Obersteirische Rundschau, 13. / 14. Dezember 2023, Ausgabe Leoben

www.rundschau-medien.at | 13./14.12.2023 – Jg.12 | Nr. 24 | Tel. 03862/8989-250 Österreichische Post AG | P.b.b. | Verlagsort 8600 Bruck an der Mur | RM12A039411K | Auflage: 90.500 Stk. | AUSGABE LEOBEN Taktung Dichteres S-Bahn-Angebot an den Wochenenden. S. 2 Gestaltung Der Leobener Hauptplatz wird saniert – und grüner. S. 4 Auszeichnung Traditionelle Barbarafeier mit Ledersprung in Eisenerz. S. 52 Unterhaltung Das Leobener Kulturprogramm im ersten Halbjahr 2024. S. 58 IM BEZIRK Die Montanstadt veranschlagt für 2024 Aufwendungen in der Höhe von 109 Millionen Euro, als investives Projektbudget stehen 15 Millionen zur Verfügung. S. 12 Leoben: Budgetentwurf mit neuem Rekordwert ECA – Im Wandel der Zeit gut beraten Sonja Haingartner und Anita Pfnadschek (7. u. 9. v. li. vo.) kümmern sich in ihren Kanzleien in Leoben (mit eigener Kindertagesstätte) und Knittelfeld gemeinsam mit ihrem bestens geschulten Team mit vollem Einsatz um die Anliegen ihrer Klienten. Sie sind mehr als „nur“ Steuerberaterinnen, sie verstehen sich vielmehr als Zukunftscoaches in allen Bereichen der Steuer-, Unternehmens- und Wirtschaftsberatung für Klein- und Mittelbetriebe. Das ECA-Team wünscht frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr, in dem es wieder für Sie am Steuerrad drehen darf. Nähere Info erhalten Sie unter Tel. 05/7466 oder im Internet auf www.eca-steiermark.at sowie auf Seite 4. ANZEIGE / Foto: ECA www.brautmoden-pfeffer.at Gerlinde Pfeffer Koloman-Wallisch-Platz 15 8600 Bruck an der Mur 0664 / 92 69 484 -20%AKTION auf Abendmode Brautmode ausgenommen www.betreuungsdienst-unterweger.at Ihre Conny Unterweger & Team Wir wünschen frohe Weihnachten und alles Gute im neuen Jahr! Tel. 0660 76 76 074 STOP! Wenn Sie Ihren Gold- und Silberschmuck, Diamant-, und Edelsteinschmuck, Ihre Gold- und Silbermünzen, Armband- und Taschenuhren, Briefmarken, Orden und Auszeichnungen, Urkunden, Fotoalben und Bücher vom 1. bzw. 2. WK, Bilder, Teppiche verkaufen möchten, fragen Sie zuerst unsere Sachverständigen. Schätzungen sind in unseren Geschäften in Bruck (Hauptplatz, im Haus Glasbau Gruber) und Leoben (beim Schwammerlturm) kostenlos – Hausbesuche nach Anruf. Wir erstellen auch Gutachten für Schmuck und Antiquitäten für Haushaltsversicherungen und Testamente. 0664 / 33 82 716 Goldund Silber- ankauf! SOFORTANKAUF GOLDDUKATEN, PHILHARMONIKER, BABENBERGER, GOLDBARREN. AUCH JEDE MÜNZSAMMLUNG! SILBER, KUPFER UND NICKEL. ANKAUF VON 10-, 25-, 50-, 100- und 500-SCHILLING-MÜNZEN! (auch beschädigte Münzen) ÖFFNUNGSZEITEN: Bruck: 9-15 Uhr | Leoben: 8-16 Uhr WWW.JAHRBACHER.AT Langgasse 10 8700 Leoben 03842/46800, www.hotelkongress.at Genuss und Freude schenken mit Gutscheinen!

Seite 2 13./14. Dezember 2023 LOKALES www.rundschau-medien.at Stundentakt am Wochenende Obersteiermark. Mit dem neuen Fahrplan hat die S-Bahn ihr Verbindungsangebot in der Region nochmals erweitert. Seit Montag dieser Woche ist der neue Fahrplan der S-Bahn in Kraft, der vor allem in der Obersteiermark einige Verbesserungen mit sich bringt. Die S8 zwischen Unzmarkt und Bruck bietet nun ebenso wie die S9 zwischen Mürzzuschlag und Bruck einen neuen tagesdurchgängigen Stundentakt an Samstagen, Sonn- und Feiertagen an. Daraus ergibt sich auf der S8 ein Plus von sieben Verbindungen pro Tag, auf der S9 ein Zuwachs um sieben Verbindungen an Samstagen sowie um zwölf Verbindungen an Sonn- und Feiertagen. Außerdem gibt es von Bruck aus eine neue tägliche Nachmittagsverbindung nach Graz. Für PendlerInnen wie auch den Freizeitverkehr gibt es zwischen Bruck und Mürzzuschlag darüber hinaus jetzt neue tägliche Verbindungen am frühen Morgen und am späten Abend. „Mit mittlerweile mehr als 50.000 Fahrgästen pro Werktag ist die S-Bahn das Rückgrat des öffentlichen Verkehrs in der Steiermark“, sagen Landesverkehrsreferent Anton Lang und Verkehrsverbund-Geschäftsführer Peter Gspaltl. „Die aktuellen Ausweitungen des Angebotes kommen unseren Fahrgästen zugute und schreiben die Erfolgsgeschichte der S-Bahn fort.“ Auf den Linien S8 und S9 gibt es wochenends sieben bis zwölf zusätzliche Verbindungen pro Tag. Elmar Gubisch/AdobeStock 14 Landeshauptmann Christopher Drexler im Gespräch. 16 Die GewinnerInnen unserer Schikartenverlosung. 24 Pflegeausbildung im Agrarbildungszentrum Hafendorf. 26 Das ist los! Veranstaltungsübersicht für die ganze Region. 39 Kleinanzeigen, Impressum auf Seite 40. 63 Service in der Rundschau, Standesmeldungen ab 62. 32 Gesehen und gefahren: Der neue Mitsubishi Colt. Diesmal in der Rundschau 36 Michael Scheikl: Rodeltipps vom Sportler des Jahres. 50 Rock’n’Schwammerl mit Johannes Silberschneider. Fotos: PA (2), Schiffer Fahren und rutschen Sie hatten ein schwieriges Jahr, geschätzte Leserin, geschätzter Leser? Dann soll’s im nächsten viel, viel besser werden! Oder hatten Sie ein eh recht lässiges Jahr? Dann soll’s im nächsten jedenfalls um nix schlechter werden! 2023 klingt aus, in den Gemeindestuben wird um die Budgets 2024 gerauft, und die Herausforderung beim Zahlenjonglieren ist allerorts größer geworden. Da spielt auch der Gehaltsabschluss für den öffentlichen Dienst mit hinein, und letztendlich gilt dasselbe wie für die Metaller oder andere Branchen mit Steigerungen in ähnlicher Größenordnung: Schön für die Leut’, aber man muss das – auf gut Steirisch – erst einmal derfahren. Das Team der Rundschau lässt es mit dieser Ausgabe für heuer gut sein. Schöne Feiertage, guten Rutsch, wir freuen uns auf ein Wiederlesen! Karl Doppelhofer karl.doppelhofer@rundschau-medien.at Kommentar Wegen Betriebsurlaubs ist unser Büro von Mi., 20. Dez. 2023, bis Fr., 29. Dez. 2023, nicht besetzt. Ab Dienstag, dem 2. Jänner 2024, ist das Team der Obersteirischen Rundschau wieder wie gewohnt für Sie da.

