seriöse Handel setzt allerdings fundierte Kenntnisse voraus. Lisa Jahrbacher-Karner schätzt gerne Ihre Schmuckstücke und erstellt bei Bedarf Gutachten, auch An- und Verkauf sowie Pfandbelehnungen sind möglich. Darüber hinaus werden in den beiden Geschäften in Bruck und Leoben unverbindlich und kostenfrei auch Schätzungen von Münzen, Uhren, Bildern, Geschirr, Briefmarken, Ansichtskarten, Orden und Auszeichnungen angeboten. Besuchen Sie zudem den Onlineshop und finden Sie einzigartige Schmuckstücke zu fairen Preisen. Der Versand erfolgt wertversichert, zuverlässig und österreichweit. Nähere Info unter Tel. 03842/43460 oder 0664/3382716 sowie online auf www.jahrbacher.at. Lisa Jahrbacher-Karner schätzt Ihre Schmuckstücke. Foto: Niederwieser Endspurt auf Landesgeld für Obersteiermark. Die Einreichfrist für die zweite Welle des Sanierungsprogramms endet in wenigen Tagen. Noch bis 20. April läuft die Einreichfrist für das aktuelle Förderprogramm des Landes zur Erhaltung steirischer Kleindenkmäler. Unterstützt wird die Renovierung, Restaurierung und Revitalisierung von Kapellen, Bildstöcken, Feldkreuzen, Pest- und Grenzsäulen sowie anderer derartiger Denkmäler. Insgesamt stehen dafür 300.000 Euro zur Verfügung, maximal 5000 Euro pro eingereichtem Projekt. Nähere Info und alle Details zur Einreichung gibt es auf kultur.steiermark.at. Zeichen der Erinnerung. „Die vielen eindrucksvollen Denkmäler in unserem Land sind Zeichen der Erinnerung und Ausdruck der tiefen Verbundenheit zu unserer Heimat, der Steiermark“, sagt Kulturreferent LH Christopher Drexler. „Ich danke allen, die sich mit viel Einsatz, Hingabe und Engagement für die Erhaltung der Denkmäler in der Steiermark stark machen. Dafür werden unzählige, meistens ehrenamtliche Stunden investiert. Mit dem Förderungsprogramm zur Erhaltung von steirischen Kleindenkmälern wollen wir Sie unterstützen und so gemeinsam wertvolle Erinnerungen und Andenken bewahren.“ Großes Interesse. Bereits 2022 wurde ein erstes derartiges Förderungsprogramm aufgelegt, das ursprünglich mit 150.000 Euro dotiert war. Wegen des großen Interesses im ganzen Land wurde die Summe letztlich auf mehr als 750.000 Euro aufgestockt. Damit konnte die Renovierung, Restaurierung und Revitalisierung von rund 200 steirischen Kleindenkmälern unterstützt werden. Beispiele aus der Region. Eines dieser Kleinode ist der Markterhebungsstein in Langenwang, der aus dem Römersteinbruch St. Margarethen stammt und 1972 von Engelbert Habersberger errichtet wurde. Er steht mitten im Ortszentrum und ist ein prägendes Aushängeschild der Gemeinde. Ebenfalls mit Hilfe der Förderung restauChristopher Drexler: „Kleindenkmäler sind Ausdruck tiefer Verbundenheit mit unserer Heimat.“ Foto: Kanizaj Eine heikle Neuberg. Aufräumarbeiten nach Unwetterschäden im Bereich „Totes Weib“. Auf der Lahnsattelstraße B23 zwischen den beiden Neuberger Ortsteilen Frein und Mürzsteg laufen nach wie vor die Rodungs- und Fels- räumarbeiten nach den Orkan- ereignissen am Osterwochenende. Unter teils schwierigsten Bedingungen werden dabei umgestürzte Bäume, aufgedrehte Wurzelkörper, Felsstürze und Steinschläge im Bereich der Tunnelanlage „Totes Weib“ entfernt. Parallel dazu wird an der Wiederherstellung der zerstörten Schutzbauwerke gearbeitet. Außerdem werden Steinschlagsimulationen durchgeführt, um weitere Sicherungsmaßnahmen ermessen und umsetzen zu können. Bis auf weiteres bleibt der Stra-

