www.rundschau-medien.at | 8./9.3.2023 – Jg.12 | Nr. 5 | Tel. 03862/8989-250 Österreichische Post AG | P.b.b. | Verlagsort 8600 Bruck an der Mur | RM12A039411K | Auflage: 90.500 Stk. | AUSGABE MÜRZTAL-WALDHEIMAT In der Höhle Neue Rekordtiefen im Hochschwabgebiet erforscht. S. 4 In der Tageswerkstätte Lebenshilfe baut neuen Standort in Mürzzuschlag. S. 10 In der Erfolgsspur Mürzer bei Skeleton- und BobStaatsmeisterschaft. S. 36 In der Siegerliste Heimische Direktvermarkter bei Ab-Hof-Messe prämiert. S. 40 IM BEZIRK Bis zu sechs Räder sollen nahe der Gemeindegrenze zu Turnau errichtet werden, von der Industrie kommt Rückenwind, Infotag am 15. März im Veitscherhof. S. 2 Windpark auf Veitscher Schwarzkogel geplant Rüsten Sie sich für die Gartensaison! Das Vertibeet von Gerald Papst ermöglicht den platzsparenden Anbau von Gemüse und Kräutern auf dem Balkon oder der Terrasse. Ökologie sowie Klima- und Umweltschutz waren wichtigste Aspekte bei der Entwicklung. Produziert wird das patentierte Vertibeet bei der Metallbau Papst GmbH in Bruck sowohl in einer preiswerteren feuerverzinkten Variante als auch aus Edelstahl. Erhältlich ist das Vertibeet ab Werk oder auch online bereits ab 385 Euro. Nähere Informationen erhalten Sie im Internet auf www.vertibeet.at, auf Instagram oder bei der Metallbau Papst GmbH unter Tel. 03862/59649-0 bzw. office@metallbau-papst.at. ANZEIGE / Foto: PA www.auto-knoll.at DER NEUE STARIA Hyundai STARIA 2,2 CRDi 4WD 9 Sitze, Allrad 177 PS 200 km Tageszul. € 63.990,- inkl. MwSt. STOP! Wenn Sie Ihren Gold- und Silberschmuck, Diamant-, und Edelsteinschmuck, Ihre Gold- und Silbermünzen, Armband- und Taschenuhren, Briefmarken, Orden und Auszeichnungen, Urkunden, Fotoalben und Bücher vom 1. bzw. 2. WK, Bilder, Teppiche verkaufen möchten, fragen Sie zuerst unsere Sachverständigen. Schätzungen sind in unseren Geschäften in Bruck (Hauptplatz, im Haus Glasbau Gruber) und Leoben (beim Schwammerlturm) kostenlos – Hausbesuche nach Anruf. Wir erstellen auch Gutachten für Schmuck und Antiquitäten für Haushaltsversicherungen und Testamente. 0664 / 33 82 716 Goldund Silber- ankauf! SOFORTANKAUF GOLDDUKATEN, PHILHARMONIKER, BABENBERGER, GOLDBARREN. AUCH JEDE MÜNZSAMMLUNG! SILBER, KUPFER UND NICKEL. ANKAUF VON 10-, 25-, 50-, 100- und 500-SCHILLING-MÜNZEN! (auch beschädigte Münzen) ÖFFNUNGSZEITEN: Bruck: 9-15 Uhr | Leoben: 8-16 Uhr WWW.JAHRBACHER.COM ERFAHREN MEHR FREITAG | 7-13 UHR KIRCHPLATZ, LEOBEN
Seite 2 8./9. März 2023 LOKALES www.rundschau-medien.at Bis zu sechs Windräder auf St. Barbara. Auf dem Schwarzkogel in St. Barbara sind bis zu sechs Windräder geplant, frühestens 2026 könnten erste Anlagen stehen. Am 15. März gibt es nun einen ersten Infoabend für die Bevölkerung. Im Rahmen eines Medientermins präsentierte die Windkraft Simonsfeld AG ihre Pläne für die Errichtung von bis zu sechs Windenergieanlagen auf dem Schwarzkogel in St. Barbara-Veitsch. „Erste Windmessungen auf dem Boden haben bereits stattgefunden und bestätigt, dass der Bergrücken am Schwarzkogel bis zum Eisnerkogel ein geeigneter Standort sein kann“, sagte Markus Winter, Vorstand der niederösterreichischen Windkraft Simonsfeld AG, die bereits knapp 100 Windkraftanlagen betreibt. Das geschätzte Investitionsvolumen für die Anlagen auf dem Schwarzkogel beträgt rund 50 Millionen Euro. „Einen Teil möchten wir auch über regionale Bürgerbeteiligung finanzieren“, so Winter. Vorgesehen sind Windenergieanlagen der Sechs-Megawatt-Klasse, jede erzeugt rund 13 GWh Strom jährlich. In Summe kann daher der Jahresbedarf von rund 20.000 Haushalte gedeckt werden. Industrie als Befürworter. Die größten potenziellen Abnehmer sind in Haushaltsmaßstäben nicht messbar, dafür aber direkt in der Gemeinde beheimatet. Die Industriebetriebe RHI Magnesita im Ortsteil Veitsch und Breitenfeld in Mitterdorf waren in den ersten Gesprächen bereits miteingebunden und sprechen sich klar für das Projekt aus. „Wir brauchen jährlich rund 115 Gigawatt Strom, wenn möglichst viel davon regional und nachhaltig erzeugt wird, ist das für uns perfekt“, sagte Breitenfeld-Finanzvorständin Huberta EderKarner. „Wir sind angewiesen auf grünen Strom zu leistbaren Preisen, denn wenn es diesen in der Region nicht gibt, dann wird die Industrie dorthin gehen, wo es ihn eben gibt“, so RHI-Werksleiter Thomas Ikert, der die Windräder als Teil der Lösung für ein CO2-freies Veitscher Werk 2035 bezeichnet. „Dafür braucht es natürlich eine Vielzahl an Maßnahmen Skurril Wenn ausgerechnet die Wirtschaft lauthals nach mehr Geld für den bürokratischen Apparat schreit, muss wohl etwas wirklich grob im Argen liegen. Das tut es auch aus Sicht derer, die da schreien, denn ganze Projekte absagen zu müssen, weil Behördenverfahren nicht rechtzeitig fertig werden, ist gewiss schmerzlich. So ist es der Abfall- und Recyclingbranche in den vergangenen Jahren mit der steirischen Umweltabteilung ergangen, nach eigenen Angaben in zig-Millionen schwerer Dimension (siehe Beitrag auf Seite 14). Wenn, wie aus der brancheninternen Schilderung hervorgeht, eine Deponie eine Müllfraktion, die sie seit eh und je lagert, plötzlich nicht mehr annehmen darf, bloß weil es dafür auf dem Papier eine neue Nummer gibt, die Behörde diese Nummer aber nicht zeitgerecht zugewiesen hat, dann klingt das nur noch skurril. Mit der Neuaufstellung der Umweltabteilung hat die Landesregierung offenbar keinen Tag zu früh begonnen. Bleibt nur geradeheraus zu wünschen, dass die Übung gut gelingen möge, im ökonomischen Interesse des Landes ebenso wie im ökologischen. Der Autor. Karl Doppelhofer karl.doppelhofer@rundschau-medien.at Kommentar 05 HTL-Direktorin Anke Lammer zieht Jahresbilanz. 16 Das ist los! Veranstaltungs- übersicht für die Region. 31 Kleinanzeigen, Impressum auf Seite 34. 38 Tennis: Mürztal Series starten in ihre dritte Auflage. 42 Saisonstart für die Modellanlage „Innobahn“. 47 Service in der Rundschau, Standesmeldungen ab 46. 08 Jung & gefragt: Künstlerin Lisa Bruggraber. Diesmal in der Rundschau 22 Berufsjägerin Anna Siegl gibt Einblicke in ihre Arbeit. 28 Gesehen & gefahren: Der neue MG 4 Electric. Fotos: Ofenbacher; KD (2)
