Obersteirische Rundschau, 7. / 8. Februar 2024, Ausgabe Mürztal-Waldheimat

www.rundschau-medien.at | 7./8.2.2024 – Jg.13 | Nr. 3 | Tel. 03862/8989-250 Österreichische Post AG | P.b.b. | Verlagsort 8600 Bruck an der Mur | RM12A039411K | Auflage: 90.500 Stk. | AUSGABE MÜRZTAL-WALDHEIMAT Auftakt Mariazeller Bahnhof wird im heurigen Jahr saniert. S. 2 Abschied Geschäftsführerin verlässt die Veitscher Brunnalm. S. 6 Vortrag ÖBB-Chef zu Gast beim Mürzer Wirtschaftsempfang. S. 8 Tradition Neujahrsempfang der Wirtschaftskammer in Bruck. S. 16 IM BEZIRK Im Volkshaus informierten mehr als 20 Aussteller über das Pflegeangebot und die ent- sprechenden Ausbildungen, den Abschluss bildete eine Podiumsdiskussion. S. 6 Pflegetag feierte seine Premiere in Kindberg Torten Automat Kuchengenuss auf Knopfdruck von 0-24 Uhr Wo? Langenwang, Grazer Straße 15 St. Marein, Schaldorferstr. 28 Beim Foliengewächshaus Lierzer Standort Stefans Torten www.steirerpellets.at Jetzt bestellen 0676-7060300 STOP! Wenn Sie Ihren Gold- und Silberschmuck, Diamant-, und Edelsteinschmuck, Ihre Gold- und Silbermünzen, Armband- und Taschenuhren, Briefmarken, Orden und Auszeichnungen, Urkunden, Fotoalben und Bücher vom 1. bzw. 2. WK, Bilder, Teppiche verkaufen möchten, fragen Sie zuerst unsere Sachverständigen. Schätzungen sind in unseren Geschäften in Bruck (Hauptplatz, im Haus Glasbau Gruber) und Leoben (beim Schwammerlturm) kostenlos – Hausbesuche nach Anruf. Wir erstellen auch Gutachten für Schmuck und Antiquitäten für Haushaltsversicherungen und Testamente. 0664 / 33 82 716 Goldund Silber- ankauf! SOFORTANKAUF GOLDDUKATEN, PHILHARMONIKER, BABENBERGER, GOLDBARREN. AUCH JEDE MÜNZSAMMLUNG! SILBER, KUPFER UND NICKEL. ANKAUF VON 10-, 25-, 50-, 100- und 500-SCHILLING-MÜNZEN! (auch beschädigte Münzen) ÖFFNUNGSZEITEN: Bruck: 9-15 Uhr | Leoben: 8-16 Uhr WWW.JAHRBACHER.AT Italienische Genüsse im ECE Kapfenberg L’Italiano Ristorante e Pizzeria im ECE Kapfenberg überzeugt durch authentische italienische Küche, wobei vor allem auch hochqualitative italienische Produkte für die Gerichte verkocht werden. „Feiern Sie gemeinsam Fasching mit uns“, lädt das Team ein. Am 10. Februar findet ab 18.30 Uhr die erste „Venezianische Nacht“ statt, nähere Info auf Facebook unter „litaliano.ristorante.ece“. Öffnungszeiten: Mo-Do 10-22 Uhr, Sa 10-23 Uhr, So & Fei 11-22 Uhr, Küchenzeiten 11.30-21.30 Uhr. Tischreservierung unter Tel. 0678/1256585. ANZEIGE / Foto: KD 8605 Kapfenberg, Tel. 03862/33811 8665 Langenwang, Tel. 03854/2400 NEU- und GEBRAUCHTWAGEN www.auto-knoll.at NEU- GEBRAUCHTWAGEN Große Auswahl auf

Seite 2 7./8. Februar 2024 LOKALES www.rundschau-medien.at 18 Das ist los! Veranstaltungsübersicht für die Region. 32 Kleinanzeigen, Impressum auf Seite 34. 43 Service in der Rundschau, Standesmeldungen ab 42. 25 Green Technology: Hei- zungstausch und mehr. Diesmal in der Rundschau 30 Gesehen und gefahren: Der neue Toyota C-HR. 35 EM-Silber für Naturbahnrodler Michael Scheikl. Fotos: AdobeStock, PA, Ebermann Start für den Bahnhofsumbau Mariazell. Von Ende Februar bis Ende November wird der Bahnhof Mariazell um zehn Millionen Euro umgebaut und modernisiert. Am 26. Februar starten in Mariazell die Modernisierungsarbeiten auf dem Bahnhofsareal. Innerhalb von neun Monaten soll die teilweise noch aus dem 19. Jahrhundert stammende Infrastruktur umgebaut und barrierefrei gestaltet werden. Drei Bauabschnitte. Im ersten Bauabschnitt werden bis April umfangreiche Vorarbeiten durchgeführt, parallel dazu wird in 500 Metern Entfernung ein Ersatzbahnhof errichtet, der am 1. Mai in Betrieb geht. Der zweite Bauabschnitt bis Anfang November umfasst die Errichtung eines neuen, barrierefreien Bahnsteigs und eine Neuverlegung der Gleise in diesem Bereich. Im Aufnahmegebäude werden Warte- und Dienstantrittsraum sowie sämtliche WC-Anlagen erneuert, die bestehende Ölheizung wird durch eine Wärmepumpe ersetzt. Um das Erscheinungsbild zu erhalten, werden alle Arbeiten an der Gebäudehülle nach den Richtlinien der Denkmalpflege durchgeführt. Neuer Vorplatz. Auch der Bahnhofsvorplatz wird komplett umgestaltet. Hier entstehen Parkplätze für Autos, Reisebusse und Fahrräder, außerdem werden eine Haltestelle für Linienbusse integriert und der Zugang zur Museumstramway optimiert. Seitens der Stadtgemeinde ist außerdem die Installation von zwei Ladestationen für E-Fahrzeuge geplant. Zehn Millionen Euro. Der letzte Abschnitt im November wird neben Arbeiten an der Strecke zwischen Mariazell und St. Pölten für Nach- und Restarbeiten im Bahnhofsbereich genutzt. Die Inbetriebnahme des neuen Bahnhofs ist für 23. November geplant. Insgesamt werden rund zehn Millionen Euro in den Umbau investiert. Die Hälfte der Kosten wird vom Bund getragen, den Rest teilen sich die Länder Steiermark und Niederösterreich. Fahrplananpassung. Die umfangreichen Baumaßnahmen haben auch Auswirkungen auf den Fahrplan der Mariazellerbahn, teilweise wird während der Arbeiten ein Schienenersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Dafür kann von Anfang Mai bis Anfang November mit einem Ticket der Mariazellerbahn auch die Museumstramway jeden Samstag, Sonn- und Feiertag kostenlos genutzt werden. Am 23. November soll der modernisierte und barrierefrei gestaltete Bahnhof in Betrieb gehen. Visualisierung: Schneider Consult Im Ernst Haftaufschub für zwei wegen Anschlagsplänen auf eine Schule verurteilte Jugendliche in Bruck. Der Rektor der Montanuniversität will die Burschenschaften bei offiziellen Anlässen vor die Tür setzen und denkt sogar laut über eine Umbenennung der Hochschule nach. DSV Leoben wirft drei Bundesligisten aus dem Bewerb und steht im Halbfinale des Fußballcups. Da möchte man fast meinen, der Fasching treibe es heuer besonders bunt in der Region. Das tut er gewiss eh noch – zu genießen bei zahlreichen Veranstaltungen in den kommenden Tagen –, die Notizen im ersten Absatz entspringen jedoch keineswegs der Narretei, sondern sind allesamt ernst zu nehmen. Im doppelten Wortsinn trifft das auf die von der Justiz in den Augen wohl eines Großteils der Bevölkerung gar zu sacht angefassten jugendlichen Gewaltverherrlicher zu. Das konkret angelegte richterliche Augenmaß und das allgemeine Gerechtigkeitsempfinden wollen da partout nicht zusammenpassen. Wie heiß an der Uni letztendlich wirklich gegessen wird, zeigen uns wohl die kommenden Wochen und Monate. Und die Kicker in Donawitz? Nun, außer Bundesligisten ist nix mehr übrig. Möglichst viel Spaß damit! Der Autor. Karl Doppelhofer karl.doppelhofer@rundschau-medien.at Kommentar