Seite 3 13./14. Dezember 2023 LOKALES www.rundschau-medien.at Hört sich gut an! € 400,– Gutschein Jetzt kostenlos testen! beim Kauf eines neuen Hörsystems * *400 Euro Rabatt auf den Gesamtbetrag der Eigenleistung beim Kauf von Hörsystemen der Spitzen- und Komfortklasse bei beidseitiger Versorgung, 200 Euro bei einseitiger. Pro Person ist nur ein Gutschein einlösbar. Nicht mit anderen Gutscheinen oder Rabatten kombinierbar. Nicht in bar ablösbar. Gültig bis 31.01.2024 in allen Hansaton Hörkompetenz-Zentren. Aktionsnr.: 4863, Rabatt-Nr. PH: R 275, AN: R 282 Medizinprodukt Leoben · Timmersdorfergasse 10 Kapfenberg · Wiener Straße 40 Bruck/Mur · Koloman-Wallisch-Platz 2 neu Das neue Hansaton Gutscheinheft ist da. Holen Sie sich Ihr persönliches Exemplar mit vielen Rabatten und tollen Angeboten. Die Hörakustik-Expert:innen von Hansaton begleiten Sie auf Ihrem Weg zu besserem Hören. 0800 880 888 hansaton.at HAN_20230607_Anzeige_GSH+400_Bruck_Kapfenberg_Leoben_200x128_4c.indd 1 07.06.23 14:17 Ideen für nachhaltigen Bergbau Leoben. Im Rahmen des mittlerweile abgeschlossenen EUProjekts „Sustainable Management in Extractive Industries“ (Sumex) erarbeitete die Montanuniversität Leoben einen Leitfaden für eine nachhaltige Bergbauindustrie, unterstützt durch eine Datenbank mit 370 erfolgreichen Praxisbeispielen. Diese Sammlung ist frei zugänglich und wird auch in Onlinekursen der interessierten Öffentlichkeit näher gebracht. „Aus dem Projekt heraus sind bereits Netzwerke entstanden, die ihre Erfahrungswerte in zukünftige Projekte einfließen lassen wollen“, sagt Projektleiter Michael Tost. Die elektrifizierten Muldenkipper der VA Erzberg sind eines der erfolgreichen Praxisbeispiele in der Datenbank für nachhaltigen Bergbau. Foto: VA Erzberg Ehrung des Feuerwehr-Chefs Mariazell. Für seine langjährigen Verdienste im Feuerwehrwesen wurde Landesbranddirektor Reinhard Leichtfried mit dem Großen Ehrenzeichen des Landes Steiermark gewürdigt. Vor 36 Jahren trat der Mariazeller der Freiwilligen Feuerwehr in seiner Heimatstadt bei, fungierte später als deren Kommandant sowie als Bereichskommandant im Bezirk Bruck. Seit 2018 ist Leichtfried steirischer Landesfeuerwehrkommandant. Eine weitere Auszeichnung ging an Barbara Fiala-Köck für ihre fast 15-jährige Tätigkeit als Tierschutz-Ombudsfrau. Die Verleihung erfolgte bei einem Festakt in Graz durch LH Christopher Drexler und LH-Stv. Anton Lang. Christopher Drexler, Reinhard Leichtfried und Anton Lang (v. li.). Foto: Fischer

Seite 4 13./14. Dezember 2023 LOKALES www.rundschau-medien.at Waasenplatz 1 | 8700 Leoben Hauptplatz 18 | 8720 Knittelfeld Tel. 05 7466 E-Mail: office@eca-steiermark.at Web: www.eca-steiermark.at Foto: ECA FAMILIENFREUNDLICHSTER BETRIEB DER STEIERMARK 2015 Award-Gewinner Steuerberater des Jahres 2015 - 2016 - 2017 & 2018 Allrounder Steiermark Bereits zum 4. Mal! Selbstanzeige bei Ergänzungsersuchen zu Kapitaleinkünften, 2. Teil Konkretisierung von Herkunft, Höhe und Zeitpunkt Bei Erinnerungen/Kontrollmitteilungen/ Bedenkenvorhalten ist je nach Inhalt zu unterscheiden, ob Tatentdeckung und Kenntnis des Anzeigers davon eingetreten sind. Dabei ist im Einzelfall zu prüfen, ob eine Entdeckung der Tat bereits vorgehalten ist. Dies muss insbesondere dann bejaht werden, wenn eine Bezugnahme auf die amtlichen Unterlagen und der Abgleich mit den Besteuerungsunterlagen erfolgt. Fraglich erscheint, wie konkret diese Bezugnahme zu erfolgen hat. Von Experten wird diesbezüglich verlangt, dass eine Konkretisierung im Hinblick auf Herkunft, Höhe und Zeitpunkt der Beträge erforderlich ist. Das Bundesfinanzgericht (BFG) hält dazu fest, dass im konkreten Ergänzungsersuchen nicht angeführt ist, für welche Jahre dem Finanzamt Daten zu den vom Steuerpflichtigen unterhaltenen ausländischen Konten vorliegen. Auch wenn der Steuerpflichtige nahezu sicher für den Fall einer Nichtbeantwortung des Ergänzungsersuchens mit einer Einkommensteuerfestsetzung für die betreffenden Jahre rechnen musste, wurde ihm seitens des Finanzamtes nicht in der erforderlichen Deutlichkeit bekanntgegeben, dass die Tat seitens der Abgabenbehörden (bereits) entdeckt gewesen wäre. > Fazit: Bei der Frage, ob die Erstattung einer Selbstanzeige noch strafbefreiend möglich ist, kommt es somit darauf an, in welcher Deutlichkeit Ergänzungsersuchen oder Kontrollmitteilungen vom Finanzamt ausformuliert werden. Sonja Haingartner, PMBA Mag. Anita Pfnadschek Die Gemeinderäte und die Bediensteten der Marktgemeinde Niklasdorf wünschen der Bevölkerung ein besinnliches Weihnachtsfest und ein gesundes, erfolgreiches Jahr 2024 Bürgermeister Johann Marak Das „Wohnzimmer der Stadt“ wird bis 2025 neu dekoriert Leoben. Für die Sanierung und teilweise Begrünung des Hauptplatzes wendet die Stadt Leoben gut zwei Millionen Euro auf. Mit der kürzlich erfolgten Präsentation der Pläne durch die Firma „3:0 Landschaftsarchitektur“ geht die Generalsanierung und Neugestaltung des Leobener Hauptplatzes in die nächste Phase. Das Konzept wurde unter Einbeziehung eines Bürgerbeteiligungsprozesses erstellt, bei dem die Bevölkerung über mehrere Jahre ihre Wünsche und Ideen deponieren konnte. Bäume und Wasserspiel. Die Sanierung des Platzes umfasst die teilweise Erneuerung der Pflasterung, der Entwässerung und der Beleuchtung. Die Umgestaltung betrifft vor allem den nördlichen Teil, wo insgesamt 18 stadtklimataugliche Bäume gepflanzt werden, um Schatten zu spenden und die Verdunstung zu fördern. Ein Untergrund nach dem „Schwammstadtprinzip“ mit wasserspeichernden Eigenschaften schafft dabei Voraussetzungen für eine gesunde Wurzelbildung. Zusätzlich zur Entsiegelung und Begrünung ist auch die Errichtung eines Wasserspiels geplant. Eine Mischung aus stationären und mobilen multifunktionalen Möbeln soll eine „konsumfreie“ Belebung des Hauptplatzes fördern, auch für die Kinder wird es verschiedene Beschäftigungsmöglichkeiten geben. Start im März 2024. Umgesetzt werden die Maßnahmen in vier Bauabschnitten von März 2024 bis November 2025. Insgesamt sind für die Sanierungsarbeiten Kosten in Höhe von rund 1,5 Millionen Euro vorgesehen, die zusätzlichen Klimaschutzmaßnahmen kommen etwa auf weitere 600.000 Euro. Bäume und Sitzgelegenheiten sollen die Belebung des Hauptplatzes fördern. Ob der Kiosk in der Nordwestecke des Platzes bleibt oder abgetragen wird, ist bis dato noch offen. Visualisierung: 3:0 Landschaftsarchitektur