Seite 3 8./9. März 2023 LOKALES www.rundschau-medien.at dem Veitscher Schwarzkogel geplant Präsentierten die Veitscher Windkraft-Pläne: RHI-Werksleiter Thomas Ikert, Bürgermeister Jochen Jance, Markus Winter von der Windkraft Simonsfeld und Breitenfeld-Finanzvorständin Huberta Eder-Karner (v. li.). Fotos: AdobeStock, PA und einen grünen Energiemix, doch allerspätestens 2040 muss es so weit sein“, sagte Ikert. Ob es mögliche Direktleitungen geben kann und wird, soll noch erarbeitet werden. „Hier tut sich vor allem bei den rechtlichen Grundlagen aktuell einiges“, erklärte Projektleiter Christoph Tiefgraber. „Es handelt sich um ein wichtiges Projekt für den Wirtschaftsstandort St. Barbara“, so Bürgermeister Jochen Jance. Beschluss im Gemeinderat. Als nächsten Schritt muss nun der hestens erste Windräder aufgestellt werden“, sagte Markus Winter. Ein Info-Nachmittag. Bevor es zu diesen Schritten kommt, gibt es bereits am Mittwoch, dem 15. März, von 14 bis 19 Uhr einen Info-Nachmittag für die Bevölkerung im Veitscherhof. Dabei werden Vertreter der Windkraft Simonsfeld AG und der Gemeinde ebenso Auskunft zum geplanten Projekt geben wie Vertreter der Breitenfeld Edelstahl AG und des RHI Magnesitswerks Veitsch. Vom Ort nicht sichtbar. Ein großes Thema der Bevölkerung ist oft die Sichtbarkeit der Windräder. „Das Panorama der Hohen Veitsch ist von den Windrädern nicht betroffen, da sich diese westlich davon befinden werden“, erläuterte Jochen Jance. „Und auch insgesamt gibt es nur wenige Standorte, von denen aus die Windräder überhaupt sichtbar sein werden. Vom Ort aus sind sie überhaupt nicht zu sehen“, so Projektleiter Christoph Tiefengraber. Gemeinderat die Flächenwidmung beschließen, dies soll bereits Ende März erfolgen. „Denn es handelt sich nicht um eine vom Land ausgewiesene Vorrangzone, jedoch auch um keine Ausschlusszone, daher müssen wir diese als Gemeinde für diese Nutzung umwidmen“, erklärte der Bürgermeister. Danach folgen Detailmessungen, weitere Planungen und schließlich eine Umweltverträglichkeitsprüfung. „Wenn alles nach Plan läuft, könnten 2026/2027 früZitiert „Es handelt sich um ein wichtiges Projekt für den Wirtschaftsstandort St. Barbara.“ Jochen Jance Zitiert „Regional und nachhaltig erzeugter Strom wäre perfekt.“ Huberta Eder-Karner MARTIN BRUNNHOFER Tel: 0664 190 30 62 GRATIS-HOTLINE UND KATALOG-BESTELLUNG: 0800 20 2013 | WWW.LEEB.AT SCHAURAUM ERÖFFNUNG + HAUSMESSE 24. + 25.3. NEUER SCHAURAUM Mühlweg 13 8642 St. Lorenzen im Mürztal
Seite 4 8./9. März 2023 LOKALES www.rundschau-medien.at Ihr Notar, Ihr sicherer Zugang zum Recht Kapfenberg. Durch ein Belastungs- und Veräußerungsverbot können Sie sicherstellen, dass ohne Ihre Zustimmung eine Liegenschaft weder belastet noch veräußert werden kann. Damit ein Belastungs- und Veräußerungsverbot im Grundbuch eingetragen werden kann und damit auch gegenüber Dritten gültig ist, muss es gemäß den gesetzlichen Vorschriften zwischen Ehegatten, eingetragenen Partnern, Eltern und Kindern, Wahl- und Pflegekindern oder deren Ehegatten bzw. eingetragenen Partnern begründet werden. Ein im Grundbuch sichergestelltes Belastungs- und Veräußerungsverbot bietet dem Verpflichteten dahingehend Sicherheit, als seine Liegenschaft grundsätzlich vor der Eintragung von weiteren Belastungen wie Pfandrechten geschützt ist. Demgegenüber muss für jede Art der Belastung und Veräußerung sodann eine beglaubigt unterfertigte Zustimmung des Berechtigten eingeholt werden. Das Belastungs- und Veräußerungsverbot wirkt auf Lebensdauer des Berechtigten und des Verpflichteten. Wenn einer der beiden verstirbt, erlischt es und kann mit einer Sterbeurkunde aus dem Grundbuch gelöscht werden. Für nähere Auskünfte: Wiener Str. 29, 8605 Kapfenberg Tel. 03862/28800-0 office@notariat-kapfenberg.at Notariatskandidat Mag. Moritz Brauneder. Foto: KK Tiefschwab Turnau. Am 17. März berich- ten Lukas Plan und Pauline Oberender bei einem Vor- trag in Turnau von ihrer Erforschung des Steinbockschachts imHochschwab. Am Freitag, dem 17. März, lädt die Gemeinde Turnau gemeinsam mit der „Bibliothek der Sinne“ zu einem Vortrag in das Rüsthaus der Feuerwehr. Die leidenschaftlichen Höhlenforscher Lukas Plan und Pauline Oberender präsentieren dabei ihre Geschichte der Erforschung des Steinbockschachts, einer 2002 entdeckten Höhle des Hochschwabs. 1082 Meter abwärts. Der tiefste bisher erreichte Punkt liegt 1082 Meter unter dem Einstieg und damit nur noch knapp 60 Meter über der Höhe des Bodenbauers. Diese neue Marke wurde im Herbst des Vorjahres von den beiden Vortragenden erreicht. „Seit demForschungsbeginn 2011 war es schwierig, weiter in den Steinbockschacht vorzudringen“ sagt Plan. „Wegen drohender Wassereinbrüche kann der Schacht nur bei sicherer Wetterlage im Sommer und Herbst betreten werden, und komplizierte Abschnitte führten häufig zu Unterbrechungen. Auch jetzt haben wir das Ende noch nicht erreicht.“ Vom Hobby zum Beruf. Lukas Plan erkundet seit 1996 Höhlen im In- und Ausland. Schon als Jugendlicher inter- essierte er sich für die Höhlenforschung und machte sein Hobby schließlich zum Beruf. Er studierte Geologie und begann 2000 im Auftrag der Wiener Wasserwerke, das Fließen des Wassers in Höhlen auf Besonderheiten zu untersuchen und die Einzugsgebiete von Quellen zu dokumentieren. Im Auftrag des Museums. Heute datiert und vermisst er gemeinsam mit seiner Kollegin und Mitreferentin Pauline Oberender Höhlen und Schächte als wissenschaftlicher Mitarbeiter für das Naturhistorische Museum Wien. Auch privat ist Lukas Plan nach wie vor von den unterirdischen Bergwelten begeistert. „Jede Höhle hat ihre Eigenheiten“, sagt er. „Jene des Die Turnauer Tourismus-Beauftragte Brigitte Fladl, Lukas Plan, Stefan Hofer und Wolfgang „Herr Wolf“ Barak (v. li.) freuen sich auf den Vortragsabend. Foto: Klein
Seite 5 8./9. März 2023 LOKALES www.rundschau-medien.at LH-Besuch in acht Gemeinden Bezirk Bruck-Mürzzuschlag. Im Anschluss an die jüngsten Gemeindesprechtage war Landeshauptmann Christopher Drexler nun gemeinsam mit Landesrat Johann Seitinger in acht Gemeinden des Bezirks Bruck-Mürzzuschlag zu Gast. Seinen Aufenthalt nutzte er, um mit den jeweiligen BürgermeisterInnen über aktuelle Anliegen, geplante Projekte und künftige Herausforderungen zu sprechen. Besuch in der Gemeinde: Johann Seitinger (li.) und Christopher Drexler (re.) mit dem Langenwanger Bürgermeister Rudolf Hofbauer. Foto: Reithofer Hauseigene Maß- und Änderungsschneiderei Gerlinde Pfeffer Koloman-Wallisch-Platz 15 8600 Bruck an der Mur Mobil 0664 / 92 69 484 E-Mail: brautmoden.pfeffer@aon.at www.brautmoden-pfeffer.at Große Auswahl an Braut- und Kommunionskleidern Bislang ist der Steinbockschacht im Hochschwab bis in eine Tiefe von 1082 Metern erforscht. Foto: Plan Hochschwabs sind aufgrund ihrer langen, tiefen Schächte sehr interessant. Viele davon sind noch unberührt, so sind uns noch mehr als 700 unergründete Einstiege bekannt. Auf den Steinbockschacht sind wir nur zufällig gestoßen.