Seite 11 17./18. April 2024 LOKALES www.rundschau-medien.at 03854 / 6111-6 verkauf@kohlbacher.at Symbolbilder, HWB: < 39 kWh/m²a, fGEE: ≤ 0.85 WOHNUNG 76 m² Mürzzuschlag FIXPREIS € 163.163,- Rate ab Einzug € 645,- Eigenkapital: 35.000,- Laufzeit: 34 Jahre | Fixzins: 25 Jahre NEU! Verkaufsstart erfolgt! LANGENWANG KALWANG KAPFENBERG Ausstattungsphase! TROFAIACH 2 Doppelhäuser frei! Schlüsselfertig! Echtes Eigentum! Leistbarer FIXPREIS! Doppel- & Reihenhäuser Voll unterkellert! NEU! ... in Vorbereitung! KRIEGLACH TROFAIACH MÜRZZUSCHLAG Fertigstellung: Herbst 2024 Wohnungen Gesichert in der Wand, die Säge im Anschlag, tief unten die B23: Unter schwierigsten Bedingungen werden die Schäden beseitigt. Foto: Land Stmk. Kleindenkmäler riert wurde das Pertlkreuz im Ortskern der Marktgemeinde Aflenz. Es wurde um 1730 wahrscheinlich von Matthias Lenger erbaut und bereits 1971 schon einmal instandgesetzt. Auch die Fresken am Tabor in Frohnleiten konnten durch das Der 2022 restaurierte Gedenkstein zur Markterhebung im Zentrum von Langenwang. Foto: Reithofer Steirisches Kleinod: Der Frohnleitener Tabor mit dem Durchgang Richtung Hauptplatz. Foto: Schiffer Das Pertlkreuz im Orstkern von Aflenz wurde nach 1971 im jüngsten Fördercall erneut saniert. Foto: MaW Förderungsprogramm 2022 restauriert werden. Diese Befestigungsanlage stammt aus dem 15. Jahrhundert, der Turm in seiner heutigen Form aus dem 17. Jahrhundert. Die Wandmalerei geht auf den Frohnleitener Künstler Edwin Eder zurück, der den Tabor auch bewohnte. Weitere bereits umgesetzte Sanierungsprojekte in der Region sind der Bildstock in Bruck, die Hoppl- und die Donatuskapelle in Kapfenberg, das Kruckenkreuz in Thörl und die Tonibauerkapelle in Leoben. Mission ßenabschnitt für den gesamten Verkehr gesperrt, dieser wird über den Lahnsattel und Mariazell umgeleitet. „Es ist beeindruckend, wie Felsfacharbeiter im Zentralbereich rund 200 Meter oberhalb der Straße Bäume fällen und diese in der Folge von Mitarbeitern der Österreichischen Bundesforste aufgearbeitet werden, die Zusammenarbeit funktioniert hervorragend“, sagt Verkehrsreferent LH-Stv. Anton Lang. Zwischenzeitlich türmten sich die gelagerten Holzstämme bis zu vier Meter hoch. Anton Lang: „Die Zusammenarbeit funktioniert hervorragend.“ Foto: KD

Seite 12 17./18. April 2024 LOKALES www.rundschau-medien.at Steiermark. Von der Ameise über Kitz und Wildsau bis zu Bär und Wolf – die Jägerschaft geht in ein herausforderndes neues Jahr. Zum Auftakt des neuen Jagdjahres, es beginnt traditionell mit Anfang April, gab die steirische Landesjägerschaft bei einem Medientermin einen Überblick über aktuelle Projekte und Herausforderungen. Als zusätzliche Sprecherinnen bei der Pressekonferenz konnten Landesjägermeister Franz Mayr-Melnhof-Saurau und Geschäftsführerin Marion Kranabitl-Sarkleti die fachlich zuständige Landesrätin Simone Schmiedtbauer sowie die Biologinnen Dalial Freitak und Michaela Skuban begrüßen. Setzzeit für Kitze. Mayr-Melnhof-Saurau ging in seinem Statement unter anderem auf ein laufendes Projekt zur Analyse des Rehwildbestandes per Landesjägermeister Franz Mayr-Melnhof-Saurau, Bär- und Wolf-Spezialistin Michaela Skuban und Insektenforscherin Dalial Freitak. Foto: KD Themenreicher Start in das Billigeres Top-Ticket gefordert Leoben. Mit der Kampagne „Mit 100 durch die Steiermark!