Preis p. P.: € 479,– 4 Tage 16. - 19.03.24 inkl. Besuch Kamelienausstellung & Führung Lucca und Pistoia 3 Tage 01. - 03.03.24 / 10. - 12.05.24 inkl. Frühstück & Stadtführung KAMELIENBLÜTE IN DER TOSKANA Preis p. P.: €299,– 4 Tage 25. - 28.03.24 inkl. Halbpenson & Getränke beim Abendessen Preis p. P.: €299,– OSTERN IN POREC ****HOTEL MOLINDRIO CITYTRIP MAILAND MIT SHOPPING HOLIDAY ON ICE „A NEW DAY“ Preis p. P.: €105,– Sa. 20.01. / 27.01.24 So. 21.01. / 28.01.24 SCHIFLUG WELTCUP AM KULM Preis p. P.: €89,– Preis p. P.: €92,– Sa. 03.02.24 Sa. 10.02.24 Sa. 27.01.24 inkl.Eintrittskarte (Stehplatz) Preis p. P.: €1.389,– 6 Tage 23. - 28.03.24 Premium Reise im Luxus-Bistrobus DUBROVNIK & KOTOR EXKLUSIV Preis p. P.: €1.229,– 8 Tage 17. - 24.02.24 inkl. Rundreise inkl. örtliche Reiseleitung & Besichtigungen Preis p. P.: €2.614,– 11 Tage 15. - 25.02.24 inkl. Besuch Huskyfarm, Schneeschloss & Snow Village KARNEVAL IN VENEDIG WINTERTRAUM & POLARLICHT IN LAPPLAND SIZILIEN MANDELBAUMBLÜTE Tieber GmbH, 8750 Judenburg, Burggasse 69 Tel.: 03572 82 6 56, E-Mail: reisen@tieber.at WWW.TIEBER.AT Press2Copyright Holiday on Ice Productions 1©www.virgosystem

Seite 6 13./14. Dezember 2023 LOKALES www.rundschau-medien.at Schimmelbefall Bruck. Schimmelbefall ist leider ein häufig anzutreffendes Problem beim Wohnen. Schimmelpilze zeigen sich oft als farbiger Belag auf feuchten Wänden oder Decken. Voraussetzung für die Bildung und Ausbreitung eines Schimmelpilzbefalls ist im Allgemeinen ein ausreichendes Angebot an Feuchtigkeit. Diese kann aufgrund von Baumängeln oder einem nicht sachgemäßen Lüftungs- bzw. Heizungsverhalten vorliegen. Schimmel sollte rasch entfernt werden, da eine hohe Konzentration von Pilzsporen in der Luft die Gesundheit gefährdet und der Schimmel Schäden an der Bausubstanz hervorrufen kann. Um den Schimmelbefall nachhaltig und dauerhaft zu bekämpfen, ist es entscheidend, die Ursache des Problems zu eruieren. Die Ursache und die geeigneten Sanierungsmaßnahmen können im Regelfall nur von einem Sachverständigen festgelegt werden. Gerne beraten wir Sie im Zuge einer detaillierten Schadens- bzw. Mauerwerksanalyse bei der Schimmelbekämpfung. Da- mit es erst gar nicht zu Baumängeln bzw. einem Schimmelbefall und dessen Folgeschäden kommt, unterstützen wir Sie auch gerne bei der Planung und Ausführung Ihrer Bauvorhaben. Mittergasse 28, 8600 Bruck Tel. 03862/29642 office@vestasv.at, www.vestasv.at Rainer Pertl, allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger. Philipp Jakesch Sperre der B20 dauerte knapp drei Wochen Thörl. Nach aufwendigen Sicherungsarbeiten nach einem Felssturz ist die Mariazeller Straße B20 zwischen Kapfenberg und Thörl seit Monatsbeginn wieder zweispurig befahrbar. Die Umleitung über den Pogusch war nicht zuletzt aufgrund des Wintereinbruchs für alle Verkehrsteilnehmer sehr herausfordernd. Neben der Räumung der Abbruchstelle von losem Gestein wurden als Winterprovisorium mehrere Reihen Steinschlagschutznetze montiert. Die Planungen für eine dauerhafte Lösung in diesem Bereich sind bereits im Gange. Bislang wurden rund 100.000 Euro in die Sicherungsmaßnahmen investiert. Die angebrachten Steinschlagschutznetze sind nur ein Provisorium, eine dauerhafte Lösung ist in Planung. Foto: Land Stmk. UNSERE STÄRKEN: • Websites & Onlineshops • Online & Digital Marketing • Mobile Apps & Software Entwicklung • IT-Support & Beratung #mea erfahren Leobener Anlage bei Weltklimakonferenz Leoben. Auf der Weltklimakonferenz in Dubai wurde auch eine an der Montanuni Leoben entwickelte mobile Anlage zur Abwasseraufbereitung vorgestellt. Mithilfe der „Renox“- Technologie, die von Markus Ellersdorfer und Kristina Stocker erarbeitet wurde, können Stickstoff und Phosphor als erneuerbare Rohstoffe zurückgewonnen werden. Auf diese Weise können stationäre Kläranlagen entlastet werden, zudem entfallen Treibhausgase, die bei der Primärproduktion entstehen würden. Die an der Montanuni entwickelte mobile Anlage. Foto: Christof Global Impact Markus Ellersdorfer stellte die Anlage bei der Konferenz vor. Foto: Fraunhofer

Seite 7 13./14. Dezember 2023 LOKALES www.rundschau-medien.at SANDRA KRAUTWASCHL DIE GRÜNEN STEIERMARK ZUKUNFTSTEIERMARK.AT MEHR ÖFFIS FÜR MEHR FREIHEIT Wir brauchen ein flächendeckendes und verlässliches Angebot an öffentlichen Verkehrsmitteln. Mit einer echten Mobilitätsgarantie schaffen wir die Freiheit zum Umstieg. - FAHRPLÄNE, DIE AUCH MORGEN- UND ABENDSTUNDEN ABDECKEN - HÄUFIGERE ANSCHLÜSSE FÜR DIE NOTWENDIGE FLEXIBILITÄT - KLEINBUSSE UND SAMMELTAXIS, DIE DIE LÜCKE ZWISCHEN LINIENHALTESTELLE UND HAUSTÜRE SCHLIESSEN Einkaufserlebnis mit echtem Mehrwert Leoben. Ob direkt im Geschäft oder online – in Leoben wird auch der Weihnachtseinkauf zum vergnüglichen Erlebnis. Auch für die mannigfaltigen Besorgungen rund um das Weihnachtsfest bieten die Leobener Geschäfte mit ihrer unschlagbaren Branchenvielfalt die besten Voraussetzungen. Genießen Sie das Einkaufserlebnis und stärken Sie damit ganz nebenbei auch die Kaufkraft in der Region. Mit der Website www.stadterlebnis-leoben.com scha t der Verein Stadtmarketing einen umfassenden von den ebenso freundlichen wie kompetenten MitarbeiterInnen individuell beraten lassen. In Kombination mit dem LE-Gutschein ergibt sich damit ein Mehrwert für Sie selbst wie auch für die Stadt Leoben und die ganze Region. Der Vorstand des Vereins Stadtmarketing wünscht der Leobener Bevölkerung ein frohes, geruhsames Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr sowie den Unternehmen der Stadt ein erfolgreiches Jahr 2024 mit guten Geschäftsgängen. www.stadterlebnis-leoben.com Überblick über den vielfältigen Branchenmix der Leobener Geschäfte, Dienstleister und Gastronomiebetriebe. Damit können Sie bequem von zu Hause aus im Angebot stöbern und dabei Dekorationsartikel, Gaumengenüsse und Geschenke für Ihre Lieben entdecken, die Sie dann ganz einfach im jeweiligen Geschäft abholen. Selbstverständlich können Sie sich aber auch direkt vor Ort Mit dem Stadterlebnis Leoben und dem LE-Gutschein wird Ihr Weihnachtseinkauf zum stressfreien Vergnügen. Foto: AdobeStock