“ Vortragsabend. In Turnau herrscht bereits Vorfreude auf einen informativen Abend. „Es ist eine große Ehre, den Vortrag bei uns veranstalten zu dürfen“ sagt Bürgermeister Stefan Hofer. Lukas Plan und Pauline Oberender werden umfangreiches Anschauungsmaterial zur Höhlenwelt des Hochschwabs mitbringen, und auch die „Bibliothek der Sinne“ hält kleine Überraschungen zur Wissensvermittlung für alle Altersklassen bereit. Umdie Verköstigung der Besucher kümmert sich der Koch des Schiestlhauses Wolfgang Barak alias „Herr Wolf“. Beginn der Veranstaltung ist um 18 Uhr, sämtliche Einnahmen kommen der Österreichischen Höhlenrettung zugute. Bianca Klein Bilanz über ein bewegtes Jahr Kapfenberg. Anke Lammer blickt auf ihr erstes Jahr als Direktorin der HTL Kapfenberg zurück. Seit mittlerweile einem Jahr ist Anke Lammer Direktorin der HTL Kapfenberg. In dieser Funktion ist sie als einzige weibliche Führungskraft einer höheren technischen Lehranstalt in der Steiermark tätig. „Urlaub hatte ich im vergangenen Sommer keinen“, sagt sie rückblickend. „Der größte Brockenwar der Beginn der umfassenden Renovierungsarbeiten amGebäude.“ Dabei wurden sämtliche Klassenräume des dritten Stockwerks umgestaltet und technisch auf den neuesten Stand gebracht, heuer sollen die beiden unteren Etagen folgen. Parallel dazu laufen bereits die Vorbereitungen für die nächsten Projekte. Mehr Zusammenhalt. Besonderen Wert legt Anke Lammer, die vor ihrer Direkorinnentätigkeit 15 Jahre lang als Lehrerin an der Schule beschäftigt war, auf eine Neuausrichtung des Kuratoriums, um durch besseren Zusammenhalt und mehr Kooperationen bestmögliche Ergebnisse für alle Beteiligten in der Region zu erzielen. „Natürlich erlebe ich Situationen, die einem Mann in derselben Funktion so wohl nicht passieren“, sagt sie. „Niemand will eine ,Quotenfrau‘ sein, deshalb ist es umso wichtiger, Mädchen dabei zu unterstützen, eine technische Ausbildung zu absolvieren.“ Mit gerade einmal zehn Prozent sieht sie den Anteil an Schülerinnen an der HTL Kapfenberg ausbaufähig. Spezielle Infotage wie der im Mai geplante „Girls Day“ sollen künftig helfen, Hemmschwellen zu reduzieren. Anke Lammer (li.) blickt auf ihr erstes Jahr als HTL-Direktorin zurück. KK ERFOLG REICHE FRAUEN IN DER REGION
Seite 6 8./9. März 2023 LOKALES www.rundschau-medien.at Wir lassen niemanden im Stich! Steiermark. Eine der besten Seiten meiner Arbeit sind die vielen Begegnungen mit den Steirerinnen und Steirern. Das weniger Schöne: Immer mehr Leute machen sich massive Sorgen, wie sie finanziell über die Runden kommen. Die hohen Energiekosten, die Inflation, die Mieten, der Arbeitsdruck – alles steigt. Diese Rückmeldungen häufen sich in den letzten Monaten zunehmend. Als SozialdemokratInnen und Teil der steirischen Landesregierung nehmen wir diese Sorgen sehr ernst und arbeiten unermüdlich daran, diesen Entwicklungen entgegenzusteuern und Abhilfe zu schaffen. Denn unsere Devise ist klar: Wir lassen niemanden im Stich. Schon gar nicht in schwierigen Zeiten. Deshalb haben wir im letzten Jahr eine Vielzahl an Maßnahmen eingeführt, die besonders jenen helfen, die es schwer haben. Wir haben den Heizkostenzuschuss verdoppelt, das Klimaticket vergünstigt und die Sozialstaffel für Kinderkrippenplätze eingeführt, um nur einige Beispiele zu nennen. Zudem haben wir kürzlich die Einkommensgrenzen für Sozialleistungen um 14 Prozent erhöht. Das bedeutet, dass künftig mehr SteirerInnen für Zuschüsse wie etwa die Wohnunterstützung, den Kautionsfonds oder den Heizkostenzuschuss anspruchsberechtigt sind. Für all diese Maßnahmen ist entsprechend Budget bereitgestellt, denn in schwierigen Zeiten muss man handeln. Stefan Hofer, Abgeordneter zum Steirischen Landtag. Foto: Drechsler Besuchen und folgen Sie uns auf: Website. ePaper. Facebook. Instagram. LinkedIn. TikTok. Die digitale Rundschau auf einen Blick Scannen Sie ganz einfach diesen QR-Code! Starke Frauen auf dem Berg St. Barbara. Die Frauenquote liegt bei den Veitscher Freizeitbetrieben bei mehr als 50 Prozent, ein Unikum im Seilbahngewerbe. Seilbahn- und Elektrotechnikerin ist nicht gerade der typische Frauenberuf. Doch Jasmin Lackner lernt diesen bei den Veitscher Freizeitbetrieben in St. Barbara mit Begeisterung. Die Bergwelt, die Arbeit mit den Händen, das schwere Gerät – das alles ist genau ihr Ding. Die 18-jährige Veitscherin begann vor kurzem ihre vierjährige Ausbildung und ist damit eine der wenigen Frauen in Österreich in diesem Beruf. Mit Nicole Fladischer ist auf der Brunnalm eine weitere Frau in einem typischen Männerberuf tätig, sie ist Maschinistin. „Draußen zu sein ist das Beste. Ich mag die Arbeit mit den Händen und dass man immer in Bewegung ist“, sagt sie. Vor der Mechanik schreckt sie nicht zurück, sie krempelt gern die Ärmel hoch und freut sich, wenn sie Pistenfahrzeuge lenken darf. Frau an der Spitze. Nicht nur auf der Piste, sondern auch in der Gastronomie gibt eine Frau Gas. Die Veitscherin Hannelore Oberkofler ist Küchenchefin in der „Gams“ und bringt dabei jede Menge Erfahrung mit. „Es gibt nichts Schöneres, als den Menschen ein liebevoll zubereitetes Mahl zu servieren“, sagt Oberkofler, die als einzige Frau in der Küche der „Gams“ steht. Unterstützt wird sie von Sous Chef Alfonso und ihren Küchengehilfen. Gleichberechtigung. „Wir legen großen Wert auf Gleichberechtigung. So sind wir nicht nur ein Betrieb mit hohem Frauenanteil, sondern zeigen auch Akzeptanz für alleinerziehende Väter und haben in jeder Männertoilette Wickeltische angebracht“, erzählt Geschäftsführerin Bianca De Silva. Die gebürtige Birkfelderin ist die einzige weibliche Geschäftsführerin eines Seilbahnunternehmens in der Steiermark. „Wir sind ein bunter Haufen ungeachtet Alter, Nationalität oder sexueller Orientierung. Wir sind stolz darauf, dass unser Frauenanteil bei 54 Prozent liegt, dies ist wohl ein echtes Unikum in der Branche“, sagt De Silva. „Ich stelle mir für die Freizeitbetriebe Veitsch eine Zukunft vor, die sich an den Bedürfnissen aller hier lebenden, arbeitenden und urlaubenden Menschen orientiert und damit Verantwortung für Natur und Gesellschaft übernimmt.“ Frauenpower auf der Brunnalm: Nicole Fladischer, Jasmin Lackner, Hannelore Oberkofler und Bianca De Silva (v. li.). Foto: PA ERFOLG REICHE FRAUEN IN DER REGION
Seite 7 8./9. März 2023 LOKALES www.rundschau-medien.at feelings & emotions of Love •Inserat_1_90x280_hoch_schmal_Haberl & Ilg_2022-01-11.qxp_Layout 1 11.0 8641 St. Marein/Mürztal www.juwelier-lackner.at Große Auswahl an Eheringen! JETZT Beratungstermin vereinbaren: Tel. 03864/2225 Hochsteiermark in München Bezirk Bruck-Mürzzuschlag. Ihren ersten großen Messeauftritt als neue Erlebnisregion absolvierte die Hochsteiermark bei der „f.re.e“ in München. Auf Bayerns größter Reise- und Freizeitmesse zog das „Steiermarkdorf“ mit seinem großen aufblasbaren grünen Herz zahlreiche interessierte Besucher an. Als offizielle Repräsentantinnen der Hochsteiermark durften Andrea Stelzer vom Büro Kapfenberg und Antonia Schell vom Büro Mariazell vor Ort auch gleich jede Menge konkrete Anfragen behandeln und einige Buchungen für die Sommermonate entgegennehmen. Andrea Stelzer am Hochsteiermark-Stand auf der „f.re.e“. Foto: TV Hochsteiermark Jahresrückblick und Ehrungen Kindberg. Zahlreiche Ehrengäste konnten Kommandant Hannes Burböck und sein Stellvertreter Patrick Hauser zur heurigen Wehrversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Hadersdorf in Kindberg begrüßen, darunter auch Vizebürgermeisterin Christine Seitinger, Bereichskommandant Rudolf Schober und Abschnittskommandant Franz Weberhofer. Im Anschluss an den Rückblick auf das vergangene Jahr wurden mehrere Ehrungen durchgeführt. Rudolf Petschl, Adolf Dunst, Johann Lackner und Manfred Fraiss erhielten das Verdienstkreuz des Landes in Bronze, Fritz Repolusk jenes in Silber. Für ihre Verdienste wurde darüber hinaus die frühere Stadträtin Judith Doppelreiter mit dem Verdienstzeichen der FF Hadersdorf in Gold gewürdigt. Hannes Burböck, Judith Doppelreiter, Patrick Hauser und Franz Weberhofer (v. li.) bei der Wehrversammlung der FF Hadersdorf. Foto: BFVMZ
