Obersteirische Rundschau, 24. / 25. Jänner 2024, Ausgabe Mürztal-Waldheimat

www.rundschau-medien.at | 24./25.1.2024 – Jg.13 | Nr. 2 | Tel. 03862/8989-250 Österreichische Post AG | P.b.b. | Verlagsort 8600 Bruck an der Mur | RM12A039411K | Auflage: 90.500 Stk. | AUSGABE MÜRZTAL-WALDHEIMAT Finanzen Im Plus: Die Pro-KopfEinnahmen der Gemeinden. S. 2 Kultur „Jedermann“ auf der Bühne der Mürzer Gymnasialspiele. S. 6 Gesundheit Große Modernisierung im Leobener Spital fertiggestellt. S. 12 Sport Finale des steirischen Schwimmcups in Kapfenberg. S. 43 IM BEZIRK Peugeot-, Citroen- und Opelfestspiele bei Fior Zusätzlich zur etablierten Hausmarke Opel ist das Autohaus Fior in Kapfenberg seit Herbst des vergangenen Jahres auch Ihr Peugeot- und Citroen-Partner. Aus diesem Grund warten jetzt sensationelle Eröffnungsangebote auf Sie. Unter anderem winken bis zu 33 Prozent Sofortrabatt auf lagernde Jungwagen, eine Leasingaktion bei Neuwagen mit einem Fixzinssatz ab 1,99 Prozent sowie bis 31. Jänner Gratis-Winterreifen beim Kauf eines Fahrzeugs. Das gesamte Fior-Team freut sich über diese Offensive und steht gerne für ihre Wünsche zur Verfügung – ganz nach dem Firmenmotto „Fior – persönlich mehr für Sie!“ ANZEIGE / Foto: KD BEWEGT DIE HOCHSTEIERMARK STOP! Wenn Sie Ihren Gold- und Silberschmuck, Diamant-, und Edelsteinschmuck, Ihre Gold- und Silbermünzen, Armband- und Taschenuhren, Briefmarken, Orden und Auszeichnungen, Urkunden, Fotoalben und Bücher vom 1. bzw. 2. WK, Bilder, Teppiche verkaufen möchten, fragen Sie zuerst unsere Sachverständigen. Schätzungen sind in unseren Geschäften in Bruck (Hauptplatz, im Haus Glasbau Gruber) und Leoben (beim Schwammerlturm) kostenlos – Hausbesuche nach Anruf. Wir erstellen auch Gutachten für Schmuck und Antiquitäten für Haushaltsversicherungen und Testamente. 0664 / 33 82 716 Goldund Silber- ankauf! SOFORTANKAUF GOLDDUKATEN, PHILHARMONIKER, BABENBERGER, GOLDBARREN. AUCH JEDE MÜNZSAMMLUNG! SILBER, KUPFER UND NICKEL. ANKAUF VON 10-, 25-, 50-, 100- und 500-SCHILLING-MÜNZEN! (auch beschädigte Münzen) ÖFFNUNGSZEITEN: Bruck: 9-15 Uhr | Leoben: 8-16 Uhr WWW.JAHRBACHER.AT 26.01.2024 16.00 – 20.00 Uhr www.htl-leoben.at HTL INSIGHTS WIR GESTALTEN UNSERE ZUKUNFT Jetzt unter www.htl-leoben.at informieren. Ein Streifzug durch das vielfältige Aus- und Weiterbildungsangebot in unserer Region auf 16 Sonderseiten in der Blattmitte. ab S. 21 Von der Schulbank bis Hightech und Handwerk

Seite 2 24./25. Jänner 2024 LOKALES www.rundschau-medien.at Top 5 Kommunalsteuer Im Jahr 2022 in Euro pro Kopf Spital/Semmering 1061 Traboch 841 Leoben 702 Kapfenberg 682 Niklasdorf 649 Top 5 Ertragsanteile Im Jahr 2022 in Euro pro Kopf Kapfenberg 1324 Leoben 1324 Trofaiach 1118 Bruck 1118 Vordernberg 1026 Obersteiermark. Die Pro-KopfEinnahmen der Gemeinden sind auch im Jahr 2022 wieder deutlich gestiegen. Nach teils massiven Rückgängen im ersten Pandemiejahr 2020 hatten sich die Einnahmen der Gemeinden in der Region 2021 dank Zuwächsen im zweistelligen Prozentbereich wieder auf das Vor-CoronaNiveau eingependelt. Seit kurzem liegen nun auch die Zahlen für 2022 vor – die Statistik Mit den Einnahmen ging’s spuckt die gesammelten Daten mit einem Jahr Verzögerung aus – und auch dieses Jahr bescherte allen Gemeinden wieder kräftige Steigerungen in der sogenannten Steuerkraft-Kopfquote. Diese gibt an, wieviel pro Einwohner in die Gemeindekasse fließt. Für die Berechnung werden die Grundsteuer, Tief unterm Fröschnitztal liegt ein Einnahmen-Turbo für Spital am Semmering. Die Abgaben aus der Basistunnel-Baustelle halten die Gemeinde seit Jahren an der Spitze der regionalen Pro-Kopf-Rangliste. Foto: ÖBB/Ebner 14 Das ist los! Veranstaltungsübersicht für die Region. 37 Kleinanzeigen, Impressum auf Seite 39. 55 S ervice in der Rundschau, Standesmeldungen ab 54. 18 Gesehen & gefahren: Der neue VW ID.7. Diesmal in der Rundschau 46 Melissa Naschenweng singt für den guten Zweck. 48 Franz Mayr-MelnhofSaurau im Gespräch. Fotos: PA, Hatheuer, STG/Streibl Eh. Aber. Bitte. Das deutliche Plus an Einnahmen für die Gemeinden der Region im Jahr 2022 (siehe nebenstehenden Beitrag) sieht auf den ersten Blick zweifelsfrei nach „Good News“ aus. Eh. Aber. Parallel zu der nach dem Coronaschock wieder klar nach oben orientierten Einnahmenentwicklung galoppieren auch die Ausgaben in rasantem Tempo. Die in den 2024er-Budgets geplanten Aufwendungen der Gemeinden sind im Jahresvergleich um durchschnittlich zehn bis elf Prozent angestiegen. Und die wirklich großen Kostentreiber sind dabei nicht irgendwelche Extrawürst’ oder Prestigeprojekte, sondern es ist das Pflichtprogramm, der ganz normale Wahnsinn des Alltagsgeschäfts, wenn man so will. Verständlich nebenbei, dass die Ortschefs und ihre Kassiere beim Thema Einnahmen stets etwas wehmütig nach Westen blicken. Denn nach wie vor ist der Finanzausgleich mit dem Bund so gestrickt, dass nach Salzburg, Tirol und Vorarlberg pro Kopf höhere Ertragsanteile fließen als in den Osten Österreichs. Die Gelegenheit zur Reparatur wurde im vergangenen Jahr ausgelassen, der aktuelle Schlüssel gilt bis 2028, dann wär’s aber bitte wirklich Zeit. Der Autor. Karl Doppelhofer karl.doppelhofer@rundschau-medien.at Kommentar