“ fordert die Aktionsgemeinschaft Leoben unter der Leitung von Philipp Zeni gemeinsam mit der Aktionsgemeinschaft Graz eine deutliche Reduzierung der Kosten für das steirische Top-Ticket für Studierende. Mit einer Unterschriftenaktion für eine Petition an den Landtag wollen die Verantwortlichen erreichen, dass das aktuell 358 Euro teure Ticket künftig um 100 Euro erhältlich ist. Außerdem fordern sie eine Anhebung der Altersgrenze für Bezugsberechtigte auf 30 Jahre bzw. für studienbeitragsbefreite Stu- dierende auf 35 Jahre. Die Unterschriftenaktion kann an den Infoständen der Aktionsgemeinschaft an den jeweiligen Hochschulstandorten sowie online auf egov.stmk.gv.at unterstützt werden. Philipp Zeni fordert ein günstigeres Top-Ticket für Studierende: „Studieren ist teuer genug.“ Foto: Aktionsgemeinschaft Vermessung der Unterkiefer sowie auf eine Erhebung von Wildunfall-Hotspots ein. Speziell zur ersten Mahd ist auch die Jungwildrettung aus Wiesen ein großes Thema. Und wie jedes Jahr ergeht der dringende Appell an Hundebesitzer, ihre Vierbeiner bei Spaziergängen strikt an der Leine zu lassen. Ambivalente Gams. Als eine Art, die einerseits vom Klimawandel, andererseits von der Freizeitnutzung der Natur besonders betroffen ist, nannte der Landesjägermeister die Gämsen: „Die Gratgams ist unter Druck, bei der Waldgams hingegen verzeichnen wir höheren Zuwachs.“ Bei allfälligen Wolfssichtungen seien die Jägerinnen und Jäger im steten Austausch mit der Landwirtschaft. „Eines ist aber klar: Ein Tier über alle anderen zu stellen, wird letztendlich Nachteile für alle bringen“, so Mayr-MelnhofSaurau. Schweinepest. Ein Punkt, den Landesrätin Schmiedtbauer aufgriff. „Wir wollen nichts ausrotten, aber es braucht eine Möglichkeit der vernünftigen Regulierung“, sagte sie. Zudem erwähnte sie das neue Jagdgesetz, das jetzt auch in der Steiermark den Einsatz von Nachtzieltechnik bei der Bejagung von Schwarzwild ermöglicht. „Das könnte in Bezug auf die AK-Wahl angelaufen Obersteiermark. Die Wahl zur Vollversammlung der steirischen Arbeiterkammer (AK) ist dieser Tage angelaufen, die Stimmabgabe ist bis einschließlich 29. April möglich. Die Wahlkarten wurden im Lauf der vergangenen Woche zugestellt, abgestimmt wird entweder per Briefwahl oder in einem Wahllokal (in den AK-Außenstellen), bei größeren Arbeitgeberbetrieben sind landesweit zudem 739 betriebliche Wahllokale eingerichtet. Wahlberechtigt sind in der Steiermark rund 441.000 Menschen. Wahlwerbende Gruppen sind die sozialdemokratische FSG mit Listenführer Josef Pesserl, die Christgewerkschafter ÖAAB-FCG mit Peter Amreich, die freiheitlichen Arbeitnehmer FA/FPÖ mit Harald Korschelt, die Grüne Fraktion AUGE/UG mit San- dra Hofmann und der Gewerkschaftliche Linksblock GLBKPÖ mit Georg Erkinger. Obmann gewählt Steiermark. Ernest Schwindsackl ist gewählter Obmann des steirischen ÖVP-Seniorenbundes, beim Landestag erhielt er 100 Prozent Zustimmung. Nach dem Ableben Gregor Hammerls hatte er seit vergangenem Jahr als geschäftsführender Vorsitzender fungiert.