Seite 8 8./9. März 2023 LOKALES www.rundschau-medien.at der Klasse. So habe ich auch diverse Zeichenwettbewerbe in meiner Schulzeit gewinnen können. Rundschau: Wie bist du zu deiner Art der Kunst, dem nahezu fotogetreuen Zeichnen, gekommen? Bruggraber: Das hat sich eben irgendwie so entwickelt. Für die Aufnahmeprüfung an der Ortweinschule, die ich besucht habe, galt es etwa einen Eierkarton so genau wie möglich zu zeichnen. Dieses AbzeichSt. Marein. Mit Zeichnungen detailgetreu wie Fotos beeindruckt die Künstlerin Lisa Bruggraber aus St. Marein, aktuell sind Werke der 25-Jährigen in der Galerie K in Kindberg zu sehen. ein Selbstläufer. Ich habe etwa auch nie groß Werbung für meine Bilder gemacht. Rundschau: Flyer, Visitenkarten, Homepage oder spezieller Social-Media-Auftritt waren auch nicht dabei? Bruggraber: Nein, das habe ich bis heute nicht. Zu meinen Aufträgen komme ich rein über die Mundpropaganda. Rundschau: Lebst du von deinen Bilder? Bruggraber: Nein, das möchte ich aber auch nicht. Ich arbeite als Grafikerin in Vollzeitbeschäftigung und das gefällt mir richtig gut. Und ich möchte meinen Job auch nicht missen, das Zeichnen ist eben mein großes Hobby. Rundschau: Wie lange benötigst du für ein Bild? Mürztalerin mit Fotorealismus Obersteirische Rundschau: Wann hast du mit dem Zeichnen begonnen? Lisa Bruggraber: Wie wohl alle habe ich damit im Kindergarten begonnen, doch bereits damals fand ich am Zeichnen besonders Gefallen. Wenn ich etwa bei meiner Oma oder Tante war, wurden schon im Vorfeld immer Stifte und Zettel vorbereitet, denn die Lisa zeichnet ja gerne. Rundschau: Wie wurden deine Zeichenkünste in der Schulzeit wahrgenommen? Bruggraber: Klingt jetzt wohl ein bisschen blöd, aber ich war im Zeichnen immer die Beste Das Zeichnen ist das große Hobby der St. Mareinerin Lisa Bruggraber. Fotos: Bruggraber, Ofenbacher nen und Darstellen von Objekten liegt mir eben und hat mich irgendwie auch begeistert. Und dann steigert man sich immer Schritt für Schritt. Wenn ich heute etwa ein Bild von mir anschaue, das ich vor zwei Jahren gezeichnet habe, dann denke ich mir: Das könnte ich jetzt besser. Rundschau: Wann hast du begonnen, erste Kunstwerke zu verkaufen? Bruggraber: Bereits während meiner Schulzeit kamen Bekannte auf mich zu, ob ich nicht ein Porträt für sie zeichnen könnte. Und so ist es eben immer mehr geworden, quasi Steiermark. Die Landesvorsitzende der Jungen Industrie Julia Aichhorn wurde dieser Tage zur neuen Bundesvorsitzenden gewählt. Die 36-Jährige ist Geschäftsführerin der Dr. Aichhorn GmbH, die 100-Prozent-Eigentümerin der Mürzer BFT GmbH und 95-Prozent-Eigentümerin von BHDT in Kapfenberg ist. Eine Steirerin an der Spitze Julia Aichhorn. Kanizaj FH stellt Imagekampagne vor Kapfenberg. „Study With Purpose“ titelt eine neue Imagekampagne der FH Joanneum, die auch über einen Standort in Kapfenberg verfügt. Das entsprechende Konzept wurde von den FHStudierenden KatjaAnna Krug, Katrin Schwarz und Theresa Schönegger im Rahmen eines Ideenwettbewerbs entwickelt. Verbreitet wird die Kampagne hauptsächlich über Testimonials in Blog-Interviews und auf den SocialMedia-Kanälen der FH Joanneum.
Seite 9 8./9. März 2023 LOKALES www.rundschau-medien.at im Handgelenk Lisa Bruggraber Alter: 25 Wohnort: St. Marein Beruf: Grafikerin Erfolge: Siege bei diversen schulischen Zeichen-Wettbewerben, eigene Ausstellungen Bruggraber: Für die größeren Formate – 50 x 70 Zentimeter – sind es meist zwischen 40 und 50 Stunden. Rundschau: Welche Maltechnik verwendest du? Bruggraber: Ich arbeite mit Pastellfarbe auf Pastellkreide und versuche dabei eben so realistisch wie nur möglich zu zeichnen und zu malen. Rundschau: Was zählt alles zu deinen Motiven? Bruggraber: Hauptsächlich zeichne ich Tiere, Landschaften und Stillleben, sprich unterschiedlichste Objekte. Essen, Laternen, Schuhe, Statuen und vieles mehr habe ich etwa schon gezeichnet. Rundschau: Ein Teil deiner Werke ist aktuell in der Galerie K in Kindberg zu sehen, wie viele Bilder hast du dort ausgestellt? Bruggraber: 29 Werke sind ausgestellt, davon stehen auch die meisten zum Verkauf. Dass ich in Kindberg ausstellen darf, freut mich besonders. Es ist immer eine Ehre, wenn man eine Ausstellung machen darf. Rundschau: Dies ist deine zweite Ausstellung, wie lange ist sie zu sehen? Bruggraber: Noch bis einschließlich 17. März kann man sie zu den Öffnungszeiten der Galerie K besuchen. Rundschau: Du arbeitest erfolgreich als Grafikerin und hast parallel zu deinem Vollzeitjob mit dem Zeichnen ein Hobby, das du wohl auch zum Beruf machen könntest. Wohin soll die Reise der Lisa Bruggraber noch gehen? Bruggraber: Wir werden sehen, wohin die Reise geht, ein fixes Ziel habe ich nicht. Ich bin sehr zufrieden, wie es aktuell ist. Die stetige Verbesserung ist wohl derzeit mein einziges Ziel. Objekte aller Art zählen zu den Motiven von Lisa Bruggraber. Fotos: Bruggraber Und ich fühle mich gut. Ich tue es! Darum sollten auch Sie Plasma spenden: • Weil Blutplasma als Rohstoff für zahlreiche lebensrettende Medika- mente benötigt wird und nicht künstlich hergestellt werden kann. • Weil Sie tausenden von Menschen helfen können, die lebenslang darauf angewiesen sind. • Weil Plasma spenden einfach und sicher ist. • Weil Plasma in der Notfallmedizin und bei Operationen täglich zum Einsatz kommt und auch Sie, Ihre Familie oder Ihre Freunde es eines Tages benötigen könnten. Und so können Sie Plasma spenden: • Sie sind zwischen 18 und 60 Jahre alt und gesund. • Vereinbaren Sie telefonisch einen Termin in einem unserer Spendezentren. Als Dankeschön für Ihren Zeitaufwand erhalten Sie € 35,- pro Spende! Spendezentrum Seiersberg Shopping City Seiersberg, Haus 1, Ebene 3 8055 Seiersberg-Pirka Telefon: +43 (0)316 / 29 33 33 Spendezentrum Leoben Leoben City Shopping, 1. Stock, Top 125 Hauptplatz 19, 8700 Leoben Telefon: +43 (0)3842 / 44 40 4