Seite 3 24./25. Jänner 2024 LOKALES www.rundschau-medien.at Kapfenberg. Die SPÖ hielt ihren Landesparteitag in der Stadthalle Kapfenberg ab. Mit 91,6 Prozent Zustimmung wurde der Leobener Anton Lang als Vorsitzender der SPÖ Steiermark bestätigt. Die Wahl erfolgte erstmalig nicht durch Delegierte am Parteitag, sondern in Form einer Direktabstimmung durch die Parteimitglieder. Knapp die Hälfte der Stimmberechtigten hat an der Premiere mitgewirkt. Der Landesparteitag am vergangenen Samstag in der Stadthalle Kapfenberg bot dennoch die stimmige Bühne für die Bekanntgabe des Ergebnisses, stehende Ovationen inklusive. Es gratulierten unter anderen Bundesparteichef und Gastredner Andreas Babler, der Kärntner Landeshauptmann Peter Kaiser und der niederösterreichische Landesparteichef „Wir spielen auf Sieg“ Sven Hergovich. Eine Premiere war der Parteitag auch organisatorisch, zum ersten Mal lief er unter der Regie des neuen Landesparteigeschäftsführers Florian Seifter. Klassisch am Parteitag abgestimmt wurde über die Riege der StellvertreterInnen, diese sind die beiden Landesrätinnen Ursula Lackner und Doris Kampus, EU-Wahl-Kandidatin Elisabeth Grossmann, Landtagsklubobmann Hannes Schwarz, der Brucker Bezirksparteivorsitzende Jörg Leichtfried und NAbg. Max Lercher. Als Schriftführer fungiert Gewerkschafter Klaus Zenz, als Finanzreferent Askö-Präsident Gerhard Widmann, zur Umweltreferentin wurde die Bad Mitterndorfer Bürgermeisterin Veronika Grill gewählt. In Kapfenberg wurde auch das unter Mitwirkung zahlreicher Mitglieder erstellte Parteiprogramm „Neu-Land“ vorgestellt. Und selbstverständlich stand die Veranstaltung auch im Zeichen der Einstimmung auf die im heurigen Jahr anstehenden Wahlen. „Wir spielen auf Sieg“, bemühte Anton Lang in der Sportstadt mit Blick auf die voraussichtlich im November stattfindende Landtagswahl eine Sportmetapher. „Mein Anspruch ist, auf das Wohl aller zu schauen“, sagte er und appellierte: „Wir werden das Verbindende vor das Trennende stellen, uns gegen Hetze und Anfeindungen aussprechen.“ Bejubelt und belagert: Anton Lang beim Einzug in die Halle. Foto: KD Andreas Babler gratulierte zur Wahl mit 91,6 Prozent Zustimmung. Foto: KD Top 5 Grundsteuer Im Jahr 2022 in Euro pro Kopf Spital/Semmering 172 Traboch 141 Mariazell 127 St. Peter-Freienstein 121 Niklasdorf 116 Steuerkraft-Kopfquote der Gemeinden 2022 Im Jahr 2022 in Euro, der Prozentwert gibt die Steigerung gegenüber 2021 an Spital/Semmering 2371 10,1% Leoben 2185 14,0% Kapfenberg 2108 13,7% Traboch 2020 10,6% Niklasdorf 1780 8,2% Bruck 1680 14,5% St. Peter-Freienstein 1601 13,1% Frohnleiten 1587 9,1% Mürzzuschlag 1526 12,9% Mariazell 1500 9,2% Kalwang 1489 20,0% Kindberg 1469 12,0% St. Barbara 1462 12,1% Ratten 1434 9,2% Trofaiach 1390 15,8% Kammern 1389 14,3% Krieglach 1388 12,3% Breitenau 1375 10,0% Thörl 1359 13,1% Eisenerz 1359 12,3% St. Michael 1358 12,0% St. Lorenzen 1353 10,4% St. Marein 1315 11,5% Birkfeld 1306 12,6% Aflenz 1299 11,4% Langenwang 1293 12,9% Neuberg 1293 12,6% Vordernberg 1288 11,9% Wald/Schoberpass 1283 9,8% Mautern 1276 13,9% Gasen 1273 11,1% Pernegg 1266 10,7% Turnau 1257 12,8% Kraubath 1248 9,0% Fischbach 1225 12,4% Tragöß-St. Katharein 1213 12,3% Rettenegg 1211 12,9% St. Stefan 1211 12,4% Miesenbach 1172 12,6% St. Kath./Hauenstein 1156 13,4% Proleb 1154 13,0% Radmer 1149 14,7% Strallegg 1138 14,0% Stanz 1136 12,7% Quelle: Landesstatistik Steiermark weiter aufwärts Ertragsanteile aus dem Finanzausgleich mit Bund und Land sowie die Kommunalsteuer herangezogen, die sich aus den Arbeitsplätzen in der Gemeinde ableitet, hinzu kommt ein kleiner Anteil „sonstiger Abgaben“, etwa aus dem Tourismus. Großteils zweistellig. In 38 der 44 Gemeinden im Verbreitungsgebiet der Obersteirischen Rund- schau lag das Einnahmenplus der Gemeinden abermals im zweistelligen Prozentbereich (siehe Infokasten), die markanteste Steigerung verzeichnete Kalwang im Bezirk Leoben mit geradeaus 20 Prozent. Einnahmenkaiser in der Region ist wie schon seit Jahren Spital am Semmering. Die Baustellengemeinde des Semmeringbasistunnels liegt mit 2371 Euro ProKopf-Einnahmen fast gleichauf mit der Landeshauptstadt Graz (2384) und insgesamt auf Rang sieben aller steirischen Gemeinden. Spitzenreiter ist Raaba-Grambach in Graz-Umgebung mit 3511 Euro. Steiermark. Die ÖVP hat NAbg. Reinhold Lopatka zu ihrem Österreich-Spitzenkandidaten für die EU-Wahl im Juni erkoren. Der 63-Jährige Oststeirer wurde in den 1990ern als Landesgeschäftsführer der Partei bekannt, war später LandtagsKlubobmann und nach seinem Wechsel nach Wien unter anderem Generalsekretär der Bundespartei, Staatssekretär und abermals Klubobmann, allerdings im Nationalrat. Ein steirischer Spitzenkandidat

Seite 4 24./25. Jänner 2024 LOKALES www.rundschau-medien.at Landessieg im Heckenpflanzen Neuberg. Für seinen Einsatz um die Neupflanzung von Hecken mit heimischen Straucharten wurde Erwin Gruber aus Neuberg mit dem Landessieg in der vom Naturschutzbund durchgeführten Heckenprämierung „Zaunkönigin sucht Heckenprinz“ belohnt. Bereits während seiner Zeit an der Hauptschule Neuberg pflanzte der pensionierte Biologielehrer als Unterrichtsprojekt eine Hecke auf dem Schulgelände sowie als Umweltschutzbeauftragter der damaligen Gemeinde Altenberg auch mehrere Heckenstreifen entlang des Altenbergerbaches. Darüber hinaus initiierte er in Zusammenarbeit mit dem Naturpark Mürzer Oberland die Anlegung eines Heckenlehrpfades, auf dem der ökologische und wirtschaftliche Wert von 23 heimischen Straucharten vorgestellt wird. Auf dem Heckenlehrpfad werden 23 Straucharten vorgestellt. Foto: KK Städte lernen voneinander Bruck, Trofaiach. Unter dem Titel „IKS – miteinander – voneinander lernen“ haben die beiden Stadtgemeinden Bruck und Trofaiach eine Kooperation gestartet, um ihre internen Verwaltungsabläufe zu verbessern. Das interne Kon- trollsystem (IKS) fungiert dabei als Schlüsselinstrument zur Gestaltung transparenter Abläufe und als Instrument, Risiken und Schwachstellen zu erkennen. Im Zuge des Projekts werden regelmäßig Themen ausgewählt, die dann von beiden Stadtgemeinden gemeinsam durchlaufen werden. „Der Austausch von Know-How und die gemeinsame Analyse unserer Abläufe werden dazu beitragen, die Effizienz unserer internen Prozesse zu steigern“, sagen die beiden Stadtamtsdirektoren von Bruck Markus Hödl und Trofaiach Uwe Kroneis, die sich gemeinsam mit den beiden zuständigen Mitarbeiterinnen Yvonne Candic (Bruck) und Nicole Wohltran (Trofaiach) um die Projektkoordination kümmern. Markus Hödl, Uwe Kroneis, Nicole Wohltran und Yvonne Candic (v.li.). Stadt Bruck Der ID.7 Pro fährt bis zu 620 Kilometer mit nur einer Ladung. Nur jetzt: Assistenz und Komfortpaket im Wert von € 2.966,- kostenlos ¹. ¹ Alle Preise sind unverbindlich empfohlene, nicht kartellierte Richtpreise inkl. NoVA u. MwSt. Befristete Aktion bis 14.02.2024. (Kaufvertrags-/Antragsdatum). Stromverbrauch: 14,1 – 19,2 kWh/100 km. CO₂-Emission: 0 g/km. Symbolbild. Stand 11/2023. Der neue vollelektrische Jetzt Probe fahren Markus Fasching +’“ ”•” –——’”-˜˜• Porsche Kapfenberg Porsche Graz Liebenau Porsche Leoben Porsche Leibnitz Porsche Graz Kärntnerstraße 20 Porsche Kapfenberg Porsche Graz Kärntnerstraße 234 Porsche Deutschlandsberg www.porschesteiermark.at

