Obersteirische Rundschau, 24. / 25. Jänner 2024, Ausgabe Leoben

www.rundschau-medien.at | 24./25.1.2024 – Jg.13 | Nr. 2 | Tel. 03862/8989-250 Österreichische Post AG | P.b.b. | Verlagsort 8600 Bruck an der Mur | RM12A039411K | Auflage: 90.500 Stk. | AUSGABE LEOBEN Finanzen Im Plus: Die Pro-Kopf-Einnahmen der Gemeinden. S. 2 Bildung Streifzug durch das Angebot der Region auf 16 Seiten. ab S. 21 Sport Finale des steirischen Schwimmcups in Kapfenberg. S. 43 Kultur Die Stadt Leoben präsentierte ihr eigenes Kulturkonzept. S. 52 IM BEZIRK Am Standort Leoben des LKH Hochsteiermark wurde die Fertigstellung des Großprojekts Erwachsenentrakt 1 gefeiert, die Arbeiten daran liefen seit 2019. S. 12 Mehr als 30 Mille fürs Leobener Krankenhaus Peugeot-, Citroen- und Opelfestspiele bei Fior Zusätzlich zur etablierten Hausmarke Opel ist das Autohaus Fior in Kapfenberg seit Herbst des vergangenen Jahres auch Ihr Peugeot- und Citroen-Partner. Aus diesem Grund warten jetzt sensationelle Eröffnungsangebote auf Sie. Unter anderem winken bis zu 33 Prozent Sofortrabatt auf lagernde Jungwagen, eine Leasingaktion bei Neuwagen mit einem Fixzinssatz ab 1,99 Prozent sowie bis 31. Jänner Gratis-Winterreifen beim Kauf eines Fahrzeugs. Das gesamte Fior-Team freut sich über diese Offensive und steht gerne für ihre Wünsche zur Verfügung – ganz nach dem Firmenmotto „Fior – persönlich mehr für Sie!“ ANZEIGE / Foto: KD STOP! Wenn Sie Ihren Gold- und Silberschmuck, Diamant-, und Edelsteinschmuck, Ihre Gold- und Silbermünzen, Armband- und Taschenuhren, Briefmarken, Orden und Auszeichnungen, Urkunden, Fotoalben und Bücher vom 1. bzw. 2. WK, Bilder, Teppiche verkaufen möchten, fragen Sie zuerst unsere Sachverständigen. Schätzungen sind in unseren Geschäften in Bruck (Hauptplatz, im Haus Glasbau Gruber) und Leoben (beim Schwammerlturm) kostenlos – Hausbesuche nach Anruf. Wir erstellen auch Gutachten für Schmuck und Antiquitäten für Haushaltsversicherungen und Testamente. 0664 / 33 82 716 Goldund Silber- ankauf! SOFORTANKAUF GOLDDUKATEN, PHILHARMONIKER, BABENBERGER, GOLDBARREN. AUCH JEDE MÜNZSAMMLUNG! SILBER, KUPFER UND NICKEL. ANKAUF VON 10-, 25-, 50-, 100- und 500-SCHILLING-MÜNZEN! (auch beschädigte Münzen) ÖFFNUNGSZEITEN: Bruck: 9-15 Uhr | Leoben: 8-16 Uhr WWW.JAHRBACHER.AT 26.01.2024 16.00 – 20.00 Uhr www.htl-leoben.at HTL INSIGHTS WIR GESTALTEN UNSERE ZUKUNFT Jetzt unter www.htl-leoben.at informieren. Sa., 27. Jänner 2024 Stadthalle Trofaiach Einlass: 19.30 Uhr, Beginn 20.30 Uhr BEKLEIDUNG: Abendkleidung, Uniform EINTRITTSPREISE: Vorverkauf: € 29,-, Abendkasse: € 34,- Sitzplatzkarte: € 39,- MUSIK: Esprit, The Jazz Bandits, Gerry Schweiger, Bernd Kurek, Die Coconuts

Seite 2 24./25. Jänner 2024 LOKALES www.rundschau-medien.at Top 5 Kommunalsteuer Im Jahr 2022 in Euro pro Kopf Spital/Semmering 1061 Traboch 841 Leoben 702 Kapfenberg 682 Niklasdorf 649 Top 5 Ertragsanteile Im Jahr 2022 in Euro pro Kopf Kapfenberg 1324 Leoben 1324 Trofaiach 1118 Bruck 1118 Vordernberg 1026 Obersteiermark. Die Pro-KopfEinnahmen der Gemeinden sind auch im Jahr 2022 wieder deutlich gestiegen. Nach teils massiven Rückgängen im ersten Pandemiejahr 2020 hatten sich die Einnahmen der Gemeinden in der Region 2021 dank Zuwächsen im zweistelligen Prozentbereich wieder auf das Vor-CoronaNiveau eingependelt. Seit kurzem liegen nun auch die Zahlen für 2022 vor – die Statistik Mit den Einnahmen ging’s spuckt die gesammelten Daten mit einem Jahr Verzögerung aus – und auch dieses Jahr bescherte allen Gemeinden wieder kräftige Steigerungen in der sogenannten Steuerkraft-Kopfquote. Diese gibt an, wieviel pro Einwohner in die Gemeindekasse fließt. Für die Berechnung werden die Grundsteuer, Tief unterm Fröschnitztal liegt ein Einnahmen-Turbo für Spital am Semmering. Die Abgaben aus der Basistunnel-Baustelle halten die Gemeinde seit Jahren an der Spitze der regionalen Pro-Kopf-Rangliste. Foto: ÖBB/Ebner 14 Das ist los! Veranstaltungsübersicht für die Region. 37 Kleinanzeigen, Impressum auf Seite 39. 55 S ervice in der Rundschau, Standesmeldungen ab 54. 18 Gesehen & gefahren: Der neue VW ID.7. Diesmal in der Rundschau 46 Melissa Naschenweng singt für den guten Zweck. 48 Franz Mayr-MelnhofSaurau im Gespräch. Fotos: PA, Hatheuer, STG/Streibl Eh. Aber. Bitte. Das deutliche Plus an Einnahmen für die Gemeinden der Region im Jahr 2022 (siehe nebenstehenden Beitrag) sieht auf den ersten Blick zweifelsfrei nach „Good News“ aus. Eh. Aber. Parallel zu der nach dem Coronaschock wieder klar nach oben orientierten Einnahmenentwicklung galoppieren auch die Ausgaben in rasantem Tempo. Die in den 2024er-Budgets geplanten Aufwendungen der Gemeinden sind im Jahresvergleich um durchschnittlich zehn bis elf Prozent angestiegen. Und die wirklich großen Kostentreiber sind dabei nicht irgendwelche Extrawürst’ oder Prestigeprojekte, sondern es ist das Pflichtprogramm, der ganz normale Wahnsinn des Alltagsgeschäfts, wenn man so will. Verständlich nebenbei, dass die Ortschefs und ihre Kassiere beim Thema Einnahmen stets etwas wehmütig nach Westen blicken. Denn nach wie vor ist der Finanzausgleich mit dem Bund so gestrickt, dass nach Salzburg, Tirol und Vorarlberg pro Kopf höhere Ertragsanteile fließen als in den Osten Österreichs. Die Gelegenheit zur Reparatur wurde im vergangenen Jahr ausgelassen, der aktuelle Schlüssel gilt bis 2028, dann wär’s aber bitte wirklich Zeit. Der Autor. Karl Doppelhofer karl.doppelhofer@rundschau-medien.at Kommentar

