Obersteirische Rundschau, 13. / 14. Dezember 2023, Ausgabe Mürztal-Waldheimat

www.rundschau-medien.at | 13./14.12.2023 – Jg.12 | Nr. 24 | Tel. 03862/8989-250 Österreichische Post AG | P.b.b. | Verlagsort 8600 Bruck an der Mur | RM12A039411K | Auflage: 90.500 Stk. | AUSGABE MÜRZTAL-WALDHEIMAT Höhere Taktung S-Bahn mit dichterem Angebot an den Wochenenden. S. 2 Große Ehrung Goldenes Verdienstzeichen für Helmut Kotscher. S. 4 Neue Aufstellung KSV-Obmann Peter Putzgruber trat nach 27 Jahren ab. S. 42 Hohe Auszeichnung Michael Scheikl ist steirischer Sportler des Jahres. S. 44 IM BEZIRK In der Erlebnisregion Hochsteiermark wurden im abgelaufenen Tourismusjahr mehr als 500.000 Nächtigungen statistisch erfasst – ein neuer Höchstwert. S. 10 Touristiker vermelden ein neues Rekordjahr ECA – Im Wandel der Zeit gut beraten Sonja Haingartner und Anita Pfnadschek (7. u. 9. v. li. vo.) kümmern sich in ihren Kanzleien in Leoben (mit eigener Kindertagesstätte) und Knittelfeld gemeinsam mit ihrem bestens geschulten Team mit vollem Einsatz um die Anliegen ihrer Klienten. Sie sind mehr als „nur“ Steuerberaterinnen, sie verstehen sich vielmehr als Zukunftscoaches in allen Bereichen der Steuer-, Unternehmens- und Wirtschaftsberatung für Klein- und Mittelbetriebe. Das ECA-Team wünscht frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr, in dem es wieder für Sie am Steuerrad drehen darf. Nähere Info erhalten Sie unter Tel. 05/7466 oder im Internet auf www.eca-steiermark.at. ANZEIGE / Foto: ECA www.brautmoden-pfeffer.at Gerlinde Pfeffer Koloman-Wallisch-Platz 15 8600 Bruck an der Mur 0664 / 92 69 484 -20%AKTION auf Abendmode Brautmode ausgenommen www.betreuungsdienst-unterweger.at Ihre Conny Unterweger & Team Wir wünschen frohe Weihnachten und alles Gute im neuen Jahr! Tel. 0660 76 76 074 STOP! Wenn Sie Ihren Gold- und Silberschmuck, Diamant-, und Edelsteinschmuck, Ihre Gold- und Silbermünzen, Armband- und Taschenuhren, Briefmarken, Orden und Auszeichnungen, Urkunden, Fotoalben und Bücher vom 1. bzw. 2. WK, Bilder, Teppiche verkaufen möchten, fragen Sie zuerst unsere Sachverständigen. Schätzungen sind in unseren Geschäften in Bruck (Hauptplatz, im Haus Glasbau Gruber) und Leoben (beim Schwammerlturm) kostenlos – Hausbesuche nach Anruf. Wir erstellen auch Gutachten für Schmuck und Antiquitäten für Haushaltsversicherungen und Testamente. 0664 / 33 82 716 Goldund Silber- ankauf! SOFORTANKAUF GOLDDUKATEN, PHILHARMONIKER, BABENBERGER, GOLDBARREN. AUCH JEDE MÜNZSAMMLUNG! SILBER, KUPFER UND NICKEL. ANKAUF VON 10-, 25-, 50-, 100- und 500-SCHILLING-MÜNZEN! (auch beschädigte Münzen) ÖFFNUNGSZEITEN: Bruck: 9-15 Uhr | Leoben: 8-16 Uhr WWW.JAHRBACHER.AT Ideal für Feiern & Hochzeiten! St. Ilgen 111 • 8621 Thörl Telefon 03861 / 8130 der-bodenbauer.at Neue Gastgeber

Seite 2 13./14. Dezember 2023 LOKALES www.rundschau-medien.at Stundentakt am Wochenende Obersteiermark. Mit dem neuen Fahrplan hat die S-Bahn ihr Verbindungsangebot in der Region nochmals erweitert. Seit Montag dieser Woche ist der neue Fahrplan der S-Bahn in Kraft, der vor allem in der Obersteiermark einige Verbesserungen mit sich bringt. Die S8 zwischen Unzmarkt und Bruck bietet nun ebenso wie die S9 zwischen Mürzzuschlag und Bruck einen neuen tagesdurchgängigen Stundentakt an Samstagen, Sonn- und Feiertagen an. Daraus ergibt sich auf der S8 ein Plus von sieben Verbindungen pro Tag, auf der S9 ein Zuwachs um sieben Verbindungen an Samstagen sowie um zwölf Verbindungen an Sonn- und Feiertagen. Außerdem gibt es von Bruck aus eine neue tägliche Nachmittagsverbindung nach Graz. Für PendlerInnen wie auch den Freizeitverkehr gibt es zwischen Bruck und Mürzzuschlag darüber hinaus jetzt neue tägliche Verbindungen am frühen Morgen und am späten Abend. „Mit mittlerweile mehr als 50.000 Fahrgästen pro Werktag ist die S-Bahn das Rückgrat des öffentlichen Verkehrs in der Steiermark“, sagen Landesverkehrsreferent Anton Lang und Verkehrsverbund-Geschäftsführer Peter Gspaltl. „Die aktuellen Ausweitungen des Angebotes kommen unseren Fahrgästen zugute und schreiben die Erfolgsgeschichte der S-Bahn fort.“ Auf den Linien S8 und S9 gibt es wochenends sieben bis zwölf zusätzliche Verbindungen pro Tag. Elmar Gubisch/AdobeStock 14 Landeshauptmann Christopher Drexler im Gespräch. 16 Die GewinnerInnen unserer Schikartenverlosung. 24 Pflegeausbildung im Agrarbildungszentrum Hafendorf. 26 Das ist los! Veranstaltungsübersicht für die ganze Region. 39 Kleinanzeigen, Impressum auf Seite 40. 63 Service in der Rundschau, Standesmeldungen ab 62. 32 Gesehen und gefahren: Der neue Mitsubishi Colt. Diesmal in der Rundschau 36 Michael Scheikl: Rodeltipps vom Sportler des Jahres. 50 Rock’n’Schwammerl mit Johannes Silberschneider. Fotos: PA (2), Schiffer Fahren und rutschen Sie hatten ein schwieriges Jahr, geschätzte Leserin, geschätzter Leser? Dann soll’s im nächsten viel, viel besser werden! Oder hatten Sie ein eh recht lässiges Jahr? Dann soll’s im nächsten jedenfalls um nix schlechter werden! 2023 klingt aus, in den Gemeindestuben wird um die Budgets 2024 gerauft, und die Herausforderung beim Zahlenjonglieren ist allerorts größer geworden. Da spielt auch der Gehaltsabschluss für den öffentlichen Dienst mit hinein, und letztendlich gilt dasselbe wie für die Metaller oder andere Branchen mit Steigerungen in ähnlicher Größenordnung: Schön für die Leut’, aber man muss das – auf gut Steirisch – erst einmal derfahren. Das Team der Rundschau lässt es mit dieser Ausgabe für heuer gut sein. Schöne Feiertage, guten Rutsch, wir freuen uns auf ein Wiederlesen! Karl Doppelhofer karl.doppelhofer@rundschau-medien.at Kommentar Wegen Betriebsurlaubs ist unser Büro von Mi., 20. Dez. 2023, bis Fr., 29. Dez. 2023, nicht besetzt. Ab Dienstag, dem 2. Jänner 2024, ist das Team der Obersteirischen Rundschau wieder wie gewohnt für Sie da.