Seite 8 13./14. Dezember 2023 LOKALES www.rundschau-medien.at Sechs Millionen für grüne Innovationen Obersteiermark. Mit der „Green Startupmark“ wird die Obersteiermark zur Pilotregion für grüne Startups in Österreich. Die Obersteiermark erlebt einen grünen Innovationsschub mit einer Finanzspritze von sechs Millionen Euro. Diese Region avanciert damit zur ersten Pilotregion für grüne Startups in Österreich. Schülerinnen, Schüler, Studierende, Forschende und Gründungsinteressierte haben nun die Möglichkeit, finanzielle und fachliche Unterstützung für ihre nachhaltigen Projekte zu erhalten. Die Einreichungen für die zweite Runde sind bis zum 13. Februar 2024 möglich. Spitzenposition. Die Steiermark nimmt national eine Spitzenposition in der Gründung von grünen HighTech-Unternehmen ein. Die Kooperation zwischen dem Zentrum für angewandte Technologie (ZAT), der Montanuniversität Leoben, dem Zentrum für IT-Gründerinnen und -Gründer KAIT, dem Land Steiermark und dem Green Tech Valley hat die „Green Startupmark“ hervorgebracht. Das Ziel ist es, das Know-how und den Erfindergeist der Region im Bereich nachhaltiges Unternehmertum zu fördern und auf marktreife Bahnen zu lenken. Startup-Combo. Der Auftakt erfolgte mit der „Startup-Combo“, bei der SchülerInnen, Studierende, Forschende und Gründungsinteressierte ihre Abschlussarbeiten und Gründungsideen mit einer grünen Businessplanerstellung kombinieren können. Dabei winken finanzielle Förderungen von 1500 bis 3500 Euro. Die Einreichungsfrist endet am 13. Februar 2024. Das ZAT, als Gründerzentrum der Montanuniversität und der Stadt Leoben, betreut die Regionen Leoben, Murau und Murtal und ist der Ansprechpartner für Interessierte. Die „Startup-Combo“ gliedert sich im ZAT in zwei Programme: „Teenpreneurs“ und „Ecopreneurs“. Teenpreneurs: Starte dein grünes Startup! Für Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahren im Raum Leoben, Murau oder Murtal bietet „Teenpreneurs“ die Möglichkeit, umweltfreundliche Geschäftsideen zu verwirklichen. Das Programm umfasst ein Erstgespräch, Workshops, Coaching und einen abschließenden Pitch mit Prämierung. Die Bewerbungsphase hat begonnen. Ecopreneurs: Grüne Startup- Ideen für Studierende, Forschende und Gründungsinteressierte ab 18 Jahren. „Ecopreneurs“ richtet sich an Studierende, Forschende und angehende Gründer ab 18 Jahren in den Regionen Leoben, Murau und Murtal. Das fünfmonatige Programm beinhaltet ein Erstgespräch, Schulungen, Coaching und einen Pitch am Ende mit Aussicht auf eine Prämierung von 3500 Euro. Auch hier hat die Bewerbungsphase begonnen. Weitere Informationen zur „Green Startupmark“ sind auf der Homepage des ZAT unter www.zat-leoben.at verfügbar. Das Programm „Teenpreneurs“ ermöglicht Jugendlichen im Raum Leoben, Murau und Murtal die Verwirklichung ihrer grünen Geschäftsideen. Foto: ZAT Leoben Zentrum für angewandte Technologie (ZAT) Peter-Tunner-Straße 19 8700 Leoben Tel. 0664/8267846 www.zat-leoben.at

HDG® Installationstechnik GmbH 8781 Wald am Schoberpass 61 8761 Pöls, Tauernstraße 2 Tel. 0676 / 84 28 50 555 office@hdg-gmbh.at www.hdg-gmbh.at Mehr Info gibt es bei Johannes Gröschl! DAS HDG-TEAM WÜNSCHT SCHÖNE WEIHNACHTEN UND ALLES GUTE IM NEUEN JAHR! HDG-Kunden genießen exklusiv unseren 24-Stunden-Service! Bis zu 75 % FÖRDERUNG beim Heizkesseltausch ab 1.1.2024!

Seite 10 13./14. Dezember 2023 LOKALES www.rundschau-medien.at Peter Tunner-Straße 4, 8700 Leoben Tel. 03842/43293 o ce@notariat-leoben.at Alice Perscha Notarin & Mediatorin Zum Glückkann Weihnachten noch nicht durch eine App ersetzt werden. Und nein, ich will weder Santa Claus noch das Christkind online tracken und auch nicht mit einer App die Deko für den Christbaum perfektionieren oder Geschenke planen oder wissen, was sich In uencer unter welcher Palme für ihr Smarthome schenken. Ich bin altmodisch. Für mich ist Weihnachten eine Zeit der Magie und des Lichts, der Engel und des Staunens, des Innehaltens und der Selbstbesinnung, der Dankbarkeit für unser Leben und die Wunder, die uns umgeben, für die Herzenswärme und Menschlichkeit, die manche sich bewahrt haben, den Mut und die Tapferkeit, mit der Menschen, die alles verloren haben, weiterleben, für Menschen, die Verantwortung übernehmen für sich selbst und die Welt, in der wir leben, und den Glauben an Wunder nicht verlernt haben. Wir sind Weihnachten. Oder können es jedenfalls sein. Am besten jeden Tag. Frohe Weihnachten, Gesundheit, Glück, Frieden und Zufriedenheit uns allen! Frühstück im Gemeindeamt Traboch. Zahlreiche interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnte Bürgermeister Joachim Lackner zum jüngsten Wirtschaftsfrühstück im Trabocher Gemeindeamt begrüßen. Dabei informierte er die Gäste unter anderem über aktuelle Wirtschaftsförderungen und Neuerungen im öffentlichen Verkehr, Vizebürgermeister Martin Schuchaneg referierte über den Glasfaserausbau in Traboch. Als Vertreter der Wirtschaftskammer sprachen außerdem Regionalstellenleiter Alexander Sumnitsch und Obfrau Astrid Baumann über die wirtschaftliche Situation im Bezirk Leoben. Die restliche Zeit wurde wie üblich zum Gedankenaustausch und zum Netzwerken in lockerer Runde genutzt. Gemeinsam mit der Wirtschaftskammer lud die Gemeinde Traboch zum informativen Wirtschaftsfrühstück. Foto: EW FLACHDACH FASSADENVERKLEIDUNGEN DACHDECKEREI+SPENGLEREI LEICHTDÄCHER NEUHOLDDach GmbH A-8773 KAMMERN, Tel. 0 38 44 / 83 53, Fax DW-4 Mobil 0664 / 231 39 56 E-mail: office@neuhold-dach.at Norbert Neuhold und sein Team wünschen Ihnen besinnliche Weihnachtstage und für das Jahr 2024 alles Gute sowie viel Glück, Gesundheit und Erfolg! Ehrung für Dienst an der Gemeinschaft Krieglach. Für seine langjährige Tätigkeit im Feuerwehrwesen wurde Ehren-Abschnittsbrand- inspektor Helmut Kotscher von der Freiwilligen Feuerwehr Freßnitz in Krieglach vor kurzem mit dem Goldenen Verdienstzeichen der Republik Österreich gewürdigt. Die Verleihung erfolgte bei einem feierlichen Festakt in Graz. Helmut Kotscher erhielt das Goldene Verdienstzeichen der Republik. BFVMZ Viele Punkte für Kalwanger Spirituosen Kalwang. Über mehrere Auszeichnungen des Gourmetmagazins „Falstaff“ darf sich die „Mannas Spirits Manufaktur“ von Mario Angerer aus Kalwang freuen. Beim „Spirits Tasting“ wurden die eingereichten Erzeugnisse der Kategorien Rum, Wermut und Gin mit 94, 92 und 87 Punkten bewertet.