Seite 3 7./8. Februar 2024 LOKALES www.rundschau-medien.at Chefin verlässt die Brunnalm St. Barbara. Auf der Veitscher Brunnalm beginnt wieder die Suche nach einer neuen Füh- rung. Bianca De Silva wird Ende April nach knapp zweijähriger Tätigkeit aufhören. „Unter Druck arbeiten bin ich aus dem Ausland gewohnt. Ich bleibe“, sagte Bianca De Silva im Sommer 2022 im Rahmen ihrer Vorstellung als neue Geschäftsführerin auf der Veitscher Brunnalm. Nach knapp zwei Jahren ihrer Tätigkeit wird sie aufhören, wie sie jüngst im Rahmen der Generalversammlung der Freizeitbetriebe Veitsch GmbH mitteilte. „Ich werde die Wintersaison und das Geschäftsjahr bis Ende April noch abschließen. Ich möchte das Unternehmen im Guten verlassen“, so De Silva. „Es kam schon überraschend, vor allem weil wir jetzt auf einem guten Weg sind und ihre Arbeit auch Früchte zu tragen beginnt. So hatten wir im Dezember einen neuen Umsatzrekord“, sagt Bürgermeister Jochen Jance als Eigentümervertreter. Die Freizeitbetriebe Veitsch GmbH sind ja zur Gänze im Besitz der Marktgemeinde St. Barbara. „Ich finde es sehr schade, dass sie geht, aber ich kann ihre Entscheidung gut verstehen. Ich habe sie auch probiert zu überzeugen, dass sie bleibt, weil eben der eingeschlagene Weg stimmt“, sagt Jance. Die Suche beginnt. Auf der Veitscher Brunnalm beginnt somit wieder die Suche nach einer neuen Geschäftsführung. „Wir haben ein super Team am Berg und auch die Marketing-Aktivitäten, die Bianca gesetzt hat, wirken inzwischen sehr gut. So konnten viele Gäste aus dem Im Herbst 2022 wurde das neue Brunnalmzentrum von Geschäftsführerin Bianca De Silva feierlich eröffnet, nun verlässt sie nach knapp zwei Jahren wieder das Unternehmen. Fotos: PA Grazer und auch Wiener Raum zurückgewonnen werden“, sagt Jance. „Doch es ist mit Sicherheit kein leichter Job, aber warum wir so eine hohe Fluktuation haben, kann ich mir auch nicht erklären“, so der Bürgermeister. „Die Ausschreibung startet nun und ich hoffe, dass wir so schnell wie möglich jemand neuen finden.“ Bürgermeister Jochen Jance. Foto: PA 70 Jahre Tankstelle, Nahversorger und Café Breitenau. Zu ihrem diesjährigen Geschäftsjubiläum durften Johann und Waltraud Pichler eine Abordnung der Wirtschaftskammer in ihrer Tankstelle in Breitenau begrüßen. Seit mittlerweile 70 Jahren gibt es den Betrieb, den Johann Pichler 1985 von den Eltern übernommen hat und der sich auch als Nahversorger und Kaffeehaus großer Beliebtheit erfreut. Neben Fachgruppenobmann Harald Pfleger, Regionalstellenobmann Thomas Marichhofer, Regionalstellenleitern lant ein. Neben der Übergabe der Jubiläumsurkunde war auch die Zukunft des Betriebes ein Thema, denn der mittlerweile 70-jährige Johann Pichler Thomas Marichhofer, Waltraud Pichler, Alexander Lehofer, Johann Pichler, Martina Romen-Kierner, Harald Käfer und Oliver Pfleger (v. li.). Foto: Morgenstern denkt ans Aufhören. Alle Gratulanten sicherten dem Ehepaar ihre Unterstützung bei der schwierigen Suche nach einem Nachfolger zu. Martina Romen-Kierner und Fachgruppengeschäftsführer Oliver Käfer stellte sich auch der Breitenauer Bürgermeister Alexander Lehofer als Gratu-

Seite 4 7./8. Februar 2024 LOKALES www.rundschau-medien.at Ihr Notar, Ihr sicherer Zugang zum Recht Kapfenberg. Sind Sie verheiratet, haben minderjährige Kinder und stehen vor einem Hauskauf? Dann sollten Sie den Rechtsberater Ihres Vertrauens aufsuchen, um einige wichtige mit dem gemeinsamen Besitz zusammenhängende Themen zu regeln. So ist vielen Ehepaaren nicht bewusst, dass sie aufgrund der Eheschließung noch keine Vertretungsrechte für den Ehepartner haben. Ihr Notar kann Sie hier beraten und aufklären, wie Ehegatten und gemeinsame Hauseigentümer am besten für den Fall vorsorgen, dass unerwartet einem Ehepartner etwas zustößt. Hier können insbesondere die Vorsorgevollmacht und das Testament Sorgen vermeiden. Gerade wenn minderjährige Kinder im Spiel sind, ist es oft auch sinnvoll, schon in jungen Jahren Testamente zu errichten, um den überlebenden Partner im Ernstfall bestmöglich abzusichern. Dies ist vor allem deshalb empfehlenswert, weil Kinder im ungeregelten Fall einen größeren Erbteil erhalten als der Ehegatte und minderjährige Kinder auf diese Ansprüche nicht einfach verzichten können. Zudem bringen Ehepartner oft unterschiedliche Vermögenswerte in den Hauskauf ein, auch hier kann durch einen Ehevertrag eine Regelung getroffen werden. Für nähere Auskünfte: Wiener Str. 29, 8605 Kapfenberg Tel. 03862/28800-0 office@notariat-kapfenberg.at Notarsubstitutin Mag. Evelyn Gonzi. Foto: KD Besuchen und folgen Sie uns auf: Website. ePaper. Facebook. Instagram. LinkedIn. TikTok. Die digitale Rundschau auf einen Blick Scannen Sie ganz einfach diesen QR-Code! Izzo als Bezirksparteichefin Bezirk Bruck-Mürzzuschlag. Der 29. Februar wird für die ÖVP im Bezirk Bruck-Mürzzuschlag ein Schalttag im doppelten Sinn. Bei einem außerordentlichen Bezirksparteitag stellt sich die Kapfenberger Landtagsabgeordnete Cornelia Izzo der Wahl zur neuen Bezirksvorsitzenden. Derzeit fungiert sie als geschäftsführende Obfrau und soll mit Monatsende auch formal die Nachfolge Johann Seitingers antreten, der sich im vergangenen Oktober aus gesundheitlichen Gründen von allen politischen Funktionen zurückgezogen hat. Bei einem Besuch im Büro der Obersteirischen Rundschau sprachen Cornelia Izzo und Bezirksparteigeschäftsführer Franz Reithofer über politische und organisatorische Schwerpunkte der kommenden Monate, die wesentlich im Am 29. Februar stellt sich Cornelia Izzo der Wahl zur ÖVP-Bezirksvorsitzenden. Foto: ÖVP Zeichen der Wahlen zum EUParlament, zum Nationalrat und zum Landtag stehen werden. Gleichzeitig läuft auch die Vorbereitung auf die Gemeinderatswahlen 2025 voll an. Bis ins heurige Frühjahr sollten in allen Gemeinden des Bezirks die Spitzenkandidaten der Volkspartei feststehen, so Izzo. Franz Reithofer und Cornelia Izzo mit Rundschau-Geschäftsführer Michael Wasshuber und Redaktionsleiter Karl Doppelhofer (v. li.). Foto: PA Pogusch: Drei neue Unterrichtssprachen Steiermark. Ab dem Schuljahr 2024/25 soll an steirischen Pflichtschulen Kroatisch als eigenständige Unterrichtssprache angeboten werden. Diese Neuerung gab Bildungslandesrat Werner Amon nach einem Arbeitstreffen mit dem kroatischen Außenminister Gordan Grlic Radman bekannt. Um die Sprachen Bosnisch und Serbisch gegenüber Kroatisch nicht zu benachteiligen, sollen außerdem auch diese im Rahmen des Erstsprachenunterrichts künftig als jeweils eigene Sprache behandelt werden. Bislang werden die drei unter der Bezeichnung „BKS“ als Bündel unterrichtet. Turnau, St. Lorenzen. Aufräumarbeiten haben be- gonnen, weiterer Ablauf wird am 9. Februar erläutert. Am Freitag, dem 9. Februar, findet im Mehrzwecksaal Turnau um 17 Uhr eine Informationsveranstaltung statt, bei der Bürgermeister Stefan Hofer gemeinsam mit den Projektverantwortlichen über das weitere Vorgehen bei der Instandsetzung der Straße über den Pogusch spricht. Erste Begehung. Aufgrund eines massiven Erdrutsches als Folge tagelanger schwerer Schnee-