Seite 3 24./25. Jänner 2024 LOKALES www.rundschau-medien.at Kapfenberg. Die SPÖ hielt ihren Landesparteitag in der Stadthalle Kapfenberg ab. Mit 91,6 Prozent Zustimmung wurde der Leobener Anton Lang als Vorsitzender der SPÖ Steiermark bestätigt. Die Wahl erfolgte erstmalig nicht durch Delegierte am Parteitag, sondern in Form einer Direktabstimmung durch die Parteimitglieder. Knapp die Hälfte der Stimmberechtigten hat an der Premiere mitgewirkt. Der Landesparteitag am vergangenen Samstag in der Stadthalle Kapfenberg bot dennoch die stimmige Bühne für die Bekanntgabe des Ergebnisses, stehende Ovationen inklusive. Es gratulierten unter anderen Bundesparteichef und Gastredner Andreas Babler, der Kärntner Landeshauptmann Peter Kaiser und der niederösterreichische Landesparteichef „Wir spielen auf Sieg“ Sven Hergovich. Eine Premiere war der Parteitag auch organisatorisch, zum ersten Mal lief er unter der Regie des neuen Landesparteigeschäftsführers Florian Seifter. Klassisch am Parteitag abgestimmt wurde über die Riege der StellvertreterInnen, diese sind die beiden Landesrätinnen Ursula Lackner und Doris Kampus, EU-Wahl-Kandidatin Elisabeth Grossmann, Landtagsklubobmann Hannes Schwarz, der Brucker Bezirksparteivorsitzende Jörg Leichtfried und NAbg. Max Lercher. Als Schriftführer fungiert Gewerkschafter Klaus Zenz, als Finanzreferent Askö-Präsident Gerhard Widmann, zur Umweltreferentin wurde die Bad Mitterndorfer Bürgermeisterin Veronika Grill gewählt. In Kapfenberg wurde auch das unter Mitwirkung zahlreicher Mitglieder erstellte Parteiprogramm „Neu-Land“ vorgestellt. Und selbstverständlich stand die Veranstaltung auch im Zeichen der Einstimmung auf die im heurigen Jahr anstehenden Wahlen. „Wir spielen auf Sieg“, bemühte Anton Lang in der Sportstadt mit Blick auf die voraussichtlich im November stattfindende Landtagswahl eine Sportmetapher. „Mein Anspruch ist, auf das Wohl aller zu schauen“, sagte er und appellierte: „Wir werden das Verbindende vor das Trennende stellen, uns gegen Hetze und Anfeindungen aussprechen.“ Bejubelt und belagert: Anton Lang beim Einzug in die Halle. Foto: KD Andreas Babler gratulierte zur Wahl mit 91,6 Prozent Zustimmung. Foto: KD Top 5 Grundsteuer Im Jahr 2022 in Euro pro Kopf Spital/Semmering 172 Traboch 141 Mariazell 127 St. Peter-Freienstein 121 Niklasdorf 116 Steuerkraft-Kopfquote der Gemeinden 2022 Im Jahr 2022 in Euro, der Prozentwert gibt die Steigerung gegenüber 2021 an Spital/Semmering 2371 10,1% Leoben 2185 14,0% Kapfenberg 2108 13,7% Traboch 2020 10,6% Niklasdorf 1780 8,2% Bruck 1680 14,5% St. Peter-Freienstein 1601 13,1% Frohnleiten 1587 9,1% Mürzzuschlag 1526 12,9% Mariazell 1500 9,2% Kalwang 1489 20,0% Kindberg 1469 12,0% St. Barbara 1462 12,1% Ratten 1434 9,2% Trofaiach 1390 15,8% Kammern 1389 14,3% Krieglach 1388 12,3% Breitenau 1375 10,0% Thörl 1359 13,1% Eisenerz 1359 12,3% St. Michael 1358 12,0% St. Lorenzen 1353 10,4% St. Marein 1315 11,5% Birkfeld 1306 12,6% Aflenz 1299 11,4% Langenwang 1293 12,9% Neuberg 1293 12,6% Vordernberg 1288 11,9% Wald/Schoberpass 1283 9,8% Mautern 1276 13,9% Gasen 1273 11,1% Pernegg 1266 10,7% Turnau 1257 12,8% Kraubath 1248 9,0% Fischbach 1225 12,4% Tragöß-St. Katharein 1213 12,3% Rettenegg 1211 12,9% St. Stefan 1211 12,4% Miesenbach 1172 12,6% St. Kath./Hauenstein 1156 13,4% Proleb 1154 13,0% Radmer 1149 14,7% Strallegg 1138 14,0% Stanz 1136 12,7% Quelle: Landesstatistik Steiermark weiter aufwärts Ertragsanteile aus dem Finanzausgleich mit Bund und Land sowie die Kommunalsteuer herangezogen, die sich aus den Arbeitsplätzen in der Gemeinde ableitet, hinzu kommt ein kleiner Anteil „sonstiger Abgaben“, etwa aus dem Tourismus. Großteils zweistellig. In 38 der 44 Gemeinden im Verbreitungsgebiet der Obersteirischen Rund- schau lag das Einnahmenplus der Gemeinden abermals im zweistelligen Prozentbereich (siehe Infokasten), die markanteste Steigerung verzeichnete Kalwang im Bezirk Leoben mit geradeaus 20 Prozent. Einnahmenkaiser in der Region ist wie schon seit Jahren Spital am Semmering. Die Baustellengemeinde des Semmeringbasistunnels liegt mit 2371 Euro ProKopf-Einnahmen fast gleichauf mit der Landeshauptstadt Graz (2384) und insgesamt auf Rang sieben aller steirischen Gemeinden. Spitzenreiter ist Raaba-Grambach in Graz-Umgebung mit 3511 Euro. Steiermark. Die ÖVP hat NAbg. Reinhold Lopatka zu ihrem Österreich-Spitzenkandidaten für die EU-Wahl im Juni erkoren. Der 63-Jährige Oststeirer wurde in den 1990ern als Landesgeschäftsführer der Partei bekannt, war später LandtagsKlubobmann und nach seinem Wechsel nach Wien unter anderem Generalsekretär der Bundespartei, Staatssekretär und abermals Klubobmann, allerdings im Nationalrat. Ein steirischer Spitzenkandidat