Seite 11 13./14. Dezember 2023 LOKALES www.rundschau-medien.at Dr. Farzad Foruhari Arzt für Allgemeinmedizin und Facharzt für HNO Ordination für ästhetische Schönheitsmedizin Vordernberger Straße 40, 8700 Leoben Terminvereinbarung nur Mo. bis Fr. von 15:30 bis 19:30 Uhr telefonisch unter T 03842/23415 · M 0660/920 34 15 oder über unsere Website www.drfarzadforuhari.com Wir bieten an: › Faltenbekämpfung mittels Botulinumtoxin A und/oder Hyaluronsäure › Dauerhafte Haarreduzierung mit IPL › Lippenvolumenaufbau › Lasertherapie von Pigmentläsionen/Tattoos › Lasertherapie von Gefäßläsionen (Besenreiser) › Lichttherapie von Akne- und Schwangerschaftsnarben › Hautverjüngung und -glättung mittels SHR (Lichttherapie) Das perfekte Geschenk für Weihnachten: GUTSCHEINE Hier ist Ihr Geld in den besten Händen Leoben. In den beiden Bereichen Servicebank und Premiumberatung kümmert sich die Raiffeisenbank um all Ihre finanziellen Anliegen. Im gerade erst generalsanier- ten und nach modernsten Kritierien neugestalteten Raiffeisenhaus am Leobener Hauptplatz deckt die Raiffeisenbank Leoben-Bruck das gesamte Finanzspektrum für ihre Privat- und Geschäftskunden ab. Neben dem gängigen Zahlungsverkehr und zahlreichen Formen der Veranlagung umfasst das Portfolio auch den Bereich Wohnbau- und Konsumfinanzierung sowie den Lebens- und Sachversicherungsbereich. In dem komplett barrierefreien Haus finden sich ein modernes Foyer mit Ein- und Auszahlungs- sowie Überweisungsmöglichkeit, ein Infopoint und eine Diskretkas- sa. Aktuell betreut die Raiff- eisenbank in Leoben rund 8500 Privatkunden mit einem Geschäftsvolumen von insgesamt knapp 300 Millionen Euro. Herzstück des zwölfköpfigen Teams unter der Leitung von Michael Sturm ist die Premiumberatung. Mit Albert Juchart und Gerhard Kain stehen Ihnen zwei diplomierte Finanzberater mit dem Schwerpunkt nachhaltige Veranlagung zur Seite, während Matthias Hollik auf den Bereich Sachversicherung spezialisiert ist. Parallel dazu gibt es die Servicebank, die für die Abwicklung dringender Geschäftsfälle aus dem Zahlungsverkehr zuständig ist. Die freundlichen wie kompetenten MitarbeiterInnen rund um Teamkapitänin Stefanie Schrittwieser übernehmen die Servicierung aller Kunden am Empfang und im gesamten Foyer. Das Team der Raiffeisenbank am Leobener Standort nimmt sich gerne Zeit für Ihre Anliegen. Foto: Freisinger Weihnachtsfest Neues Jahr! WÜNSCHEN BÜRGERMEISTER KURT WALLNER UND DER STADT- UND GEMEINDERAT

Seite 12 13./14. Dezember 2023 LOKALES www.rundschau-medien.at Hauptplatz 4 8712 Niklasdorf Tel. Terminvereinbarung unter 03842 / 81901 Mach deinen Lieben eine Freude! Schenk Gutscheine zu Weihnachten! Regionalität ist gefragt Bezirk Leoben. Im Bezirk Leoben gibt es rund 4.000 Betriebe, die mehr als 16.000 Menschen Arbeit bieten. Die Art der Betriebe reicht dabei von Ein-Personen-Unternehmen bis hin zu bekannten Großkonzernen. Jeder von uns kennt sicher Unternehmerinnen und Unternehmer bzw. deren MitarbeiterInnen persönlich und schätzt es, wenn man gleich in der Nähe einkaufen kann oder die gewünschte Dienstleistung erhält. In Zeiten der globalen Vernetzung gilt es nun ganz besonders auf diese Regionalität zu achten, denn es sind wir, also jeder und jede Einzelne von uns, die damit unserer Region Stabilität geben. Regional einkaufen bedeutet, die heimische Wirtschaft zu stärken und folglich auch Betriebsstandorte und Arbeitsplätze in der unmittelbaren Umgebung zu sichern. Regional einkaufen heißt aber auch umweltfreundlich zu kaufen. In diesem Sinne wünsche ich allen Menschen im Bezirk Leoben und darüber hinaus ein frohes Weihnachtsfest sowie ein erfolgreiches und glückliches neues Jahr. Die Obfrau der WKO-Regionalstelle Le- oben Astrid Baumann. Foto: Freisinger Regionalstelle Leoben Franz-Josef-Straße 17 8700 Leoben Tel. 0316/601-9900 leoben@wkstmk.at Leoben. Die Stadt Leoben plant fürs kommende Jahr mit Aufwendungen in der Höhe von 109 Millionen Euro, 15 Millionen sind als reines Investitionsbudget für Projekte vorgesehen. In seiner dieswöchigen Sitzung stimmt der Leobener Gemeinderat über das Budget 2024 ab. Den Entwurf dazu haben Bürgermeister Kurt Wallner und Finanzstadtrat Willbald Mautner unlängst bei einem Medientermin präsentiert. Im Ergebnishaushalt sind Aufwendungen in der Höhe von rund 109 Millionen Euro vorgesehen, das ist ein neuer Rekordwert. Nach Abschreibungen und Zuweisung von Rücklagen ist ein positives Ergebnis in der Höhe von 6,6 Millionen Euro budgetiert. Das wiederum würde in etwa dem diesjährigen Ergebnis laut Nachtragsvoranschlag entsprechen. Im von Mautner ebenfalls angerissenen mittelfristigen Plan für 2025 bis 2028 Ein Rekordbudget in der pendelt das Ergebnis dann zwischen rund zwei und fünf Millionen pro Jahr bei einem sanft auf knapp 113 Millionen Finanzstadtrat Willibald Mautner (li.) und Bürgermeister Kurt Wallner gaben eine Vorschau auf den städtischen Haushalt im Jahr 2024. Foto: Freisinger Frohe Feiertage und einen guten Start ins neue Jahr wünschen LH-Stv. Anton Lang und LAbg. Helga Ahrer stmk.spoe.at