Seite 5 7./8. Februar 2024 LOKALES www.rundschau-medien.at Wirtschaftsfrühstück ist zurück Kindberg. Das erste Kindberger Wirtschaftsfrühstück im heurigen Jahr wurde vom Verein zur Förderung von Arbeit und Beschäftigung (FAB) ausgerichtet. Dabei wurde auch das Projekt „Senior Quality“ vorgestellt, das ältere Menschen bei der Jobsuche unterstützt. Gemeinsam mit dem Organisator der Veranstaltung Siegfried Nerath konnte FAB-Aktivlotsin Anita Oswald zahlreiche Gäste zu diesem Anlass begrüßen, darunter auch Bürgermeister Christian Sander, der über Aktuelles aus dem Gemeindegeschehen berichtete. Die restliche Zeit wurde wie üblich zum Gedankenaustausch und zum Netzwerken in lockerer Runde genutzt. Siegfried Nerath, Anita Oswald und Christian Sander (v. li.) beim Kindberger Wirtschaftsfrühstück. Foto: Gem. Kindberg Infoabend zur Sanierung in Turnau und Regenfälle musste die Straße Ende des vergangenen Jahres für den Verkehr gesperrt werden. Nach mehreren Nachrutschungen war der betroffene Bereich erst vor rund zwei Wochen soweit stabilisiert, dass eine Begehung durch Experten des Landes sowie eine genaue geologische Beurteilung der Situation anberaumt werden konnte. Unmittelbar danach wurde mit ersten Aufräumungsarbeiten begonnen. Geduld ist gefragt. „Die Fahrbahn wurde auf einer Länge von rund 50 Metern bis zu zwei Meter hoch mit Bäumen und Die Straße wurde auf einer Länge von rund 50 Metern verschüttet. Foto: Land Stmk. Rutschmasse verschüttet“, sagte Projektleiter Andreas Kammersberger nach der Begehung. „Die genauen Schäden und damit auch die erforderlichen Sicherungs- und Sanierungsmaßnahmen können erst nach der Räumung beurteilt werden.“ Bis die Straße wieder freigegeben werden kann, wird der Verkehr über die Mariazeller Straße, also über Kapfenberg und den Thörler Graben umgeleitet. Kapfenberg, Bruck. Die Unterführung von der Lastenstraße zur Gustav-Kramer-Straße im Bereich des Brucker Frachtenbahnhofs ist ab 12. Februar bis voraussichtlich 28. Juni gesperrt. Grund sind Instandsetzungsarbeiten. Die GustavKramer-Straße ist in dieser Zeit nur via Diemlach befahrbar. Durchfahrts-Sperre bis Juni Preisgekrönte Alpakazüchter Obersteiermark. Mehrere ZüchterInnen aus unserer Region durften sich bei der European Championship im Rahmen der diesjährigen „Alpaka Expo“ in der Grazer Messehalle über Prämierungen freuen. Die höchste Auszeichnung des Bewerbs „Best of Show“ erzielte das Alpakagestüt Alpenland von Liane und Harald Unterberger aus Thörl mit ihrem Huacaya-Hengst „AGA Amadeo RS-Stmk“. Weitere Auszeichnungen gingen an den Alpakahof Gutenbrunn aus Mürzzuschlag, Grafenhof Alpakas aus Krieglach sowie den Alpakahof Gams und Pure Alpaca Nature aus Frohnleiten. „Best of Show“-Gewinner „AGA Amadeo RS-Stmk“ vom Alpakagestüt Alpenland, präsentiert von Thomas Findenig. Foto: KK Gütesiegel für die Volksschule St. Kathrein/Hauenstein. Für ihr Engagement in der Begabungsförderung wurde die Waldheimat-Volksschule St. Kathrein am Hauenstein erneut mit dem Begabungssiegel der Bildungsdirektion Steiermark ausgezeichnet. Das Zertifikat ist drei Jahre lang gültig und unterstreicht die zahlreichen Leistungen der Schule, die von einem vielfältigen Förderangebot über die Teilnahme an themenspezifischen Fortbildungen bis zu alternativen Formen der Leistungsbeurteilung reichen.

Seite 6 7./8. Februar 2024 LOKALES www.rundschau-medien.at Erster steirischer Pflegetag in Kindberg Kindberg. Im Kindberger Volkshaus fand erstmals ein Pflegetag mit rund 20 Ausstellern statt, abschließend gab es eine Podiumsdiskussion unter anderen mit Gesundheitslandes- rat Karlheinz Kornhäusl. Der österreichische Gesundheits- und Krankenpflegeverband – kurz ÖGKV – lud gemeinsam mit dem Pflegeverband Bruck-Mürzzuschlag und der Arbeiterkammer zum ersten steirischen Pflegetag ins Kindberger Volkshaus. Rund 20 Aussteller informieren dabei rund das Pflegeangebot und die entsprechenden Ausbildungsmöglichkeiten. Den Abschluss des Tages bildete eine Podiumsdiskussion mit Landesrat Karlheinz Kornhäusl, Kages-Pflegedirektorin Eveline Brandstätter, ÖGKV-Landesvorsitzender Thomas Windhaber, Alexander Gratzer von der Arbeiterkammer, Community Nurse Eva Maria Unger und Martin Falinski, Pflegedirektor des PV Bruck-Mürzzuschlag. Rahmenbedingungen. Ein große Einigkeit bei den Veranwortlichen herrschte beim Thema Rahmenbedingungen. „Diese gehören verbessert“, so Alexander Gratzer. „Die WorkLife-Balance muss einfach stimmen. Wir versuchen hier mit neuen Systemen vor allem eine Dienstplansicherheit zu schaffen“, sagte Eveline Brandstätter. „Wir haben noch Aufholbedarf bei den Rahmenbedingungen, aber wir arbeiten an der Verbesserung. Geld ist wichtig, aber es ist nicht alles. Es gilt unter anderem auch bei der Dienstplansicherheit und Kinderbetreuung anzusetzen“, sagte der Landesrat, der auch den „Dokumentationswahnsinn“ abschaffen möchte. „Das ist ein weiter Weg, aber wir gehen das jetzt an“, so Kornhäusl, der im Oktober 2023 das Amt des Gesundheitslandesrates antritt und zuvor selbst als Arzt tätig war. „Wir brauchen einfach mehr Zeit für die Patienten, denn vor allem das wichtige Zwischenmenschliche kommt oft zu kurz“, sagte Gratzer. Ausbildung. Uneinigkeit gab es bei der Pflegelehre, die künftig bei der steirischen Spitalsgesellschaft Kages als Ausbildungsvariante gestartet wird. „Ich kenne keinen Experten, der das befürwortet“, sagte Thomas Windhaber. „Wir probieren es nun einmal. Und ich bin lieber als Vorreiter dabei, als es später aufgedrückt zu bekommen“, so Brandstätter als Vertreterin der Kages. „Ich breche sicher nicht in Begeisterung aus, aber wir probieren es nun einmal. Und es ist ein Mosaikstein bei den vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten im Bei der Podiumsdiskussion rund um das Thema Pflege im Kindberger Volkshaus: Alexander Gratzer, Eveline Brandstätter, Karlheinz Kornhäusl, Martin Falinski, Thomas Windhaber und Eva Maria Unger (v. li.). Foto: PA Pflegebereich“, sagte der Landerat. „Ein Problem ist leider, dass viele Pflegekräfte nicht lange im Beruf bleiben. Aktuell sind sie durchschnittlich nur sieben bis zehn Jahre tätig. Hier gilt es anzusetzen, um diese Mitarbeiter im Pflegesystem zu halten, denn mit ihrem Austritt geht auch ein enormes Wissen einfach verloren“, so Thomas Windhaber. „Es braucht einfach ein Miteinander“, so Eva Maria Unger. „Wie es auf gut steirisch heißt: Leider ist saure Gurkenzeit, wir haben sicher nirgends zu viel Personal. Doch das ist kein reines Pflegethema, sondern gesamtgesellschaftliches“, sagte der Landesrat. „Die Menschen, die wir brauchen würden, sind oft einfach nicht auf die Welt gekommen“, so Kornhäusl. Zitiert „Die Menschen, die wir brauchen würden, sind oft einfach nicht auf die Welt gekommen.“ Karlheinz Kornhäusl Logistische Partnerschaft Leoben. Für die Durchführung des alljährlich stattfindenden Logistik-Sommers und weiterer Veranstaltungen hat sich die Independent Logistics Society (ILS) aus Leoben die ebenfalls dort ansässige Agentur „Brainsworld“ als neuen Partner an Bord geholt. „Unser Ziel ist es, zu wachsen, weitere Mitglieder für unsere Plattform zu gewinnen und mit unseren Events zu begeistern“, sagen ILS-Schirmherr Gerald Hofer und Projektleiter Kajetan Bergles. „Die Agentur ,Brainsworld‘ rund um Mike Reiter, Philipp Maier und Flora Adelmann wird uns künftig mit ihrer Expertise auf diesem Weg begleiten.“ Kooperation besiegelt: Mike Reiter, Flora Adelmann, Philipp Maier, Gerald Hofer und Kajetan Bergles (v. li.). Foto: ILS