Seite 4 24./25. Jänner 2024 LOKALES www.rundschau-medien.at Waasenplatz 1 | 8700 Leoben Hauptplatz 18 | 8720 Knittelfeld Tel. 05 7466 E-Mail: office@eca-steiermark.at Web: www.eca-steiermark.at Foto: ECA FAMILIENFREUNDLICHSTER BETRIEB DER STEIERMARK 2015 Award-Gewinner Steuerberater des Jahres 2015 - 2016 - 2017 & 2018 Allrounder Steiermark Bereits zum 4. Mal! Ausweitung der Spendenbegünstigung 2024 2024 bringt grundlegende Erweiterungen der Spendenabsetzbarkeit und Neuerungen zur Gemeinnützigkeit. Ab 1.1.2024 soll es für alle gemeinnützigen Rechtsträger die Möglichkeit geben, die steuerliche Spendenabsetzbarkeit zu erlangen. Die Spendenabsetzbarkeit soll nicht mehr nur auf mildtätige Zwecke oder Forschungszwecke beschränkt werden, sondern künftig auch bisher nicht spendenbegünstigte gemeinnützige Zwecke wie Bildung (Elementarpädagogik, Schulbildung, Berufsaus- und -fortbildung sowie Erwachsenenbildung), Sport, Tierschutz, Menschenrechte und Demokratieentwicklung umfassen. Zudem sollen auch alle gemeinnützigen Kultureinrichtungen die Spendenabsetzbarkeit beantragen können. Bislang ist die Spendenabsetzbarkeit für Kultureinrichtungen an den Erhalt von Bundes- oder Landesförderungen gekoppelt. Im Bereich der Bildung sollen öffentliche Kindergärten und Schulen schon dem Gesetz nach spendenbegünstigt sein. Andere Bildungseinrichtungen können einen Antrag an das Finanzamt Österreich auf bescheidmäßige Anerkennung als begünstigte Einrichtung stellen. Antrag bereits nach dem ersten Jahr Die Spendenabsetzbarkeit kann in Zukunft bereits nach dem ersten Jahr der Verfolgung gemeinnütziger Tätigkeiten beantragt werden. Die bisherige Mindestbestandsdauer zur Erlangung der Spendenabsetzbarkeit von drei Jahren wird dadurch deutlich gekürzt. Für kleinere Organisationen mit Spendeneinnahmen von unter EUR 1 Mio. soll der Zugang zur Spendenbegünstigung wesentlich erleichtert werden. Künftig soll für kleine Organisationen eine Bestätigung durch eine Steuerberatungskanzlei pro Jahr ausreichen. Eine jährliche Wirtschaftsprüfung soll erst ab Spendeneinnahmen von jährlich EUR 1 Mio. erforderlich sein. Auch die Umsatzgrenze von EUR 40.000,00, ab der eine Ausnahmegenehmigung der Finanzverwaltung für begünstigungsschädliche Tätigkeiten erforderlich ist, soll auf EUR 100.000,00 angehoben werden. Zudem sollen Ausnahmegenehmigungen zukünftig auch rückwirkend erteilt werden können. Sonja Haingartner, PMBA Mag. Anita Pfnadschek Neuer Bankomat für Stadtteil Donawitz Leoben. Nach langen Verhandlungen und einigen Verzögerungen steht bei der Billa-Filiale in Leoben-Donawitz nach der Entfernung im vergangenen Jahr nun wieder ein Bankomat zur Verfügung. Auch bei der Billa-Plus-Niederlassung im Stadtteil Lerchenfeld ist bereits dieser Tage die Installation eines neuen Geldausgabeautomaten geplant. Bürgermeister Kurt Wallner mit dem neuen Geldautomaten. Foto: Leopress Gemüsezucht im Fischbecken Traboch. Aquafarmer Martin Temmel aus Timmersdorf ist für den landwirtschaftlichen Innovationspreis „Vifzack“ nominiert. Als einer von sechs steirischen LandwirtInnen ist Martin Temmel aus Traboch-Timmersdorf für den heurigen Innovationspreis „Vifzack“ nominiert, der bei einer Gala am 7. März offiziell von der Landwirtschaftskammer vergeben wird. Zum Großteil in Eigenregie hat der frühere Berufsmusiker den stillgelegten Bauernhof seiner Vorfahren in eine Aquafarm umgebaut. Dieses Konzept umfasst ein Becken mit Fischen sowie einen getrennten Bereich, in dem Gemüsepflanzen im selben Wasser anstatt in der Erde wurzeln. Auf diese Weise filtern die Pflanzen Nährstoffe aus dem Wasser und reinigen es gleichzeitig. Sowohl der von Temmel in dieser Anlage gezüchtete Liesingtaler Edelwels als auch das Gemüse werden ab Hof an Gastronomiebetriebe und Privatkunden verkauft. Die Reste der Fischverarbeitung werden getrocknet und zu Hunde-Leckerlis verarbeitet. Gratulationen für den innovativen Aquafarmer gab es bei der Projektpräsentation in der Steiermärkischen Sparkasse durch Vorstand Oliver Kröpfl sowie Landwirtschaftskammer-Präsident Franz Titschenbacher und Vizepräsidentin Maria Pein. Maria Pein, Martin Temmel, Franz Titschenbacher und Oliver Kröpfl (v. li.) bei der Projektpräsentation in der Steiermärkischen Sparkasse. Foto: Fischer Personalsuche über Jobbörse Leoben. Mehr als 120 interessierte Arbeitsuchende aus dem Mur- und Mürztal nahmen an einer Jobbörse teil, die vom Leobener Technologiekonzern AT&S in den Räumlichkeiten des AMS-Standortes durchgeführt wurde. Das Unternehmen informierte dabei über mehr als 300 offene Stellen für Produktion und Instandhaltung, Technik- und Laborbereich. „Wir freuen uns sehr über die Zusammenarbeit mit dem AMS und sind begeistert von der großen Resonanz unserer Jobbörse“, sagt Eduard Lackner von AT&S. Die stellvertretende AMS-Landesgeschäftsführerin Yvonne Popper-Pieber ergänzt: „Wir unterstützen den Betrieb natürlich gerne beim Personalaufbau, damit setzen wir auch wertvolle Impulse zur positiven Weiterentwicklung des regionalen Arbeitsmarktes.“ Das AMS diente als Veranstaltungsort für die Jobbörse von AT&S. Foto: Haan

Seite 5 24./25. Jänner 2024 LOKALES www.rundschau-medien.at Doppelgold für „Brainsworld“ Leoben. Für ihr minimalistisches Design wurde die Leobener Marketingagentur „Brainsworld“ bei den jüngsten DNA Paris Design Awards mit zwei hohen Auszeichnungen gewürdigt. Sowohl im Bereich „Print Advertising“ als auch in der Kategorie „Graphic Logo“ wurde das Unternehmen mit Gold ausgezeichnet. Damit konnten sich die Leobener Werbeprofis vor der internationalen Fachjury gegen Einreichungen aus mehr als 70 Ländern erfolgreich behaupten. Freude bei den kreativen Köpfe von „Brainsworld“: Joe Liebminger, Flora Adelmann, Mike Reiter, Philipp Maier und Tobias Zach (v. li.). Foto: KK Minister zu Besuch in der Uni Leoben. Für einen Informationsbesuch war Finanzminister Magnus Brunner in der Montanuniversität Leoben zu Gast. Im Mittelpunkt der Gespräche standen die Rohstoffsicherheit und die zukunftsorientierte Kreislaufwirtschaft, besonderer Schwerpunkt dabei war eine aktuelle Forschungsinitiative der Universität zum Thema Wasserstoff und Kohlenstoff. Darüber hinaus nahm Brunner auch an einer Vorlesung teil und diskutierte mit den Studierenden über die nachhaltigen Entwicklungen in der Rohstoffversorgung. Magnus Brunner (re.) bei seinem Besuch in der Montanuniversität. Foto: Stöbbauer Ideale Partnerschaft für ihr Unternehmen Leoben. Im Rai eisen-Haus am Hauptplatz nden Sie maßgeschneiderte Dienstleistungen für Ihren Betrieb. Ein erfolgreiches Unternehmen basiert nicht nur auf persönlichem Einsatz, sondern auch auf starken Geschäftspartnerschaften, die von gegenseitigem Respekt und Vertrauen geprägt sind. Die Firmenkunden-Berater im Rai eisen-Haus in Leoben verstehen die Bedeutung dieser Partnerschaften und bieten Ihnen maßgeschneiderte Lösungen, um Ihr Geschäft voranzutreiben. Maßgeschneidert. Die Experten im Rai eisen-Haus in Leoben kennen Ihr Geschäftsfeld und wissen, wie sie Sie zum richtigen Zeitpunkt mit den passenden Dienstleistungen unterstützen können. Ob bei Finanzierungen, Förderungen, dem Weg ins Ausland oder bei Vorsorgelösungen – das Team steht mit einem umfassenden Serviceangebot zur Verfügung. Dabei stehen die bestens ausgebildeten Berater im Rai eisen-Haus nicht nur Unternehmensgründern und -nachfolgern zur Seite, sondern auch speziellen Berufsgruppen wie Ärzten, Freiberu ern und Landwirten. Auch für Gemeinden und Vereine gibt es passgenaue Dienstleistungen, die auf langjähriger Erfahrung und profundem Fachwissen basieren. Kompetenz vor Ort. Die Rai eisenbank in Leoben ist die einzige Bank, in der alle Entscheidungen noch vor Ort getro en werden. Besuchen Sie das Rai - eisen-Haus in Leoben, das erst kürzlich nach modernsten Kriterien generalsaniert und neu gestaltet wurde. „Ihr Erfolg ist unser Ziel. Vertrauen Sie auf die langjährige Erfahrung und das Engagement unserer Raiffeisen-Firmenkundenberater im Rai eisen-Haus in Leoben“, sagt das Team unter der Leitung von Alfred Lackner mit Gerald Mock, Rosemarie Schreibmayer, Mario Egger, Eva-Maria Gmeiner, Christian Auer und Alexandra Koppler. Geballte Kompetenz für Ihr Unternehmen: das Team der Firmenkundenberatung im Raiffeisen-Haus in Leoben. Foto: Freisinger sind. Die Firmenkunden-Bera- passenden Dienstleistungen auch speziellen Berufsgruppen