Seite 13 13./14. Dezember 2023 LOKALES www.rundschau-medien.at Wir wünschen Ihnen frohe Weihnachten und ein glückliches neues Jahr sowie viel Gesundheit und Erfolg! Parkstraße 11, 8700 Leoben Tel. 03842/44 4 00 www.notar-weichsler.at office@notar-weichsler.at Montanstadt ansteigenden Gesamtvolumen an Aufwendungen. „Eine Freude.“ Unter den aktuell schwierigen Rahmenbedingungen, Stichworte Inflation, Baukosten, Zinsentwicklung, seien Mautner und er unter Einbindung der Stadtamts- und der Finanzdirektion seit Monaten beinahe täglich zusammengesessen, um den Voranschlag auszuarbeiten, sagte Wallner. „Es ist gelungen, so zu planen, dass wir im heurigen Jahr rund 15 Millionen in Projekte investieren können, das ist eine Freude“, so der Bürgermeister. Die mit Abstand größte Einzelposition ist mit vier Millionen Euro der Baustart des Bildungszentrums Fröbelgasse, knapp 1,6 Millionen sind für Feuerwehr- und Müllfahrzeuge vorgesehen. Der Ausbau des Kindergartens Mühltal schlägt 2024 mit 1,5 Millionen Euro zu Buche, für Photovoltaikanlagen auf Schul- und Kindergartendächern sind knapp 900.000 Euro eingeplant. Für die Sanierung und Begrünung des Hauptplatzes sind rund 1,2 Millionen Euro veranschlagt. Weitere größere Investitionsposten sind unter anderen die Sanierung der Münzenbergstraße (750.000), der Ausbau des Radwegs Hinterberg bis zur Gemeindegrenze zu St. Michael (650.000), das Hochwasserschutzprojekt am Unteren Tollingbach (500.000) und die Umstellung der Straßenbeleuchtung auf LED (250.000). Stadtwerke. Parallel zum städtischen Haushalt wird auch das Budget der Stadtwerke Leoben geplant, sie sind ein Eigenbetrieb der Gemeinde. Der voraussichtliche Umsatz im Jahr 2024 ist mit knapp 37,8 Millionen Euro angesetzt. Die Stadtwerke tätigen auch zusätzliche Investitionen, beispielsweise in den Ausbau des Stadtwärmenetzes oder in die Schaffung einer Ladeinfrastruktur für Elektrobusse des Verkehrsbetriebs. Eine Umwidmung in Donawitz Leoben. Bereits seit geraumer Zeit wird im Grenzgebiet der beiden Gemeinden Leoben und St. Peter-Freienstein am Hochwasserschutzprojekt „Unterer Tollingbach“ gebaut. Nun hat sich in diesem Bereich ein neues Vorhaben ergeben. Damit die Voestalpine im nordwestlichen Teil des Werksgeländes bzw. im Umfeld des Kreisverkehrs eine Wasserstofftankstelle und einen Parkplatz errichten kann, soll das Areal im Stadtentwicklungskonzept zum potenziellen Baugebiet der Kategorie „Industrie, Gewerbe“ abgeändert werden. Nach einem Beschluss im Leobener Stadtrat soll ein Raumplanungsbüro die rechtlichen Grundlagen prüfen. Rosen als Zeichen gegen Gewalt Leoben. Mit einer Aktion auf dem Leobener Hauptplatz beteiligten sich die SPÖ-Regionalfrauen Leoben-Eisenerz an der Initiative „16 Tage gegen Gewalt“. Mit Spruchbändern und Infomaterial machten sie auf das Thema „Gewalt gegen Frauen“ aufmerksam, außerdem wurde für jede der insgesamt 26 heuer in Österreich ermordeten Frauen eine weiße Rose auf dem Pflaster platziert. „Damit wollen wir die Zahl der Opfer sichtbar machen, denn Bilder sagen mehr als Worte“, sagte Regionalfrauenvorsitzende Helga Ahrer. Helga Ahrer (re.) mit dem Team der SPÖRegionalfrauen bei der Aktion auf dem Leobener Hauptplatz. Foto: SPÖ-Frauen

Seite 14 13./14. Dezember 2023 LOKALES www.rundschau-medien.at Steiermark. Landeshauptmann und ÖVP-Landesparteichef Christopher Drexler im Rundschau-Gespräch. Obersteirische Rundschau: Das Jahr 2024 klopft an, es geht in den Endspurt der Legislaturperiode. Was sind aus Ihrer Sicht die wesentlichen Themen? Christopher Drexler: Die Periode hat ja nicht ganz nach Plan begonnen, zumal wir sehr bald nach der Wahl mit der Coronakrise beschäftigt waren. Dennoch ist es gelungen, wesentliche Projekte umzusetzen, beim Klimaschutz beispielsweise. Wir haben Vorrangzonen für Photovoltaik ausgewiesen, die Ziele für die Windenergie nachgeschärft, wir bekennen uns zum Nutzen der Potenziale der Wasserkraft und setzen klare Zeichen für die Biomasse. Wir haben auf die steigenden Wohnkosten mit einem großen Paket für den sozialen Wohnbau und für vertretbare Mieten reagiert. Und wir haben eine bessere Bezahlung der Elementarpädagoginnen und -pädagogen fixiert. Rundschau: Reden wir da von den 9,15 Prozent Gehaltsplus im öffentlichen Dienst? Drexler: Nein, sondern von einem ganz neuen Gehaltsschema. Die Steigerung im öffentlichen Dienst kommt bei jenen, die’s betrifft, noch dazu. Gleiches gilt für das Gesundheitspersonal, für das wir ja auch 130 Millionen Euro pro Jahr zusätzlich in die Hand nehmen. Wir haben auch große Projekte im Bereich der Verkehrsinfrastruktur. Die neue Südbahn bringt viele Perspektiven, 2025 geht der Koralmtunnel in Betrieb, voraussichtlich 2030 der Semmeringbasistunnel, wir sind im Finale großer infrastruktureller Weichenstellungen. Rundschau: Sie haben Vieles angesprochen, das erledigt bzw. final angestoßen ist. Was bleibt denn noch übrig für 2024? Drexler: Wir sind bei all diesen Themen weiterhin gefordert. Der Ausbau der Kinderbetreuung und -bildung ist ja ein ständiges Projekt, die Gesundheit genauso. Die Arbeit geht uns keinesfalls aus, und es wird auch für die nächste Periode ein ambitioniertes Programm geben, um die Steiermark an der Spitze zu halten. Gerade in der Obersteiermark haben wir eine große Dynamik. Mit dem künftigen FH-Standort für Gesundheitsberufe und dem neuen VoestEdelstahlwerk in Kapfenberg zum Beispiel. Auch mit allem, was sich in Leoben tut, an der Montanuniversität, bei der AT&S, bei der angelaufenen Umstellung auf Lichtbogenöfen in Donawitz und manchem mehr. Rundschau: Haben Sie dem Finanzausgleich mit dem Bund zähneknirschend oder mit Zuversicht zugestimmt? Drexler: Ich bin ein begnadeter Optimist, daher strahlt immer Zuversicht durch. Es ist ein vertretbarer Kompromiss, aber wir müssen weiterhin in vernünftigen Gesprächen mit den anderen Gebietskörperschaften bleiben. Denn vieles von dem, was argumentiert wurde, gilt ja unverändert. Wir wollen die Verteilung der gemeinschaftlich eingehobenen Steuern zugunsten von Ländern und Gemeinden verbessern, weil gerade bei uns Verantwortungsbereiche liegen, die eine sehr dynamische Kostenentwicklung haben. Rundschau: Sie haben als Landeshauptmann und als Gemeindereferent doppelt damit zu tun, sind wohl auch mit vielen Anfragen, Wünschen, mitunter Wehklagen der Gemeinden konfrontiert? Drexler: Alle öffentlichen Haushalte sind derzeit unter Stress, auch die Gemeinden. Durch eine sich verflachende Konjunkturentwicklung schwächelt die Einnahmenseite ein wenig, auf der anderen Seite sind große Aufgaben da. Auch so einen Gehaltsabschluss in Höhe von 9,15 Prozent muss man erst einmal stemmen, er gilt ja auch für die Gemeinden. Rundschau: Unlängst haben Sie mit einer Aussage zur Migration aufhorchen lassen. Was sind Ihre konkreten Vorstellungen? Drexler: Wir müssen alles unternehmen, um illegale Migration zu verhindern. Natürlich ist Zuwanderung nötig, wenn wir darüber reden, dass wir qualifizierte Arbeitskräfte brauchen, aber der illegalen Migration muss der Kampf angesagt werden. Wir müssen zudem klar benennen, dass die Einwanderungswellen der letzten Jahre auch negative Phänomene befördert haben, wir sehen importierten Antisemitismus und importierte Frauenfeindlichkeit. Beim wertvollsten Gut der Integration, nämlich der Staatsbürgerschaft, müssen wir strengere Regeln ansetzen. Ich denke, wir sollten die verkürzte Anwärterschaft mit sechs Jahren Aufenthalt wieder streichen, zehn Jahre sollten die Voraussetzung sein. Und vor allem sollten wir die Staatsbürgerschaft nur Menschen verleihen, die unsere Werte hinsichtlich Freiheit, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit glaubhaft verinnerlicht haben. Rundschau: Liegt die Herausforderung aber nicht auch gerade darin, diese Werte zu vermitteln? Migrationsbefreit, mit Blick auf die Demografie, wird es sich ja nicht ausgehen... Drexler: Absolut. Nur werde ich kein großes Werteseminar machen müssen, wenn jemand aus Rumänien, aus Bulgarien oder vom Westbalkan zu uns kommt. Ansonsten ist es natürlich klar, dass es auch ein Angebot geben muss, um Werte zu vermitteln. Aber wer sie nicht akzeptiert, kriegt keine Staatsbürgerschaft. Rundschau: Ihre Erwartungshaltung für die Landtagswahl als steirischer ÖVP-Chef? Drexler: Ich gehe mit Zuversicht hinein, wiewohl sich das politische Umfeld stark verändert hat. Wir hatten bei der jüngsten Landtagswahl massiven bundespolitischen Rückenwind, nun wäre ich über Windstille schon glücklich. Rundschau: Ist eine interne Zielmarke für die Wahl ausgerufen? Drexler: Stärkste Kraft zu sein. Die Steiermark ist ein sehr herausforderndes politisches Umfeld, 2015 hatten wir praktisch drei gleich starke Parteien mit 28, 27 und 26 Prozent. In den USA würde man die Steiermark als „Swing State“ bezeichnen, die Mehrheiten haben in der Zweiten Republik mehrfach gewechselt. Aber ich gehe wie „Gerade in der Obersteiermark haben wir eine große Dynamik“ Zitiert „Ich bin ein begnadeter Optimist, daher strahlt immer Zuversicht durch.“ Christopher Drexler Zitiert „Wir hatten massiven bundespolitischen Rückenwind, nun wäre ich über Windstille schon glücklich.“ Christopher Drexler „Die Arbeit geht uns keinesfalls aus“ – Landeshauptmann Christopher Drexler beim Interview mit der Rundschau in der Grazer Burg. Foto: KD