Seite 3 13./14. Dezember 2023 LOKALES www.rundschau-medien.at Hört sich gut an! € 400,– Gutschein Jetzt kostenlos testen! beim Kauf eines neuen Hörsystems * *400 Euro Rabatt auf den Gesamtbetrag der Eigenleistung beim Kauf von Hörsystemen der Spitzen- und Komfortklasse bei beidseitiger Versorgung, 200 Euro bei einseitiger. Pro Person ist nur ein Gutschein einlösbar. Nicht mit anderen Gutscheinen oder Rabatten kombinierbar. Nicht in bar ablösbar. Gültig bis 31.01.2024 in allen Hansaton Hörkompetenz-Zentren. Aktionsnr.: 4863, Rabatt-Nr. PH: R 275, AN: R 282 Medizinprodukt Leoben · Timmersdorfergasse 10 Kapfenberg · Wiener Straße 40 Bruck/Mur · Koloman-Wallisch-Platz 2 neu Das neue Hansaton Gutscheinheft ist da. Holen Sie sich Ihr persönliches Exemplar mit vielen Rabatten und tollen Angeboten. Die Hörakustik-Expert:innen von Hansaton begleiten Sie auf Ihrem Weg zu besserem Hören. 0800 880 888 hansaton.at HAN_20230607_Anzeige_GSH+400_Bruck_Kapfenberg_Leoben_200x128_4c.indd 1 07.06.23 14:17 Ideen für nachhaltigen Bergbau Leoben. Im Rahmen des mittlerweile abgeschlossenen EUProjekts „Sustainable Management in Extractive Industries“ (Sumex) erarbeitete die Montanuniversität Leoben einen Leitfaden für eine nachhaltige Bergbauindustrie, unterstützt durch eine Datenbank mit 370 erfolgreichen Praxisbeispielen. Diese Sammlung ist frei zugänglich und wird auch in Onlinekursen der interessierten Öffentlichkeit näher gebracht. „Aus dem Projekt heraus sind bereits Netzwerke entstanden, die ihre Erfahrungswerte in zukünftige Projekte einfließen lassen wollen“, sagt Projektleiter Michael Tost. Die elektrifizierten Muldenkipper der VA Erzberg sind eines der erfolgreichen Praxisbeispiele in der Datenbank für nachhaltigen Bergbau. Foto: VA Erzberg Ehrung des Feuerwehr-Chefs Mariazell. Für seine langjährigen Verdienste im Feuerwehrwesen wurde Landesbranddirektor Reinhard Leichtfried mit dem Großen Ehrenzeichen des Landes Steiermark gewürdigt. Vor 36 Jahren trat der Mariazeller der Freiwilligen Feuerwehr in seiner Heimatstadt bei, fungierte später als deren Kommandant sowie als Bereichskommandant im Bezirk Bruck. Seit 2018 ist Leichtfried steirischer Landesfeuerwehrkommandant. Eine weitere Auszeichnung ging an Barbara Fiala-Köck für ihre fast 15-jährige Tätigkeit als Tierschutz-Ombudsfrau. Die Verleihung erfolgte bei einem Festakt in Graz durch LH Christopher Drexler und LH-Stv. Anton Lang. Christopher Drexler, Reinhard Leichtfried und Anton Lang (v. li.). Foto: Fischer

Seite 4 13./14. Dezember 2023 LOKALES www.rundschau-medien.at Ehrung für Dienst an der Gemeinschaft Krieglach. Für seine langjährige Tätigkeit im Feuerwehrwesen wurde Ehren-Abschnittsbrand- inspektor Helmut Kotscher von der Freiwilligen Feuerwehr Freßnitz in Krieglach nun mit dem Goldenen Verdienstzeichen der Republik Österreich gewürdigt. Die Verleihung erfolgte bei einem feierlichen Festakt in Graz. Helmut Kotscher erhielt das Goldene Verdienstzeichen der Republik. BFVMZ Bruck. Im heurigen Jahr hat die Stadt Bruck rund 5,8 Millionen Euro in Projekte investiert. Auch in der Stadt Bruck geht es dieser Tage an die Beschlussfassung des Gemeindebudgets für das kommende Jahr. Im Vorfeld hielten Bürgermeisterin Andrea Winkelmeier und Gemeinderat Michael Baierl, Vorsitzender des Ausschusses für Stadtentwicklung, Bau und Verkehr, gemeinsam mit Stadtamtsdirektor Markus Hödl, Bauamtsleiterin Julia Hirtenfelder und Franz Kirl von der Abteilung für Infrastruktur bei einem Medientermin allerdings nochmals Rückschau auf Projekte, die im heurigen Jahr umgesetzt wurden. Infrastruktur und Bildung. „Rund 5,8 Millionen Euro konnten investiv eingesetzt werden, das sind über Prozent des gesamten Budgetvolumens“, sagte Hödl. Zusätzlich seien rund 4,8 Millionen Euro in die Tilgung von Darlehen geflossen. In den Bereich Straßenbau und Verkehr hat die Stadt heuer 1,1 Millionen Euro investiert, unter anderem in die Sanierung der Gehsteige und Bushaltestellen in der Oberdorferstraße, die Erneuerung der St. Dionysenstraße und in die Beleuchtung von Schutzwegen. In Summe waren es rund 20 Baustellen in diesem Segment. 470.000 Euro wurden für Investitionen im Bereich Kinderbetreuung und Bildung aufgewendet, beispielsweise für die Planung des Mittelschulneubaus, für Hortgruppen (Oberaich und Grabenfeld) und diverse Sanierungsmaßnahmen. In Maßnahmen für Umweltschutz und Klima flossen rund 435.000 Euro, dazu zählen etwa die Photovoltaikanlage auf dem Kinderhort Grabenfeld, LED-Umrüstungen in der Straßenbeleuchtung und im Rathaus sowie die Minoritenplatzplanung nach Schwammstadtprinzip. Der größte Einzelbereich bleibt im Alltag de facto unsichtbar, es handelt sich nämlich um den Bereich Wasser und Abwasser. Gut 1,4 Millionen investierte die Stadt in Sanierungen, Sicherheitsverbesserungen und die Digitalisierung des Leitungskataster. Ausgabenreiches Jahr im Rückspiegel Julia Hirtenfelder, Michael Baierl, Andrea Winkelmeier, Markus Hödl und Franz Kirl (v.li.). Foto: Meieregger „Herausforderungen.“ Das Budget für 2024 werde wieder in einer Größenordnung von gut 50 Millionen Gesamtvolumen liegen, sagte Winkelmeier. „Wir werden keine Abgangsgemeinde sein“, so die Bürgermeisterin, „aber die Herausforderungen nehmen zu, das ist kein Geheimnis.“ So sei etwa für den Pflegeverband eine Million extra einzuplanen. Barbarafeier mit Ledersprung Eisenerz. Auf reges Besucherinteresse stieß auch in diesem Jahr die Barbarafeier im Innerberger Gewerkschaftshaus in Eisenerz. Höhepunkt der Veranstaltung war wie stets der Ledersprung, mit dem diesmal Günther Apfalter und Helmut Gruber in den Stand eines Ehrenbergmannes erhoben wurden. Anschließend folgte ein gemütliches Beisammensein bei Barbaragulasch und -bier. Bergmännisches Brauchtum bei der Barbarafeier im Innerberger Gewerkschaftshaus in Eisenerz. Foto: Freisinger

Seite 5 13./14. Dezember 2023 LOKALES www.rundschau-medien.at jetzt schenken RUHE UND ZEIT Hotel I Therme I Spa I Linsberg Asia**** S 02627/48000 I mail@linsbergasia.at www.linsbergasia.at Gutscheine jetzt online bestellen Therme statt Ferne 16+ Frohe Weihnachten und alles Gute für 2024 wünschen Ihnen Bürgermeister Karl Rudischer und der Gemeinderat der Stadtgemeinde Mürzzuschlag Fachgeschäft feiert Jubiläum Kindberg. Das Fachgeschäft Optik Köpfelsberger in Kindberg feiert heuer sein 60-jähriges Bestehen. Zu diesem Jubiläum durften Gabriele und Kurt Machhammer, die den Betrieb heute in dritter Generation führen, zahlreiche Glückwünsche entgegennehmen. Unter anderen stellten sich auch Wirtschaftskammerobmann Thomas Marichhofer, Landesinnungsgeschäftsführerin Barbara Leitner und Landesinnungsmeister Kurt Otter als Gratulanten ein. Glückwünsche zum Geschäftsjubiläum: Thomas Marichhofer, Barbara Leitner, Gabriele und Kurt Machhammer und Kurt Otter (v. li.). Foto: KK Mehrere Sanierungen geplant Bruck. In der jüngsten Sitzung des Brucker Stadtrates wurde eine umfassende Sanierung des Freibades auf der Murinsel beschlossen. In einem ersten Abschnitt werden dabei die Umwälzpumpen instandgesetzt und mit einer Mess- und Regeltechnik ausgestattet. Darüber hinaus werden die WCAnlagen erneuert und behindertengerecht gestaltet sowie die Warmwasseraufbereitung und die Kanalanlagen auf den neuesten Stand gebracht. Insgesamt werden rund 270.000 Euro in die geplanten Maßnahmen investiert. Ein weiterer Beschluss befasste sich mit der Beauftragung von Sanierungsfahrplänen für sieben kommunale Gebäude in Kooperation mit der Energieagentur Steiermark. Konkret umfasst das Vorhaben das Rathaus, die Sporthalle, die Musikschule, den Wirtschaftsbetrieb, den Stadtsaal, die Volksschule Körner und den Hort in der Grabenfeldstraße. Das Freibad auf der Brucker Murinsel soll umfassend saniert werden. Foto: Paller