Seite 5 24./25. Jänner 2024 LOKALES www.rundschau-medien.at Roßlochklamm bleibt gesperrt Neuberg. Der Erlebnisweg Roßlochklamm im Naturpark Mürzer Oberland in Neuberg bleibt bis auf Weiteres gesperrt. Das wurde nun nach einer Begutachtung der vor einiger Zeit von einem Steinschlag verursachten Schäden beschlossen. Die umfangreichen finanziellen Mittel für eine Sanierung sowie eine angemessene Absicherung der Klamm sind vom Naturpark derzeit nicht aufzubringen. Die Roßlochklamm bleibt wegen akuter Steinschlagsgefahr bis auf Weiteres geschlossen. Foto: Filzwieser Zweifache Ehrung in Stanz Stanz. Für seine langjährigen, vielfältigen und verdienstvollen ehrenamtlichem Tätigkeiten im Feuerwehrwesen wurde Abschnittskommandant Franz Weberhofer von der Freiwilligen Feuerwehr Stanz mit der Ehrenbürgerschaft und dem goldenen Ehrenring der Gemeinde gewürdigt. Die Verleihung erfolgte im Rahmen eines Festaktes beim „Ball ohne Krawall“ durch Bürgermeister Fritz Pichler im Beisein von Wehrkommandant Thomas Schabereiter. Fritz Pichler, Franz Weberhofer und Thomas Schabereiter (v. li.). Foto: FF Stanz Diverse Restposten, Öfen, Schneefräsen, Bekleidung stark reduziert! Nutzen auch Sie diese sensationellen Preisvorteile! Die Landforst Lagerhäuser freuen sich auf Ihren Besuch! Winterschlussverkauf in allen Landforst Lagerhäusern

Seite 6 24./25. Jänner 2024 LOKALES www.rundschau-medien.at Jedermann zum Abschluss Mürzzuschlag. Nach 25 Jahren verabschieden sich Eva Leitgeb und Karl-Heinz Zangl als Verantwortliche der Mürzer Gymnasialspiele. Heuer steht das Stück „Ein Jedermann“ auf dem Spielplan, und für die Nachfolge ist bereits gesorgt. 1962 feierten die Mürzzuschlager Gymnasialspiele ihre Premiere mit „Der Alpenkönig und der Menschenfeind“. Zahlreiche weitere Aufführungen der Schüler im Mürzer Gymnasium folgten, ehe es Anfang der 1990er-Jahre ruhig wurde um das traditionsreiche Schultheater. „Eigentlich durch Zufall bin ich als ,Unschauspielerin‘ zum Theater gekommen. Ich habe 1999 als Deutschlehrerin mit einer begeisterten Oberstufenklasse ein Theaterstück erarbeitet, das wir dann teils original, aber auch umgeschrieben vorgetragen haben. Als Unterstützung für das Schauspiel habe ich damals Karl-Heinz Zangl an Bord geholt“, erzählt Eva Leitgeb. „Dieses Klassenprojekt haben wir zwei weitere Jahre fortgesetzt. Anschließend wurde es um einen Jahrgang ausgeweitet, ehe wir nach drei weiteren Jahren das Theater für die gesamte Oberstufe geöffnet haben“, so Leitgeb, die im heurigen Jahr bereits ihre 24. Auflage begleitet. „Jahr für Jahr sind die Gymnasialspiele größer und professioneller geworden. Das technische Equipment, das Bühnenbild und das gesamte Rundherum wurden ebenso mehr wie die Aufführungen und auch die Zuseher“, sagt die Leiterin des Theaters, die heuer wieder mit knapp 1500 Besuchern rechnet. Waren es anfangs nur zwei Termine, so gibt es inzwischen bereits sechs Aufführungen pro Jahr. „Beim Licht etwa gab es anfangs nur an und aus. Heuer haben wir bereits mehr als 30 LED-Bars im Einsatz“, so Leitgeb. Ein Jedermann. Auf dem Programm steht im heurigen Jahr „Ein Jedermann“ in der Fassung von Felix Mitterer. Die Proben dafür laufen bereits seit Schulbeginn. „Rund 30 Schülerinnen und Schüler werden auf der Bühne stehen. Wie bereits üblich haben wir alle Rollen wieder doppelt besetzt“, sagt Leitgeb. So findet die erste Premiere am 26. Jänner statt, die zweite steht tags darauf am 27. Jänner auf dem Programm. Beginn ist bei allen Aufführungen um 19 Uhr, die weiteren Termine sind der 29. Jänner sowie der 2., 9. und 10. Februar. Neben den 30 Schülern auf der Bühne ist die selbe Anzahl auch abseits der Bühne im Einsatz, um das Theater in seiner bekannt professionellen Art Glückliche Gewinnerin St. Barbara. Einkaufsgutscheine im Gesamtwert von 1150 Euro winkten bei einem Gewinnspiel, das im Rahmen der „Einkaufs- und Genuss-Bummeltage“ im vergangenen Advent in St. Barbara durchgeführt wurde. Den Hauptpreis im Wert von 500 Euro sicherte sich Ilse Györög aus dem Ortsteil Mitterdorf, die ihren Gewinn nun von Bürgermeister Jochen Jance entgegennehmen durfte. Ilse Györög mit Jochen Jance bei der Gewinnübergabe. Foto: Gem. St. Barbara Wir suchen Nachwuchstalente Informationstechnologe:in Mechatroniker:in knapp.com/karriere #weareknapp

Seite 7 24./25. Jänner 2024 LOKALES www.rundschau-medien.at Gemeinsam unterwegs. Mit Bus, Bahn, Bim. Infos und Fahrpläne auch für deine Region in der BusBahnBim-App! JETZT DOWNLOADEN. FOTO: TOM LAMM, SHUTTERSTOCK ÖFFENTLICHER VERKEHR WAR NIE SO EINFACH. RAUS AUS ALTEN GEWOHNHEITEN – REIN IN DEN REGIOBUS! einer Ära Zu Gast bei den Proben der diesjährigen Mürzer Gymnasialspiele, auf dem Programm steht heuer „Ein Jedermann“. PA und Weise durchzuführen. „Das beginnt bei der Technik und geht über die Maske bis hin zum Buffet“, sagt Eva Leitgeb. Ein Abschied. Die diesjährige Auf- führung bildet zugleich den Abschluss einer Ära, so verabschieden sich Eva Leitgeb und Regisseur Karl-Heinz Zangl mit ihrem Team nach 25 Jahren in den Ruhestand. „Ich bin seit Herbst 2022 bereits in Pension, und so kenne ich einfach immer weniger Schüler“, sagt Leitgeb, die bereits in ihrer Zeit als Lehrerin das Theater ehrenamtlich betreute. „Die steirische Bildungsdirektion sieht sich außerstande, die Gymnasialspiele auch nur mit einer einzigen bezahlten Unterrichtsstunde exklusiv zu dotieren“, so Karl-Heinz Zangl. „Wir als Schule haben zwar sogenannte Werteinheiten, die bisher eine kleine finanzielle Entschädigung für den Regisseur darstellten. Jedoch sind diese aufgrund der Schüleranzahl begrenzt, und wir müssen sie auf das gesamte Angebot der Schule aufteilen“, sagt der Direktor des Herta-Reich-Gymnasiums Michael Rath. „Leider scheint auch die Schule selbst nicht mehr in der Form hinter dem Projekt zu stehen oder stehen zu können, wie es wünschenswert wäre und letztlich für eine Umsetzung in der bekannten und anerkannten Form auch notwendig ist“, so Zangl. Ein Neuanfang. „Es ist nun der richtige Zeitpunkt für einen sauberen Schnitt und einen Neuanfang der Gymnasialspiele. Mit Moritz Linni – Lehrer am Mürzer Gymnasium – ist bereits ein neuer Regisseur für die kommenden Jahren gefunden. Ihm zur Seite wird unter anderen Lehrerkollege Christian Weißenbacher stehen, der auch bereits jetzt beim Theater mitwirkte“, sagt der Direktor. „Eine Ära geht zu Ende, aber nicht das Theater. Moritz Linni bringt Erfahrung im Bereich des Theaters und der Bühne mit. Es werden wieder gute Aufführungen, auch wenn sie mit Sicherheit anders sein werden“, so Rath, selbst begeisterter Theaterbesucher.