Seite 15 13./14. Dezember 2023 LOKALES www.rundschau-medien.at MÜRZZUSCHLAG Fertigstellung: Herbst 2024 Wohnungen NEU! KALWANG 2. Bauabschnitt Verkaufsstart am 13.12.2023! KAPFENBERG Ausstattungsphase! BRUCK / MUR Nur mehr 1 Haus frei! TROFAIACH Doppel- & Reihenhäuser Häuser 03854 / 6111-6 verkauf@kohlbacher.at Symbolbilder, HWB: < 39 kWh/m²a, fGEE: ≤ 0.85 Schlüsselfertig! Echtes Eigentum! Leistbarer FIXPREIS! WOHNUNG 76 m² FIXPREIS € 163.163,- Rate ab Einzug € 645,- Eigenkapital: 35.000,- Laufzeit: 34 Jahre | Fixzins: 25 Jahre gesagt mit viel Zuversicht in die Wahl. Rundschau: Sie gehen auch mit einem umgebauten Team hinein. In einem Punkt schicksalshaft erzwungen (durch den gesundheitsbedingten Rücktritt Johann Seitingers, Anm.), im anderen ganz bewusst gesetzt. Die Neuen werden sich ausreichend festigen können? Drexler: Ich habe nach wenigen Wochen bereits den Eindruck, dass sich sowohl Simone Schmiedtbauer als auch Karlheinz Kornhäusl schon exzellent bewährt und gut eingefunden haben. Rundschau: Der Wahltermin mit Herbst steht? Drexler: Nach menschlichem Ermessen ja. Es könnte per Zufall genau der gleiche Termin sein wie 2019, nämlich der 24. November. Rundschau: Sie haben die Verkehrsinfrastruktur angesprochen. Wie steht’s um die Pyhrn-Schober-Achse mit zweigleisigem Bosrucktunnel? Drexler: Die ist ganz weit oben auf der Liste, wenn es um künftige Vorhaben geht. Die Verbindung mit Oberösterreich und weiter Richtung Deutschland ist für die steirische Industrie und für den steirischen Wohlstand ein entscheidendes Zukunftsprojekt. Rundschau: Zum Simcampus in Eisenerz, ungeachtet persönlicher Ressortzuständigkeiten: Wie weh tut es als Nummer eins im Land, wenn der Rechnungshof eine Geschichte dermaßen zerlegt? Drexler: Ich habe da einen anderen Zugang als einige Kolleginnen und Kollegen. Ich bin regelmäßig dankbar dafür, wenn der Rechnungshof Feststellungen trifft, die für die Zukunft gute Handlungsanweisungen geben. Offensichtlich ist bei diesem Projekt einiges schiefgegangen. Stimmt, ich war dafür nie persönlich ressortverantwortlich, aber wir müssen jetzt schauen, dass wir gut aufarbeiten, was da in der Vergangenheit gelaufen ist. Rundschau: Gibt es in unserer Region für Sie besondere Hoffnungsgemeinden bei der Gemeinderatswahl 2025? Drexler: Wir haben schon bei den vergangenen zwei Gemeinderatswahlen eine Reihe besonderer Erfolge gefeiert. Eisenerz gehört für mich dazu, Frohnleiten, auch Mariazell. Man sieht also, es ist vieles möglich. Rundschau: Solche Erfolge können für den Gemeindereferenten aber auch teuer sein... Drexler: Wir haben so tolle Bürgermeisterpersönlichkeiten, dass ich einfach glaube, es ist gut für die Region und für die jeweiligen Gemeinden, wenn die weiterhin gut wirken können. Rundschau: Die Steiermark steht schon geraume Zeit sehr stark in der Kritik, ganz vorne mit dabei zu sein beim Thema Bodenverbrauch. Wie hoch sind Bodenschutz und Raumordnung für Sie angesiedelt? Drexler: Ein sensibler Umgang mit der nicht vermehrbaren Ressource Boden ist notwendig und steht im Zentrum unseres politischen Handelns. Aber wir müssen auch auf Entwicklungsmöglichkeiten achten. Wenn wir neue Eisenbahnstrecken bauen, ist es Bodenverbrauch, aber gleichzeitig auch ein Klimaschutzbeitrag. Wir haben mit der jüngsten Raumordnungsnovelle definitiv eine gute Richtung eingeschlagen. Rundschau: Der ökologische Aspekt ist das eine, das andere ist die Konkurrenzsituation zwischen Ortskernen und grüner Wiese, mancherorts ohnehin schon ein ungleiches Match... Drexler: Auch da haben wir Initiativen gestezt. Es gibt einen Ortskernkoordinator des Landes, der gemeinsam mit den Gemeinden gezielt Entwicklungsmöglichkeiten für die Zentren anspricht. Es ist eine entscheidende Aufgabe, Ortskerne nicht veröden zu lassen. Zitiert „Bei der Staatsbürgerschaft müssen wir strengere Regeln ansetzen.“ Christopher Drexler