Seite 10 8./9. März 2023 LOKALES www.rundschau-medien.at Neuer Standort für Lebenshilfe Mürzzuschlag. Die Lebenshilfe errichtet bei den Bräuerteichen in Mürzzuschlag einen neuen Standort. Die Fertigstellung ist bereits im Herbst dieses Jahres geplant. Erste Vorarbeiten laufen bei den Bräuerteichen in Mürzzuschlag bereits für die Errichtung einer neuen Tageswerkstätte der Lebenshilfe Mürztal, die auch einen zusätzlichen Gastronomiebetrieb beheimaten wird. Das Haus soll bereits im Herbst dieses Jahres eröffnet und bietet den derzeit 34 KundInnen und 14 MitarbeiterInnen ein neues Zuhause. „Damit wird der Standort der Lebenshilfe in Mürzzuschlag abgesichert und auch dieser Stadtteil attraktiv gestaltet. Der Gastronomiebetrieb steht für alle BesucherInnen offen, wer schon einmal bei der Lebenshilfe zu Gast war, kennt die besondere Qualität der Küche“, sagt Bürgermeister Karl Rusicher. Der offizielle Spatenstich sowie eine Projektpräsentation seitens der Lebenshilfe und der Stadtgemeinde ist in den kommenden Wochen geplant. Erste Vorarbeiten für den Neubau sind bereits zu erkennen. Foto: PA So wird die neue Tagesstätte der Lebenshilfe Mürztal aussehen. Foto: rudischer.com Langenwang. Die Freiheitliche Partei Langenwang stellt die Seniorenpolitik in den Fokus. Für die kommende Gemeinderatssitzung am 22. März hat Vizebürgermeister Philipp Könighofer ein Paket von fünf Anträgen zum Thema vorbereitet. Vorschlag Nummer eins ist die Einführung eines Seniorentaxis in Langenwang. „Wir haben uns das Gutschein-Modell der Gemeinde Turnau angesehen und halten es für sehr geeignet“, sagt Könighofer. Ein zweiter Antrag fordert die Abhaltung eines Infotages zum Thema Pflege, ein dritter die Förderungen von Kursen zum Umgang mit Smartphone und Computer. Eventuell in Zusammenarbeit mit Nachbargemeinden kann sich die FPÖ zudem auch ein „Community-Nurse“-Angebot für Langenwang vorstellen. Gemeindeübergreifend ist auch Vorschlag Nummer fünf gedacht – Langenwang möge in der Regionalversammlung Obersteiermark Ost die Initiierung einer Studie zum Thema Vereinsamung beantragen. Eine blaue Senioren-Offensive Ausgearbeitet hat Könighofer die Anträge in Abstimmung mit dem Vorsitzenden des steirischen Seniorenrings Erich Hafner. Der wiederum ist begeistert vom Langenwanger Engagement und sagt: „Ich werde mir davon für andere Gemeinden sicher etwas abschauen.“ Ortsparteiobmann Philipp Könighofer (re.) und Seniorenring-Obmann Erich Hafner präsentiert das Antragspaket gemeinsam. Foto: KD Neues Heizwerk Bruck. Sechs Monate nach dem Spatenstich wurde das neue Bio-Heizkraftwerk in Bruck eröffnet. Betreiber Hannes Merl konnte zur Eröffnungsfeier unter anderen Landesrätin Ursula Lackner, NAbg. Jörg Leichtfried, LAbg. Cornelia Izzo, Bürgermeisterin Andrea Winkelmeier, die beiden Vizebürgermeisterinnen Silke Reitbauer-Rieger und Susanne Kaltenegger, Norske-Skog-Geschäftsführer Enzo Zadra sowie Vertreter der am Bau beteiligten Firmen begrüßen. „Bruck ist gerüstet für die nächste Heizsaison“, sagte Andrea Winkelmeier. Neben den nunmehr zwei Heizwerken speist auch die Papierfabrik Norske Skog Wärme ins Brucker Netz ein. Stockerlplatz Radmer. Bei der diesjährigen Wahl zum Bauernhof des Jahres durch die Landwirtschaftskammer Steiermark erzielte der Betrieb von Anita und Peter Planitzer aus Radmer den dritten Platz. Vor allem mit ihrer handgemachten Bauernbutter und ihrem Steirerkäse hat sich die Familie in den vergangenen Jahren einen Namen gemacht. So sicherte sich Anita Planitzer mit ihrer Butter bereits im Vorjahr bei der Spezialitätenprämierung den Landessieg.
Seite 11 8./9. März 2023 LOKALES www.rundschau-medien.at Bezirksjägermeister bestätigt Mürztal. Hannes Fraiß wurde vom jüngst neugewählten Jagdausschuss des Jagdbezirks Mürzzuschlag in seiner Funktion als Bezirksjägermeister bestätigt, Martin Spreitzhofer wurde zu seinem Stellvertreter bestellt. Die Angelobung der beiden erfolgte durch Landesjägermeister Franz MayrMelnhof Saurau im Beisein von Bezirkshauptmann Bernhard Preiner und der für die Jagd zuständigen BH-Referentin Claudia Haider. Mehr Aktuelles zum Thema Jagd in der Region auf unseren Sonderseiten in dieser Ausgabe ab Seite 22. Der Jagdausschuss des Jagdbezirks Mürzzuschlag mit Ehrengästen bei der Angelobung. Foto: Haider Die „Schwöbinger Nadel“ ist bis Mai ausgestellt. Polansky Handschuhtragen – das Z’ruckbringen Turnau. Am Samstag, dem 11. März, findet in der Kirche von Seewiesen (Turnau) die traditionelle Wallfahrt „Handschuhtragen – Z’ruckbringen“ statt. Beginn der Festmesse ist um 10 Uhr. Historische Nadel im Mini-Museum Langenwang. Das wohl kleinste Museum der Steiermark, das „Waaghütterl“ in Langenwang, zeigt derzeit ein ganz besonderes Exponat. Die „Schwöbinger Nadel“ ist ein rund 3600 Jahre altes Bronzewerkzeug, das 1890 von Florian Wunderl am „Galgenhügel zu Schwöbing“ gefunden wurde. Das Original wird heute im Naturhistorischen Museum in Wien aufbewart. Bis Mai kann in Langenwang nun ein detailgetreuer Abguss des Artefakts rund um die Uhr besichtigt werden. WIR SORGEN FÜR FREIE UND SICHERE F AHRT! Millionen-Investitionen in unser Landesstraßen-Netz stärken die Wirtschaftsstandorte in den steirischen Regionen, schaffen und sichern heimische Arbeitsplätze und sorgen für noch mehr Verkehrssicherheit! Die MitarbeiterInnen des Straßenerhaltungsdienstes sind rund um die Uhr im Einsatz und leisten bei jedem Wetter höchst professionelle Arbeit! Bitte haben Sie Verständnis, wenn es aufgrund von Baustellen da und dort zu Verzögerungen kommt. Wir bauen und sanieren die Straßen für Sie! Mehr Infos unter Facebook: Straßenerhaltungsdienst Land Steiermark 5.000 km Landesstraßen Mehr als 3.500 Brücken BEZAHLTE ANZEIGE DES LANDES STEIERMARK. FOTOS: STED
Seite 12 8./9. März 2023 LOKALES www.rundschau-medien.at Menschen helfen Menschen: Das LKH Steiermark. Von der Medizin über die Pflege bis hin zur Verwaltung, Wirtschaft, Technik und IT – die steirische Krankenanstaltengesellschaft KAGes bietet vielfältige Karrierechancen. Die mittlerweile fast 19.000 Mi t a r b e i t e r * - innen der Steirischen Krankenanstalten GmbH, kurz KAGes, arbeiten ständig daran, die Gesundheitsversorgung für die Menschen in der Steiermark noch besser zu machen. Dabei sind höchste Expertise, Konzentration und Leistungsbereitschaft wichtig, immerhin hängen davon Menschenleben ab. Das Leitbild des größten Gesundheitsdienstleisters des Landes „Menschen helfen Menschen“ bringt es gut auf den Punkt: Es geht darum mit Menschen zu arbeiten und ihnen zu helfen. Wertschätzung, Toleranz und Vertrauen sind ganz wichtige Eckpfeiler in der täglichen Arbeit. Die Mitarbeiter*innen der KAGes orientieren ihr Handeln am Wohl ihrer Patient*innen und arbeiten für sie und mit ihnen. Andreas Kolar, MSc (MTD): „Du willst Menschen helfen und mit neuester Technik arbeiten? Dir ist eine eigenverantwortliche, abwechslungsreiche Arbeit im Team wichtig? Jobgarantie und ein krisensicherer Arbeitsplatz sind für Dich ein „must have“? Dann bist Du genau richtig, wenn du Radiologietechnologe*in in der KAGes werden willst.