Seite 8 24./25. Jänner 2024 LOKALES www.rundschau-medien.at Obersteirische Rundschau: Die ersten 100 Tage im Amt. Waren sie einfacher oder schwieriger als gedacht? Oder genau so wie erwartet? Simone Schmiedtbauer: Der Abschied aus Brüssel ist mir natürlich schwergefallen, weil ich diese Arbeit sehr gerne gemacht habe. Ich muss aber ganz ehrlich sagen: Meine neue Tätigkeit bereitet mir große Freude. Auch wenn die Zeiten herausfordernd sind, konnten wir in den ersten 100 Tagen schon vieles umsetzen, von der Entsiegelungsförderung über neue Holzbauinitiativen bis hin zur Wolfs-Verordnung. Die gute Zusammenarbeit in der Landesregierung macht das Arbeiten sehr angenehm und erfrischend. Hier spürt man vom Landeshauptmann über alle Kolleginnen und Kollegen einfach einen Gestaltungswillen und die Lust, etwas für dieses Land weiterzubringen. Ich habe jedenfalls noch vieles vor. Rundschau: Zuerst eine von 705 im EU-Parlament, jetzt Frontfrau. Worin liegt die größte Herausforderung bei der Umstellung? Und inwiefern hilft dabei die frühere Erfahrung als Bürgermeisterin? Schmiedtbauer: Mir begegnen in meiner neuen Funktion sehr viele Themen, mit denen ich schon als Bürgermeisterin zu tun hatte. Daher kommt mir diese Erfahrung sehr zugute. Andererseits glaube ich auch, dass ich in Brüssel einen sehr guten Blick auf das große – europäische – Ganze entwickelt habe. Gerade in meinem Ressort, im Agrarbereich, wird vieles in Brüssel ausgemacht, was wir in den nächsten Jahren in der Steiermark umsetzen werden müssen. Das hilft mir natürlich, und ich habe jedenfalls weiterhin vor, meine Kontakte in Brüssel zu nutzen und das eine oder andere steirische Anliegen im Sinne unserer Bäuerinnen und Bauern dort zu deponieren. Rundschau: Zum ersten Mal verantwortet eine Frau das steirische Agrarressort. Ist das ein Thema, wenn Sie im Land unterwegs sind? Bei Funktionären beispielsweise? Schmiedtbauer: Eigentlich nicht. Ich glaube, dass wir Frauen sicher ein bisschen anders ticken und ich meinen Job als Landesrätin ein bisschen anders angehe, als es ein Mann tun würde. Darauf kommt es aus meiner Sicht auch an: unterschiedliche Sichtweisen zuzulassen und dann mit einer guten Mischung aus männlich und weiblich, älter und jünger und so weiter zu guten Lösungen zu kommen. Rundschau: Land- und Forstwirtschaft, Wohnbau, Wasser- und Abfallwirtschaft, Frauen, Jugend und Familien... Ihre Zuständigkeiten sind breit gefächert. Wo sehen Sie die spannendsten Baustellen? Schmiedtbauer: Mein absolutes Herzensthema, das eigentlich eine Daueraufgabe von uns allen als Gesellschaft sein sollte und mich daher auch als Landesrätin immens beschäftigt, ist ein gerechtes Einkommen für unsere Bäuerinnen und Bauern. Hier haben wir einerseits bereits das Impulsprogramm für die Landwirtschaft auf den Weg gebracht, wo ab diesem Jahr von Bund und Ländern 360 Millionen Euro zusätzlich an unsere heimischen Familienbetriebe gehen. Dieser Beitrag ist mehr als notwendig, denn die Marktlage ist sehr angespannt. Die Politik alleine kann es aber nicht richten. Ich möchte im Rahmen der Lebensmittelstrategie ganz stark auf Bewusstseinsbildung bei den Konsumentinnen und Konsumenten setzen. Denn nur, wenn sie beim Einkauf zu heimischer Qualitätsware greifen, wo die Bäuerinnen und Bauern auch einen fairen Anteil am Preis bekommen, geht es sich langfristig für unsere Familienbetriebe aus. Rundschau: Zum Stichwort Prioritäten: Die Funktionsperiode ist kurz. Was möchten Sie bis zum voraussichtlichen Wahltermin im November unbedingt auf den Weg bringen? Schmiedtbauer: Thematisch sind meine Prioritäten der Erhalt unserer familiengeführten Land- und Forstwirtschaft, der Schutz unserer wertvollen Ressource Boden und leistbares, qualitativ hochwertiges und nachhaltiges Wohnen. Hier haben wir schon einiges geZitiert „Ich möchte ganz stark auf Bewusstseinsbildung bei den Konsumentinnen und Konsumenten setzen.“ Simone Schmiedtbauer „Mit guter Mischung zu guten Lösungen“ Simone Schmiedtbauer ist die erste Frau an der Spitze des steirischen Agrarressorts. Foto: Strobl Immobilencheck vor dem Ankauf Bruck. Sollten Sie sich mit dem Erwerb einer Immobilie, einer Wohnung oder eines Hauses beschäftigen, empfehlen wir Ihnen, vor Ankauf einen Check durch einen Immobiliensachverständigen durchführen zu lassen. Dabei wird augenscheinlich die Bausubstanz begutachtet und auf eventuelle Mängel hingewiesen. Des Weiteren erhalten Sie Auskunft über kurz- oder mittelfristig notwendige Sanierungen von Mängeln oder einen Investitionsrückstau. Außerdem be- kommen Sie eine Überprüfung des Immobilienwertes, welcher von einer Vielzahl von Faktoren wie beispielsweise der Lage, der Größe oder dem Alter der Immobilie abhängig ist. Ein Immobiliencheck vor Kaufvertragsabschluss kann natürlich auch von jedem Verkäufer im Vorfeld beauftragt werden. Er bietet Ihnen einerseits eine marktkonforme Preisbildung, und durch Angabe von eventuellen Vorschäden bewahrt er vor nachträglichen Streitigkeiten. Für nähere Auskünfte bzw. weitere Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Mittergasse 28, 8600 Bruck Tel. 03862/29642 office@vestasv.at, www.vestasv.at Rainer Pertl, allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger. Foto: Philipp Jakesch