Seite 6 24./25. Jänner 2024 LOKALES www.rundschau-medien.at Rechts-Hilfe Irren ist menschlich, ... ... erbrechtlich betrachtet aber meistens fatal. Warum einige Irrtümer über die Erbfolge und Testamente unausrottbar sind, ist unklar. Klar ist aber, dass sie oftmals zu ungewollten Ergebnissen im Verlassenschaftsverfahren führen und so gut wie immer durch rechtzeitiges Nachfragen hätten vermieden werden können. Nein, Lebensgefährten haben grundsätzlich kein gesetzliches Erbrecht, auch dann nicht, wenn sie seit zwanzig Jahren zusammenleben und gemeinsame Kinder haben. Nein, wenn keine Kinder da sind, erbt der überlebende Ehegatte nicht automatisch alles; wenn die Eltern des kinderlos verstorbenen Ehegatten noch leben, bekommen sie insgesamt ein Drittel. Nein, wenn ich einem Kind zu meinen Lebzeiten etwas schenke, ist es nicht so, dass andere Kinder im Verlassenschaftsverfahren dann keinen Anspruch haben. Und nein, wenn ich ein Testament am PC schreibe, ausdrucke und unterschreibe, ist das nicht gültig. Dafür müsste ich schon alles selbst mit der Hand geschrieben und unterschrieben haben. Warum fragen Sie eigentlich nicht einfach nach? Peter Tunner-Straße 4 8700 Leoben Tel. 03842/43293 o ce@notariat-leoben.at Die erste Rechtsauskunft ist kostenlos, aber nicht umsonst! Alice Perscha Notarin & Mediatorin 11.252 ehrenamtliche Stunden Vordernberg. Zahlreiche Ehrengäste konnte Kommandant Christian Lanner zur heurigen Wehrversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Vordernberg begrüßen, darunter auch Bürgermeister Walter Hubner, Vize Michel Arno Kanitsch, Gemeindekassierin Margit Mayer und Abschnittskommandant Andreas Köck. In seinem Rückblick auf das vergangene Jahr berichtet Lanner über 64 Einsätze und zahlreiche weitere Tätigkeiten, für die insgesamt 11.252 ehrenamtliche Stunden aufgewendet wurden. Im Zuge der Veranstaltung wurden zudem Thorsten Rohrmoser zum Oberlöschmeister, Wolfgang Rainer zum Oberbrandmeister sowie Stephan Jauk, Ralf Theiss und Anton Freistätter zum Löschmeister befördert. Ehrengäste und Kommando gratulierten zu den Beförderungen. Foto: Tomsits St. Peter-Freienstein. Wolfgang Gomar (SPÖ) wurde in der jüngsten Gemeinderatssitzung zum neuen Bürgermeister der Marktgemeinde St. PeterFreienstein gewählt, Markus Gmeinhart (ebenfalls SPÖ) zum neuen Vizebürgermeister. Die beiden haben Anita Weinkogl, die seit 2010 Ortschefin war, und ihren Vize Josef Pucher abgelöst. „Ich gehe mit einem weinenden und einem lachenden Auge“, sagte Weinkogl, „ich habe gemerkt, dass für mich ein Plafond erreicht ist und dass es Zeit ist für Neues. Ich weiß, dem Ort und den BürEin neues Führungsduo in St. Peter gern wird es weiterhin gutgehen.“ Besonderen Dank sprach sie ihrem langjährigen Wegbegleiter Pucher aus. Gomar erhielt in geheimer Wahl 13 von 15 möglichen Stimmen, Gmeinharts Kür erfolgte einstimmig. Angelobt wurde das neue Führungsduo von Bezirkshauptmann Markus Kraxner. Zur Amtsübergabe gratulierten Landeshauptmann-Stv. Anton Lang, LAbg. Helga Ahrer und einige Gemeindevertreter aus dem Bezirk, darunter die Bürgermeister Kurt Wallner (Leoben), Karl Dobnigg (Kammern), Walter Hubner (Vordernberg) und Marc Landl (Wald am Schoberpaß) sowie die Vizes Alfred Lackner (Trofaiach), Martin Schuchaneg (Traboch) und Markus Brunner (St. Michael). In seiner Antrittsrede nannte Bürgermeister Gomar St. PeterFreienstein „einen großartigen Ort zum Leben“ und gab einen Ausblick auf einige Vorhaben, darunter ein Generationenpark mit Pumptrack, Beachvolleyball- und Boccia-Anlage, weitere Umrüstung der Straßenbeleuchtung auf LED, Modernisierung von Kindergarten und Schule, Glasfaserausbau und Sonnenstromanlagen auf gemeindeeigenen Gebäuden. „Ich freue mich auch auf die Zusammenarbeit mit den Nachbargemeinden“, sagte er. Da sich Weinkogl und Pucher nicht nur von ihren Führungsämtern, sondern ganz aus der Gemeindepolitik zurückgezogen haben, galt es auch zwei Plätze in der SPÖ-Fraktion nachzubesetzen. Als neue Gemeinderätinnen wurden Brigitte Schwarz und Birgit Hess angelobt. Bei der Amtsübergabe in St. Peter- Freienstein (v. li.): Anton Lang, Helga Ahrer, Markus Gmeinhart, Wolfgang Gomar, Anita Weinkogl, Josef Pucher und Markus Kraxner. Foto: KD

Seite 7 24./25. Jänner 2024 LOKALES www.rundschau-medien.at Polygon Platin wird Polygon! Die Zusammenführung der beiden Unternehmen ermöglicht es, die Stärke beider Firmen zu bündeln und das gemeinsame Leistungsspektrum beträchtlich zu erweitern. Notmaßnahmen und rasche Hilfe durch einen POLYGON Techniker auch in der Nacht und am Wochenende! Was wir für Sie tun können: • Hilfe bei akuten Gebrechen • Verstopfungsbehebung • Leckortung • Wasserschadensanierung • Brandschadensanierung • Desinfektion und Geruchsneutralisierung • Verrechnung mit Ihrer Versicherung • Installateur 24-Stunden Notruf: 0800 68 68 377 www.polygongroup.at Wir sind in Ihrer Region Obersteiermark für Sie erreichbar! Einblick in Murggs Sozialfonds Leoben. Der KPÖ-Landtagsabgeordnete und Leobener Stadtrat Werner Murgg gab zu Jahresbeginn bereits traditionell Einblick in seinen Sozialfonds. Wie alle steirischen KPÖ-Politiker behält sich Murgg von seinem Gehalt als Landtagsabgeordneter nur 2500 Euro, der Rest fließt in den Sozialfonds. Im Jahr 2023 waren dies 16.570,92 Euro. „Ausgegeben habe ich nur 12686,22 Euro. Es ist einfach wichtig, Rücklagen zu bilden, sollten einmal höhere Prozesskosten oder ähnliches anfallen“, so Murgg. Unterstützt werden von ihm einkommensschwache Menschen, die oft auch nur zu Beratungsgesprächen kommen. „Bargeld gibt es von mir keines, die meisten erhalten LE-Gutscheine oder ich bezahle ihre Rechungen. Dabei handelt es sich meist um Mietrückstände, Heizkosten oder Stromrechnungen“, erklärt der KPÖ-Politiker, der sich mehr Unterstützung seitens der öffentlichen Hand wünscht. „Es gibt zwar in Leoben und Trofaiach auch Sozialfonds, aber diese gehören klar aufgestockt und auch mehr beworben“, sagt Murgg. Geführt werden vom Leobener auch oft Musterprozesse, die dann nicht nur einer Partei, sondern gleich zum Beispiel etwa zahlreichen Wohnungsmietern helfen. So wurden 2023 knapp 4000 Euro für Anwaltskosten in einem Mietstreit in der Proleber Siedlung in Leoben aufgewendet. Werner Murgg lud wieder zum Tag der offenen Konten. Foto: PA Bezirk Leoben. Unter dem Motto „Start ins politische Jahr 2024“ luden FPÖ-Bezirksvorsitzender LAbg. Marco Triller, der Leobener Stadtparteichef Florian Wernbacher und Kalwangs Gemeindekassier Klemens Draxl zu einem Medientermin ins Büro der Bezirkspartei. Eine Trendwende auf allen politischen Ebenen sei das Ziel, sagte Triller in Hinblick auf die Europa-, die Nationalrats- und die Landtagswahlen. Als Schwerpunktthemen im Bezirk nannte er die politische Aufarbeitung der Causa Simcampus, den Kampf gegen eine Reaktivierung der Leobener Baumaxhalle als Asylwerberunterkunft, Initiativen für Straßensanierungen und die Petition für die Erhaltung der Diplompflegeausbildung. Die Unterschriften dafür seien soweit beisammen, demnächst werde die Übergabe an den Nationalratspräsidenten erfolgen, so Triller. Großes Augenmerk wird heuer natürlich auch auf die Vorbereitung auf die Gemeinderatswahlen im Jahr 2025 gelegt. Als Hoffnungsgemeinden der FPÖ nannte Triller Leoben, Trofaiach, St. Michael und Eisenerz. In seiner Heimatgemeinde Niklasdorf und in Kalwang gehe es dezidiert ums Brechen der absoluten Mehrheiten von SPÖ bzw. ÖVP und in der Folge allenfalls auch ums Bürgermeisteramt. Leobens Stadtparteichef Wernbacher sagte, er wolle jedenfalls heuer noch ein breit aufgestelltes Team präsentieren, dazu auch Ideenpakete für die einzelnen Stadtteile. Einen „knackigen Wahlkampf“ hat sich auch Draxl in Kalwang vorgenommen. Wobei das Gesprächsklima in der Gemeinde grundsätzlich gut sei, wie er sagte. „Gar nicht einverstanden sind wir aber mit dem Kauf des neuen Gemeindeamtes. Das bringt uns allein eine Zinslast von 30.000 Euro pro Jahr, zudem gibt es keine Nachnutzung fürs alte Amtshaus“, so der Gemeindekassier. Florian Wernbacher, Marco Triller und Klemens Draxl (v. li.) beim Pressetermin. Bezirks-FPÖ nennt ihre Ziele