“ Ob Arzt und Ärztin, Pfle- gekräfte, Medizinischtechnische Dienste oder andere: Die KAGes sucht alle, die sich für Menschen und deren Gesundheit einsetzen wollen. alle Fotos: KAGes Wusstest du, dass... jährlich über 1,2 Millionen ambulante und stationäre Patienten in unseren Krankenhäusern behandelt und betreut werden? die KAGes 2019 mit dem Energy Globe STYRIA AWARD für die KlimaSTYLE-Initiative ausgezeichnet wurde? beim Ausbau und der Modernisierung der Krankenhäuser und Landespflegezentren rund 80% der Aufträge an steirische Unternehmen gehen? uns die zeitgemäße Aus- und Weiterbildung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein zentrales Anliegen ist? wir unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern verschiedene Arbeitszeitmodelle anbieten, um Familie und Beruf optimal vereinbaren zu lassen? am LKH Hochsteiermark bereits über 3.100 Mitarbeiter*innen für etwa 410.000 Patient*innen jährlich da sind? Interesse, mehr über die KAGes zu erfahren? Werden Sie ein Teil des Teams Tel.: 0316 340-5188 Mail: info.recruiting@kages.at Mehr über die regionalen Angebote am LKH Hochsteiermark finden Sie hier: www.lkh-hochsteiermark.at/beruf-karriere
Seite 13 8./9. März 2023 LOKALES www.rundschau-medien.at Hochsteiermark als Top-Arbeitgeber Priv. Doz. Dr. Dr. Graupp (HNO-Arzt): „Durch meine Spezialisierung auf rekonstruktive Mittelohrchirurgie und implantierbare Hörgeräte arbeite ich jeden Tag mit einem der wichtigsten Sinnesorgane des Menschen. Hier habe ich die Möglichkeit, das Hörvermögen von Menschen zu verbessern, was eine unglaubliche Erleichterung im Alltag vieler Betroffener bedeutet. Mit einem Cochlea-Implantat können wir sogar gehörlose Menschen wieder hörend machen, was ein sehr schönes Gefühl ist. Vor allem bei kleinen Kindern kann das oft sehr berührend sein, wenn ein gehörlos geborenes Kind das erste Mal durch so ein Implantat hören kann. Die KAGes ist für mich eine Top-Arbeitgeberin, weil sie es ermöglicht, Spitzenmedizin auf dem aktuellsten Stand des medizinischen Fortschrittes zu betreiben.“ Martin Nedelko, BSc MSc (Technik): „In der KAGes gibt es eine unglaubliche Vielfalt an unterschiedlichen Berufsmöglichkeiten und man kann sich gut weiterentwickeln. Auch beim Wunsch Fortbildungen (auch im persönlichen Bereich, zum Beispiel Kommunikationsschulungen) zu absolvieren, werden wir bei uns im Team immer unterstützt. Fachliche Fortbildungen in unserem IT- Bereich sind oft sehr teuer (SAP- Schulungen), aber auch hier werden wir ermutigt, am Ball zu bleiben und uns auf den neuesten Stand der Technik zu bringen. Ich schätze das Gleitzeitmodell, weil ich dadurch meine Arbeitszeit gut planen kann und so auch genügend Zeit für meine Familie habe.“ Julia Bartoschitz (Verwaltung): „Als Teamassistentin mag ich besonders die abwechslungsreiche Arbeit und die Herausforderungen, die sich mir bieten. Ich schätze die KAGes als Arbeitgeberin sehr, denn ich kann selbstständig arbeiten, habe flexible Arbeitszeiten und einen krisensicheren Job.“ Es wird alles daran gesetzt eine würdevolle Umgebung und angenehme Atmosphäre zu schaffen. Im Gegenzug erhalten die Mitarbeiter*innen viel Wertschätzung und Dankbarkeit. Es ist ein schönes Gefühl, wenn man eine sinnvolle Arbeit hat und jeden Tag Menschen helfen kann. Mehr über die vielfältigen beruflichen Chancen bei der KAGes gibt’s online auf karriere.kages.at. In den Krankenhäusern der KAGes werden jährlich mehr als 1,2 Millionen Patient*innen ambulant oder stationär behandelt. Die Standorte in der östlichen Obersteiermark, das sind Leoben, Bruck an der Mur und Mürzzuschlag, sind als LKH Hochsteiermark gemeinsam organisiert. Im Verbund mitverwaltet werden auch die Pflegezentren in Mautern und Mürzzuschlag. Daniela Peinbauer, BSc (DGKP): „Die KAGes ist für mich deshalb eine TopArbeitgeberin, weil sie eine so enorm große Bandbreite an Fachbereichen abdeckt, was für junge, wissbegierige Pflegepersonen, aber auch Mediziner*innen eine große Auswahl an Möglichkeiten im Beruf offenlegt. Dadurch kann das in der Theorie angeeignete Spezialwissen effizient in der Praxis angewendet und gefestigt werden. Zudem bietet die KAGes ein umfassendes Spektrum an Weiterbildungsmöglichkeiten an. Neue Mitarbeiter*- innen werden im Unternehmen mit offenen Armen empfangen, wodurch auch die Einschulungs- und Einarbeitungszeit sehr angenehm gestaltet wird. Das Wohle der Mitarbeiter*- innen wird hier großgeschrieben, und genau das macht die KAGes für mich einzigartig.“
Seite 14 8./9. März 2023 LOKALES www.rundschau-medien.at Steiermark. Heimische Abfall- und Recyclingunternehmen fordernmehr Personal für die Umweltabteilung des Landes. Durchs Überschreiten von Verfahrensfristen entstehe immenser Schaden. Mit einem Alarmruf meldet sich die heimische Abfall- und Recyclingbranche. Durch chronische Unterbesetzung der Landesumweltabteilung gingen in der Steiermark Millionen verloren, heißt es seitens des Verbands der Österreichischen Entsorgungsbetriebe, kurz VOEB. „Der Fristenlauf bei Genehmigungsverfahren wird so gut wie nie eingehalten, wir können dadurch oftmals Förderungen nicht abholen“, sagte Saubermacher-Vorstandsmitglied Andreas Opelt in seiner Funktion als Vizepräsident des VOEB bei einem Medientermin in Graz. „In den vergangenen zwei Jahren waren es Investitionen von rund 50 Millionen Euro, die deshalb nicht umgesetzt werden konnten“, so Opelt. Wer Recycling und smarte Abfallwirtschaft wolle, müsse auch entsprechende Investitionen ermöglichen. „30 statt 6 Monate“. „Wir warten im Schnitt zweieinhalb Jahre auf Entscheidungen, die innerhalb von sechs Monaten vorliegen sollten“, sagte der Geschäftsführer der ABEZDeponie Frohnleiten Hannes Schuster. Besonders heikel sei die Situation auch deswegen, weil vom Bund neue sogenannte Schlüsselnummern für Abfallstoffe vergeben wurden und die konkrete Zuweisung, die durch die Landesbehörden erfolgt, hinterherhinke. „So lange wir die neuen Nummern nicht haben, dürfen wir das Material nicht entgegennehmen“, sagt Schuster. Und das gilt auch für Stoffe, die seit Jahr und Tag in Frohnleiten lagern. Rund 20.000 Tonnen gingen derzeit mangels zugewiesener Nummern ins Ausland, so Schuster. Auch die Firma BRM Recycling hadert mit der Dauer von Verfahren. „Für ein von uns beantragtes Kompostwerk ist jetzt die Förderungsfrist ausgelaufen, ohne dass es überhaupt einen Verhandlungstermin gegeben hätte“, sagte Geschäftsführer Arno Schnitzer. Mappen statt Heftl. Unterstützt wurde das Trio beim Medientermin von Rechtsanwalt Martin Eisenberger. Er sprach von „Die Uhr tickt“: Andreas Opelt, Hannes Schuster, Martin Eisenberger und Arno Schnitzer (v. li.) beim Medientermin. Foto: KD „Wer smarte Abfallwirtschaft will, muss Investitionen ermöglichen“ aktuell rund 100 verzögerten Verfahren in der Steiermark. „Die Umweltgesetze sind sehr komplex geworden“, sagte er, „vor 20 Jahren war der Kodex ein Reclam-Heftl, jetzt sind es zwei Mappen zu je 1400 Seiten. Das ist ja in Ordnung, bloß wurde gleichzeitig in der Verwaltung eingespart, und das geht sich nicht aus.