Seite 9 24./25. Jänner 2024 LOKALES www.rundschau-medien.at Doppelter Hunderter Steiermark. Mit Donnerstag dieser Woche sind Landesrätin Simone Schmiedtbauer und Landesrat Karlheinz Kornhäusl exakt 100 Tage im Amt. Wir haben den beiden jeweils eine Handvoll Fragen gestellt, mit Absicht teils gleichlautend. Obersteirische Rundschau: Die ersten 100 Tage im Amt. Waren sie einfacher oder schwieriger als gedacht? Oder genau so wie erwartet? Karlheinz Kornhäusl: In dieser Zeit hat sich meine Welt gefühlt sehr viel öfter und schneller gedreht. Ich bin zwar erst seit 100 Tagen im Amt, aber gemeinsam konnten wir schon einiges umsetzen. Gerade wenn ich an das LKH Hochsteiermark denke. Da konnten wir mit den Kages-Verantwortlichen die Situation der Anästhesie stabilisieren und durch die enge Zusammenarbeit zwischen den Häusern kann in Bruck das Herzzentrum mit einem zweiten OP-Tisch für Herzkatheter ausgebaut werden. Insgesamt investieren wir 100 Millionen Euro ins LKH Hochsteiermark. Bruck bekommt zum Beispiel eine ganz neue psychiatrische Abteilung für die Obersteiermark mit 100 Betten sowie ein tageschirurgisches Zentrum. Aber natürlich geht das alles nicht von heute auf morgen. Rundschau: Vom gemütlichen Gremium Bundesrat ins politische Minenfeld des Gesundheits- und Pflegeressorts. Worin lag oder liegt die größte Herausforderung bei der Umstellung? Kornhäusl: Nicht der Wechsel vom Bundesrat in die Landesregierung, sondern der Wechsel vom Krankenhaus in das Landhaus war die größere Herausforderung. Ich bin viel in unseren Spitälern unterwegs, um mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu sprechen, und wenn dann ein Piepser losgeht, ertappe ich mich immer noch beim Griff zum Gürtel. Da kommt dann der Arzt durch. Ich habe ja am Wochenende vor meiner Wahl noch einen Nachtdienst im LKH Graz II absolviert. Von diesen Erfahrungen profitiere ich jetzt in der politischen Arbeit. Als Arzt habe ich lange im System gearbeitet. Als Landesrat habe ich nun die Möglichkeit, am System zu arbeiten. Rundschau: Stimmt es, dass es in Sachen Spital und Rettung eine eigene WhatsApp-Gruppe mit den Mürztaler Bürgermeistern gibt? Wenn ja, wie funktioniert der Austausch? Kornhäusl: Das ist aus einem Treffen von mir, Klubobmann Hannes Schwarz, dem ärztlichen Direktor des LKH Hochsteiermark Erich Schaflinger und den Bürgermeistern entstanden. Primar Schaflinger hat diese Gruppe dann eingerichtet, damit die regionalen Verantwortungsträger immer auf dem Laufenden bleiben. Durch den offenen Austausch können Ängste und Sorgen aus der Bevölkerung rasch genommen werden. Und auch die Einbindung des Roten Kreuzes ist enorm wichtig. Da bin ich mit Siegfried Schrittwieser (RotkreuzBezirksstellenleiter, Anm.) und seinem Team im Austausch. Da wird großartige Arbeit geleistet, und das großteils als Ehrenamt. Wir haben im Gesundheitssystem in der Steiermark, in Österreich, ja in ganz Europa große Herausforderungen, und die können wir nur gemeinsam bewältigen. Daher ist mir das Miteinander besonders wichtig. Rundschau: Angesichts der Megabaustellen in Gesundheit und Pflege, wird sich das Sportressort vorübergehend mit einer Rolle als Stiefkind abfinden müssen? Kornhäusl: Als ehemaliger Sportfunktionär (GAK-Schriftschafft, vom Impulsprogramm für die Landwirtschaft über die Entsiegelungsoffensive WeißGrün bis hin zur Sanierungsförderung und der Geschoßbauförderung Neu. Wichtig ist mir auch, dass unsere schöne Steiermark ein besonders familienfreundliches Bundesland bleibt. Hier haben wir mit den Kinder-Ferienaktivwochen und den Initiativen im Rahmen von „Zwei und Mehr“ schon vieles geschafft. Bis Herbst möchte ich auf jeden Fall die Lebensmittelstrategie abschließen. Außerdem arbeiten wir bereits am Geschoßbauprogramm. Hier möchten wir für die nächsten beiden Jahre 2.800 leistbare und hochwertige Wohnungen bauen und dabei Schwerpunkte auf den Holzbau, auf geförderte Eigentumswohnungen und auf besonders günstige Sozialmietwohnungen legen. „Auf Erstversorgung folgt die langfristige Therapie“ führer, bei Regierungseintritt zurückgelegt, Anm.) hat der Sport nicht nur in meinem Herzen, sondern auch in meinem Handeln einen hohen Stellenwert. Sport ist der verlängerte Arm der Gesundheitspolitik, weil mehr Bewegung der beste Weg zu einem langen und gesunden Leben ist. Rundschau: Die Funktionsperiode ist kurz. Was möchten Sie bis zum voraussichtlichen Wahltermin im November unbedingt auf den Weg bringen? Kornhäusl: In vielen Akutfällen konnten wir sofort helfen, obwohl erst 100 Tage vergangen sind. Nach dieser Erstversorgung arbeiten wir in den nächsten 100 Tagen an der langfristigen Therapie. Es braucht ein gesundes System und nicht nur den Blick auf Wahltage, sondern auf 1000 Tage und weit darüber hinaus. Ich will nichts schönreden, denn es gibt Baustellen abzuarbeiten. Das wird nicht von heute auf morgen gehen. Aber Schritt für Schritt will ich die Personalsituation verbessern, Wartezeiten auf Behandlungen reduzieren, das Pflege- und Betreuungsgesetz umsetzen und eine neue Sportstrategie für unser Land auf den Weg bringen. Um es auf den Punkt zu bringen: Langweilig wird mir nicht. Zitiert „Als Arzt habe ich im System gearbeitet, als Landesrat habe ich die Möglichkeit, am System zu arbeiten.“ Karlheinz Kornhäusl Mit 42 Jahren ist Karlheinz Kornhäusl das jüngste Mitglied der steirischen Landesregierung. Foto: Land Stmk.

Seite 10 24./25. Jänner 2024 LOKALES www.rundschau-medien.at Finanz-Info speziell für Frauen Bruck. Insgesamt vier Stationen umfasst die Veranstaltungsreihe „Finanzfrau“. Am Donnerstag, dem 25. Jänner, ist sie im Brucker Stadtsaal zu Gast. Ins Leben gerufen wurde die Initiative vom Land Steiermark gemeinsam mit den Frauen- und Mädchenberatungsstellen sowie mehreren weiteren Partnerorganisationen. Ihr Ziel ist es, mit umfassender Information über verschiedene relevante Bereiche die finanzielle Situation von Mädchen und Frauen zu verbessern. Neben Landesrätin Simone Schmiedtbauer und der Leiterin der Frauen- und Mädchenberatungsstelle Obersteiermark Ost Martina Kump werden unter anderen auch Bernadette Pöcheim von der Arbeiterkammer, Petra Zehetleitner-Ruderer von der Raiffeisen-Landesbank, Yvon- ne Popper-Pieber vom AMS, Julia Strablegg-Muchitsch von der Schuldnerberatung Steiermark und Gertrude Pucher von der PVA zu diesem Anlass erwartet. Beginn ist um 18 Uhr, Anmeldungen sind unter frauenberatung@rdk-stmk.at möglich. Lehrstuhl feierte Geburstag Leoben. Zahlreiche Absolvent- Innen, Lehrende und VertreterInnen der Industrie konnten zu einer Festveranstaltung begrüßt werden, mit der die Montanuni Leoben das 20-jährige Bestehen der Studienrichtung Industrielogistik feierte. Mit der 2003 erfolgten Gründung des heute unter der Leitung von Helmut Zsifkovits stehenden Lehrstuhls wurde eine Brücke zwischen Kernkompetenzen der Hochschule und den Anforderungen der industriellen Praxis geschaffen. Helmut Zsifkovits (li.) und Rektor Peter Moser (re.) mit Ehrengästen. Foto: Stöbbauer Dem Borkenkäfer auf der Spur Bezirk Leoben. Ein Forst- praxistag des Waldver- bandes befasste sich mit neuen Wegen in der Schädlingsbekämpfung. „Neue Methoden in der Borkenkäfersuche“ lautete der Titel eines Forstpraxistages, zu dem der Obmann des Waldverbandes Leoben Andreas Steinegger rund 50 Waldbäuerinnen und Waldbauern aus dem gesamten Bezirk begrüßen durfte. Mittelpunkt der Veranstaltung waren die beiden Leobener Hunde Moni und Lea, die die Schadholzsuche in der Region künftig wesentlich erleichtern sollen. Anhand einer Präsentation mit Lockstoffen wurde demons- triert, wie die Tiere den Käfer im Baum bereits erschnüffeln können, wenn ein Befall für das menschliche Auge noch gar nicht erkennbar ist. So können die Hunde den befallenen Bereich genau eingrenzen, wobei stets darauf geachtet wird, den Wildbestand nicht zu beunruhigen. Nach jeder Suche erhält der Waldbesitzer einen GPSgestützten Bericht, der darüber informiert, welcher Bereich überprüft wurde und welche Bäume in welchem Stadium des Befalls gefunden wurden. Nur zwei Tage vor dem Forstpraxistag waren Moni und Lea bereits in einem Wald im Bezirk im Einsatz. Dabei wurden drei Bäume als befallen angezeigt, von denen zwei gefällt wurden. Es zeigten sich Fraßbilder, aktiv eingebohrte Käfer waren jedoch nicht feststellbar. Der dritte Baum blieb unberührt und wird künftig aufmerksam beobachtet. Rund 50 Waldbäuerinnen und Waldbauern nahmen am Forstpraxistag des Waldverbandes Leoben teil. Foto: KK Die Hunde sind darauf trainiert, den Borkenkäfer zu erschnüffeln. Foto: KK Bei Schätzgutachten den Experten vertrauen Leoben, Bruck. Alte, ererbte Schmuckstücke entsprechen nicht immer dem Geschmack ihres Besitzers und verstauben dann einfach in irgendeinem Winkel. Dabei sind Ringe, Halsketten, Broschen & Co oft sehr viel wert. Die Experten vom Antikhandel Jahrbacher in Leoben und Bruck bieten eine zuverlässige Schätzung des Wertes an. Dafür wird zunächst der Goldgehalt bestimmt, danach wird das Schmuckstück vorsichtig gereinigt. Größe, Gewicht und Erscheinungsbild vorhandener Edelsteine werden ebenso in die Schätzung miteinbezogen wie die Qualität der Verarbeitung. Ist ein Verkauf erwünscht, erhält der Kunde den Gegenwert prompt in bar. Nähere Info erhalten Sie unter Tel. 03842/43460 oder 0664/3382716 sowie online auf www.jahrbacher.at. Richard Jahrbacher und Lisa Jahrbacher-Karner. Foto: Niederwieser