Seite 6 13./14. Dezember 2023 LOKALES www.rundschau-medien.at Schimmelbefall Bruck. Schimmelbefall ist leider ein häufig anzutreffendes Problem beim Wohnen. Schimmelpilze zeigen sich oft als farbiger Belag auf feuchten Wänden oder Decken. Voraussetzung für die Bildung und Ausbreitung eines Schimmelpilzbefalls ist im Allgemeinen ein ausreichendes Angebot an Feuchtigkeit. Diese kann aufgrund von Baumängeln oder einem nicht sachgemäßen Lüftungs- bzw. Heizungsverhalten vorliegen. Schimmel sollte rasch entfernt werden, da eine hohe Konzentration von Pilzsporen in der Luft die Gesundheit gefährdet und der Schimmel Schäden an der Bausubstanz hervorrufen kann. Um den Schimmelbefall nachhaltig und dauerhaft zu bekämpfen, ist es entscheidend, die Ursache des Problems zu eruieren. Die Ursache und die geeigneten Sanierungsmaßnahmen können im Regelfall nur von einem Sachverständigen festgelegt werden. Gerne beraten wir Sie im Zuge einer detaillierten Schadens- bzw. Mauerwerksanalyse bei der Schimmelbekämpfung. Da- mit es erst gar nicht zu Baumängeln bzw. einem Schimmelbefall und dessen Folgeschäden kommt, unterstützen wir Sie auch gerne bei der Planung und Ausführung Ihrer Bauvorhaben. Mittergasse 28, 8600 Bruck Tel. 03862/29642 office@vestasv.at, www.vestasv.at Rainer Pertl, allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger. Philipp Jakesch Sperre der B20 dauerte knapp drei Wochen Thörl. Nach aufwendigen Sicherungsarbeiten nach einem Felssturz ist die Mariazeller Straße B20 zwischen Kapfenberg und Thörl seit Monatsbeginn wieder zweispurig befahrbar. Die Umleitung über den Pogusch war nicht zuletzt aufgrund des Wintereinbruchs für alle Verkehrsteilnehmer sehr herausfordernd. Neben der Räumung der Abbruchstelle von losem Gestein wurden als Winterprovisorium mehrere Reihen Steinschlagschutznetze montiert. Die Planungen für eine dauerhafte Lösung in diesem Bereich sind bereits im Gange. Bislang wurden rund 100.000 Euro in die Sicherungsmaßnahmen investiert. Die angebrachten Steinschlagschutznetze sind nur ein Provisorium, eine dauerhafte Lösung ist in Planung. Foto: Land Stmk. UNSERE STÄRKEN: • Websites & Onlineshops • Online & Digital Marketing • Mobile Apps & Software Entwicklung • IT-Support & Beratung #mea erfahren Leobener Anlage bei Weltklimakonferenz Leoben. Auf der Weltklimakonferenz in Dubai wurde auch eine an der Montanuni Leoben entwickelte mobile Anlage zur Abwasseraufbereitung vorgestellt. Mithilfe der „Renox“- Technologie, die von Markus Ellersdorfer und Kristina Stocker erarbeitet wurde, können Stickstoff und Phosphor als erneuerbare Rohstoffe zurückgewonnen werden. Auf diese Weise können stationäre Kläranlagen entlastet werden, zudem entfallen Treibhausgase, die bei der Primärproduktion entstehen würden. Die an der Montanuni entwickelte mobile Anlage. Foto: Christof Global Impact Markus Ellersdorfer stellte die Anlage bei der Konferenz vor. Foto: Fraunhofer

Seite 7 13./14. Dezember 2023 LOKALES www.rundschau-medien.at SANDRA KRAUTWASCHL DIE GRÜNEN STEIERMARK ZUKUNFTSTEIERMARK.AT MEHR ÖFFIS FÜR MEHR FREIHEIT Wir brauchen ein flächendeckendes und verlässliches Angebot an öffentlichen Verkehrsmitteln. Mit einer echten Mobilitätsgarantie schaffen wir die Freiheit zum Umstieg. - FAHRPLÄNE, DIE AUCH MORGEN- UND ABENDSTUNDEN ABDECKEN - HÄUFIGERE ANSCHLÜSSE FÜR DIE NOTWENDIGE FLEXIBILITÄT - KLEINBUSSE UND SAMMELTAXIS, DIE DIE LÜCKE ZWISCHEN LINIENHALTESTELLE UND HAUSTÜRE SCHLIESSEN Einkaufserlebnis mit echtem Mehrwert Leoben. Ob direkt im Geschäft oder online – in Leoben wird auch der Weihnachtseinkauf zum vergnüglichen Erlebnis. Auch für die mannigfaltigen Besorgungen rund um das Weihnachtsfest bieten die Leobener Geschäfte mit ihrer unschlagbaren Branchenvielfalt die besten Voraussetzungen. Genießen Sie das Einkaufserlebnis und stärken Sie damit ganz nebenbei auch die Kaufkraft in der Region. Mit der Website www.stadterlebnis-leoben.com scha t der Verein Stadtmarketing einen umfassenden von den ebenso freundlichen wie kompetenten MitarbeiterInnen individuell beraten lassen. In Kombination mit dem LE-Gutschein ergibt sich damit ein Mehrwert für Sie selbst wie auch für die Stadt Leoben und die ganze Region. Der Vorstand des Vereins Stadtmarketing wünscht der Leobener Bevölkerung ein frohes, geruhsames Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr sowie den Unternehmen der Stadt ein erfolgreiches Jahr 2024 mit guten Geschäftsgängen. www.stadterlebnis-leoben.com Überblick über den vielfältigen Branchenmix der Leobener Geschäfte, Dienstleister und Gastronomiebetriebe. Damit können Sie bequem von zu Hause aus im Angebot stöbern und dabei Dekorationsartikel, Gaumengenüsse und Geschenke für Ihre Lieben entdecken, die Sie dann ganz einfach im jeweiligen Geschäft abholen. Selbstverständlich können Sie sich aber auch direkt vor Ort Mit dem Stadterlebnis Leoben und dem LE-Gutschein wird Ihr Weihnachtseinkauf zum stressfreien Vergnügen. Foto: AdobeStock