Seite 7 7./8. Februar 2024 LOKALES www.rundschau-medien.at Leobener auf Forschungsreise durchs Gehirn Leoben. Gemeinsam mit Wissenschaftlern vom Deutschen Zentrum für neurodegenerative Erkrankungen in Berlin gelang es einem Forschungsteam der Montanuniversität Leoben rund um den Physiker Aleksandar Matkovic, mittels Nanoelektronik neue Erkenntnisse darüber zu gewinnen, wie Signale zwischen den Neuronen im menschlichen Gehirn ausgetauscht werden. Die Ergebnisse der Studie könnten große Fortschritte in der Entwicklung von Medikamenten gegen Krankheiten wie Alzheimer bewirken. Darüber Aleksandar Matkovic ist gemeinsam mit deutschen Wissenschaftlern den Signalen im menschlichen Gehirn auf der Spur. Foto: Hoffmann hinaus könnten die neu gewonnenen Erkenntnisse auch die Entwicklung einer Verbindung zwischen Elektronik und dem neuronalen System im menschlichen Gehirn vorantreiben, was eine Revolution im Bereich der Kybernetik bedeuten würde. Steiermark. Insgesamt zufrieden zeigt sich die steirische Wirtschaftskammer mit der Lehrlingsbilanz für das vergangene Jahr. So waren 2023 insgesamt 15.318 Lehrlinge in Ausbildungsbetrieben beschäftigt, davon 4787 Lehranfänger. Rund 1900 Auszubildende nutzten das Angebot, während bzw. nach der Lehre die Berufsmatura-Vorbereitungskurse zu be- suchen. Als Top-Lehrberuf wird die Metalltechnik gelistet, er wird aktuell von 1961 Jugendlichen erlernt. An zweiter Stelle rangiert der Einzelhandel mit 1585 Lehrlingen vor der Kraftfahrzeugtechnik mit 1214 Lehrlingen. In Summe wurden im Vorjahr landesweit Jugendliche in rund 170 Berufen ausgebildet. 5275 Lehrabschlussprüfungen wurden positiv absolviert, davon 20,8 Prozent mit ausgezeichnetem und 26,5 Prozent mit guten Erfolg. Zufrieden mit der Lehrlingsbilanz Wenn du abgelenkt bist, lenkt niemand dein Auto. augen-auf-die-strasse.at Bezahlte Anzeige des Landes Steiermark.

Seite 8 7./8. Februar 2024 LOKALES www.rundschau-medien.at Verkaufen Sie Ihre Schätze nicht billig! Leoben, Bruck. „Gold- und Silberaufkäufer wachsen wie die Schwammerl aus dem Boden. Bitte informieren Sie sich im seriösen Fachhandel, bevor Sie Ihren Schmuck oder Ihre Münzen für wenig Geld an solche Händler oder in Handyshops verkaufen“, sagen Lisa Jahrbacher-Karner und Richard Jahrbacher. „Unsere Experten in den Geschäften im Haus von Glasbau Gruber am Brucker Hauptplatz oder beim Schwammerlturm in Leoben beraten Sie über den aktuellen Wert Ihrer Schmuckstücke und Münzen sowie von Zahngold, Silberbesteck, Silberdosen, alten Orden, Büchern, Uhren, Bildern, Möbeln und vielem mehr. Auch Ankauf gegen Barzahlung und Hausbesuche sind möglich.“ Nähere Info erhalten Sie unter Tel. 03842/43460 oder 0664/3382716 sowie online auf www.jahrbacher.at. Lisa Jahrbacher-Karner führt gerne Schätzungen für Sie durch. Niederwieser Neue Führungskräfte im LKH Obersteiermark. Bei einer Feierstunde wurden zwei neue Abteilungsleiter des LKH Hochsteiermark offiziell vorgestellt. Bei einer Feierstunde in Leoben stellte der Vorstand der Steiermärkischen Krankenanstaltengesellschaft Kages mit Gerhard Bratschitsch und Thamer Sliwa zwei neue Führungskräfte des LKH Hochsteiermark offiziell vor. Bratschitsch leitet seit Oktober des Vorjahres die Abteilung für Orthopädie und Traumatologie am Standort Bruck, Sliwa steht bereits seit Juni 2023 der neuen Abteilung für Innere Medizin und Hämato-Onkologie am Standort Leoben sowie der dazugehörigen Einrichtung für Palliativmedizin vor. Glückwünsche an die beiden neuen Führungskräfte kamen unter anderen von Gesundheitslandesrat Karlheinz Harald Kapeller, Gerhard Stark, Margot Reisinger, Ulf Drabek, Thamer Sliwa, Gerhard Bratschitsch, Karlheinz Kornhäusl und Erich Schaflinger (v. li.) bei der Feierstunde in Leoben. Foto: Freisinger Gerhard Bratschitsch ist neuer Abteilungsleiter am Standort Bruck. Foto: Freisinger Thamer Sliwa ist neuer Abteilungsleiter im Leobener Spital. Foto: Freisinger „Der Semmeringbasistunnel und die Mürzzuschlag. Die Stadt Mürz- zuschlag lud zum Wirtschaftsempfang ins Kunsthaus, als Referent war ÖBB-Chef Andreas Matthä zu Gast. Nach coronabedingter Pause lud die Stadt Mürzzuschlag ihre Unternehmer und Partner zu Jahresbeginn wieder zu einem Wirtschaftsempfang in das Kunsthaus. Als Referent konnte ÖBB-Vorstandsvorsitzender Andreas Matthä gewonnen werden, der über seinen persönlichen Bezug ins Mürztal sowie die Bedeutung der Südbahn und des Semmeringtunnels sprach. Bürgermeister Karl Rudischer gab einleitend einen Überblick über die Entwicklungen in der Stadt und betonte dabei auch die Wichtigkeit der Bahn für Mürzzuschlag. Als „echtes Schmuckstückerl“ bezeichnete der ÖBB-Chef den generalsanierten Mürzer Bahnhof, der jüngst wiedereröffnet wurde. Zwei Tunnel. „Mit Mürzzuschlag verbinde ich persönlich eher das Spital, denn als Kind war ich öfters bei meinen Großeltern, die in Kindberg wohnten, und da waren wir schon das eine oder andere Mal im Mürzzuschlager Krankenhaus“, erzählte Mätthä einleitend mit einem Schmunzeln. „Oft kamen meine Eltern und ich mit dem Auto von Wien ins Mürztal, weil es einfacher schneller ging. Als junger Erwachsener habe ich mich dann das erste Mal gefragt, warum ein Tunnel für das Auto möglich ist, aber für den Zug nicht. Doch das ist bald ja Geschichte“, so Matthä, der weiters über den Ausbau und die Bedeutung der Südbahn sprach. „Auf der Südbahn werden künftig ähnlich viele Fahrgäste unterwegs sein wie auf der Westbahn“, sagte Matthä. Ein Zwillingspaar. „Der Semmeringtunnel stellt einen ähnlichen Meilenstein dar wie einst die Ghegabahn über den Berg, wobei der Tunnel und die Ghegabahn als Zwillinge, die zueinander gehören, zu betrachten sind“, sagte der ÖBBVorstandsvorsitzende. „Leichte Güterzüge und der RegionalKornhäusl, dem Vorstandsvorsitzenden Gerhard Stark und Finanzvorstand Ulf Drabek von der Kages sowie Betriebsdirektor Harald Kapeller, dem ärztlichen Direktor Erich Schaflinger und Pflegedirektorin Margot Reisinger vom LKH Hochsteiermark.