Seite 13 17./18. April 2024 LOKALES www.rundschau-medien.at VOLKSBANK. Vertrauen verbindet. www.volksbank.at/wohnbau Jetzt Top-Konditionen für Ihr Projekt sichern! Disclaimer: Dies ist eine Marketingmitteilung und kein Angebot, keine Beratung und keine Risikoaufklärung. Impressum: Medieninhaber und Hersteller: Volksbank Steiermark AG, Schmiedgasse 31, 8010 Graz, Tel.: +43 (0)50 901 1199, ksc@volksbank-stmk.at, www.volksbank-stmk.at Verlags- und Herstellungsort: Graz, Stand: Februar 2024, WERBUNG Jetzt sanieren, renovieren und modernisieren mit Vertrauen. Neues Leben für Ihr Zuhause. Neue Herzen an den Grenzen Steiermark. Entlang der steirischen Landesgrenze werden derzeit an 60 Übergängen neue Grüne-Herz-Tafeln montiert. Sie zeigen das hinlänglich bekannte Logo, das mit der Weiterentwicklung von der Tourismus- zur neuen Dachmarke für den Standort Steiermark nochmals überarbeitet wurde. Präsentiert wurden die neuen Tafeln bei einem Medientermin im Grazer Landhaushof von LH Christopher Drexler und LH-Stv. Anton Lang gemeinsam mit Wirtschafts- und Tourismuslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl und dem Leiter des Straßenerhaltungsdienstes Franz Zenz. Anton Lang, Barbara Eibinger-Miedl, Christopher Drexler und Franz Zenz (v. li.) präsentierten das neu überarbeitete Steiermark-Herz. Foto: Streibl Landesrätin Simone Schmiedtbauer. Foto: Strobl neue Jagdjahr afrikanische Schweinepest von Bedeutung sein, denn sie steht gewissermaßen vor unserer Tür.“ Die für den Menschen ungefährliche Erkrankung breite sich sehr rasch aus – „und wenn’s wo ausbricht, muss man sehr rasch handeln.“ Vorsorglich werden Hundegespanne speziell ausgebildet, auch eine große Übung wird vorbereitet. Insektenapotheke. Dalial Freitak von der Uni Graz forscht an sozialen Insekten und speziell daran, wie diese sich selbst gegen Krankheiten wappnen, beispielsweise durch gezielte Ernährungsumstellung. Dank einer Kooperation mit der Landesjägerschaft betreibt sie mit ihrem Team auch ein Außenlabor in Naturwelten Steiermark in Mixnitz. „Die Vielfalt ist faszinierend, alleine rund um Mixnitz haben wir bereits 14 Ameisenarten, mit denen wir arbeiten“, sagte sie. Pragmatismus. Michaela Skuban erforscht seit vielen Jahren die Bären- und Wolfspopulation in der Slowakei. „Diese Tiere ziehen extreme Menschen an, die Liebhaber genauso wie die Hasser. Beides sind aber Positionen, die uns nicht wirklich weiterbringen, man muss auch dieses Thema pragmatisch angehen“, so Skuban. Am Beispiel der Bären in der Slowakei sagte sie: „Sie wurden eine zeitlang überbehütet, das Management war komplett falsch. Jetzt kommen sie dem Menschen mitunter sehr nahe, die Reputation der Tiere ist dadurch endgültig im Keller.“

Seite 14 17./18. April 2024 LOKALES www.rundschau-medien.at Johannes Wagner, Sarah-Nikita Kröger, Sandra Marczik-Zettinig, Angelika Macher, Karlheinz Kornhäusl, Hannes Schwarz und Stefan Herker (v. li.). Foto: PA Für Bewegung ausgezeichnet Frohnleiten. Eine Zwischenbilanz der steirischen Bewegungsrevolution: Krieglach wurde ausgezeichnet und der Frohnleitener Hauptplatz wird zum Fitnesscenter. Bei einem Medientermin in Frohnleiten wurde jüngst eine Zwischenbilanz zur steirischen