Seite 8 24./25. Jänner 2024 LOKALES www.rundschau-medien.at Obersteirische Rundschau: Die ersten 100 Tage im Amt. Waren sie einfacher oder schwieriger als gedacht? Oder genau so wie erwartet? Simone Schmiedtbauer: Der Abschied aus Brüssel ist mir natürlich schwergefallen, weil ich diese Arbeit sehr gerne gemacht habe. Ich muss aber ganz ehrlich sagen: Meine neue Tätigkeit bereitet mir große Freude. Auch wenn die Zeiten herausfordernd sind, konnten wir in den ersten 100 Tagen schon vieles umsetzen, von der Entsiegelungsförderung über neue Holzbauinitiativen bis hin zur Wolfs-Verordnung. Die gute Zusammenarbeit in der Landesregierung macht das Arbeiten sehr angenehm und erfrischend. Hier spürt man vom Landeshauptmann über alle Kolleginnen und Kollegen einfach einen Gestaltungswillen und die Lust, etwas für dieses Land weiterzubringen. Ich habe jedenfalls noch vieles vor. Rundschau: Zuerst eine von 705 im EU-Parlament, jetzt Frontfrau. Worin liegt die größte Herausforderung bei der Umstellung? Und inwiefern hilft dabei die frühere Erfahrung als Bürgermeisterin? Schmiedtbauer: Mir begegnen in meiner neuen Funktion sehr viele Themen, mit denen ich schon als Bürgermeisterin zu tun hatte. Daher kommt mir diese Erfahrung sehr zugute. Andererseits glaube ich auch, dass ich in Brüssel einen sehr guten Blick auf das große – europäische – Ganze entwickelt habe. Gerade in meinem Ressort, im Agrarbereich, wird vieles in Brüssel ausgemacht, was wir in den nächsten Jahren in der Steiermark umsetzen werden müssen. Das hilft mir natürlich, und ich habe jedenfalls weiterhin vor, meine Kontakte in Brüssel zu nutzen und das eine oder andere steirische Anliegen im Sinne unserer Bäuerinnen und Bauern dort zu deponieren. Rundschau: Zum ersten Mal verantwortet eine Frau das steirische Agrarressort. Ist das ein Thema, wenn Sie im Land unterwegs sind? Bei Funktionären beispielsweise? Schmiedtbauer: Eigentlich nicht. Ich glaube, dass wir Frauen sicher ein bisschen anders ticken und ich meinen Job als Landesrätin ein bisschen anders angehe, als es ein Mann tun würde. Darauf kommt es aus meiner Sicht auch an: unterschiedliche Sichtweisen zuzulassen und dann mit einer guten Mischung aus männlich und weiblich, älter und jünger und so weiter zu guten Lösungen zu kommen. Rundschau: Land- und Forstwirtschaft, Wohnbau, Wasser- und Abfallwirtschaft, Frauen, Jugend und Familien... Ihre Zuständigkeiten sind breit gefächert. Wo sehen Sie die spannendsten Baustellen? Schmiedtbauer: Mein absolutes Herzensthema, das eigentlich eine Daueraufgabe von uns allen als Gesellschaft sein sollte und mich daher auch als Landesrätin immens beschäftigt, ist ein gerechtes Einkommen für unsere Bäuerinnen und Bauern. Hier haben wir einerseits bereits das Impulsprogramm für die Landwirtschaft auf den Weg gebracht, wo ab diesem Jahr von Bund und Ländern 360 Millionen Euro zusätzlich an unsere heimischen Familienbetriebe gehen. Dieser Beitrag ist mehr als notwendig, denn die Marktlage ist sehr angespannt. Die Politik alleine kann es aber nicht richten. Ich möchte im Rahmen der Lebensmittelstrategie ganz stark auf Bewusstseinsbildung bei den Konsumentinnen und Konsumenten setzen. Denn nur, wenn sie beim Einkauf zu heimischer Qualitätsware greifen, wo die Bäuerinnen und Bauern auch einen fairen Anteil am Preis bekommen, geht es sich langfristig für unsere Familienbetriebe aus. Rundschau: Zum Stichwort Prioritäten: Die Funktionsperiode ist kurz. Was möchten Sie bis zum voraussichtlichen Wahltermin im November unbedingt auf den Weg bringen? Schmiedtbauer: Thematisch sind meine Prioritäten der Erhalt unserer familiengeführten Land- und Forstwirtschaft, der Schutz unserer wertvollen Ressource Boden und leistbares, qualitativ hochwertiges und nachhaltiges Wohnen. Hier haben wir schon einiges geZitiert „Ich möchte ganz stark auf Bewusstseinsbildung bei den Konsumentinnen und Konsumenten setzen.“ Simone Schmiedtbauer „Mit guter Mischung zu guten Lösungen“ Simone Schmiedtbauer ist die erste Frau an der Spitze des steirischen Agrarressorts. Foto: Strobl Immobilencheck vor dem Ankauf Bruck. Sollten Sie sich mit dem Erwerb einer Immobilie, einer Wohnung oder eines Hauses beschäftigen, empfehlen wir Ihnen, vor Ankauf einen Check durch einen Immobiliensachverständigen durchführen zu lassen. Dabei wird augenscheinlich die Bausubstanz begutachtet und auf eventuelle Mängel hingewiesen. Des Weiteren erhalten Sie Auskunft über kurz- oder mittelfristig notwendige Sanierungen von Mängeln oder einen Investitionsrückstau. Außerdem be- kommen Sie eine Überprüfung des Immobilienwertes, welcher von einer Vielzahl von Faktoren wie beispielsweise der Lage, der Größe oder dem Alter der Immobilie abhängig ist. Ein Immobiliencheck vor Kaufvertragsabschluss kann natürlich auch von jedem Verkäufer im Vorfeld beauftragt werden. Er bietet Ihnen einerseits eine marktkonforme Preisbildung, und durch Angabe von eventuellen Vorschäden bewahrt er vor nachträglichen Streitigkeiten. Für nähere Auskünfte bzw. weitere Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Mittergasse 28, 8600 Bruck Tel. 03862/29642 office@vestasv.at, www.vestasv.at Rainer Pertl, allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger. Foto: Philipp Jakesch