Seite 8 13./14. Dezember 2023 LOKALES www.rundschau-medien.at Frohnleiten. Der Volkshauspark ist technischer und emotionaler Brennpunkt künftiger Hochwasserschutzmaßnahmen für Frohnleiten. Neben der ikonischen Fassadenzeile entlang der Mur zählt der Volkshauspark zu den Markenzeichen der Stadt Frohnleiten. Entsprechend groß war vergangene Woche das Interesse an einer Info- und Diskussionveranstaltung, bei der es einmal mehr um die hochwasserschutztaugliche Neugestaltung der in den späten 1980erJahren von Gärtnermeister Alfred Zenz konzipierten Anlage ging. Visualisierung der bevorzugten Variante mit angehobenem Hauptweg, rechts davon die begrünte Schutzmauer. Stadt Frohnleiten Spagat zwischen Schutz und Schönheit Jahrhundert-Hochwasser. Bürgermeister Johannes Wagner und Baudirektor Andreas Pachner skizzierten die Ausgangslage. Beim Hochwasserschutzprojekt geht es um den Schutz von insgesamt rund 400 Gebäuden und 25 Betrieben unter Annahme eines Hochwassers, wie es statistisch alle 100 Jahre vorkommt. Technische und gestalterische Aspekte wurden von Reinhard Fleißner vom Ziviltechnikbüro Kratzer & Partner sowie von Matthias Schuster vom Umweltconsultingbüro Freiland erläutert, als Moderatorin führte Marieluise Brandstätter vom Büro Nonconform durch den Abend. Damm/Mauer-Variante. An der Notwendigkeit des Schutzprojektes besteht kein Zweifel, lebhaft diskutiert wurde zuletzt allerdings, wie stark die baulichen Eingriffe sein sollen bzw. dürfen und ob auch eine Variante möglich wäre, die den Park selbst de facto unberührt ließe. Würde heißen, eine im Bedarfsfall rasch auf- und abbaubare mobile Schutzmaßnahme entlang der Josef-OrtisStraße. Mangels Zuverlässigkeit und Förderfähigkeit kommt ein solches System jedoch nicht in Frage. Auch „mobile“ SchutzDie ÖVP-Bezirksleitung wünscht allen Leserinnen und Lesern der Obersteirischen Rundschau ein gesegnetes Weihnachtsfest sowie ein erfolgreiches und gesundes neues Jahr Cornelia Izzo Landtagsabgeordnete Vzbgm. Franz Reithofer Geschäsführer BEZIRK BRUCK-MÜRZZUSCHLAG Die Elektroflotte von Hyundai Langenwang. Entdecken Sie Elektromobilität auf höchstem Niveau, denn Hyundai macht sie alltagstauglich, leistbar und sofort verfügbar. Lernen Sie die Modelle kennen und finden Sie das Auto, das genau Ihre Ansprüche erfüllt. Die elegante Erscheinung des Ioniq 5 mit futuristischem Design profitiert von einem völlig neuen Raumgefühl. Oder wollen Sie eine stylische Limousine mit Liebe zum Detail und eleganter Ausstattung? Dann ist der Ioniq 6 die richtige Wahl. Beide Modelle gibt es übrigens auch mit Allradantrieb. Oder steht Ihnen der Sinn eher nach einem kompakten B-SUV, dass dank erhöhter Sitzposition und viel Komfort Ihre Autofahrten unvergesslich gestalten wird? Dann sind Sie mit dem Kona Elektro bestens beraten. Elektroautos von Hyundai sorgen in jedem Fall für ultimativen Fahrspaß, der umweltfreundlich und wirtschaftlich zugleich ist. Obendrein bescheren Ihnen die alltagstauglichen Reichweiten von bis zu 500 Kilometern unbeschwerte Ausfahrten, ohne ständig ans Tanken denken zu müssen. Lernen Sie die Modelle bei einer Probefahrt im Autohaus Knoll in Langenwang näher kennen. Mehr Info gibt es auf www.auto-knoll.at sowie unter Tel. 03854/2400-40 oder -20. Eveline Knoll-Kurzmann und ihre Mitarbeiter beraten Sie bestens und sehr gerne. Foto: KK

Seite 9 13./14. Dezember 2023 LOKALES www.rundschau-medien.at Vergangene Woche fand ein weiterer Bürgerabend zum Thema Park-Umbau im Frohnleitener Volkshaus statt. Foto: KD Neues Buch über ein Tabuthema Bruck. „Jetzt hab ich keinen Bock mehr!“ heißt das neue Buch der Brucker Autorin Sa- brina Martina Mayr. Als Elementarpädagogin und Sozial- arbeiterin befasst sie sich damit, tabuisierte und stigmatisierte Themen sichtbar zu machen und ihnen eine Stimme zu verleihen. Bei ihrer aktuellen Veröffentlichung handelt es sich um die Biografie einer jungen Frau mit psychischer Erkrankung, die im Rahmen der mobilen sozialpsychiatrischen Betreuung unverblümt Einblick in ihre Lebens- und Gefühlswelt gewährt. In ihrem Buch macht Mayr auf diverse Hilfseinrichtungen aufmerksam, macht aber auch Mut, die eigene „Verrücktheit“ ein Stück weit zuzulassen und die eigenen Träume zu leben. „Jetzt hab ich keinen Bock mehr!“ ist ab sofort im Buchhandel und im Webshop des Verlags Buchschmiede erhältlich. Sabrina Martina Mayr stellt ihr neues Buch vor. Foto: KK wände bräuchten zumindest ein starkes Fundament und fixe Stützen. Zudem wäre im Ernstfall der gesamte Park Überflutungsgebiet. Als bevorzugte Variante hat sich eine ufernahe Kombination von Geländeanhebung und fixer Mauer herauskristallisiert. Der murseitige Hauptweg kann im mittleren Abschnitt so weit angehoben werden, dass er allein als Hochwasserwall fungiert, wo der Damm nicht hoch genug ist, wird ergänzend eine fixe Mauer gesetzt. Diese hat gegenüber mobilen Elementen den Vorteil, dass sie zur Gänze mit begrünt werden kann. Mit Kosten in der Höhe von rund 400.000 Euro ist diese Variante in der Herstellung zudem vergleichsweise günstig. Start voraussichtlich 2026. Voraussichtlich 43 Bäume müssen für die Umsetzung des Damm/ Mauer-Modells weichen. Bei einer straßennahen Variante wären es 38, jedoch im Schnitt deutlich größere Bäume. Mobile Wände sind im Konzept sehr wohl auch vorgesehen, allerdings erst im Abschnitt zwischen Volkshaus und Hauptbrücke, wo zum Ein- und Ausheben gut mit Lkw zugefahren werden kann. In Anbetracht der noch notwendigen Detailplanungen und Behördenverfahren ist mit einer Umsetzung voraussichtlich 2026 zu rechnen. Große Auswahl an Christbäumen und weitere tolle Weihnachtsaktionen in den Landforst Lagerhäusern Das gesamte Team der Landforst Lagerhäuser bedankt sich bei allen Kunden für die Einkäufe und wünscht ein besinnliches Weihnachtsfest und das Allerbeste fürs neue Jahr! Landforst Lagerhaus Kapfenberg Info-Telefon: 03862 22541 228 landforst.at Große Auswahl verschiedener Modelle! SYMBOLFOTO