Seite 9 7./8. Februar 2024 LOKALES www.rundschau-medien.at Am 14.2. ist VALENTINSTAG! Roseggerstr. 10 I 8600 Bruck/Mur MO - FR 9 - 13 Uhr & 14 - 18 Uhr SA 8 - 12:30 Uhr T: 03862 52847 03854 / 6111-6 verkauf@kohlbacher.at Symbolbilder, HWB: < 39 kWh/m²a, fGEE: ≤ 0.85 WOHNUNG 76 m² FIXPREIS € 163.163,- Rate ab Einzug € 645,- Eigenkapital: 35.000,- Laufzeit: 34 Jahre | Fixzins: 25 Jahre NEU! KALWANG 2. Bauabschnitt Verkaufsstart erfolgt! KAPFENBERG Ausstattungsphase! TROFAIACH 2 Doppelhäuser frei! Schlüsselfertig! Echtes Eigentum! Leistbarer FIXPREIS! Doppel- & Reihenhäuser Voll unterkellert! NEU! KRIEGLACH ... in Vorbereitung! NEU! TROFAIACH ... in Vorbereitung! MÜRZZUSCHLAG Fertigstellung: Herbst 2024 Wohnungen Mehrwegflaschen im Seidel-Format Leoben. Die BrauUnion Österreich hat gemeinsam mit dem Hersteller Vetropack neue 0,33-Liter-Mehrwegflaschen in Umlauf gebracht. Vorgestellt wurde das neue Gebinde gemeinsam mit dem neuen Gösser-Lagerbier „Biostoff“ von Marketingchefin Gabriela Maria Straka gemeinsam mit Braumeister Michael Zotter. Gabriela Maria Straka und Michael Zotter mit dem „Biostoff“ in der neuen 0,33-Liter-Mehrwegflasche. Foto: Vogus Ghegabahn sind Zwillinge“ Beim Mürzzuschlager Wirtschaftsempfang im Kunsthaus: Bürgermeister Karl Rudischer (re.) und ÖBB-Vorstandsvorsitzender Andreas Matthä. Foto: PA verkehr werden auch zukünftig noch über den Berg fahren. Durch den Tunnel ergeben sich auf der Ghegabahn aber auch mehr Möglichkeiten, sie touristisch für die Weltkulturerberegion zu nutzen“, so Matthä, den Ausbau der Südbahn neben seiner wichtigen Bedeutung auf der Verbindung zwischen Polen und Italien auch als große Chance für Mürzzuschlag und die Region sieht. „Rund 11.000 zusätzliche Arbeitsplätze werden mit Betriebsbeginn in der Region rund um den Semmering entstehen“, so Matthä. Steiermark. Gemeinsam mit Verkehrsministerin Leonore Gewessler präsentierte ÖBBVorstandschef Andreas Matthä unlängst die Pläne für das „Zielnetz 2040“. Darin vorgesehen ist unter anderem die von der steirischen Wirtschaft vehement geforderte Stärkung der Pyhrn-Schober-Achse mit neuem Bosrucktunnel. Auch Bruck-Graz ist im Ausbauplan enthalten, zwischen Frohnleiten und Graz soll es überhaupt viergleisig dahingehen. „Zielnetz 2040“ mit ambitionierten Ausbauplänen

Seite 10 7./8. Februar 2024 LOKALES www.rundschau-medien.at Vom Kindergarten über die Radwege bis Leoben. In Leoben stehen im heurigen Jahr wieder zahlreiche Projekte auf Bau- und Sanierungsplan. Im Rahmen eines Medientermins präsentierte der Leobener Bürgermeister Kurt Wallner die geplanten Vorhaben der Stadt im heurigen Jahr. Rund 15 Millionen Euro sind im Leobener Budget für Investitionen vorgesehen. „Das wohl auffälligste Projekt ist die Sanierung des Hauptplatzes“, sagte Wallner. Konkret wird im heurigen Jahr der südliche Teil des Platzes generalsaniert, die Kosten belaufen sich heuer auf rund 1,2 Millionen Euro. „Der Baustart erfolgt im März, pünktlich zum Christkindlmarkt werden die Arbeiten abgeschlossen sein“, so der Bürgermeister. Der zweite Bauabschnitt erfolgt 2025. Feuerwehr und Bildung. Weitere große Kostenpunkte sind die Anschaffung von FeuerwehrFahrzeuge und die Erweiterung des Kindergartens Mühltal. Die FF Leoben-Stadt erhält einen neuen LKW mit Kran und die FF Leoben-Göß ein neues Hilfelöschfahrzeug. Insgesamt sind 2024 rund 1,4 Millionen für die Feuerwehren vorgesehen. Der 2023 eröffnete Kindergarten Mühltal wird bis Herbst 2025 um drei Gruppen erweitert. Die Kosten 2024 belaufen sich auf rund 1,5 Millionen Bürgermeister Kurt Wallner (re.) und Stadtwerke-Direktor Ronald Schindler. Foto: PA Euro. „Aufgrund der kleineren Gruppengrößen und dem erhöhten Bedarf ist diese Erweiterung einfach notwendig“, sagte Wallner. Im Bereich der Bildung ist heuer die Planung für den Umbau des Bildungszentrum Fröbelgasse geplant. „Der Baustart soll Anfang kommenden Jahres erfolgen, die Gesamtkosten werden wohl bei mehr als 20 Millionen Euro liegen“, so der Stadtchef. Für den Hochwasserschutz Tollinggraben, der bereits in Umsetzung ist, sind im heurigen Leobener Stadtbudget 500.000 Euro vorgesehen. Radwege und Nachhaltigkeit. Auf dem 2024er-Programm der Stadt stehen weiters zahlreiche Straßensanierungen und der weitere Ausbau der Radwege. „Im Budget ist eine halbe Million Euro für den Ausbau vorgesehen, doch es wird deutlich mehr werden. Die Zusagen für Tag der Luftfahrt an der HTL Kapfenberg Kapfenberg. Die HTL Kapfenberg lud jüngst wieder zum Tag der Luftfahrt in ihre Schulräumlichkeiten. „Der Tag der Luftfahrt ist einerseits für Interessierte unseres Zweigs Luftfahrt-Aviation und andererseits auch für unsere Schüler, um Kontakte mit Firmen zu knüpfen“, sagt die Direktorin. Die Schüler und Lehrer führten durch die Räumlichkeiten und informierten die Besucher über die Ausbildung an der HTL Kapfenberg. Zudem waren rund zehn UnterVor dem Leonardo AW-169 (v. li.): Lehrer Klaus Santer, Direktorin Anke Lammer und Gerfried Promberger, Kommandant der österreichischen Luftstreitkräfte. Foto: PA Die Schüler informierten die Interessierten über das Ausbildungsangebot. Foto: PA nehmer aus der Region, aber auch von außerhalb gekommen, um mit den Schülern in Kontakt zu treten und über die Jobmöglichkeiten Auskunft zu geben. Zu Gast war auch das österreichische Bundesheer, das unter anderem mit dem neuen Leonardo AW-169 in Kapfenberg gelandet war. Der Kommandat der österrreichischen Luftstreitkräfte Gerfried Promberger und sein Team informierten einerseits über den neuen Hubschrauber, der erst seit Herbst im Einsatz ist, und andererseits auch über die Ausbildungsmöglichkeiten beim österreichischen Bundesheer. „Der Leonardo AW-169 ist unter andere im obersteirischen Aigen im Ennstal stationiert. Dieser Hubschrauber ist brandneu, wir haben aktuell erst fünf der 36 bestellten überhaupt im Einsatz“, so Promberger. Einen weiteren Höhepunkt für die Besucher stellte das selbstgebaute Flugzeug der HTL-Schüler dar, mit dem vor rund drei Jahren gestartet wurde. Rund 80 Schülerinnen und Schüler haben großteils in ihrer Freizeit daran gearbeitet.