Seite 11 24./25. Jänner 2024 LOKALES www.rundschau-medien.at Neues Jahr, neue Figur Starten Sie jetzt Ihre Reise in ein leichteres Leben mit der bewährten easylife-Therapie, die seit 19 Jahren beeindruckende Ergebnisse erzielt. Aktivieren Sie Ihren Stoffwechsel, um überschüssige Kilos und lästige Fettpölsterchen rasch schmelzen zu lassen. ohne Hungern ohne Sportprogramm ohne Shakes/Kapseln    GRATIS AKTION FIGURANALYSE Stoffwechsel ankurbeln, überflüssige Kilos loswerden und Wunschfigur erreichen. Tel.: 03842/44 0 88 easylife-Zentrum Leoben LCS-Leoben City Shopping Tel.: 0316 / 25 33 88 easylife-Zentrum Graz SC Seiersberg, Office Center Mehr Erfolgsgeschichten und Infos finden Sie auf www.easylife.at Gleich anrufen & unverbindlichen Beratungstermin vereinbaren: Mo – Fr: 7.00–18.00 Uhr -24 KG IN NUR 20 WOCHEN Linda Weitgasser 40, aus Judenburg -23 cm Taille -22 cm Bauch -15 cm je Oberschenkel -30 KG IN NUR 14 WOCHEN - 17 cm Bauch Thomas Weninger 52, aus Graz STRundschau_200x128ssp_Figuranalyse_25012024v2.indd 1 22.01.24 12:43 Leoben. Trotz zig frustrierender Abnehmversuche hat Gertrude Ganster aus Langenwang dank Sto wechseltherapie von easylife ihr Strahlen wiedergefunden. Jetzt genießt sie ihr Leben 16 Kilo leichter und ohne Blutdrucktabletten. Einseitige Diäten, Medikamenteneinnahme, Wechseljahre und vieles mehr können den Sto wechsel drosseln. Dann sitzt jedes Kilo fest – egal, was man probiert. Auch Gertrude Ganster fühlte sich ihrem Übergewicht hil os ausgeliefert. Besonders seit sie aus gesundheitlichen Gründen keinen Sport mehr machen konnte. Die Abnehmpro s von easylife kontaktierte sie daher aus einem bestimmten Grund, wie sie verrät: „Die Vorher-Nachher-Bilder der Werbepersonen und deren schneller Gewichtsverlust beeindruckten mich. Dass dies ohne Sport möglich sein soll, machte mich neugierig.“ Ersttermin mit Aha-Moment. „Dass mein träger Sto wechsel die Ursache für mein Gewichts- „Tagtäglich ein Minus auf der Waage“ problem sei, war mir neu und motivierte mich, es zu probieren“, berichtet die pensionierte zahnärztliche Kassiererin. Dass die Sto wechselthera- „Easylife war meine große Hoffnung“, offenbart Gertrude Ganster und wurde nicht enttäuscht! Mit den Abnehmprofis aus Leoben konnte die 70-Jährige drei Kleidergrößen reduzieren – ohne hungern und Sport. Fotos: easylife QR-Code scannen: Getrude Ganster teilt ihre Erfolgsreise. pie wirkte, zeigte ihr das tägliche Minus auf der Waage. Nach insgesamt zwölf Wochen freute sie sich über Kleidergröße 38 statt 44 und 22 Zentimeter weniger Bauchumfang. Heute genießt sie ihre schlanke Figur mit tollen Proportionen, weil ausschließlich Fettmasse reduziert und wertvolle Muskelmasse erhalten wurde. Lust auf die ganze Geschichte? Im persönlichen Interview verrät Gertrude Ganster, wodurch sie es schlussendlich doch scha - te, ihr Wunschgewicht zu erreichen, welche Umstellungen sie im Alltag vornahm und was 16 Kilo weniger bewirken. Einfach QR-Code scannen und inspirieren lassen. Tagtäglich ein Minus auf der Waage

Seite 12 24./25. Jänner 2024 LOKALES www.rundschau-medien.at Große Modernisierung im Leobener Leoben. Um rund 31,5 Millio- nen Euro wurde der Erwach- senentrakt 1 des Kranken- hauses neugestaltet und modernisiert. Nach rund viereinhalbjähriger Bauzeit konnte das Großprojekt der Generalsanierung und Neugestaltung des Erwachsenentraktes 1 am Leobener Standort des LKH Hochsteiermark nun erfolgreich abgeschlossen werden. Dafür wurde unter anderem der bestehende Nordzubau um vier Geschoße aufgestockt, auf den gesamten Trakt verteilen sich nunmehr acht Stationen. Doppelstationen. Diese wurden sämtlich als Doppelstationen angelegt, sodass vom zweiten bis zum vierten Stockwerk West- und Oststation jeweils mit 32 Betten ausgestattet sind. Im dritten Obergeschoß befindet sich die interdisziplinäre Sonderklassestation mit 21 Betten und eine weitere Station mit 26 Zweibettzimmern samt vier Sonderklassebetten für PatientInnen der HämatoOnkologie. Außerdem verfügt sie über ein Isolierzimmer, drei Zweibettzimmer mit erhöhter Schutzatmosphäre und einen Raum für nuklearmedizinisch therapierte Personen. 260 Kilometer Kabel. Insgesamt wurden rund 31,5 Millionen Euro für dieses Projekt in die Hand genommen, mit dem 239 neue bzw. erneuerte Betten auf einer Fläche von knapp 7900 Quadratmetern geschaffen wurden. 5900 Quadratmeter sind sanierter Altbestand, rund 2000 enstanden in Form des Zubaus. „Wir sind sehr froh, dass wir unseren Mitarbeiter- Innen und PatientInnen durch diese Generalsanierung nun eine zeitgemäße Infrastruktur mit Wohlfühlcharakter zur Verfügung stellen können“, sagte Betriebsdirektor Harald KapelOffizielle Eröffnung durch Harald Kapeller, Margot Reisinger, Karlheinz Kornhäusl, Erich Schaflinger, Ulf Drabek, Thomas Hofer und Hannes Schwarz (v. li.). Foto: Freisinger Vierter Brucker Business Talk Bruck. Die Themen Mobilität und Logistik standen im Mittelpunkt des vierten Brucker Business Talks, der im Restaurant Miramonti im Innopark stattfand. Diesmal referierte Innofreight-Chef Peter WanekPusset über Visionen und Potenziale einer grünen Zukunft auf der Schiene, außerdem sprachen Bürgermeisterin An- drea Winkelmeier, Thomas Marichhofer und Robert Steinegger von der Wirtschaftskammer, Markus Kamper von der Marketingagentur Innocube und Carlo Capurro von der Reederei MSC/Yellow2Rail über aktuelle Projekte und Herausforderungen. Auch diesmal konnten wieder zahlreiche Gäste zu der Veranstaltung begrüßt werden, darunter auch die beiden Vizebürgermeisterinnen Susanne Kaltenegger und Silke Reitbauer-Rieger als Vertreterinnen der Stadt sowie LAbg. Cornelia Izzo. Susanne Kaltenegger, Peter Wanek-Pusset, Andrea Winkelmeier, Carlo Capurro, Cornelia Izzo, Thomas Marichhofer und Silke Reitbauer-Rieger (v. li.). Foto: Maili Eine Steiermark, in der es allen gut geht. Landeshauptmann-Stv. ANTON LANG