Seite 10 13./14. Dezember 2023 LOKALES www.rundschau-medien.at Bezirk Bruck-Mürzzuschlag. Die Tourismusregion Hochsteier- mark blickt auf ein erfolg- reiches Jahr, im heurigen Winter möchte man vor allem mit leistbarem Schifahren punkten. Im Rahmen eines Medientermins im Seminarhof Naturquelle in Krieglach blickten die Verantwortlichen der Tourismusregion Hochsteiermark, die 15 Gemeinden des Bezirks Bruck-Mürzzuschlag umfasst, auf das abgelaufene Jahr sowie vor allem auf den bevorstehenden Winter. „Das ausgerufene Ziel von 500.000 Nächtigungen in der Saison von November 2022 bis Oktober 2023 werden wir klar erreichen. Auch wenn wir die Zahlen vom Oktober noch nicht haben, so rechnen wir mit rund 522.000 Nächtigungen“, sagte Finanzreferent Alfred Grabner. Advent und Schneemann. Mit den zahlreichen Adventmärkten startete die Hochsteiermark bereits in die Wintersaison. „Wir haben rund 40 Adventmärkte unterschiedlichster Art, das zeichnet unsere Region auch aus“, so der Vorsitzende Nino Contini. Das Maskotten des diesjährigen Winters ist der Schneemann, jüngst wurde in Wien bereits eine Marketingaktion durchgeführt. Aufgelegt wurde im November wieder ein aktuelles Wintermagazin mit Urlaubsangeboten und Information rund um die Region. „Wir haben heuer eine Auflage von 110.000 Stück“, sagte der stellvertretende Vorsitzende Jochen Jance. Pisten- und Winterspaß. Unter dem Titel „Die Inflation kann abfahren“ möchte die Hochsteiermark vor allem auf leistbaren Winterurlaub setzen. Die Freude über den ersten Schnee war nicht nur bei den Tourismusverantwortlichen, sondern vor allem auch bei den Schiliftbetreibern riesig. Mit sechs großen und fünf kleinen Schigebieten gibt es in der Hochsteiermark ein vielfältiges Angebot. „Schifahren ist weiter inn, und auch bei den Kinder beliebt“, sagte Stuhleck-Geschäftsführer Fabrice Girardoni, der auch Fachgruppenobmann der steirischen Seilbahnunternehmen bei der Wirtschaftkammer ist. „Wir haben uns als Fachgruppe angeschaut, ob Österreich noch ein Schifahrerland ist. 44 Prozent fahren hierzulande Schi, in Deutschland sind es nur rund 25. Über die hohe Kosten schimpfen oft die, die sowieso nicht zu uns in die Schigebiete kommen. 79 Prozent unserer Schigäste sind mit dem PreisLeistungs-Verhältnis zufrieden oder sogar sehr zufrieden“, so Girardoni. Kulinarik und Zukunft. „Viele Kinder vor allem aus dem Wiener Beim Medientermin in Krieglach: Gastgeber Georg Grassegger vom Seminarhof Naturquelle mit Fabrice Girardoni, Ute Gurdet, Nino Contini, Jochen Jance und Alfred Grabner (v. li.). Foto: PA Großraum und dem Osten Österreichs lernen bei uns in der Region das Schifahren, und das sind die Wintertouristen von morgen“, so HochsteiermarkGeschäftsführerin Ute Gurdet, die neben dem Schisport auch die Vielfalt an weiteren Wintersportaktivitäten in der Region betonte. „Und auch die Kulinarik wird groß geschrieben. Von der zünftigen Hütte übers gemütliche Dorfwirtshaus bis hin zu unseren Haubenlokalen reicht die Bandbreite“, so Gurdet, die bereits einen kleinen Ausblick auf den Sommer gab. So wird der Mariazeller Gründerweg fit fürs Pilgerjahr 2025 gemacht. Weiters wird auch die Weitwandertour „Bergzeitreise“ mit 15 Etappen neu gestaltet. Leistbarer Spaß als Prämisse

Seite 11 13./14. Dezember 2023 LOKALES www.rundschau-medien.at Baustart am Brucker Kreckerspitz Bruck. Bis Ende 2025 sollen sieben neue Häuser mit insgesamt 63 Wohnungen errichtet werden. Am Montag dieser Woche erfolgte in Bruck am sogenannten Kreckerspitz der offizielle Spatenstich zu einem neuen Wohnbauprojekt der Siedlungsgenossenschaft Ennstal, das insgesamt sieben Häuser mit je neun Wohnungen umfasst. Jede Wohnung ist mit Balkon oder Terrasse ausgestattet, Heizung und Warmwasseraufbereitung erfolgen über Fernwärme, unterstützt durch eine thermische Solaranlage auf einem der Gebäude. Die Siedlungsmitte wird durch zentrale Kinderspielplätze geprägt, die auch als Treffpunkt für die gesamte Gemeinschaft konzipiert sind. Bergseitig ist außerdem die Schaffung einer großen Streuobstwiese geplant. Insgesamt werden rund zwölf Millionen Euro in das Projekt investiert, bis Ende 2025 sollen alle sieben Objekte fertiggestellt sein. Die Wohnungen werden zur Miete mit Kaufoption angeboten, die Vermarktung wird im ersten Quartal 2024 gestartet. Stadtrat Peter Schlagbauer, Carmen Rössl und Ursula Wolfsteiner vom Wohnungsreferat, Wohnungsreferentin Nicole Midl, Bürgermeister Andrea Winkelmeier und Ennstal-Vorstandsdirektor Wolfram Sacherer (v. li.). Foto: PA Sieben neue Wohnhäuser mit zentralen Kinderspielplätzen sollen in den nächsten zwei Jahren entstehen. Visualisierung: KK Hausverwaltung neu vergeben Bruck. Mit Jahreswechsel überträgt die Stadt Bruck die Verwaltung der Gemeindewohnungen und -garagen an die Gemeinnützige Wohn- und Siedlungsgenossenschaft Ennstal. Sämt- liche Mieterinnen und Mieter werden rechtzeitig schriftlich kontaktiert und über alle Änderungen informiert, die mit der Übernahme verbunden sind. Über die Website der Wohnbaugruppe wie auch über eine eigene Smartphone-App können von ihnen außerdem künftig jederzeit alle wohnungsrelevanten Daten abgerufen werden. Im Namen der Gemeindevertretung wünsche ich der Krieglacher Bevölkerung ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest sowie ein glückliches und erfolgreiches, vor allem gesundes neues Jahr 2024 Bürgermeisterin DI Regina Schrittwieser Frohe Weihnachten und ein gesundes neues Jahr wünschen Bürgermeister Christian Sander, die Mitglieder des Gemeinderates sowie die Bediensteten der Stadtgemeinde und des E-Werkes. ”Die Liebe ist das ewige Licht.” - Peter Rosegger - Frohe Weihnachten und ein Bürgermeister Christian Sande sowie die Bediensteten der S ”Die Liebe ist das ewige Licht.” - Peter Rosegger - Frohe Weihnachten und ein gesundes neues Jahr wünschen Bürgermeister Christian Sander, die Mitglieder des Gemeinderates sowie die Bediensteten der Stadtgemeinde und des E-Werkes.