Seite 9 24./25. Jänner 2024 LOKALES www.rundschau-medien.at Doppelter Hunderter Steiermark. Mit Donnerstag dieser Woche sind Landesrätin Simone Schmiedtbauer und Landesrat Karlheinz Kornhäusl exakt 100 Tage im Amt. Wir haben den beiden jeweils eine Handvoll Fragen gestellt, mit Absicht teils gleichlautend. Obersteirische Rundschau: Die ersten 100 Tage im Amt. Waren sie einfacher oder schwieriger als gedacht? Oder genau so wie erwartet? Karlheinz Kornhäusl: In dieser Zeit hat sich meine Welt gefühlt sehr viel öfter und schneller gedreht. Ich bin zwar erst seit 100 Tagen im Amt, aber gemeinsam konnten wir schon einiges umsetzen. Gerade wenn ich an das LKH Hochsteiermark denke. Da konnten wir mit den Kages-Verantwortlichen die Situation der Anästhesie stabilisieren und durch die enge Zusammenarbeit zwischen den Häusern kann in Bruck das Herzzentrum mit einem zweiten OP-Tisch für Herzkatheter ausgebaut werden. Insgesamt investieren wir 100 Millionen Euro ins LKH Hochsteiermark. Bruck bekommt zum Beispiel eine ganz neue psychiatrische Abteilung für die Obersteiermark mit 100 Betten sowie ein tageschirurgisches Zentrum. Aber natürlich geht das alles nicht von heute auf morgen. Rundschau: Vom gemütlichen Gremium Bundesrat ins politische Minenfeld des Gesundheits- und Pflegeressorts. Worin lag oder liegt die größte Herausforderung bei der Umstellung? Kornhäusl: Nicht der Wechsel vom Bundesrat in die Landesregierung, sondern der Wechsel vom Krankenhaus in das Landhaus war die größere Herausforderung. Ich bin viel in unseren Spitälern unterwegs, um mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu sprechen, und wenn dann ein Piepser losgeht, ertappe ich mich immer noch beim Griff zum Gürtel. Da kommt dann der Arzt durch. Ich habe ja am Wochenende vor meiner Wahl noch einen Nachtdienst im LKH Graz II absolviert. Von diesen Erfahrungen profitiere ich jetzt in der politischen Arbeit. Als Arzt habe ich lange im System gearbeitet. Als Landesrat habe ich nun die Möglichkeit, am System zu arbeiten. Rundschau: Stimmt es, dass es in Sachen Spital und Rettung eine eigene WhatsApp-Gruppe mit den Mürztaler Bürgermeistern gibt? Wenn ja, wie funktioniert der Austausch? Kornhäusl: Das ist aus einem Treffen von mir, Klubobmann Hannes Schwarz, dem ärztlichen Direktor des LKH Hochsteiermark Erich Schaflinger und den Bürgermeistern entstanden. Primar Schaflinger hat diese Gruppe dann eingerichtet, damit die regionalen Verantwortungsträger immer auf dem Laufenden bleiben. Durch den offenen Austausch können Ängste und Sorgen aus der Bevölkerung rasch genommen werden. Und auch die Einbindung des Roten Kreuzes ist enorm wichtig. Da bin ich mit Siegfried Schrittwieser (RotkreuzBezirksstellenleiter, Anm.) und seinem Team im Austausch. Da wird großartige Arbeit geleistet, und das großteils als Ehrenamt. Wir haben im Gesundheitssystem in der Steiermark, in Österreich, ja in ganz Europa große Herausforderungen, und die können wir nur gemeinsam bewältigen. Daher ist mir das Miteinander besonders wichtig. Rundschau: Angesichts der Megabaustellen in Gesundheit und Pflege, wird sich das Sportressort vorübergehend mit einer Rolle als Stiefkind abfinden müssen? Kornhäusl: Als ehemaliger Sportfunktionär (GAK-Schriftschafft, vom Impulsprogramm für die Landwirtschaft über die Entsiegelungsoffensive WeißGrün bis hin zur Sanierungsförderung und der Geschoßbauförderung Neu. Wichtig ist mir auch, dass unsere schöne Steiermark ein besonders familienfreundliches Bundesland bleibt. Hier haben wir mit den Kinder-Ferienaktivwochen und den Initiativen im Rahmen von „Zwei und Mehr“ schon vieles geschafft. Bis Herbst möchte ich auf jeden Fall die Lebensmittelstrategie abschließen. Außerdem arbeiten wir bereits am Geschoßbauprogramm. Hier möchten wir für die nächsten beiden Jahre 2.800 leistbare und hochwertige Wohnungen bauen und dabei Schwerpunkte auf den Holzbau, auf geförderte Eigentumswohnungen und auf besonders günstige Sozialmietwohnungen legen. „Auf Erstversorgung folgt die langfristige Therapie“ führer, bei Regierungseintritt zurückgelegt, Anm.) hat der Sport nicht nur in meinem Herzen, sondern auch in meinem Handeln einen hohen Stellenwert. Sport ist der verlängerte Arm der Gesundheitspolitik, weil mehr Bewegung der beste Weg zu einem langen und gesunden Leben ist. Rundschau: Die Funktionsperiode ist kurz. Was möchten Sie bis zum voraussichtlichen Wahltermin im November unbedingt auf den Weg bringen? Kornhäusl: In vielen Akutfällen konnten wir sofort helfen, obwohl erst 100 Tage vergangen sind. Nach dieser Erstversorgung arbeiten wir in den nächsten 100 Tagen an der langfristigen Therapie. Es braucht ein gesundes System und nicht nur den Blick auf Wahltage, sondern auf 1000 Tage und weit darüber hinaus. Ich will nichts schönreden, denn es gibt Baustellen abzuarbeiten. Das wird nicht von heute auf morgen gehen. Aber Schritt für Schritt will ich die Personalsituation verbessern, Wartezeiten auf Behandlungen reduzieren, das Pflege- und Betreuungsgesetz umsetzen und eine neue Sportstrategie für unser Land auf den Weg bringen. Um es auf den Punkt zu bringen: Langweilig wird mir nicht. Zitiert „Als Arzt habe ich im System gearbeitet, als Landesrat habe ich die Möglichkeit, am System zu arbeiten.“ Karlheinz Kornhäusl Mit 42 Jahren ist Karlheinz Kornhäusl das jüngste Mitglied der steirischen Landesregierung. Foto: Land Stmk.

Seite 10 24./25. Jänner 2024 LOKALES www.rundschau-medien.at Finanz-Info speziell für Frauen Bruck. Insgesamt vier Stationen umfasst die Veranstaltungsreihe „Finanzfrau“. Am Donnerstag, dem 25. Jänner, ist sie im Brucker Stadtsaal zu Gast. Ins Leben gerufen wurde die Initiative vom Land Steiermark gemeinsam mit den Frauen- und Mädchenberatungsstellen sowie mehreren weiteren Partnerorganisationen. Ihr Ziel ist es, mit umfassender Information über verschiedene relevante Bereiche die finanzielle Situation von Mädchen und Frauen zu verbessern. Neben Landesrätin Simone Schmiedtbauer und der Leiterin der Frauen- und Mädchenberatungsstelle Obersteiermark Ost Martina Kump werden unter anderen auch Bernadette Pöcheim von der Arbeiterkammer, Petra Zehetleitner-Ruderer von der Raiffeisen-Landesbank, Yvon- ne Popper-Pieber vom AMS, Julia Strablegg-Muchitsch von der Schuldnerberatung Steiermark und Gertrude Pucher von der PVA zu diesem Anlass erwartet. Beginn ist um 18 Uhr, Anmeldungen sind unter frauenberatung@rdk-stmk.at möglich. Lehrstuhl feierte Geburstag Leoben. Zahlreiche Absolvent- Innen, Lehrende und VertreterInnen der Industrie konnten zu einer Festveranstaltung begrüßt werden, mit der die Montanuni Leoben das 20-jährige Bestehen der Studienrichtung Industrielogistik feierte. Mit der 2003 erfolgten Gründung des heute unter der Leitung von Helmut Zsifkovits stehenden Lehrstuhls wurde eine Brücke zwischen Kernkompetenzen der Hochschule und den Anforderungen der industriellen Praxis geschaffen. Helmut Zsifkovits (li.) und Rektor Peter Moser (re.) mit Ehrengästen. Foto: Stöbbauer Dem Borkenkäfer auf der Spur Bezirk Leoben. Ein Forst- praxistag des Waldver- bandes befasste sich mit neuen Wegen in der Schädlingsbekämpfung. „Neue Methoden in der Borkenkäfersuche“ lautete der Titel eines Forstpraxistages, zu dem der Obmann des Waldverbandes Leoben Andreas Steinegger rund 50 Waldbäuerinnen und Waldbauern aus dem gesamten Bezirk begrüßen durfte. Mittelpunkt der Veranstaltung waren die beiden Leobener Hunde Moni und Lea, die die Schadholzsuche in der Region künftig wesentlich erleichtern sollen. Anhand einer Präsentation mit Lockstoffen wurde demons- triert, wie die Tiere den Käfer im Baum bereits erschnüffeln können, wenn ein Befall für das menschliche Auge noch gar nicht erkennbar ist. So können die Hunde den befallenen Bereich genau eingrenzen, wobei stets darauf geachtet wird, den Wildbestand nicht zu beunruhigen. Nach jeder Suche erhält der Waldbesitzer einen GPSgestützten Bericht, der darüber informiert, welcher Bereich überprüft wurde und welche Bäume in welchem Stadium des Befalls gefunden wurden. Nur zwei Tage vor dem Forstpraxistag waren Moni und Lea bereits in einem Wald im Bezirk im Einsatz. Dabei wurden drei Bäume als befallen angezeigt, von denen zwei gefällt wurden. Es zeigten sich Fraßbilder, aktiv eingebohrte Käfer waren jedoch nicht feststellbar. Der dritte Baum blieb unberührt und wird künftig aufmerksam beobachtet. Rund 50 Waldbäuerinnen und Waldbauern nahmen am Forstpraxistag des Waldverbandes Leoben teil. Foto: KK Die Hunde sind darauf trainiert, den Borkenkäfer zu erschnüffeln. Foto: KK Bei Schätzgutachten den Experten vertrauen Leoben, Bruck. Alte, ererbte Schmuckstücke entsprechen nicht immer dem Geschmack ihres Besitzers und verstauben dann einfach in irgendeinem Winkel. Dabei sind Ringe, Halsketten, Broschen & Co oft sehr viel wert. Die Experten vom Antikhandel Jahrbacher in Leoben und Bruck bieten eine zuverlässige Schätzung des Wertes an. Dafür wird zunächst der Goldgehalt bestimmt, danach wird das Schmuckstück vorsichtig gereinigt. Größe, Gewicht und Erscheinungsbild vorhandener Edelsteine werden ebenso in die Schätzung miteinbezogen wie die Qualität der Verarbeitung. Ist ein Verkauf erwünscht, erhält der Kunde den Gegenwert prompt in bar. Nähere Info erhalten Sie unter Tel. 03842/43460 oder 0664/3382716 sowie online auf www.jahrbacher.at. Richard Jahrbacher und Lisa Jahrbacher-Karner. Foto: Niederwieser