“ Niederösterreich habe in diesem Bereich dreimal so viele Leute wie die Steiermark, Kärnten gleich viele, jedoch in etwa ein Drittel des Aufwands. „Es ist keine Kritik an der Behörde“, so Eisenberger, „die Leute sind extrem fähig, aber sie sind zu wenige.“ Die Politik sei gefordert, die Behörde mit mehr Personal auszustatten. „Wir wissen, dass es nicht von heute auf morgen lösbar ist, aber wir wollen Signale, dass alle Hebel in Bewegung gesetzt werden“, sagte VOEB-Vize Opelt, „wir schreien in Wahrheit seit zehn Jahren.“ Estag: Rückkauf der Anteile besiegelt Steiermark. Die Energie Steiermark (Estag) befindet sich wieder zu 100 Prozent imEigentum des Landes. In einer Sondersitzung hat der Landtag den nötigen Finanzierungsrahmen von rund 533 Millionen Euro netto abgesegnet. Unmittelbar nach der Sitzung wurden die Verträge mit der Fondsgesellschaft Macquarie Asset Management, die bislang mit 25 Prozent plus 150 Aktien an dem Unternehmen beteiligt war, von LH Christopher Drexler, Vize Anton Lang und Hilko Schomerus (Macquarie) unterzeichnet. Verkaufen Sie Ihre Schätze nicht billig! Leoben, Bruck. „Gold- und Silberaufkäufer wachsen wie die Schwammerl aus dem Boden. Bitte informieren Sie sich im seriösen Fachhandel, bevor Sie Ihren Schmuck oder Ihre Münzen für wenig Geld an solche Händler oder in Handyshops verkaufen“, sagen Lisa und Richard Jahrbacher. „Unsere Experten in den Geschäften im Haus von Glasbau Gruber am Brucker Hauptplatz oder beim Schwammerlturm in Leoben beraten Sie über den aktuellen Wert Ihrer Schmuckstücke und Münzen sowie von Zahngold, Silberbesteck, Silberdosen, alten Orden, Büchern, Uhren, Bildern, Möbeln und vielem mehr. Auch Ankauf gegen Barzahlung und Hausbesuche sind möglich.“ Nähere Info erhalten Sie unter Tel. 03842/43460 oder 0664/3382716 sowie online auf www.jahrbacher.at. Lisa-Marie Jahrbacher-Karner schätzt Ihre Schmuckstücke. Foto: Niederwieser Steiermark. Mit der Umweltabteilung (siehe oben) hat sich auch der Bundesrechnungshof befasst und einen Rohbericht vorgelegt. Dieser war Thema in der jüngsten Landtagssitzung. In der Beantwortung einer dringlichen Anfrage dazu verwies Landesrätin Ursula Lackner auf die Reorganisation der Abteilung, die im Untersuchungszeitraum noch nicht veranlasst gewesen sei. Seit Einbringen eines neuen Personalkonzepts seien mehr als 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter neu aufgenommen worden. Negativ auf die Verfahrensdauer wirke sich oftmals auch aus, dass Projekte mit unzureichenden Unterlagen eingereicht würden, so Lackner. „Mehr als 20 Leute aufgenommen“
Tel.: 03842 /44 0 88 easylife-Zentrum Leoben LCS-Leoben City Shopping Tel.: 0316 / 25 33 88 easylife-Zentrum Graz SC Seiersberg, Office Center Anrufen und unverbindliches Beratungsgespräch vereinbaren. Mo– Fr: 7.00–18.00 Uhr Mehr Infos und Erfolgsgeschichten: www.easylife.at Die wissenschaftlich fundierte easylife-Therapie setzt genau dort an, wo die Basis für erfolgreiches Abnehmen geschaffen wird: ein ausgewogenes Ernährungskonzept bringt Ihren Stoffwechsel wieder in Schwung und überflüssige Kilos zum Schmelzen – sogar an den hartnäckigsten Stellen. So können Sie in nur einem Monat bis zu 2 Kleidergrößen reduzieren. Dabei profitieren Sie von der persönlichen Begleitung unserer Abnehmexpertinnen, die Sie individuell betreuen und motivieren - bis Sie Ihre Wohlfühlfigur erreicht haben. Sie haben schon so viel probiert, aber Ihr Wunschgewicht nicht erreicht? Ein träger Stoffwechsel könnte die Ursache sein. Stoffwechselturbo zünden, erfolgreich abnehmen! ohne Sport ohne Hungern ohne Jo-Jo-Effekt ohne Shakes/Kapseln GUTSCHEIN STOFFWECHSELANALYSE Jetzt Analyse zum Aktionspreis machen und Abnehmchancen erfahren. T I P P! -27 KG IN NUR 15 WOCHEN -25 cm Bauch Erwin Heric, 63, aus Wundschuh -17 KG IN NUR 12 WOCHEN -28 KG IN NUR 18 WOCHEN - 13 cm Bauch -5 cm je Oberschenkel Manuela Krasnitzer 46, aus Leoben Claudia Perner 54, aus Bruck/Mur - 14 cm Bauch - 7 cm je Oberschenkel „Nutzen Sie die aktuell vergünstigte Stoffwechselanalyse um nur 29,- statt 69,- Euro und erfahren Sie, wie es um Ihren Stoffwechsel steht. Danach wissen Sie, warum es mit dem Abnehmen bisher nicht geklappt hat und wie schnell Sie Ihr Wunschgewicht mit der easylife-Therapie erreichen können.“ Rebecca Schullin, easylife-Abnehmexpertin StRundsch_200x275mm_ssp_Stoffwechsel_08032023v1.indd 1 01.03.23 16:54
Seite 16 8./9. März 2023 www.rundschau-medien.at DAS IST LOS Die nächste Rundschau erscheint am 22./23. 3. 2023 Anzeigenschluss: Mittwoch, 15.3.2023 Tel. 03862 / 8989-250 office@rundschau-medien.at Die weiteren Termine: 5./6. April 2023 19./20. April 2023 NEU 22 23 Mittwoch, 8. März Bruck, Flohmarkt. Rotkreuzflohmarkt, 14 bis 18 Uhr, ehem. Dienststelle Theodor-Körner-Straße. Bruck, Filmabend. „She Said“ zum internationalen Frauentag, 18.30 Uhr, Stadtkino. Bruck, Kabarett. „Fälbls Melange“ mit Christoph Fälbl, 20 Uhr, Dachbodentheater. Kammern, Pensionistennachmittag. Mit dem Pensionistenverband, 14 Uhr, Kinderfreundeheim. Trofaiach, Konzert. Musikschulkkonzert „Hurra die Gams #2“ 18 Uhr, Konzertsaal Musikschule. Donnerstag, 9. März Bruck, Seniorentanz. 15 bis 16.30 Uhr, katholischer Pfarrsaal, Info und Anmeldung unter 0699/14100114. Kammern, Preisverleihung. Preisvergabe zum Blumenschmuckwettbewerb 2022 mit Vortrag von Angelika Ertl, 19 Uhr, Landgasthof Gietl, Seiz. Kapfenberg, Konzert. Kammerkonzert mit Vahid KhademMissagh und Veronika Trisko, 19.30 Uhr, Spielraum. Leoben, Theater. „Der Graf von Monte Christo“, 19.30 Uhr, Stadttheater. Mürzzuschlag, Theater. „Ein bescheidenerer Vorschlag“, 19.30 Uhr, Kunsthaus. Freitag, 10. März Bruck, Konzert. Mit der Eva Moreno Group, 20 Uhr, Dachbodentheater. Fischbach, Theater. „Jubel, Trubel, Eitelkeit“ mit der Theatergruppe Fischbach, 19.30 Uhr, Teufelsteinsaal. Kapfenberg, Flohmarkt im Keller. 