Seite 12 13./14. Dezember 2023 LOKALES www.rundschau-medien.at Leobener Hauptplatz wird neu dekoriert Leoben. Für die Sanierung und teilweise Begrünung des Hauptplatzes wendet die Stadt Leoben gut zwei Millionen Euro auf. Mit der kürzlich erfolgten Präsentation der Pläne durch die Firma „3:0 Landschaftsarchitektur“ geht die Generalsanierung und Neugestaltung des Leobener Hauptplatzes in die nächste Phase. Das Konzept wurde unter Einbeziehung eines Bürgerbeteiligungsprozesses erstellt, bei dem die Bevölkerung über mehrere Jahre ihre Wünsche und Ideen deponieren konnte. Die Sanierung des Platzes umfasst die teilweise Erneuerung der Pflasterung, der Entwässerung und der Beleuchtung. Die Umgestaltung betrifft vor allem den nördlichen Teil, wo insgesamt 18 stadtklimataugliche Bäume gepflanzt werden, um Schatten zu spenden und die Verdunstung zu fördern. Ein Untergrund nach dem „Schwammstadtprinzip“ mit wasserspeichernden Eigenschaften schafft dabei Voraussetzungen für eine gesunde Wurzelbildung. Zusätzlich zur Entsiegelung und Begrünung ist auch die Errichtung eines Wasserspiels geplant. Eine Mischung aus stationären und mobilen multifunktionalen Möbeln soll eine „konsumfreie“ Belebung des Hauptplatzes fördern, auch für die Kinder wird es verschiedene Beschäftigungsmöglichkeiten geben. Umgesetzt werden Bäume und Sitzgelegenheiten sollen die Belebung des Hauptplatzes fördern. Ob der Kiosk in der Nordwestecke des Platzes bleibt oder abgetragen wird, ist bis dato noch offen. 3:0 Landschaftsarchitektur die Maßnahmen in vier Bauabschnitten von März 2024 bis November 2025. Insgesamt sind für die Sanierungsarbeiten Kosten in Höhe von rund 1,5 Millionen Euro vorgesehen, die zusätzlichen Klimaschutzmaßnahmen kommen etwa auf weitere 600.000 Euro. Starten Sie jetzt in eine neue Ära der Mobilität mit richtungsweisender 800-V-Ladetechnologie° für ultraschnelles Laden, alltagstauglichen Reichweiten von bis zu 614 km. Das sind die mehrfach ausgezeichneten Attribute eines Gamechangers an die Bedürfnisse von heute für morgen. Denn wir schaffen Möglichkeiten, damit Sie die Wahl haben: KONA Elektro, IONIQ 5 und IONIQ 6 - auf Wunsch mit der Hyundai Flatrate. Mehr dazu auf hyundai.at HÄNDLER LOGO Händler Name Blindtext Händleradresse, Händleradresse Blindtext 1234 1234 Händleradresse Ort IONIQ 5 Short Range (I5EB03), KONA Elektro (K4ESO), IONIQ 6 Short Range (I63B0). 1 Zum zweiten Mal in Folge World Car of the Year - 2022: IONIQ 5, 2023: IONIQ 6. Alle Preise und Aktionen sind unverbindlich empfohlene, nicht kartellierte Richtpreise inkl. NoVA u. 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Finanzierungsschutz: 10,78% p.a.), Rechtsgeschäfts- 78% p.a.), Rechtsgeschäftsgebühr: € 414,02, Gesamtfinanzierungsbetrag: € 36.704,23, Gesamtbetrag: € 59.423,40. Versicherungs-Bonus gültig bei Abschluss eines Hyundai-Versicherungs-Vorteilsets über GARANTA Versicherung-AG Österreich, bestehend aus KFZ-Haftpflicht-, Kasko- und Insassenunfallversicherung, Mindestlaufzeit 36 Monate. Aktionen / Preise gültig für Kaufverträge mit Zulassung vom 18.09. bis 30.12.2023 (bis auf Widerruf) solange der Vorrat reicht, bei allen teilnehmenden Hyundai-Partnern, inkl. Hersteller- und Händlerbeteiligung. IONIQ 5: Stromverbrauch: 16,7 - 19,1 kWh / 100 km, elektrische Reichweite: bis zu 507 km. IONIQ 6: Stromverbrauch: 13,9 - 16,9 kWh / 100 km, elektrische Reichweite: bis zu 614 km. KONA Elektro: Stromverbrauch: 14,6 - 16,6 kWh / 100 km, elektrische Reichweite: bis zu 514 km. Alle Werte nach WLTP. ° Die 800-V-Ladetechnologie wird bei den IONIQ 5 und IONIQ 6 Modellen eingesetzt. Die Reichweiten und Verbräuche können abhängig von Straßenverhältnissen, Fahrstil und Temperatur deutlich variieren. Ladeleistungen sind unter optimalen Bedingungen erreichbar und können durch Witterungseinflüsse deutlich variieren. Satz- und Druckfehler vorbehalten. Symbolabbildungen. E-Klar! Mehrfach ausgezeichnet 1 und der Zeit voraus: E-Mobilität von Hyundai. IONIQ 6 Base Line Short Range € 48.490,–* Der neue KONA Elektro Smart Line 48,4 kWh € 38.490,–* schon ab schon ab Hyundai Flatrate IONIQ 5 Base Line Short Range € 47.990,–* schon ab EV Range-E klar-Coop 9.23.indd 1 21.09.23 14:13 Autohaus F. Knoll GmbH Wiener Straße 89, 8665 Langenwang Tel. 03854/2400, office@auto-knoll.at knoll.hyundai.at Servicepartner: Siegfried-Marcus-Straße 1, 8605 Kapfenberg Tel. 03862/33811 www.auto-knoll.at

Seite 13 13./14. Dezember 2023 LOKALES www.rundschau-medien.at Frohe Feiertage und einen guten Start ins neue Jahr wünschen NRAbg. Jörg Leichtfried und LAbg. Stefan Hofer stmk.spoe.at Offene Türen in der HTL Kapfenberg. Reger Besucher- andrang kennzeichnete die beiden jüngsten Tage der offenen Tür in der HTL Kapfenberg. Zahlreiche Jugendliche und deren Eltern nutzten die Gelegenheit, um sich über die Räumlichkeiten und das Bildungsangebot der Schule zu informieren. Dabei konnten sie auch Schülerprojekte aus allen Fachrichtungen begutachten, die von Robotik-Demonstrationen bis zu einem virtuellen Basketballturnier reichten. Schülerprojekte aus allen Fachrichtungen wurden präsentiert. Foto: KK Sprechstunden der Community Nurses Kapfenberg. An vier Standorten in verschiedenen Kapfenberger Stadtteilen lädt das Community Nursing Team des ISGS zu seinen nächsten Sprechstunden. Die Termine sind am 13. Dezember von 15 bis 17 Uhr im Haus der Begegnung Walfersam, am 19. Dezember von 15 bis 17 Uhr im Haus der Begegnung Redfeld, am 10. Jänner 2024 von 11.30 bis 13.30 Uhr im Pfarrsaal Schirmitzbühel und am 26. Jänner 2024 von 11 bis 13 Uhr im Europahaus Hochschwabsiedlung. Am 18. De- zember findet außerdem um 15 Uhr beim ISGS ein Vortrag zum Thema „Gegen jedes Zwicken ist ein Kraut gewachsen“ statt, Anmeldungen sind unter Tel. 03862/21500-11 möglich. Eine Umwidmung in Donawitz Leoben. Bereits seit geraumer Zeit wird im Grenzgebiet der beiden Gemeinden Leoben und St. Peter-Freienstein am Hochwasserschutzprojekt „Unterer Tollingbach“ gebaut. Nun hat sich in diesem Bereich ein neues Vorhaben ergeben. Damit die Voestalpine im nordwestlichen Teil des Werksgeländes bzw. im Umfeld des Kreisverkehrs eine Wasserstofftankstelle und einen Parkplatz errichten kann, soll das Areal im Stadtentwicklungskonzept zum potenziellen Baugebiet der Kategorie „Industrie, Gewerbe“ abgeändert werden. Nach einem Beschluss im Leobener Stadtrat soll ein Raumplanungsbüro die rechtlichen Grundlagen prüfen. Auszeichnungen des Landes Obersteiermark. Für ihre maßgebliche Rolle bei der Gründung des steirischen Hospizvereins 1993 wurde Melitta Deutschmann aus Frohnleiten nun gemeinsam mit ihrer Mitstreiterin Gudrun Schweiger mit dem Goldenen Ehrenzeichen des Landes Steiermark gewürdigt. Weitere Auszeichnungen gingen an den langjährigen Betriebsdirektor des LKH Bruck Nikolaus Koller und den ehemaligen Brucker Medienunternehmer Bruno Rabl. Die Verleihung erfolgte bei einem Festakt in Graz durch LH Christopher Drexler und LH-Stv. Anton Lang. Christopher Drexler, Melitta Deutschmann, Gudrun Schweiger und Anton Lang (v. li.) bei der Verleihung der Goldenen Ehrenzeichen. Foto: Frankl Ebenfalls ausgezeichnet: Nikolaus Koller (li.) und Bruno Rabl. Fotos: Frankl Ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute, vor allem viel Gesundheit für 2024 wünschen Ihnen Bürgermeisterin Maria Fischer und der gesamte Gemeinderat der Gemeinde Spital am Semmering