Seite 11 24./25. Jänner 2024 LOKALES www.rundschau-medien.at Neues Jahr, neue Figur Starten Sie jetzt Ihre Reise in ein leichteres Leben mit der bewährten easylife-Therapie, die seit 19 Jahren beeindruckende Ergebnisse erzielt. Aktivieren Sie Ihren Stoffwechsel, um überschüssige Kilos und lästige Fettpölsterchen rasch schmelzen zu lassen. ohne Hungern ohne Sportprogramm ohne Shakes/Kapseln    GRATIS AKTION FIGURANALYSE Stoffwechsel ankurbeln, überflüssige Kilos loswerden und Wunschfigur erreichen. Tel.: 03842/44 0 88 easylife-Zentrum Leoben LCS-Leoben City Shopping Tel.: 0316 / 25 33 88 easylife-Zentrum Graz SC Seiersberg, Office Center Mehr Erfolgsgeschichten und Infos finden Sie auf www.easylife.at Gleich anrufen & unverbindlichen Beratungstermin vereinbaren: Mo – Fr: 7.00–18.00 Uhr -24 KG IN NUR 20 WOCHEN Linda Weitgasser 40, aus Judenburg -23 cm Taille -22 cm Bauch -15 cm je Oberschenkel -30 KG IN NUR 14 WOCHEN - 17 cm Bauch Thomas Weninger 52, aus Graz STRundschau_200x128ssp_Figuranalyse_25012024v2.indd 1 22.01.24 12:43 Leoben. Trotz zig frustrierender Abnehmversuche hat Gertrude Ganster aus Langenwang dank Sto wechseltherapie von easylife ihr Strahlen wiedergefunden. Jetzt genießt sie ihr Leben 16 Kilo leichter und ohne Blutdrucktabletten. Einseitige Diäten, Medikamenteneinnahme, Wechseljahre und vieles mehr können den Sto wechsel drosseln. Dann sitzt jedes Kilo fest – egal, was man probiert. Auch Gertrude Ganster fühlte sich ihrem Übergewicht hil os ausgeliefert. Besonders seit sie aus gesundheitlichen Gründen keinen Sport mehr machen konnte. Die Abnehmpro s von easylife kontaktierte sie daher aus einem bestimmten Grund, wie sie verrät: „Die Vorher-Nachher-Bilder der Werbepersonen und deren schneller Gewichtsverlust beeindruckten mich. Dass dies ohne Sport möglich sein soll, machte mich neugierig.“ Ersttermin mit Aha-Moment. „Dass mein träger Sto wechsel die Ursache für mein Gewichts- „Tagtäglich ein Minus auf der Waage“ problem sei, war mir neu und motivierte mich, es zu probieren“, berichtet die pensionierte zahnärztliche Kassiererin. Dass die Sto wechselthera- „Easylife war meine große Hoffnung“, offenbart Gertrude Ganster und wurde nicht enttäuscht! Mit den Abnehmprofis aus Leoben konnte die 70-Jährige drei Kleidergrößen reduzieren – ohne hungern und Sport. Fotos: easylife QR-Code scannen: Getrude Ganster teilt ihre Erfolgsreise. pie wirkte, zeigte ihr das tägliche Minus auf der Waage. Nach insgesamt zwölf Wochen freute sie sich über Kleidergröße 38 statt 44 und 22 Zentimeter weniger Bauchumfang. Heute genießt sie ihre schlanke Figur mit tollen Proportionen, weil ausschließlich Fettmasse reduziert und wertvolle Muskelmasse erhalten wurde. Lust auf die ganze Geschichte? Im persönlichen Interview verrät Gertrude Ganster, wodurch sie es schlussendlich doch scha - te, ihr Wunschgewicht zu erreichen, welche Umstellungen sie im Alltag vornahm und was 16 Kilo weniger bewirken. Einfach QR-Code scannen und inspirieren lassen. Tagtäglich ein Minus auf der Waage

Seite 12 24./25. Jänner 2024 LOKALES www.rundschau-medien.at Große Modernisierung im Leobener Leoben. Um rund 31,5 Millio- nen Euro wurde der Erwach- senentrakt 1 des Kranken- hauses neugestaltet und modernisiert. Nach rund viereinhalbjähriger Bauzeit konnte das Großprojekt der Generalsanierung und Neugestaltung des Erwachsenentraktes 1 am Leobener Standort des LKH Hochsteiermark nun erfolgreich abgeschlossen werden. Dafür wurde unter anderem der bestehende Nordzubau um vier Geschoße aufgestockt, auf den gesamten Trakt verteilen sich nunmehr acht Stationen. Doppelstationen. Diese wurden sämtlich als Doppelstationen angelegt, sodass vom zweiten bis zum vierten Stockwerk West- und Oststation jeweils mit 32 Betten ausgestattet sind. Im dritten Obergeschoß befindet sich die interdisziplinäre Sonderklassestation mit 21 Betten und eine weitere Station mit 26 Zweibettzimmern samt vier Sonderklassebetten für PatientInnen der HämatoOnkologie. Außerdem verfügt sie über ein Isolierzimmer, drei Zweibettzimmer mit erhöhter Schutzatmosphäre und einen Raum für nuklearmedizinisch therapierte Personen. 260 Kilometer Kabel. Insgesamt wurden rund 31,5 Millionen Euro für dieses Projekt in die Hand genommen, mit dem 239 neue bzw. erneuerte Betten auf einer Fläche von knapp 7900 Quadratmetern geschaffen wurden. 5900 Quadratmeter sind sanierter Altbestand, rund 2000 enstanden in Form des Zubaus. „Wir sind sehr froh, dass wir unseren Mitarbeiter- Innen und PatientInnen durch diese Generalsanierung nun eine zeitgemäße Infrastruktur mit Wohlfühlcharakter zur Verfügung stellen können“, sagte Betriebsdirektor Harald KapelOffizielle Eröffnung durch Harald Kapeller, Margot Reisinger, Karlheinz Kornhäusl, Erich Schaflinger, Ulf Drabek, Thomas Hofer und Hannes Schwarz (v. li.). Foto: Freisinger Der ID.7 Pro fährt bis zu 620 Kilometer mit nur einer Ladung. Nur jetzt: Assistenz und Komfortpaket im Wert von € 2.966,- kostenlos ¹. ¹ Alle Preise sind unverbindlich empfohlene, nicht kartellierte Richtpreise inkl. NoVA u. MwSt. Befristete Aktion bis 14.02.2024. (Kaufvertrags-/Antragsdatum). Stromverbrauch: 14,1 – 19,2 kWh/100 km. CO₂-Emission: 0 g/km. Symbolbild. Stand 11/2023. Der neue vollelektrische Jetzt Probe fahren Markus Ehrenhöfer +’“ ”•” –——’—-˜˜• Porsche Leoben Porsche Graz Liebenau Porsche Leoben Porsche Leibnitz Porsche Graz Kärntnerstraße 20 Porsche Kapfenberg Porsche Graz Kärntnerstraße 234 Porsche Deutschlandsberg www.porschesteiermark.at