8 bis 13 Uhr, Hafendorf, Schirmitzbühelstraße 8, Info unter 0660/4642428. Leoben, Bauernmarkt. Ab 7 Uhr, Kirchplatz und Umgebung. Leoben, Kinderworkshop. „Sei kreativ“ für Kinder ab 6 Jahren, 15.30 Uhr, Kulturquartier, Info und Anmeldung unter 03842/4062-408. Mürzzuschlag, Buchpräsentation. „Das mystische Mürztal“, „Das Mürztaler Erbe“ und „Mürztaler Kunstschätze“ von Heike Dobrovolny, 19 Uhr, Wintersportmuseum. Mürzzuschlag, Konzert. „Cantate Domino“ mit dem MGV Mürzklang und Krieglach Vocal, 19 Uhr, Stadtpfarrkirche. Trofaiach, Theater. „Bella Italia“ mit der Theatergruppe Trofaiach, 19 Uhr, Stadtkultursaal. Trofaiach, Trachtenabend. „Zuaschaun, zualaousn, mitmochn“ mit dem Heimat- und Trachtenverein, ab 19 Uhr, GH Ruckenstuhl. Samstag, 11. März Bruck, Flohmarkt. Rotkreuzflohmarkt, 9 bis 12 Uhr, ehem. Dienststelle TheodorKörner-Straße. Bruck, Opernübertragung. „The Barber of Seville“, Liveübertragung aus dem Royal Opera House London, 18.30 Uhr, Stadtkulturkino. Fischbach, Theater. „Jubel, Trubel, Eitelkeit“ mit der Theatergruppe Fischbach, 18 Uhr, Teufelsteinsaal. Kammern, Preisschnapsen. Mit der JG, ab 14.30 Uhr, Kinderfreundeheim. Kapfenberg, Flohmarkt im Keller. 8 bis 13 Uhr, Hafendorf, Schirmitzbühelstraße 8, Info unter 0660/4642428. IM BEZIRK OPEN HOUSE 2023 11. März Graz 17. März Kapfenberg 18. März Bad Gleichenberg www. -joanneum.at STUDY WITH PURPOSE Hier macht das Studium Sinn. Blühende Buchpräsentation Krieglach. Am Samstag, dem 11. März, präsentiert Jakob Hiller imVAZ Krieglach sein neues Buch „Blumen 2 – ein lyrischer Spaziergang durch die heimische Blumenwelt“. Der musikalische Rahmen wird vom Mißebner Trio geschaffen, Beginn ist um 18 Uhr. Jakob Hiller stellt im VAZ sein neues Buch „Blumen 2“ vor. Foto: Heim Passionskonzert in der Kirche Frohnleiten. Am Sonntag, dem 19. März, laden Chor und Orchester der Pfarre Frohnleiten zum Passionskonzert „Stabat mater“ von Joseph Haydn in die Pfarrkirche. Als Solistenquartett konnten Jelena Widmann, Viktoria McConnell, Mario Lerchenberger und Ewald Nagl für das Konzert gewonnen werden, die künstlerische Leitung obliegt Miriam Ahrer. Beginn der Veranstaltung ist um 18 Uhr, Vorverkaufskarten sind ab sofort bei allen Chormitgliedern, im Info-Büro des Tourismusverbandes und bei Ö-Ticket erhältlich. Sopranistin Jelena Widmann ist eine der Solistinnen des Konzerts. Foto: Suarez
Seite 17 8./9. März 2023 www.rundschau-medien.at DAS IST LOS Zartschmelzendes für Ostern Gloggnitz. Ostern ist, wenn der Goldhase kommt. Heuer hat Lindt ein neues Schmankerl im Osternest versteckt: die Goldhase Glücksbringer Edition. Das goldene Fell mit grünen Kleeblättern und roten Herzchen ist mit Sicherheit das Highlight der Osterhasensuche. Aber auch die Lindt Goldhase Ostermagie Range ist ein wunderbares Ostergeschenk. In der frühlingsfrischen Verpackung verstecken sich leckere Goldhasen, Ostereier und kleine Überraschungen, die sich ideal zum Verschenken und Vernaschen eignen. Von 13. März bis 8. April lockt der Ab-WerkVerkauf in Gloggnitz überdies mit verlängerten Öffnungszeiten, und zwar von Montag bis Samstag von 9 bis 18 Uhr und sonntags von 13 bis 18 Uhr. Was wäre das Osterfest ohne den legendären Goldhasen von Lindt? Foto: Lindt Lindt Ab-Werk-Verkauf Hofbauerstraße 1, 2640 Gloggnitz Tel. 02662/44400-0, www.lindt.at Krieglach, Mineralienbörse. 14 bis 17 Uhr, GH Rothwangl. Krieglach, Buchpräsentation. „Blumen 2“ von Jakob Hiller, 18 Uhr, VAZ. Krieglach, Konzert. „Cantate Domino“ mit dem MGV Mürzklang und Krieglach Vocal, 18 Uhr, Pfarrkirche. Pernegg, Konzert. Mit „Eddie“, 20 Uhr, Countrystation Kirchdorf. Trofaiach, Theater. „Bella Italia“ mit der Theatergruppe Trofaiach, 19 Uhr, Stadtkultursaal. Sonntag, 12. März Bruck, Kindertheater. „Bimbulli“ nach Mira Lobe, 16 Uhr, Dachbodentheater. Kapfenberg, Flohmarkt. 6 bis 13 Uhr, Interspar. Kapfenberg, Flohmarkt im Keller. 8 bis 13 Uhr, Hafendorf, Schirmitzbühelstraße 8, Info unter 0660/4642428. Kapfenberg, Konzert. Frühlingskonzert der Stadtkapelle, 16 Uhr, Haus der Begegnung Schirmitzbühel. Montag, 13. März Bruck, Flohmarkt. Rotkreuzflohmarkt, 14 bis 18 Uhr, ehem. Dienststelle Theodor-Körner-Straße. Bruck, Seniorentanz. 18 bis 19.30 Uhr, evangelischer Pfarrsaal, Info und Anmeldung unter 0699/14100114. Frohnleiten, Montagsakademie. „Nachhaltig und kreislauforientiert: Geschäftsmodelle der Zukunft“ von Romana Rauter, Liveübertragung, 19 Uhr, Buch & Co. Mariazell, Konzert. Vorspielstunde der Querflötenklasse Claudia Prammer, 18 Uhr, Raiffeisensaal. Trofaiach, Konzert. Musikschulkonzert „Andante sustenuto“, 18 Uhr, Konzertsaal Musikschule. Dienstag, 14. März Birkfeld, Lesung. „Aufblattelt“ von Martina Parker, 19 Uhr, Kaffeewirtshaus Schlagers. Bruck, Konzert. Mit dem Joseph-HaydnOrchester, 19 Uhr, Stadtsaal. Kapfenberg, Filmabend. Besprechung österreichischer Videos, 19 Uhr, Filmklublokal Volksschule Redfeld. Leoben, Bauernmarkt. Ab 7 Uhr, Kirchplatz und Umgebung. Tragöß-St. Kath., Seniorentanz. 15 bis 16.30 Uhr, Veranstaltungszentrum, Info und Anmeldung unter 0699/14100114. Mittwoch, 15. März Bruck, Flohmarkt. Rotkreuzflohmarkt, 14 bis 18 Uhr, ehem. Dienststelle Theodor-Körner-Straße. Bruck, Poetry Slam. 47. Slam an der Mur, 20 Uhr, Dachbodentheater. Kammern, Multimediavortrag. „Myanmar/Burma“ von Ingeborg Kaml und Peter Ganglmair, 19 Uhr, Museumshof. Leoben, Erzähltheater. „Wie Findus zu Petterson kam“ für Kinder ab 4 Jahren, 15.30 Uhr, Kulturquartier. Mürzzuschlag, Workshop. „Werkraum 100 – Film & Augmented Reality“, 17 Uhr, Kunsthaus. Trofaiach, Kabarett. „Endlich!“ mit Reinhard Nowak, 20 Uhr, Stadtkultursaal. Donnerstag, 16. März Bruck, Seniorentanz. 15 bis 16.30 Uhr, katholischer Pfarrsaal, Info und Anmeldung unter 0699/14100114. Kapfenberg, Führung. „Singend durchs Museum“, 18.30 Uhr, Museum, Info und Anmeldung unter 03862/22501-1609. Kapfenberg, Konzert. Mit dem David Hazeltine Trio feat. Jim Rotondi, 19 Uhr, Restaurant Schicker. Leoben, Lesung. „Das Grab von Ivan Lendl“ von Paul Ferstl, 18.30 Uhr, Kulturquartier. Trofaiach, Tanztreff. „Frauen tanzen“, 16 Uhr, GH Ruckenstuhl. Freitag, 17. März Fischbach, Theater. „Jubel, Trubel, Eitelkeit“ mit der Theatergruppe Fischbach, 19.30 Uhr, Teufelsteinsaal. Musik aus dem 19. Jahrhundert Kapfenberg. Am Donnerstag, dem 9. März, findet im Spielraum Kapfenberg ein Kammerkonzert mit Vahid KhademMissagh und Veronika Trisko statt. Gemeinsam entführen der Violinist und die Pianistin in die musikalische Welt des 19. Jahrhunderts. Beginn der Veranstaltung ist um 19.30 Uhr. Vahid Khadem-Missagh und Veronika Trisko spielen in Kapfenberg. F: Wesely 03854 / 6111-6 verkauf@kohlbacher.at Weitere Projekte: BRUCK/MUR Ausstattung startet! MÜRZZUSCHLAG TROFAIACH Glanzweg Doppel- & Reihenhäuser 117 bzw. 125 m² WNFL KAPFENBERG 2. Bauabschnitt Folgen Sie kohlbacher.at auf Instagram! Symbolbilder, HWB: < 36 kWh /m²a, fGEE: ≤ 0.85 Schlüsselfertig! Fixtermin! FIXPREIS – Wir stehen dazu! NEU! Verkaufsstart erfolgt! Eigentum hochwertig ausgestattet Fußbodenheizung Doppelcarport eigener Garten Terrasse & Balkon Photovoltaikanlage
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