Seite 14 13./14. Dezember 2023 LOKALES www.rundschau-medien.at Steiermark. Landeshauptmann und ÖVP-Landesparteichef Christopher Drexler im Rundschau-Gespräch. Obersteirische Rundschau: Das Jahr 2024 klopft an, es geht in den Endspurt der Legislaturperiode. Was sind aus Ihrer Sicht die wesentlichen Themen? Christopher Drexler: Die Periode hat ja nicht ganz nach Plan begonnen, zumal wir sehr bald nach der Wahl mit der Coronakrise beschäftigt waren. Dennoch ist es gelungen, wesentliche Projekte umzusetzen, beim Klimaschutz beispielsweise. Wir haben Vorrangzonen für Photovoltaik ausgewiesen, die Ziele für die Windenergie nachgeschärft, wir bekennen uns zum Nutzen der Potenziale der Wasserkraft und setzen klare Zeichen für die Biomasse. Wir haben auf die steigenden Wohnkosten mit einem großen Paket für den sozialen Wohnbau und für vertretbare Mieten reagiert. Und wir haben eine bessere Bezahlung der Elementarpädagoginnen und -pädagogen fixiert. Rundschau: Reden wir da von den 9,15 Prozent Gehaltsplus im öffentlichen Dienst? Drexler: Nein, sondern von einem ganz neuen Gehaltsschema. Die Steigerung im öffentlichen Dienst kommt bei jenen, die’s betrifft, noch dazu. Gleiches gilt für das Gesundheitspersonal, für das wir ja auch 130 Millionen Euro pro Jahr zusätzlich in die Hand nehmen. Wir haben auch große Projekte im Bereich der Verkehrsinfrastruktur. Die neue Südbahn bringt viele Perspektiven, 2025 geht der Koralmtunnel in Betrieb, voraussichtlich 2030 der Semmeringbasistunnel, wir sind im Finale großer infrastruktureller Weichenstellungen. Rundschau: Sie haben Vieles angesprochen, das erledigt bzw. final angestoßen ist. Was bleibt denn noch übrig für 2024? Drexler: Wir sind bei all diesen Themen weiterhin gefordert. Der Ausbau der Kinderbetreuung und -bildung ist ja ein ständiges Projekt, die Gesundheit genauso. Die Arbeit geht uns keinesfalls aus, und es wird auch für die nächste Periode ein ambitioniertes Programm geben, um die Steiermark an der Spitze zu halten. Gerade in der Obersteiermark haben wir eine große Dynamik. Mit dem künftigen FH-Standort für Gesundheitsberufe und dem neuen VoestEdelstahlwerk in Kapfenberg zum Beispiel. Auch mit allem, was sich in Leoben tut, an der Montanuniversität, bei der AT&S, bei der angelaufenen Umstellung auf Lichtbogenöfen in Donawitz und manchem mehr. Rundschau: Haben Sie dem Finanzausgleich mit dem Bund zähneknirschend oder mit Zuversicht zugestimmt? Drexler: Ich bin ein begnadeter Optimist, daher strahlt immer Zuversicht durch. Es ist ein vertretbarer Kompromiss, aber wir müssen weiterhin in vernünftigen Gesprächen mit den anderen Gebietskörperschaften bleiben. Denn vieles von dem, was argumentiert wurde, gilt ja unverändert. Wir wollen die Verteilung der gemeinschaftlich eingehobenen Steuern zugunsten von Ländern und Gemeinden verbessern, weil gerade bei uns Verantwortungsbereiche liegen, die eine sehr dynamische Kostenentwicklung haben. Rundschau: Sie haben als Landeshauptmann und als Gemeindereferent doppelt damit zu tun, sind wohl auch mit vielen Anfragen, Wünschen, mitunter Wehklagen der Gemeinden konfrontiert? Drexler: Alle öffentlichen Haushalte sind derzeit unter Stress, auch die Gemeinden. Durch eine sich verflachende Konjunkturentwicklung schwächelt die Einnahmenseite ein wenig, auf der anderen Seite sind große Aufgaben da. Auch so einen Gehaltsabschluss in Höhe von 9,15 Prozent muss man erst einmal stemmen, er gilt ja auch für die Gemeinden. Rundschau: Unlängst haben Sie mit einer Aussage zur Migration aufhorchen lassen. Was sind Ihre konkreten Vorstellungen? Drexler: Wir müssen alles unternehmen, um illegale Migration zu verhindern. Natürlich ist Zuwanderung nötig, wenn wir darüber reden, dass wir qualifizierte Arbeitskräfte brauchen, aber der illegalen Migration muss der Kampf angesagt werden. Wir müssen zudem klar benennen, dass die Einwanderungswellen der letzten Jahre auch negative Phänomene befördert haben, wir sehen importierten Antisemitismus und importierte Frauenfeindlichkeit. Beim wertvollsten Gut der Integration, nämlich der Staatsbürgerschaft, müssen wir strengere Regeln ansetzen. Ich denke, wir sollten die verkürzte Anwärterschaft mit sechs Jahren Aufenthalt wieder streichen, zehn Jahre sollten die Voraussetzung sein. Und vor allem sollten wir die Staatsbürgerschaft nur Menschen verleihen, die unsere Werte hinsichtlich Freiheit, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit glaubhaft verinnerlicht haben. Rundschau: Liegt die Herausforderung aber nicht auch gerade darin, diese Werte zu vermitteln? Migrationsbefreit, mit Blick auf die Demografie, wird es sich ja nicht ausgehen... Drexler: Absolut. Nur werde ich kein großes Werteseminar machen müssen, wenn jemand aus Rumänien, aus Bulgarien oder vom Westbalkan zu uns kommt. Ansonsten ist es natürlich klar, dass es auch ein Angebot geben muss, um Werte zu vermitteln. Aber wer sie nicht akzeptiert, kriegt keine Staatsbürgerschaft. Rundschau: Ihre Erwartungshaltung für die Landtagswahl als steirischer ÖVP-Chef? Drexler: Ich gehe mit Zuversicht hinein, wiewohl sich das politische Umfeld stark verändert hat. Wir hatten bei der jüngsten Landtagswahl massiven bundespolitischen Rückenwind, nun wäre ich über Windstille schon glücklich. Rundschau: Ist eine interne Zielmarke für die Wahl ausgerufen? Drexler: Stärkste Kraft zu sein. Die Steiermark ist ein sehr herausforderndes politisches Umfeld, 2015 hatten wir praktisch drei gleich starke Parteien mit 28, 27 und 26 Prozent. In den USA würde man die Steiermark als „Swing State“ bezeichnen, die Mehrheiten haben in der Zweiten Republik mehrfach gewechselt. Aber ich gehe wie „Gerade in der Obersteiermark haben wir eine große Dynamik“ Zitiert „Ich bin ein begnadeter Optimist, daher strahlt immer Zuversicht durch.“ Christopher Drexler Zitiert „Wir hatten massiven bundespolitischen Rückenwind, nun wäre ich über Windstille schon glücklich.“ Christopher Drexler „Die Arbeit geht uns keinesfalls aus“ – Landeshauptmann Christopher Drexler beim Interview mit der Rundschau in der Grazer Burg. Foto: KD