Seite 13 24./25. Jänner 2024 LOKALES www.rundschau-medien.at Talente-Tag in Frohnleiten Frohnleiten. Rund 30 Lehrlinge nahmen gemeinsam mit ihren Ausbildern am jüngsten Talente-Tag in Frohnleiten teil. Die Veranstaltung ist Teil der vor zwei Jahren von der Stadtgemeinde ins Leben gerufenen Lehrlingsförderung. Dank diesem von Bürgermeister Johannes Wagner, Vize Hannes Pirstinger und Stadtrat Franz Tieber initiierten Modell erhält jeder Lehrling pro erfolgreich absolviertem Lehrjahr 200 Euro in Form von Frohnleitener Einkaufsgutscheinen, die im Rahmen des Talentetages übergeben werden. „Die Lehrlingsförderung ist ein Zeichen der Anerkennung für die engagierte Arbeit der Lehrlinge und ein Beitrag zur Sicherung der Fachkräfte von morgen“, sagte Johannes Wagner. Rund 30 Lehrlinge und ihre Ausbilder konnten zum Frohnleitener Talente-Tag begrüßt werden. Foto: Gem. Frohnleiten Eine Gemüsezucht im Fischbecken Traboch. Als einer von sechs steirischen LandwirtInnen ist Martin Temmel aus Traboch für den heurigen Innovationspreis „Vifzack“ nominiert, der bei einer Gala am 7. März von der Landwirtschaftskammer vergeben wird. Zum Großteil in Eigenregie hat der frühere Berufsmusiker den stillgelegten Bauernhof seiner Vorfahren in eine Aquafarm umgebaut. Dieses Konzept umfasst ein Becken mit Fischen sowie einen getrennten Bereich, in dem Gemüsepflanzen im selben Wasser anstatt in der Erde wurzeln. Sowohl der in dieser Anlage gezüchtete Liesingtaler Edelwels als auch das Gemüse werden ab Hof an Gastronomiebetriebe und Privatkunden verkauft. Spital abgeschlossen ler bei der offiziellen Eröffnung am Montag dieser Woche. Und er ließ mit beeindruckenden Zahlen aufhorchen, etwa mit 260 Kilometern an Kabeln und mehr als 80 Kilometern an Rohrleitungen, die im Laufe des Projekts eingezogen wurden. „Und auch in der Pandemiephase hatten wir keinen einzigen Baustopp“, so Kapeller, der neben den „Bauleuten“ speziell auch den Bediensteten im Haus dankte: „Für den laufenden Betrieb waren die Arbeiten natürlich eine große Herausforderung.“ „Meilenstein.“ Der Technik- und Finanzvorstand der Kages Ulf Drabek ergänzte, dass 80 Prozent des gesamten Auftragsvolumens an steirische Firmen vergeben wurden. „Was mich in meiner Funktion besonders freut: Wir haben sowohl den Zeit- als auch den Kostenplan eingehalten“, so Drabek. Gesundheitslandesrat Karlheinz Kornhäusl sprach von einem Meilenstein und von einem Freudentag für die Region, sagte aber auch: „Ich weiß, das LKH Hochsteiermark geht durch sehr turbulente Jahre.“ Dankbar sei er jedenfalls dafür, dass er aufgrund seiner eigenen beruflichen Laufbahn als steirischer Spitalsarzt in jedem Haus Freunde habe, die ihm ungeschönt mitteilen, wenn etwas nicht passe. Prominente Gäste. Gemeinsam mit dem Landesrat, dem Kages-Vorstand, Technik-Direktor Thomas Hofer, dem Direktorium, dem neben Kapeller auch Erich Schaflinger (Medizin) und Margot Reisinger (Pflege) angehören, und Führungskräften aus dem Haus nahmen auch einige Abgeordnete und BürgermeisterInnen am Eröffnungsfest teil. Mit dabei waren unteren anderen Landtagspräsidentin Gabriele Kolar, Landtagsklubobmann Hannes Schwarz, LAbg. Marco Triller, LAbg. Georg Schwarzl, die Brucker Bürgermeisterin Andrea Winkelmeier und ihre Kollegen Kurt Wallner (Leoben), Fritz Kratzer (Kapfenberg), Mario Abl (Trofaiach), Thomas Rauninger (Eisenerz) und Marc Landl (Wald am Schoberpaß). Die Aufstockung des Zubaus an der Nordseite des Spitals brachte knapp 2000 zusätzliche Quadratmeter. RVP Blick in eines der neu gestalteten Zimmer. Vier ist übrigens die maximale Bettenanzahl pro Raum, vor dem Umbau waren es bis zu sechs. Foto: Freisinger

Seite 14 24./25. Jänner 2024 www.rundschau-medien.at DAS IST LOS Mittwoch, 24. Jänner Kammern, Pensionistennachmittag. Mit dem Pensionistenverband, 14 Uhr, Kinderfreundeheim. Krieglach, Flohmarkt. 13 bis 18 Uhr, Behindertenhilfe, Grazer Straße 79. Krieglach, Konzert. Klavierabend der Musikschule, 18 Uhr, Auditorium Musikschule. Leoben, Musikkabarett. „Die 2 1/2 Comedy-Tenöre“, 19.30 Uhr, Live Congress. Donnerstag, 25. Jänner Leoben, Jugendworkshop. Literaturwerkstatt für 8- bis 14-Jährige, 15 Uhr, Kulturquartier, Info und Anmeldung unter 0664/4949018. Leoben, Buchpräsentation. „Russland von innen“ von Paul Krisai und Miriam Beller, 18.30 Uhr, Kulturquartier. Mariazell, Themenabend. Rund um die schottische Kultur und den Dichter Robert Burns, 18 Uhr, Hotel Drei Hasen. Mürzzuschlag, Buchpräsentation. „Mir geht’s gut, wenn nicht heute, dann morgen“ von Dirk Sterman, 19 Uhr, Kunsthaus. Freitag, 26. Jänner Bruck, Konzert. Mit Robert Knapp & Band, 20 Uhr, Dachbodentheater. Lachen mit zweieinhalb Tenören Leoben. „Die zweieinhalb Comedy-Tenöre“ sind am Mittwoch, dem 24. Jänner, für einen Musikkabarett-Abend im Live Congress Leoben zu Gast. Mit viel musikalischem Humor und jeder Menge Slapstick bieten die Protagonisten dabei einen selbstironischen Einblick in das schwierige Tenordasein. Beginn der Veranstaltung ist um 19.30 Uhr. Musikalischer Humor und Slapstick in gelungener Kombination. Foto: operettts.com 59. Auflage des Bauernballs Kapfenberg. Zum 59. Mal findet am Samstag, dem 27. Jänner, in der Festhalle Parschlug in Kapfenberg der Bauernball statt. Nach der Eröffnung durch eine Polonaise der Landjugend sorgt das Trio „Sunnseitn“ für Unterhaltung, außerdem warten eine Disco im Keller und ein Glückshafen mit bäuerlichen Spezialitäten auf die BesucherInnen. Tischreservierungen werden unter Tel. 0676/5601986 angenommen, für Gäste aus dem Raum Kapfenberg und St. Lorenzen wird ein kostenloser Heimbringerdienst angeboten. Beginn der Veranstaltung ist um 20 Uhr, als Eintritt gilt eine freie Spende. Mit einer Polonaise der Landjugend wird der Ball um 20 Uhr eröffnet. Foto: KK Ostrowski liest im Stadttheater Leoben. Auf Einladung des Kiwanis Clubs Leoben Forum Liuben ist Michael Ostrowski am Sonntag, dem 28. Jänner, für eine Benefizlesung im Stadttheater zu Gast. Der beliebte Schauspieler und Autor stellt dabei seinen Roman „Der Onkel“ vor, musikalisch begleitet wird er dabei von Gerald Votava. Beginn der Veranstaltung ist um 18 Uhr. Karten sind bei allen Clubmitgliedern und der LCS-Verwaltung sowie bei Juwelier Felser und in der Schokoria Elisabeth erhältlich, der Erlös kommt Kindern in der Region zugute. Michael Ostrowski (li.) und Gerald Votava kommen nach Leoben. Ostrowski, Liebentritt Das ist los! Senden Sie Ihren Veranstaltungstext per Mail an: veranstaltungen@ rundschau-medien.at oder per Post an: Obersteirische Rundschau Grazer Straße 11, 8600 Bruck/Mur Terminankündigungen werden nach Ermessen und ohne Gewähr veröffentlicht. GRATIS! Gerne kündigen wir auch Ihre Veranstaltung an. Auf diese wird in den Bezirken Bruck-Mürzzuschlag und Leoben sowie in Frohnleiten und der Region Birkfeld-Waldheimat hingewiesen. Da wir unsere Leser so genau wie möglich informieren möchten, bitten wir um Angabe von: Veranstaltung, Ort, Tag und Uhrzeit.