Seite 11 7./8. Februar 2024 LOKALES www.rundschau-medien.at FPÖ Landespartei Steiermark - Landesgeschäftsstelle | Conrad-von-Hötzendorf-Straße 58, 8010 Graz zur Freibadrutsche die Unterstützung seitens des Landes gibt es bereits. So werden wir heuer unter anderem den Radweg bis Auwald bis zur Gemeindegrenze St. Michael errichten“, erklärt Wallner. Zudem ist Bereich des öffentlichen Verkehrs die Änderung der Buslinie 4 in Leoben-Hinterberg sowie die Erweiterung des Rufbuses geplant. In Sachen Energie sollen heuer rund 4000 Lichtpunkte auf LED umgestellt werden, dies entspricht rund einem Fünftel der Leobener Straßen- und Plätzebeleuchtungen. Weiters sind rund 885.000 Euro für die Errichtung von Photovoltaikanlage auf öffentlichen Gebäuden vorgesehen. Beim Tivoli-Parkplatz ist zudem die Errichtung von 19 mit PV-Anlage überdachten E-Ladestadtionen geplant, die Fertigstellung soll noch Ende dieses Jahres erfolgen. Ärzte und Doppelrutsche. Rund 150.000 Euro werden 2024 in die Anschaffung von klimafreundliche Kommunalfahrzeugen investiert. Außerdem geht im Frühjahr die neue Doppelrutsche im Asia Spa in Betrieb. Das Gelände rund um den ehemaligen Bahnhof Hinterberg soll zu einem Naherholungsort werden, hier ist heuer die Planung der Aufenthalts- und Spielmöglichkeiten vorgesehen. Zudem seien laut Wallner im Bereich der ärztlichen Versorgung zwei Projekte in Vorbereitung, eines in Hinterberg und eines in der Innenstadt. Zitiert „Das wohl auffälligste Projekt ist die Sanierung des Hauptplatzes. Start ist im März, pünktlich zum Christkindlmarkt werden die Arbeiten abgeschlossen sein.“ Kurt Wallner Infoabend zur Cybersicherheit Kapfenberg. In der FH Joanneum in Kapfenberg fand die vierte Veranstaltung der von Landesrätin Barbara EibingerMiedl initiierten Reihe „Cyber Sicher Styria“ statt. Rund 60 UnternehmerInnen informierten sich dabei über mögliche Maßnahmen zum Schutz vor CyberAngriffen und neue Chancen der Digitalisierung. Als Referenten nahmen der Professor für IT-Sicherheit Klaus Gebeshuber, Matthias Rüther vom Institut für Informations- und Kommunikationstechnologi- en, Wolfgang Schinagl von der Wirtschaftskammer und der Geschäftsführer von Digital Innovation Hub Süd Stefan Schafranek an der Infoveranstaltung teil. Klaus Gebeshuber, Matthias Rüther, Barbara Eibinger-Miedl, Wolfgang Schinagl und Stefan Schafranek (v. li.) bei der Veranstaltung in Kapfenberg. Foto: Wolf

Seite 12 7./8. Februar 2024 LOKALES www.rundschau-medien.at Neues Forschungszentrum in Kapfenberg Kapfenberg. An der FH Joanneum in Kapfenberg wurde ein sogenanntes Josef-ResselZentrum eröffnet, als Partner agieren die Voestalpine Tubulars aus Kindberg und die „AVL DiTest“ aus Graz. Fehlfunktionen und Ausfälle von Maschinen und Prüfgeräten sollen künftig vorausgesagt und somit verhindert werden. Passieren soll dies mittels eines datenbasierten Modells, das in den kommenden fünf Jahren am neuen Josef-ResselZentrum an der FH Joanneum in Kapfenberg entwickelt wird. Die Eröffnung dieses Zentrums fand jüngst im Beisein von Wissenschaftslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl, Kapfenbergs Bürgermeister Fritz Kratzer, FH-Abteilungsleiterin Roswitha Wiedenhofer-Bornemann, Ulrike Unterer vom Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft sowie Gerald Lackner und Anton Kohl von der Firma „AVL DiTest“ statt. „Ein JosefRessel-Zentrum ermöglicht es Fachhochschulen, eine Forschung voranzutreiben“, so Ulrike Unterer. Insgesamt stehen in den kommenden fünf Jahren 750.000 Euro zur Verfügung, um ein datenbasiertes Modell zu entwickeln, das Fehlfunktionen und Ausfälle von Maschinen und Prüfgeräten vorhersagt. Dabei soll auch künstliche Intelligenz zur Anwendung kommen. Die erste Hälfte des Budgets kommt aus der öffentlichen Hand, die zweite stellen die Voestalpine Tubulars aus Kindberg und die „AVL DiTest“ aus Graz, die mit zwei speziellen Anwendungen Partner des Josef-Ressel-Zentrums in Kapfenberg sein werden. Zusätzlich stellt die FH Joanneum ihre Räumlichkeiten, Equipment und Know-How zur Verfügung. Unter der Leitung von Joachim Schauer wird ein sechsköpfiges Team an der Forschung arbeiten. Das Josef-Ressel-Zentrum ist das vierte seiner Art in der Steiermark und das erste in Kapfenberg. Daten, Daten und Daten. Im Fo- kus der Untersuchungen stehen bei „AVL DiTest“ portable Bei der Eröffnung: Roswitha WiedenhoferBornemann, Gerald Lackner, Anton Kohl, Fritz Kratzer, Barbara Eibinger-Miedl, Joachim Schauer und Ulrike Unterer (v. li.). Foto: PA Messgeräte, welche die Partikelemission von Dieselfahrzeugen messen. Die Geräte werden von Prüforganisationen und Werkstätten eingesetzt. Bei Voestalpine Tubulars geht es um den komplexen Prozess der Produktion von nahtlosen Stahlrohren. Die beiden Unternehmen liefern dafür unzählige Daten. Allein Voestalpine Tubulars stellt dem Projektteam mehr als 500.000 hochaufgelöste Produktionsvorgänge für die Analyse zur Verfügung. Leoben. Am 11. März erfolgt der Baustart für das geplante Parkhaus für die Mitarbeiter- Innen des Leobener Technologieunternehmens AT&S. Die erste Bauphase sieht knapp 800 Parkplätze vor. Im Vollausbau soll das Gebäude auf acht Parkebenen Platz für rund 1000 Fahrzeuge bieten, darunter auch spezielle Abstellflächen für E-Autos. Zusätzlich entstehen durch die Entfernung der Baucontainer im südlichen Teil des Betriebsgeländes 300 Parkplätze im Freien. Die Fertigstellung des Parkhauses ist für Ende Februar 2025 geplant. Nach dessen Inbetriebnahme wird auch die bis dahin genutzte interimistische Parkfläche gegenüber dem HornbachMarkt wieder rückgebaut und begrünt. Bereits Anfang 2025 soll das AT&SParkhaus in Betrieb gehen. Visualisierung: AT&S AT&S baut Firmen-Parkhaus mit acht Etagen Höhere Unterstützung Steiermark. Auf Antrag von Soziallandesrätin Doris Kampus hat die Landesregierung eine weitere Erhöhung der Wohnunterstützung auf den Weg gebracht. Bereits im August des Vorjahres wurde die Förderung um 20 Prozent angehoben, nun wird sie um weitere zehn Prozent aufgestockt. Parallel dazu werden auch die Einkommensgrenze zur Anspruchsberechtigung und die Höchstsätze der individuellen Wohnunterstützung erhöht. Insgesamt sind dafür rund drei Millionen Euro an Mehrkosten budgetiert. „Wie sich gezeigt hat, beziehen rund 30.000 steirische Haushalte mindestens in einem Monat Wohnunterstützung“, sagt Kampus. „Dank der neuen Regelung erhalten noch mehr Menschen Zugang.“