Seite 15 13./14. Dezember 2023 LOKALES www.rundschau-medien.at MÜRZZUSCHLAG Fertigstellung: Herbst 2024 Wohnungen NEU! KALWANG 2. Bauabschnitt Verkaufsstart am 13.12.2023! KAPFENBERG Ausstattungsphase! BRUCK / MUR Nur mehr 1 Haus frei! TROFAIACH Doppel- & Reihenhäuser Häuser 03854 / 6111-6 verkauf@kohlbacher.at Symbolbilder, HWB: < 39 kWh/m²a, fGEE: ≤ 0.85 Schlüsselfertig! Echtes Eigentum! Leistbarer FIXPREIS! WOHNUNG 76 m² FIXPREIS € 163.163,- Rate ab Einzug € 645,- Eigenkapital: 35.000,- Laufzeit: 34 Jahre | Fixzins: 25 Jahre gesagt mit viel Zuversicht in die Wahl. Rundschau: Sie gehen auch mit einem umgebauten Team hinein. In einem Punkt schicksalshaft erzwungen (durch den gesundheitsbedingten Rücktritt Johann Seitingers, Anm.), im anderen ganz bewusst gesetzt. Die Neuen werden sich ausreichend festigen können? Drexler: Ich habe nach wenigen Wochen bereits den Eindruck, dass sich sowohl Simone Schmiedtbauer als auch Karlheinz Kornhäusl schon exzellent bewährt und gut eingefunden haben. Rundschau: Der Wahltermin mit Herbst steht? Drexler: Nach menschlichem Ermessen ja. Es könnte per Zufall genau der gleiche Termin sein wie 2019, nämlich der 24. November. Rundschau: Sie haben die Verkehrsinfrastruktur angesprochen. Wie steht’s um die Pyhrn-Schober-Achse mit zweigleisigem Bosrucktunnel? Drexler: Die ist ganz weit oben auf der Liste, wenn es um künftige Vorhaben geht. Die Verbindung mit Oberösterreich und weiter Richtung Deutschland ist für die steirische Industrie und für den steirischen Wohlstand ein entscheidendes Zukunftsprojekt. Rundschau: Zum Simcampus in Eisenerz, ungeachtet persönlicher Ressortzuständigkeiten: Wie weh tut es als Nummer eins im Land, wenn der Rechnungshof eine Geschichte dermaßen zerlegt? Drexler: Ich habe da einen anderen Zugang als einige Kolleginnen und Kollegen. Ich bin regelmäßig dankbar dafür, wenn der Rechnungshof Feststellungen trifft, die für die Zukunft gute Handlungsanweisungen geben. Offensichtlich ist bei diesem Projekt einiges schiefgegangen. Stimmt, ich war dafür nie persönlich ressortverantwortlich, aber wir müssen jetzt schauen, dass wir gut aufarbeiten, was da in der Vergangenheit gelaufen ist. Rundschau: Gibt es in unserer Region für Sie besondere Hoffnungsgemeinden bei der Gemeinderatswahl 2025? Drexler: Wir haben schon bei den vergangenen zwei Gemeinderatswahlen eine Reihe besonderer Erfolge gefeiert. Eisenerz gehört für mich dazu, Frohnleiten, auch Mariazell. Man sieht also, es ist vieles möglich. Rundschau: Solche Erfolge können für den Gemeindereferenten aber auch teuer sein... Drexler: Wir haben so tolle Bürgermeisterpersönlichkeiten, dass ich einfach glaube, es ist gut für die Region und für die jeweiligen Gemeinden, wenn die weiterhin gut wirken können. Rundschau: Die Steiermark steht schon geraume Zeit sehr stark in der Kritik, ganz vorne mit dabei zu sein beim Thema Bodenverbrauch. Wie hoch sind Bodenschutz und Raumordnung für Sie angesiedelt? Drexler: Ein sensibler Umgang mit der nicht vermehrbaren Ressource Boden ist notwendig und steht im Zentrum unseres politischen Handelns. Aber wir müssen auch auf Entwicklungsmöglichkeiten achten. Wenn wir neue Eisenbahnstrecken bauen, ist es Bodenverbrauch, aber gleichzeitig auch ein Klimaschutzbeitrag. Wir haben mit der jüngsten Raumordnungsnovelle definitiv eine gute Richtung eingeschlagen. Rundschau: Der ökologische Aspekt ist das eine, das andere ist die Konkurrenzsituation zwischen Ortskernen und grüner Wiese, mancherorts ohnehin schon ein ungleiches Match... Drexler: Auch da haben wir Initiativen gestezt. Es gibt einen Ortskernkoordinator des Landes, der gemeinsam mit den Gemeinden gezielt Entwicklungsmöglichkeiten für die Zentren anspricht. Es ist eine entscheidende Aufgabe, Ortskerne nicht veröden zu lassen. Zitiert „Bei der Staatsbürgerschaft müssen wir strengere Regeln ansetzen.“ Christopher Drexler

Seite 16 13./14. Dezember 2023 LOKALES www.rundschau-medien.at Mit der Rundschau auf die Piste Obersteiermark. In Zusammenarbeit mit der Schwabenberg- arena Turnau, der Bürgeralm Aflenz, Dem Stuhleck in Spital am Semmering, dem Nieder- alpl in Neuberg, der BrunnalmHohe Veitsch in St. Barbara und der Schiarena Präbichl verloste die Rundschau zehn Tageskarten für jedes der Schigebiete. Dafür war es nur nötig, die sechs Destinationen namentlich zu nennen. Aus den zahlreichen Einsendungen wurden folgende Leser- Innen als Gewinner gezogen: Barbara Inzinger, Alexandra Kornsteiner, Evelyn Reithofer und Nicole Semlitsch aus Bruck, Mario Metzner aus Eisenerz, Martin Gaugl und Erich Pöckelhofer aus Fischbach, Heiko Haas-Vogl und Ulrike Raumberger aus Frohn- leiten, Johann Gruber aus Gasen, Heike Angerer, Sabine Breznik, Roswitha Fladenhofer, Heinz Kreimer, Gottfried Schadl, Anna Schäfer und Mohamed Ismail aus Kapfenberg, Peter Maier, Stefanie Pichler, Johann Rossegger und Franz Schlegl aus Kindberg, Ingrid Frech und Barbara Steiner aus Kraubath, Eva Kornsteiner, Frank Smets, Gerhard Sonnbichler und Gerald Waskan aus Krieglach, Friedrich Hirschler und Andreas Hofbauer aus Langenwang, Michael Engelbrecht, Inge Hartl, Evelyn Hopf und Katrin Salbrechter aus Leoben, Michael Krcal aus Mariazell, Alexander Posch aus Mautern, Margarete Peinsipp aus Miesenbach, Monika Felber, Thomas Fischerlehner und Walter Schneeberger aus Mürzzuschlag, Verena Berger, Stefan Leitner und Barbara Stumpf aus Neuberg, Daniela Mühlbacher und Cäcilia Saurer aus Pernegg, Michael Krainer aus Proleb, Frieda Pöllabauer aus Spital am Semmering, Katrin Eckmann und Sandra Hölbling aus St. Barbara, Florian Humer aus St. Lorenzen, Iris Schimpl und Harald Thaler aus St. Michael, Gerhard Graf aus St. Stefan, Manuela Wetzelhütter und Robert Zeilbauer aus Stanz, Dominik Bajzek aus Thörl, Heinz Breitenegger aus Tragöß-St. Katharein, Gerald Hemmer und Franz Schaffer aus Trofaiach, Gerhard Hollerer aus Turnau und Mathäus Neuhold aus Vordernberg. Wir gratulieren den GewinnerInnen herzlich und wünschen Ihnen viel Spaß auf der Piste! 60 Leserinnen und Leser haben Tagestickets gewonnen, unter anderem für die Schiarena Präbichl. Foto: Lamm Leoben. Die Stadt Leoben plant fürs kommende Jahr mit Aufwendungen in der Höhe von 109 Millionen Euro, 15 Millionen sind als reines Investitionsbudget für Projekte vorgesehen. In seiner dieswöchigen Sitzung stimmt der Leobener Gemeinderat über das Budget 2024 ab. Den Entwurf dazu haben Bürgermeister Kurt Wallner und Finanzstadtrat Willbald Mautner bei einem Medientermin präsentiert. Im Ergebnishaushalt sind Aufwendungen in der Höhe von rund 109 Millionen Euro vorgesehen, das ist ein neuer Rekordwert. Nach Abschreibungen und Zuweisung von Rücklagen ist ein positives Ergebnis in der Höhe von 6,6 Millionen Euro budgetiert. Das wiederum würde in etwa dem diesjährigen Ergebnis laut Nachtragsvoranschlag entsprechen. Im von Mautner ebenfalls angerissenen mittelfristigen Plan bis 2028 pendelt das Ergebnis dann zwischen rund zwei und fünf Millionen pro Jahr bei einem sanft auf knapp 113 Millionen ansteigenden Volumen an Aufwendungen. „Eine Freude.“ Unter den aktuell schwierigen Rahmenbedingungen, Stichworte Inflation, Baukosten, Zinsentwicklung, seien Mautner und er unter Einbindung der Stadtamts- und der Finanzdirektion seit Monaten beinahe täglich zusammengesessen, um den Voranschlag auszuarbeiten, sagte Wallner. „Es ist gelungen, so zu planen, dass wir im heurigen Jahr rund 15 Millionen in Projekte investieren können, das ist eine Freude“, so der Bürgermeister. Die mit Abstand größte Einzelposition ist mit vier Millionen Euro der Baustart des Bildungszentrums FröbelEin Rekordbudget Gewürdigte Studienleistungen Kapfenberg. Fünf AbsolventInnen der FH Joanneum Kapfenberg wurden heuer für ihre hervorragenden Studienleistungen sowie Bachelor- und Masterarbeiten von der Grazer Wechselseitigen (GraWe) mit dem High Potential Award gewürdigt. Julian Jaindl vom Studiengang „IT & Mobile Security“, Vanessa Riedl und Shqipron Thaqi vom Studiengang „Software Design & Cloud Computing“, Bernhard Volk vom Studiengang „IT-Recht & Management“ sowie Daniel Zellner vom Studiengang „Mobile Software Development“ durften die Auszeichnung bei einem Festakt von GraWe-Prokurist Wolfgang Thelesklav entgegennehmen. Die Gewinner der FH Joanneum Kapfenberg bei der Verleihung des High Potential Awards der Grazer Wechselseitigen. Foto: Böhmer

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