Bewegungsrevolution gezogen, die im Juni vergangenen Jahres der Gesundheitsfond und die drei Sportdachverbände ausriefen. Unter dem Titel „Aktiv durch die Fastenzeit“ wurden in drei Kategorien die bewegtesten Gemeinden gesucht. Mit knapp 180.000 Bewegungsminuten setzte sich bei Gemeinden über 5000 Einwohnern Krieglach durch. Bürgermeisterin Regina Schrittwieser und Vize Ewald Rami nahmen die Auszeichnung und einen Scheck in Höhe von 5000 Euro für Bewegungsprojekte von Gesundheitslandesrat Karlheinz Kornhäusl und SPÖKlubobmann Hannes Schwarz entgegen. „Der Bau des NinjaWarrior-Parcours und Calisthenics-Parks am Freizeitsee laufen bereits, zudem haben sich unsere Kinder bereits ein neues Spielgerät für den Roseggerpark ausgesucht“, sagte die Bürgermeisterin. Revolutionäre Gemeinden. Krieglach ist auch im Rennen um die revolutionärste Gemeinde, ebenfalls unter den 15 ausgewählten sind Leoben, Trofaiach und Frohnleiten. Für sie stehen jeweils bis 10.000 Euro an Förderung zur Verfügung, die gemeinsam mit Styria Vitalis in Form von Bewegungsideen umgesetzt werden. „Unser Hauptplatz wird zum Fitnesscenter“, sagte die Frohnleitener Gemeinderätin Angelika Macher, die gemeinsam mit Bürgermeister Johannes Wagner und der örtlichen Bewegungsrevoluzza Sarah-Nikita Kröger die Pläne präsentierte. Ganz nach dem Ziel, mehr Bewegung in den Alltag zu bringen, riefen sie beim Medientermin gleich zum Spaziergang auf den Hauptplatz, wo eine kurze Bewegungseinheit auf dem Programm stand. „Die Innenstadtbelebung ist sowieso ein aktuelles Thema und so werden wir auf dem Hauptplatz zehn Bewegungsstationen mit unterschiedlicher Streetart kennzeichnen“, erklärte Macher. Ebenfalls um den Titel und den Siegerscheck in Höhe von 30.000 Euro kämpft die Stadt Mariazell, jedoch als eine von elf weiteren steirischen Gemeinde ohne Förderung und Unterstützung durch Styria Vitalis. Mehr Bewegung notwendig. „Wir sind am richtigen Weg“, sagte SPÖ-Klubobmann Hannes Schwarz über die Bewegungsrevolution. „Es gilt einfach mehr Bewegung in den Alltag zu bringen“, so Landesrat Karlheinz-Kornhäusl. Aufholbedarf gibt es laut Sandra Marczik-ZetDer Frohnleitener Hauptplatz wird zum tinig vom Gesundheitsfonds Steiermark vor allem auch bei den Kindern. „Die WHO empfiehlt für Erwachsene zumindest 150 Minuten moderate Bewegung pro Woche sowie eine Stunde pro Tag bei Kindern. In der fünften Schulstufe erfüllt dies nur rund ein Drittel der Kinder, in der elften Schulstufe sind es gar nur noch acht Prozent“, sagte Marczik-Zettinig. Schulung für die Bewerter Krieglach. Im Rüsthaus der Freiwilligen Feuerwehr Freßnitz in Krieglach fand die jüngste Bewerterschulung für das steirische Leistungsabzeichen statt. Kommandant Johann Eder-Schützenhofer konnte zu diesem Anlass 30 Bewerterkollegen begrüßen, darunter auch den stellvertretenden Landeskommandanten Christian Leitgeb. Dieser präsentierte den Teilnehmern aus den Bereichsverbänden Mürzzuschlag, Bruck und Leoben die aktuellen Bestimmungen, Änderungen und Erneuerungen, außerdem verwies er auf das neu überarbeitete Fachheft des Bundesverbandes. Der diesjährige Landesfeuerwehr-Leistungsbewerb findet am 21. und 22. Juni in Kalsdorf bei Graz statt. 30 Bewerter aus den Bereichsverbänden nahmen an der Schulung teil. Pusterhofer