Seite 13 7./8. Februar 2024 LOKALES www.rundschau-medien.at Tel.: 03842/44 0 88 easylife-Zentrum Leoben LCS-Leoben City Shopping Tel.: 0316 / 25 33 88 easylife-Zentrum Graz SC Seiersberg, Office Center Mehr Erfolgsgeschichten und Infos finden Sie auf www.easylife.at Gleich anrufen & unverbindlichen Beratungstermin vereinbaren: Mo – Fr: 7.00–18.00 Uhr GUTSCHEIN STOFFWECHSELANALYSE Jetzt nur 29,- statt 69,- €     Schnell abnehmen & schlank bleiben ohne Sport ohne Hungern ohne Shakes/Kapseln ohne Jo-Jo-Effekt Ein träger Stoffwechsel könnte die Ursache sein! Die easylifeTherapie bringt ihn in Schwung, lässt die Kilos sichtbar und rasch schmelzen – auch an den hartnäckigen Problemzonen. Dank persönlicher Betreuung und spezieller Nachsorge gelangen Sie nicht nur zu Ihrem Wunschgewicht, sondern profitieren auch von langfristiger Unterstützung, um es dauerhaft zu halten. Sie möchten Gewicht reduzieren, haben viel probiert - aber nichts hat geklappt? -16 KG IN NUR 13 WOCHEN Gertrude Ganster 70, aus Langenwang Aktueller Abnehmerfolg -19 cm Taille - 22 cm Bauch - 13 cm je Oberschenkel -26 KG IN NUR 17 WOCHEN - 21 cm Bauch Klaus Baumgartner 56, aus Gratkorn Hält sein Gewicht seit 3 Jahren STRundschau_200x128ssp_Stoffwechsel_08022024v1.indd 1 25.01.24 13:05 Leoben. Renate Gamerith aus Mariatrost fühlt mit 31 Kilo weniger pure Lebensfreude. Dank erfolgreicher Sto - wechselaktivierung hält die 49-Jährige ihre schlanke Figur erfolgreich seit 2017. Hormonschwankungen, Schilddrüsenerkrankungen, Medikamenteneinnahme, einseitige Diäten und mehr können den Metabolismus drosseln. Dann wird Abnehmen sehr schwierig. Wer schnell und dauerhaft schlank sein möchte, braucht daher einen eißigen Sto wechsel. Wie es um diesen steht, erfährt man bei easylife. So purzelten die Kilos. Beim Erstgespräch erfuhr die Beamtin den Grund für ihre laufende Gewichtszunahme und die bisher erfolglosen Diätversuche: Der Sto wechsel befand sich im Schlummermodus. In nur 21 Wochen easylife- erapie wurde dieser erfolgreich wachgerüttelt und die einstige Kleidergröße 46 durch eine schlanke 38 ersetzt. Als besonders positiv hebt die dreifache Mutter hervor: „Ich konnte soviel essen und dennoch wunderbar abnehmen.“ Wem die Erfahrungen von Renate GaTop-Figur seit sieben Jahren merith bekannt vorkommen, hat jetzt bei easylife die großartige Möglichkeit, die eigene Sto wechselfunktion um nur 29 statt 69 Euro überprüfen zu lassen. Inklusive persönlichem Gespräch zu den Abnehmchancen. Gleich anrufen und Beratungstermin sichern! „Wenn Sie Ihr Übergewicht einfach nicht los werden, könnte ein träger Sto wechsel die Ursache sein. Gönnen Sie sich daher eine Sto wechselanalyse, um den Ist-Status Ihres Sto wechsels kennenzulernen. Sollte sich dabei herausstellen, dass dieser tatsächlich verlangsamt arbeitet, können Sie ihn mit der easylife- erapie gesund reaktivieren. Dann purzeln die Kilos unvorstellbar rasch. Mit einem Sto wechsel, der wieder eißig Fette verbrennt, und unserer kostenlosen Nachsorge können Sie dem Jo-Jo-E ekt entkommen. Das beweisen unsere Teilnehmer – tagein, tagaus.“ von Kerstin Huber, MSc, Ernährungswissenschafterin und Abnehmexpertin bei easylife EXPERTENTIPP Foto: easylife „Was zählt, ist Ihr Stoffwechsel“ Unglaublich, aber wahr: Ganze vier Kleidergrößen schlanker, und die Haut ist dank easylife-Therapie wunderbar straff geblieben. Fotos: easylife VORHER NACHHER

Seite 14 7./8. Februar 2024 LOKALES www.rundschau-medien.at Landesrätin auf Bezirksbesuch Bezirk Bruck-Mürzzuschlag. Auf ihrer „Auf Du & Du“-Tour war Soziallandesrätin Doris Kampus auch im Bezirk BruckMürzzuschlag zu Gast. Bei einer Sozialsprechstunde in Turnau tauschte sie sich gemeinsam mit Bürgermeister Stefan Hofer mit BürgerInnen aus der Region aus, wobei der Kampf gegen die Teuerung im Fokus stand. Darüber hinaus stand auch ein Besuch im Vinzimarkt St. Barbara auf dem Programm, wo Kampus mit dem Team rund um Obfrau Gabriele Budiman die aktuellen Herausforderungen erörterte. Doris Kampus mit Bürgermeister Jochen Jance (vo. Mitte) beim Besuch des Vinzimarktes in St. Barbara. Foto: SPÖ 20.000 ehrenamtliche Stunden Kapfenberg. Im Beisein zahlreicher Ehrengäste fand in Kapfenberg die heurige Wehrversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Diemlach statt. Unter anderen konnte Kommandant Andreas Spreitz auch den stellvertretenden Bereichskommandanten Jürgen Rachwalik und Abschnittskommandant Karl Löscher sowie die beiden Stadträte Matthäus Bachernegg und Werner Wolfsteiner als Vertreter der Stadt Kapfenberg zu diesem Anlass begrüßen. In seinem Rückblick auf das vergangene Jahr berichtete Spreitz von 92 Einsätzen und zahlreichen weiteren Tätigkeiten, für die in Summe mehr als 20.000 ehrenamtliche Stunden aufgewendet wurden. Als weiterer Höhepunkt der Veranstaltung wurden auch diesmal mehrere Auszeichnungen verliehen sowie Beförderungen und Angelobungen durchgeführt. Bruck. Gemeinsam mit dem Pressesprecher des freiheitlichen Landtagsklubs Philipp Könighofer war der FPÖ-Bezirksparteiobmann von BruckMürzzuschlag NAbg. Hannes Amesbauer kurz nach Jahreswechsel zu Gast im Büro der Obersteirischen Rundschau. Mit Geschäftsführer Michael Wasshuber und RedaktionsHannes Amesbauer, Philipp Könighofer, Michael Wasshuber und Karl Doppelhofer (v. li.) im Büro der Obersteirischen Rundschau. Foto: PA Ein blauer Redaktionsbesuch leiter Karl Doppelhofer unterhielten sich die beiden über inhaltliche Schwerpunkte der Blauen sowie über die anstehenden Wahlen im heurigen und im kommenden Jahr. Bei der Gemeinderatswahl 2025 werde die FPÖ voraussichtlich in allen Gemeinden des Bezirks mit Ausnahme von Breitenau antreten, so Amesbauer. Kinderfest auf dem Langenwanger Eis Langenwang. Am Samstag, dem 17. Februar, lädt die Marktgemeinde Langenwang gemein- sam mit der Werbegemeinschaft zu einem Kindereislauffest auf die örtliche Kunsteisanlage. Auf die jungen Gäste warten Spiele, Tanz, Musik und Action-Painting, außerdem erhält jedes Kind einen Krapfen. Beginn der Veranstaltung ist um 14.30 Uhr, der Eintritt ist frei. Die „Bewegungsrevolution“ in Bruck Bruck. Im Rahmen der vom Land Steiermark ins Leben gerufenen Initiative „Bewegungsrevolution“ startet die Stadt Bruck das Mitmachprojekt „Auf die Treppe, fertig, los! Stufe für Stufe fitter und sicherer durch Bruck“. Zielgruppe sind Personen über 55 Jahren, die sich fit genug fühlen, einmal pro Woche ein moderates Training unter Anleitung einer Übungsleiterin für Seniorensport zu absolvieren. Der Projektstart er- folgt am Dienstag, dem 20. Fe- bruar, um 10 Uhr auf dem Hauptplatz, Anmeldungen sind unter Tel. 03862/890-3115 oder via E-Mail unter veranstaltungen.bs@bruckmur.at möglich. Im Beisein der Ehrengäste wurden mehrere Auszeichnungen verliehen. Foto: KK

