Obersteirische Rundschau, 17. / 19. Mai 2023, Ausgabe Leoben

Seite 14 17./19. Mai 2023 LOKALES www.rundschau-medien.at Besuchen und folgen Sie uns auf: Website. ePaper. Facebook. Instagram. LinkedIn. TikTok. Die digitale Rundschau auf einen Blick Scannen Sie ganz einfach diesen QR-Code! Baubeginn für Demenzzentrum St. Barbara. In St. Barbara ent- steht bis Frühjahr 2024 ein steiermarkweit einzigartiges Demenzzentrum, kürzlich erfolgte der Baustart für das 16-Millionen-Euro-Projekt. Die Mavida Gruppe aus Villach errichtet in St. Barbara aktuell direkt im Mitterdorfer Ortszentrum ein Demenzzentrum. Der MavidaDementia Parkwird 102 Betten umfassen, davon neun in der Pflegeoase für die letzte Lebensphase. Das Investitionsvolumen beträgt rund 16 Millionen Euro, die Fertigstellung sowie Eröffnung ist imFrühjahr 2024 geplant. „Ein großes Thema ist natürlich das Personal, daher werden wir bereits mit der Akquise für die rund 65 MitarbeiterInnen beginnen“, sagte Geschäftsführer Christoph Polessnig bei der kürzlich stattgefundenen Grundsteinlegung in St. Barbara. Mehr Hotel als Pflegeheim. „Es handelt sich dabei um ein steiermarkweit einzigartiges Projekt. Wir haben uns bereits in Velden das bisher einzige Zentrum dieser Art angesehen, das ist wirklich neue Dimensionen. Es ist weniger ein Pflegeheim, sondern eher ein Hotel“, sagte Bürgermeister Jochen Jance. Sogar als ein Fünf-Sterne-Hotel bezeichnete Bezirksärztevertreter Günther Hirschberger aus St. Barbara das Projekt. „Es handelt sich hier um einen Meilenstein in der Betreuung von Demenzpatienten“, so Günther Hirschberger. Steigende Patientenanzahl. Zuspruch gibt es für das Projekt auch seitens der Spitäler. „Wir haben relativ wenig Erfahrung im Umgang mit Demenzpatienen, umso wichtiger ist es, dass wir die Patienen nach dem Aufenthalt im Akutspital in ein solches Zentrum entBeim Befüllen der Zeitkapsel: Günther Hirschberger, Jochen Jance, Juliane Bogner-Strauß, Christoph Polessnig, Erich Schaflinger, Michael Lehofer und Bernhard Preiner (v. li.). Foto: PA Der aktuelle Baufortschritt (oben) und das geplante Aussehen des Dezemzzentrums (re.). Fotos: PA, Mavida Leibrente statt klassischem Kauf Bruck. In Zeiten steigender Kreditzinsen rückt das Modell der Leibrente als Form des Immobilienkaufes immer wieder in den Mittelpunkt von Anfragen. Leib- rente bedeutet, dass eine Immobilie mit oder ohne Leistung einer Einmalzahlung, jedenfalls aber gegen die Bezahlung eines monatlichen Betrages bis zum Lebensende des Verkäufers, veräußert wird. Grundsätzlich kann dieser Leibrentenvertrag mit und ohne Einverleibung eines Wohnrechtes geschlossen werden. Kennzeichen des Leibrentenvertrages ist, dass das Ende der monatlichen Zahlungen grundsätzlich durch den Tod des Verkäufers bestimmt wird. Für den Käufer ist der Vorteil, dass für den Ankauf vorweg der Kaufpreis nicht in voller Höhe bezahlt werden muss, sondern eine Zahlung in monatlichen Raten erfolgt. Der Nachteil ist, dass das Ende der monatlichen Zahlungen durch den Tod des Verkäufers bestimmt ist.DerVerkäufer erhält zwar vorweg nicht den vollen Kaufpreis, hat jedoch den Vorteil einer monatlichen Zahlung. Für den Abschluss eines Leibrentenvertrages ist es jedoch wichtig, dass eine umfängliche Bewertung der Immobilie erfolgen sollte. Auchmüssen der Wert des Wohnrechtes sowie die monatlichen Leibrentenzahlungen ermittelt werden. Gerne stehenwir Ihnen dabei beratend zur Verfügung. Mittergasse 28, 8600 Bruck Tel. 03862/29642 office@vestasv.at, www.vestasv.at Mag. Volker Schneidhofer, Immobilien- treuhänder. Foto: GW

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