Seite 15 17./18. April 2024 LOKALES www.rundschau-medien.at Jetzt bestellbar! Der neue Octavia. Symbolfotos. Stand 26.03.2024. Details bei Ihrem Škoda Betrieb oder unter www.skoda.at. Verbrauch: 4,5–6,6 l/100 km. CO2-Emission: 112–150 g/km. 8665 Langenwang Grazer Straße 79 Tel. +43 3854 2844 www.diepold-langenwang.at Jetzt bestellbar! Der neue Octavia. Symbolfotos. Stand 26.03.2024. Details bei Ihrem Škoda Betrieb oder unter www.skoda.at. Verbrauch: 4,5–6,6 l/100 km. CO2-Emission: 112–150 g/km. 8665 Langenwang Grazer Straße 79 Tel. +43 3854 2844 www.diepold-langenwang.at Frühlingsaktionen bei Diepold Langenwang. Bei Skoda wird gefeiert. Mit den aktuellen Frühlingsaktionen und dem Finanzierungsbonus über die Porsche Bank winken bei Neuwagen der Modelle Fabia, Kamiq und Scala derzeit Preisvorteile von bis zu 6000 Euro, beim Karoq bis zu 7332 Euro und beim Octavia bis zu 5798 Euro. Darüber hinaus gibt es beim Eintausch eines Fabia Combi einen Bonus in Höhe von 2000 Euro. Mit der fünf Jahre gültigen „Skoda Plus“-Garantie erfüllt die Marke außerdem ein erweitertes Qualitätsversprechen Für Skoda-Fans bleiben im Autohaus Diepold in Langenwang keine Wünsche offen. Foto: KK und den Wunsch vieler Kunden nach Verlässlichkeit und der Planbarkeit von Kosten. Nähere Info gibt es im Autohaus Diepold in Langenwang, überdies sind dort rund 80 Fahrzeuge prompt für Sie verfügbar. Kommen Sie einfach vorbei, das freundliche und kompetente Team freut sich, Sie umfangreich zu beraten. Grazer Str. 79, 8665 Langenwang Tel. 03854/2844, www.diepold.at Krieglachs Bürgermeisterin Regina Schrittwieser mit Landesrat Karlheinz Kornhäusl (li.) und Klubobmann Hannes Schwarz. Foto: PA Fitnesscenter, beim Medientermin wurde gleich ordentlich vorgezeigt. Foto: PA „Es gilt vor allem die Menschen zu erreichen, die eben noch nicht in Sportvereinen sind und einfach zu wenig Bewegung machen“, sagte Sportunion-Präsident Stefan Herker als Vertreter der drei steirischen Sportdachverbände. Weitere Projekte in Arbeit. Aktuell in Umsetzung befinden sich im Rahmen der Bewegungsrevolution ein steiermarkweites Geocachingprojekt sowie die „Tour de Steiermark“, wo es vor allem um die Ausschilderung von Ausflugszielen geht. Eines der jüngst umgesetzten Ziele ist die Burg-Rabenstein-Runde in Frohnleiten. Zudem zeigten sich die Verantwortlichen stolz über die mehr als 400 bisher bewilligten Mitmachprojekte, die Steirerinnen und Steirer eingereicht haben. Dialogreihe in der Forstschule Bruck. Im Rahmen der aktuellen Österreichischen Konsumdialoge „Wald und Holz“ wird in den kommenden Tagen zu mehreren Diskussionsveranstaltungen in die Brucker Forstschule geladen. Am Dienstag, dem 23. April, wird ab 18.30 Uhr das Thema „Wald nützen. Klima schützen? Der Lebensraum Wald in Zeiten der Klima- und Biodiversitätskrise“ behandelt, am Mittwoch, dem 24. April, geht es ab 17.30 Uhr um das Thema „Wald und Jagd: Was ändert der Klimawandel im Lebensraum Wald?“, und am Donnerstag, dem 25. April, wird ab 18.30 Uhr gefragt: „Wie viel Güte steckt in Holzgütesiegeln?“. Parallel dazu läuft noch bis 26. April die Ausstellung „Waldstoff“, die ganztägig besucht werden kann.