Seite 15 24./25. Jänner 2024 www.rundschau-medien.at DAS IST LOS Kapfenberg, Flohmarkt im Keller. 8 bis 13 Uhr, Hafendorf, Schirmitzbühelstraße 8, Info unter 0660/4642428. Kindberg, Konzert. Mit den Wiener Sängerknaben, 19.30 Uhr, Volkshaus. Krieglach, Flohmarkt. 13 bis 18 Uhr, Behindertenhilfe, Grazer Straße 79. Krieglach, Kinderlesung. Vorlesestunde „Oma, Opa & Co lesen vor“, 15 Uhr, Gemeindebücherei. Leoben, Bauernmarkt. 7 bis 12 Uhr, Kirchplatz. Leoben, Kinderworkshop. „Sei kreativ“ für Kinder ab 6 Jahren, 15.30 Uhr, Kulturquartier, Info und Anmeldung unter 03842/4062-408. Mürzzuschlag, Schülertheater. „Ein Jedermann“ von Felix Mitterer, 19 Uhr, Herta-Reich-Gymnasium. Samstag, 27. Jänner Aflenz, Theater. „Heirat auf Befehl“, 19.30 Uhr, Festsaal. Birkfeld, Eisstock-Hobbyturnier. Ab 9.30 Uhr, Sportplatz Koglhof. Breitenau, Maskenball. Ab 21 Uhr, Barbarasaal St. Erhard. Bruck, Kabarett. „Bauernschlau“ mit dem „Petutschnig Hons“, 20 Uhr, Dachbodentheater. Kapfenberg, Flohmarkt im Keller. 8 bis 13 Uhr, Hafendorf, Schirmitzbühelstraße 8, Info unter 0660/4642428. Kapfenberg, Ball. Bauernball, ab 20 Uhr, Festhalle Parschlug. Krieglach, Tag der offenen Tür. 10 bis 15 Uhr, HLW. Krieglach, Ball. Pfarrball, ab 19.30 Uhr, Pfarrsaal. Langenwang, Jugendstunden. Ab 14 Uhr, Pfadfinderheim. Mariazell, Ball. Pfarrball, ab 19 Uhr, Pfarrsaal. Miesenbach, Maskenball. Ab 20 Uhr, Wildwiesenhof Weber. Mürzzuschlag, Schülertheater. „Ein Jedermann“ von Felix Mitterer, 19 Uhr, Herta-Reich-Gymnasium. St. Barbara, Faschingsumzug. Ab 13 Uhr, Ortszentrum Veitsch. St. Barbara, Kindermaskenball. Ab 14 Uhr, Volkshaus Wartberg. St. Stefan, Faschingsball. Mit dem Musikverein St. Stefan/Kaisersberg, ab 19.30 Uhr, Mehrzwecksaal. Thörl, Ball. Hausball, ab 18 Uhr, GH Bo- denbauer St. Ilgen. Trofaiach, Ball. Ball der FF Trofaiach, ab 19.30 Uhr, Stadthalle. Turnau, Lichtbildervortrag. „Über Ur- sprungalm zu den Giglachseen – Reidl- steinriedl – Auf der Hofalm – Auf die Vois- thaler Hütte“ von Peter Häusler, 18 Uhr, Alpengasthof Schuster Seewiesen. Sonntag, 28. Jänner Aflenz, Theater. „Heirat auf Befehl“, 15.30 Uhr, Festsaal. Kapfenberg, Flohmarkt im Keller. 8 bis 13 Uhr, Hafendorf, Schirmitzbühelstraße 8, Info unter 0660/4642428. Leoben, Lesung. „Der Onkel“ von Michael Ostrowski mit Musik von Gerald Votava, 18 Uhr, Stadttheater. Mariazell, Schitour. Mit dem Alpenverein auf den Großen Königskogel, Treffpunkt 8 Uhr, Liftparkplatz neben Sparmarkt. Montag, 29. Jänner Krieglach, Flohmarkt. 13 bis 18 Uhr, Behindertenhilfe, Grazer Straße 79. Mürzzuschlag, Vortrag. „Die soziale Dimension der Klimakrise“ von Helga Kromp-Kolb, 19 Uhr, Kunsthaus. Mürzzuschlag, Schülertheater. „Ein Jedermann“ von Felix Mitterer, 19 Uhr, Herta-Reich-Gymnasium. St. Barbara, Seniorentanz. 16 Uhr, Pfarrsaal Barbarakirche Mitterdorf. Dienstag, 30. Jänner Frohnleiten, Tag der offenen Tür. 14.30 bis 16.30 Uhr, Pfarrkindergarten. Kapfenberg, Filmabend. 67. Klubmeisterschaft, 19 Uhr, Filmklublokal Volksschule Redfeld. IM BEZIRK Dirk Sterman stellt sein Buch vor Mürzzuschlag. Am Donnerstag, dem 25. Jänner, ist Moderator und Kabarettist Dirk Sterman zu Gast im Kunsthaus Mürzzuschlag. Bei diesem Besuch präsentiert er sein neues Buch „Mir geht’s gut, wenn nicht heute, dann morgen“, in dem er sich dem bewegten Leben der mittlerweile 95-jährigen Psychotherapeutin Erika Freeman widmet. Beginn der Veranstaltung ist um 19 Uhr. Dirk Sterman stellt im Kunsthaus Mürz sein neues Buch vor. Foto: G. von Foris Zweite Outdoor-Filmnacht Bruck. Am Donnerstag, dem 8. Februar, lädt der Mountainbikeverein „Do-Biker“ zur zweiten „Outdoor-Filmnacht“ in das Brucker Stadtkino. Gezeigt werden Sportfilme aus regionaler Produktion bzw. von und mit AthletInnen aus der Region. Nach der guten Publikumsresonanz bei der Premierenauflage im vergangenen Jahr erwarten die Veranstalter auch heuer wieder ein volles Haus und beste Stimmung. Beginn der Veranstaltung ist um 19.30 Uhr, Vorverkaufskarten gibt es ab sofort via E-Mail unter office@do-biker.com. Im Vorjahr durften sich die Veranstalter über ein ausverkauftes Haus freuen. KK 03854 / 6111-6 verkauf@kohlbacher.at Symbolbilder, HWB: < 39 kWh/m²a, fGEE: ≤ 0.85 WOHNUNG 76 m² FIXPREIS € 163.163,- Rate ab Einzug € 645,- Eigenkapital: 35.000,- Laufzeit: 34 Jahre | Fixzins: 25 Jahre NEU! KALWANG 2. Bauabschnitt Verkaufsstart erfolgt! KAPFENBERG Ausstattungsphase! TROFAIACH Wenige Doppelhäuser frei! Schlüsselfertig! Echtes Eigentum! Leistbarer FIXPREIS! Doppel- & Reihenhäuser Voll unterkellert! NEU! TROFAIACH ... in Vorbereitung! MÜRZZUSCHLAG Fertigstellung: Herbst 2024 Wohnungen

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