Seite 15 7./8. Februar 2024 LOKALES www.rundschau-medien.at „Wenn schon Neubau, dann kleiner“ Bruck. Die Volkspartei hält ihre Kritik an den Plänen für die Brucker Mittelschule aufrecht. Zu groß und zu teuer sei der geplante Neubau der Mittelschule, sagten die Brucker Vizebürgermeisterin Susanne Kaltenegger, Stadtrat Helmut Sommer und Gemeinderat Harald Rechberger (alle ÖVP) jüngst bei einem Medientermin. „Das Projektvolumen von 30 Millionen Euro ist für die Stadt nicht leistbar, es bleibt nicht genügend Geld übrig für Sanierungen anderer SchulgeHarald Rechberger, Susanne Kaltenegger und Helmut Sommer (v. li.) beim Medientermin der Brucker Volkspartei. Foto: KD Die Mittelschule hat hohen Erneuerungsbedarf. Foto: KD bäude, die aber ebenso dringend notwendig sind“, so Kaltenegger. „Acht Millionen weniger“. Bisher hatte die ÖVP stets für eine Sanierung der bestehenden Schule mit nur teilweisem Neubau plädiert. Jetzt bringt sie einen weiteren Vorschlag ein, nämlich sehr wohl einen kompletten Neubau, allerdings um gut ein Viertel kleiner als das projektierte Vorhaben. „Gemessen an den Anforderungen ans Gebäude und den Vorgaben im Raumkonzept der Bildungsdirektion würden für die Brucker Mittelschule rund 4200 Quadratmeter reichen, geplant sind aktuell 6000“, so Harald Rechberger. Durch eine Redimensionierung könnten die Baukosten um rund acht Millionen Euro geringer ausfallen, sagte er. „Wir hoffen, dass die SPÖ als Mehrheitsfraktion ihrer Verantwortung nachkommt, im Sinne der Sparsamkeit zu handeln“, sagte Stadtrat Sommer, „noch ist es nicht zu spät, noch besteht die Chance, das Projekt entsprechend abzuändern.“ Neuer Bürgermeister gewählt Radmer. Im Beisein zahlreicher Ehrengäste wurde Gerhard Winter bei der jüngsten Gemeinderatssitzung in Radmer einstimmig zum neuen Bürgermeister gewählt. Er übernimmt das Amt von seinem Vorgänger Ludwig Gottsbacher, der die Funktion in den vergangenen zwölf Jahren bekleidete. Gratulationen an den neuen Ortschef kamen unter anderen von Vize Markus Köppl, Gemeindekassier Klaus Gottsbacher, Amtsleiterin Sabine Klapf, Bezirkshauptmann Markus Kraxner, LAbg. Helga Ahrer, dem Landesgeschäftsführer des Gemeindevertreterverbandes (GVV) Gernot Leskovar, SPÖ-Regionalgeschäftsführer Wolfgang Kuhelnik und dem Vordernberger Bürgermeister Walter Hubner. Klaus Gottsbacher, Gerhard Winter und Markus Köppl (v. li.). Foto: Gallhofer Trofaiach. Der Trofaiacher Stadtrat hat beschlossen, die Beleuchtung in der Sporthalle auf LED-Technologie umzurüsten. Auch das Hallenbad und der Kindergarten „Regenbogen“ werden auf LED-Beleuchtung umgestellt. „Lichtsparen“ in Halle und Bad

Seite 16 7./8. Februar 2024 LOKALES www.rundschau-medien.at Steirische Almen auf der Leinwand Turnau. Bis auf den letzten Platz besetzt war der Alpengasthof Schuster in Turnau-Seewiesen beim jüngsten Lichtbildervortrag von Peter Häusler über die steirischen Almen. Auf hochwertigen Aufnahmen präsentierte er dem interessierten Publikum seine Eindrücke von der Ursprungalm, dem Giglachsee, der Hofalm bei Filzmoos, dem Reidlsteinriedl und der Voisthalerhütte. Gastgeberin Silvia Schuster mit dem Vortragenden Peter Häusler. Foto: KK Feuerwehr zog Jahresbilanz Aflenz. Zahlreiche Ehrengäste durfte Kommandant Andreas Lenger zur heurigen Wehrversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Aflenz Kurort begrüßen, darunter auch Bürgermeister Hubert Lenger, Gemeindekassier Daniel Cavec, Landeskommandant Reinhard Leichtfried, Abschnittskommandant Gilbert Krenn und die Postenkommandantin der Polizeiinspektion Thörl Martina Wolf. In seinem Rückblick auf das vergangene Jahr berichtete Lenger über 396 Einsätze, für die insgesamt rund 8880 ehrenamtliche Stunden aufgewendet wurden. Als weiterer Höhepunkt der Veranstaltung wurden außerdem zahlreiche Beförderungen und Ehrungen durchgeführt sowie Tim Huber, Maik Huber und Sebastian Feigele als neue Probefeuerwehrmänner angelobt. Kommando und Ehrengäste bei der Wehrversammlung der FF Aflenz Kurort. Foto: KK Gemeinderat bleibt im Livestream Trofaiach. Die Sitzungen des Trofaiacher Gemeinderates wer- den auch weiterhin via Live- stream im Internet und im Kabelfernsehen übertragen. Auf- grund der guten Resonanz aus der Bevölkerung wurde in der jüngsten Sitzung des Stadtrates beschlossen, dieses seit 2021 angebotene Service auch künftig aufrechtzuerhalten. Neujahrsempfang in Turnau Turnau. Zahlreiche Gäste nahmen am heurigen Neujahrsempfang im Sitzungssaal des Turnauer Gemeindeamtes teil. Gemeinsam mit Vize Berthold Strobl, Gemeindekassier Stefan Höfler und Amtsleiter Peter Schelch berichtete Bürgermeister Stefan Hofer über zahlreiche Projekte, die im Vorjahr erfolgreich umgesetzt werden konnten, wie auch aktuelle Vorhaben. Unter anderem stehen heuer die Generalsanierung der Landesstraße nach Göriach, die Errichtung dreier Wohnhäuser, der Ankauf eines neuen Tanklöschfahrzeuges und die weitere Attraktivierung des Ortszentrums auf dem Programm. Künstlerisch umrahmt wurde die Veranstaltung durch ein Musiklehrerensemble unter der Leitung des Mariazeller Musikschuldirektors Hannes Haider. Berthold Strobl, Stefan Hofer, Stefan Höfler und Peter Schelch (v.li.) stießen auf ein erfolgreiches neues Jahr an. Foto: Meieregger Infoabend der „Finanzfrauen“ Bruck. Auf reges Teilnehmer- Inneninteresse stieß die Veranstaltung „Finanzfrau“, die vom Land Steiermark gemeinsam mit den Frauen- und Mädchenberatungsstellen im Brucker Stadtsaal durchgeführt wurde. Zum Podiumsgespräch konnte Moderatorin Petra Ru- dolf neben Landesrätin Simone Schmiedtbauer auch die Leiterin der Frauen- und Mädchenberatungsstelle Obersteiermark Ost Martina Kump, Kerstin Brickmann-Fellner von der Arbeiterkammer, Petra Ze- hetleitner-Ruderer von der Raiffeisen-Landesbank, Regina Eherer vom AMS, Michaela Wickl von der Schuldnerberatung und Gertrude Pucher von der PVA begrüßen. Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung von den Schick Sisters. Die Verbesserung der finanziellen Situation für Frauen und Mädchen stand im Mittelpunkt des Podiumsgesprächs im Brucker Stadtsaal. Foto: Paller

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