Seite 16 17./18. April 2024 LOKALES www.rundschau-medien.at Doppelte Ehrung in Traboch Traboch. Im Beisein zahlreicher Ehrengäste wurden in Traboch zwei Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens für ihre Verdienste gewürdigt. Der langjährige Amtsleiter Ewald Tauderer wurde zum Ehrenbürger ernannt, außerdem wurde Bürgermeister Joachim Lackner der Ehrenring der Gemeinde verliehen. Die Anfahrt der beiden Geehrten zu dem von Franz Loschat organisierten Festakt erfolgte originellerweise in einer Autorikscha, die von einer Polizei- und Feuerwehr- eskorte zum Festsaal begleitet wurde. Dort wurden sie von den Gemeinderäten, rund 150 Vereinsvertretern sowie vielen Schaulustigen aus der Bevölkerung erwartet. Ewald Tauderer und Joachim Lackner durften zahlreiche Gratulationen entgegennehmen, unter anderen von Vizebürgermeister Martin Schuchaneg, Amtsleiterin Nicole Fischbacher und Gemeindekassier Franz Hude sowie dem ehemaligen Bezirkshauptmann Walter Kreutzwiesner und dem Bürgermeister der deutschen Partnergemeinde Löwenstein Klaus Schifferer. Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung vom Musikverein und der Singgemeinschaft Traboch. Franz Hude, Ewald Tauderer, Joachim Lackner und Martin Schuchaneg (v. li.). Der Ehrenbürger und sein Chauffeur: Bürgermeister Joachim Lackner brachte Ewald Tauderer mit der Autorikscha zum Festakt. Fotos: Niemand Nicole Fischbacher, Martin Schuchaneg und Joachim Lackner (v. li.). „Eine gute Lösung Mürzzuschlag. Zwei Hausärzte würden sich in Mürzzuschlag niederlassen, doch die zwei offenen Kassenplätze sind anscheinend nicht verfügbar. Die Stadt schlägt Alarm. Der Mürzzuschlager Bürgermeister Karl Rudischer lud jüngst zu einem Medientermin gemeinsam mit Stadtamtsdirektorin Alexandra Pogatsch, Wirtschaftskoordinator Oliver Königshofer und Thomas Baumann von der Mürz Agentur, um über die aktuelle Lage beim Nachbesetzen der Hausarztstellen in der Stadt zu informieren. „Wir haben zwei Ärzte, die sich in Mürzzuschlag niederlassen wollen. Doch die zwei offenen Stellen sind bei der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK), die für die Besetzung zuständig ist, nicht mehr ausgeschrieben“, sagte Rudischer. Ein Rückblick. „Im April 2021 ging Josef Lichtenegger in Ruhestand und Ende 2023 nun auch Georg Götz, somit sind zwei unserer vier Kassenstellen leider noch nicht nachbesetzt“, so Rudischer. Oliver Königshofer nahm die Recherche zu den Ausschreibungen der ÖGK auf, so war die offene Stelle im Oktober 2020 ausgeschrieben und im September 2021 sogar mit einer sogenannten Anschubfinanzierung. „Diese liegt bei 70.000 Euro und wird eigentlich bei dreimaligen ergebnislosen Ausschreiben Zitiert „Beide hätten großes Interesse sich als Hausarzt in Mürzzuschlag niederzulassen, doch wenn die Stellen nicht ausgeschrieben sind, ist es schwierig.“ Karl Rudischer Frühjahrsputz der „Benivas“ Leoben. Zum dritten Mal beteiligte sich das „Beniva“-Team des Down-Syndrom-Zentrums in Leoben-Hinterberg heuer am großen steirischen Frühjahrsputz. Diesmal wurden Teile des Häuselbergs sowie des Geh- und Radweges, der den Stadtteil Hinterberg mit der Innenstadt verbindet, von achtlos weggeworfenem Unrat befreit. Mit großem Eifer wurden von Beatrice, Helmut, Christian, Nicola, Patrick, Eva und Lea zahlreiche Säcke voller Müll gesammelt und einer ordnungsgemäßen Entsorgung zugeführt. Mit großem Eifer sammelte das „Beniva“-Team Müll in Hinterberg. Foto: KK

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