Seite 13 24./25. Jänner 2024 LOKALES www.rundschau-medien.at Treffen der Bürgermeister Bezirk Leoben. In Wald am Schoberpaß fand das jüngste Vernetzungstreffen im Rahmen der im Vorjahr gestarteten Kooperation von acht Gemeinden aus dem Bezirk Leoben statt. Bürgermeister Marc Landl konnte dazu seine Amtskollegen Ronald Schlager (St. Stefan), Joachim Lackner (Traboch), Karl Dobnigg (Kammern), Andreas Kühberger (Mautern) und Mario Angerer (Kalwang) in seiner Gemeinde begrüßen. Die Bürgermeister aus St. Michael Karl Fadinger und Kraubath Erich Ofner waren diesmal verhindert. Kernthema der Zusammenkunft war der öffentliche Verkehr in der Region, speziell die Anbindungen zu den Tagesrandzeiten. Treffen der Bürgermeister: Mario Angerer, Ronald Schlager, Karl Dobnigg, Marc Landl, Andreas Kühberger und Joachim Lackner (v. li.). Foto: Gem. Wald/Schoberpaß Spital abgeschlossen ler bei der offiziellen Eröffnung am Montag dieser Woche. Und er ließ mit beeindruckenden Zahlen aufhorchen, etwa mit 260 Kilometern an Kabeln und mehr als 80 Kilometern an Rohrleitungen, die im Laufe des Projekts eingezogen wurden. „Und auch in der Pandemiephase hatten wir keinen einzigen Baustopp“, so Kapeller, der neben den „Bauleuten“ speziell auch den Bediensteten im Haus dankte: „Für den laufenden Betrieb waren die Arbeiten natürlich eine große Herausforderung.“ „Meilenstein.“ Der Technik- und Finanzvorstand der Kages Ulf Drabek ergänzte, dass 80 Prozent des gesamten Auftragsvolumens an steirische Firmen vergeben wurden. „Was mich in meiner Funktion besonders freut: Wir haben sowohl den Zeit- als auch den Kostenplan eingehalten“, so Drabek. Gesundheitslandesrat Karlheinz Kornhäusl sprach von einem Meilenstein und von einem Freudentag für die Region, sagte aber auch: „Ich weiß, das LKH Hochsteiermark geht durch sehr turbulente Jahre.“ Dankbar sei er jedenfalls dafür, dass er aufgrund seiner eigenen beruflichen Laufbahn als steirischer Spitalsarzt in jedem Haus Freunde habe, die ihm ungeschönt mitteilen, wenn etwas nicht passe. Prominente Gäste. Gemeinsam mit dem Landesrat, dem Kages-Vorstand, Technik-Direktor Thomas Hofer, dem Direktorium, dem neben Kapeller auch Erich Schaflinger (Medizin) und Margot Reisinger (Pflege) angehören, und Führungskräften aus dem Haus nahmen auch einige Abgeordnete und BürgermeisterInnen am Eröffnungsfest teil. Mit dabei waren unteren anderen Landtagspräsidentin Gabriele Kolar, Landtagsklubobmann Hannes Schwarz, LAbg. Marco Triller, LAbg. Georg Schwarzl, die Brucker Bürgermeisterin Andrea Winkelmeier und ihre Kollegen Kurt Wallner (Leoben), Fritz Kratzer (Kapfenberg), Mario Abl (Trofaiach), Thomas Rauninger (Eisenerz) und Marc Landl (Wald am Schoberpaß). Die Aufstockung des Zubaus an der Nordseite des Spitals brachte knapp 2000 zusätzliche Quadratmeter. RVP Blick in eines der neu gestalteten Zimmer. Vier ist übrigens die maximale Bettenanzahl pro Raum, vor dem Umbau waren es bis zu sechs. Foto: Freisinger Eine Steiermark, in der es allen gut geht. Landeshauptmann-Stv. ANTON LANG

Seite 14 24./25. Jänner 2024 www.rundschau-medien.at DAS IST LOS Mittwoch, 24. Jänner Kammern, Pensionistennachmittag. Mit dem Pensionistenverband, 14 Uhr, Kinderfreundeheim. Krieglach, Flohmarkt. 13 bis 18 Uhr, Behindertenhilfe, Grazer Straße 79. Krieglach, Konzert. Klavierabend der Musikschule, 18 Uhr, Auditorium Musikschule. Leoben, Musikkabarett. „Die 2 1/2 Comedy-Tenöre“, 19.30 Uhr, Live Congress. Donnerstag, 25. Jänner Leoben, Jugendworkshop. Literaturwerkstatt für 8- bis 14-Jährige, 15 Uhr, Kulturquartier, Info und Anmeldung unter 0664/4949018. Leoben, Buchpräsentation. „Russland von innen“ von Paul Krisai und Miriam Beller, 18.30 Uhr, Kulturquartier. Mariazell, Themenabend. Rund um die schottische Kultur und den Dichter Robert Burns, 18 Uhr, Hotel Drei Hasen. Mürzzuschlag, Buchpräsentation. „Mir geht’s gut, wenn nicht heute, dann morgen“ von Dirk Sterman, 19 Uhr, Kunsthaus. Freitag, 26. Jänner Bruck, Konzert. Mit Robert Knapp & Band, 20 Uhr, Dachbodentheater. Lachen mit zweieinhalb Tenören Leoben. „Die zweieinhalb Comedy-Tenöre“ sind am Mittwoch, dem 24. Jänner, für einen Musikkabarett-Abend im Live Congress Leoben zu Gast. Mit viel musikalischem Humor und jeder Menge Slapstick bieten die Protagonisten dabei einen selbstironischen Einblick in das schwierige Tenordasein. Beginn der Veranstaltung ist um 19.30 Uhr. Musikalischer Humor und Slapstick in gelungener Kombination. Foto: operettts.com 59. Auflage des Bauernballs Kapfenberg. Zum 59. Mal findet am Samstag, dem 27. Jänner, in der Festhalle Parschlug in Kapfenberg der Bauernball statt. Nach der Eröffnung durch eine Polonaise der Landjugend sorgt das Trio „Sunnseitn“ für Unterhaltung, außerdem warten eine Disco im Keller und ein Glückshafen mit bäuerlichen Spezialitäten auf die BesucherInnen. Tischreservierungen werden unter Tel. 0676/5601986 angenommen, für Gäste aus dem Raum Kapfenberg und St. Lorenzen wird ein kostenloser Heimbringerdienst angeboten. Beginn der Veranstaltung ist um 20 Uhr, als Eintritt gilt eine freie Spende. Mit einer Polonaise der Landjugend wird der Ball um 20 Uhr eröffnet. Foto: KK Ostrowski liest im Stadttheater Leoben. Auf Einladung des Kiwanis Clubs Leoben Forum Liuben ist Michael Ostrowski am Sonntag, dem 28. Jänner, für eine Benefizlesung im Stadttheater zu Gast. Der beliebte Schauspieler und Autor stellt dabei seinen Roman „Der Onkel“ vor, musikalisch begleitet wird er dabei von Gerald Votava. Beginn der Veranstaltung ist um 18 Uhr. Karten sind bei allen Clubmitgliedern und der LCS-Verwaltung sowie bei Juwelier Felser und in der Schokoria Elisabeth erhältlich, der Erlös kommt Kindern in der Region zugute. Michael Ostrowski (li.) und Gerald Votava kommen nach Leoben. Ostrowski, Liebentritt Das ist los! Senden Sie Ihren Veranstaltungstext per Mail an: veranstaltungen@ rundschau-medien.at oder per Post an: Obersteirische Rundschau Grazer Straße 11, 8600 Bruck/Mur Terminankündigungen werden nach Ermessen und ohne Gewähr veröffentlicht. GRATIS! Gerne kündigen wir auch Ihre Veranstaltung an. Auf diese wird in den Bezirken Bruck-Mürzzuschlag und Leoben sowie in Frohnleiten und der Region Birkfeld-Waldheimat hingewiesen. Da wir unsere Leser so genau wie möglich informieren möchten, bitten wir um Angabe von: Veranstaltung, Ort, Tag und Uhrzeit.

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