Seite 16 13./14. Dezember 2023 LOKALES www.rundschau-medien.at Im Namen des Gemeinderates wünsche ich allen - im Besonderen den TrabocherInnen sowie unseren UnternehmerInnen samt Belegschaft Gesundheit, einen besinnlichen Advent, frohe Weihnachten und alles Gute für 2024. Bgm. Joachim Lackner Ich wünsche allen Kraubatherinnen und Kraubathern ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest, Gesundheit, Glück und Erfolg für das kommende Jahr. Euer Bürgermeister Erich Ofner Wir wünschen unseren Patientinnen und Patienten frohe Weihnachten und alles Gute sowie viel Gesundheit im neuen Jahr! Ordination Dr. Heide Tesar, Ärztin für Allgemeinmedizin Schönowitzstraße 18 | 8700 Leoben | Tel. 03842 / 81 5 86 E-Mail: ordination.leoben@dr-tesar.at | Web: www.dr-tesar.at BPO Abg.z.NR Bgm. Andreas Kühberger und das Team der Bezirks-ÖVP Leoben wünschen Ihnen und Ihren Lieben besinnliche Weihnachten und einen guten Rutsch in ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2024! Mit der Rundschau auf die Piste Obersteiermark. In Zusammenarbeit mit der Schwabenberg- arena Turnau, der Bürgeralm Aflenz, dem Stuhleck in Spital am Semmering, dem Nieder- alpl in Neuberg, der BrunnalmHohe Veitsch in St. Barbara und der Schiarena Präbichl verloste die Rundschau zehn Tageskarten für jedes der Schigebiete. Dafür war es nur nötig, die sechs Destinationen namentlich zu nennen. Aus den zahlreichen Einsendungen wurden folgende Leser- Innen als Gewinner gezogen: Barbara Inzinger, Alexandra Kornsteiner, Evelyn Reithofer und Nicole Semlitsch aus Bruck, Mario Metzner aus Eisenerz, Martin Gaugl und Erich Pöckelhofer aus Fischbach, Heiko Haas-Vogl und Ulrike Raumberger aus Frohn- leiten, Johann Gruber aus Gasen, Heike Angerer, Sabine Breznik, Roswitha Fladenhofer, Heinz Kreimer, Gottfried Schadl, Anna Schäfer und Mohamed Ismail aus Kapfenberg, Peter Maier, Stefanie Pichler, Johann Rossegger und Franz Schlegl aus Kindberg, Ingrid Frech und Barbara Steiner aus Kraubath, Eva Kornsteiner, Frank Smets, Gerhard Sonnbichler und Gerald Waskan aus Krieglach, Friedrich Hirschler und Andreas Hofbauer aus Langenwang, Michael Engelbrecht, Inge Hartl, Evelyn Hopf und Katrin Salbrechter aus Leoben, Michael Krcal aus Mariazell, Alexander Posch aus Mautern, Margarete Peinsipp aus Miesenbach, Monika Felber, Thomas Fischerlehner und Walter Schneeberger aus Mürzzuschlag, Verena Berger, Stefan Leitner und Barbara Stumpf aus Neuberg, Daniela Mühlbacher und Cäcilia Saurer aus Pernegg, Michael Krainer aus Proleb, Frieda Pöllabauer aus Spital am Semmering, Katrin Eckmann und Sandra Hölbling aus St. Barbara, Florian Humer aus St. Lorenzen, Iris Schimpl und Harald Thaler aus St. Michael, Gerhard Graf aus St. Stefan, Manuela Wetzelhütter und Robert Zeilbauer aus Stanz, Dominik Bajzek aus Thörl, Heinz Breitenegger aus Tragöß-St. Katharein, Gerald Hemmer und Franz Schaffer aus Trofaiach, Gerhard Hollerer aus Turnau und Mathäus Neuhold aus Vordernberg. Wir gratulieren den GewinnerInnen herzlich und wünschen ihnen viel Spaß auf der Piste! 60 Leserinnen und Leser haben Tagestickets gewonnen, unter anderem für die Schiarena Präbichl. Foto: Lamm

Seite 17 13./14. Dezember 2023 LOKALES www.rundschau-medien.at Karin Ebentheuer Fußp egestudio Kärntnerstraße 1 8770 St. Michael 0676/3534838 telefonische Voranmeldung erbeten Es ist Zeit, Danke zu sagen. Danke für Ihr Vertrauen und für Ihre Treue. Ich wünsche Ihnen zauberhafte Weihnachten sowie erholsame Feiertage! Raßnitzer Straße 2 8723 Kobenz / Knittelfeld Tel. 03512/83970-0 www.rothschaedl-fliesen.at Wir sind Spezialisten für: ❱ Badezimmersanierung ❱ Terrassenverfliesung ❱ Verfliesung allgemein ❱ Kachelofen, Heizkamin & Kochherd Foto: Opitz WINTERBONUS bis zu -30% auf ausgewählte Fliesen Bei Auftragserteilung bis Ende Februar 2024. Wir wünschen Ihnen frohe Weihnachten & alles Gute für 2024! Stadt regelt Hausverwaltung neu Leoben. Eigenbetrieb „Leoben Wohnen“ soll sich ab 2025 um die Gemeindehäuser kümmern, für Mieter ändert sich rechtlich nichts. Ab Anfang 2025 soll der geplante neue Eigenbetrieb der Stadtgemeinde „Leoben Wohnen“ die Schaffung, Bereithaltung und Vergabe von Mietwohnungen sowie von Geschäftsräumlichkeiten für Gewerbetreibende übernehmen. Auf diese Weise soll eine effizientere Verwaltung erreicht werden. Noch in dieser Woche soll im Leobener Gemeinderat die Grundlage für die Errichtung des Eigenbetriebes geschaffen werden. Für die MieterInnen ändert sich rechtlich nichts. Die Stadt Leoben bleibt Eigentümerin und somit auch Vermieterin der rund 2500 Gemeindewohnungen und Geschäftslokale, und auch deren Bewirtschaftung wird weiterhin von den MitarbeiterInnen der Stadtverwaltung durchgeführt. Mit rund 2500 Gemeindewohnungen zählt Leoben zu den größten kommunalen Vermietern. Foto: Freisinger

Seite 18 13./14. Dezember 2023 LOKALES www.rundschau-medien.at Glücksmomente sind die schönsten Geschenke. Thalia Leoben – LCS Hauptplatz 19 8700 Leoben Mo–Fr: 9–18:30 Uhr Sa: 9–18 Uhr Jetzt aktuelle Neuerscheinungen, beliebte Kinder- und Jugendbücher, Spiele und mehr in Ihrer Thalia Buchhandlung Leoben – LCS entdecken! „Wir fördern, was Bezirk Leoben. Der Vorsitzende der Region Steirische Eisenstraße Mario Abl über neue Projekte, warum ein hochwertiges Freizeitangebot wichtig ist und wie EUFörderungen die regionale Entwicklung unterstützen. Frage: Im Sommer wurde die Steirische Eisenstraße erneut als sogenannte Leader-Region anerkannt. Somit war der Weg frei für frisches EUFördergeld. Wie ist es bei der Bewerbung gelaufen? Mario Abl: Wir waren sehr erfolgreich mit unserer Regionalentwicklungsstrategie für den Bezirk Leoben und die Eisenstraße. Mit 97 von 100 möglichen Punkten lagen wir bei der Bewertung durch das Ministerium österreichweit sogar an der Spitze. Damit verbunden ist erfreulicherweise auch mehr Geld für die neue Förderperiode, die bis 2027 dauert. Frage: Wer kann von diesem Geld profitieren? Abl: Leader ist das einzige EUProgramm, das ganz nahe bei den Menschen ist. Das heißt, es können Vereine oder Privatpersonen genauso einen Förderantrag stellen wie gemeinnützige Organisationen, Kultureinrichtungen, Unternehmen, Gemeinden und alle anderen Rechtspersonen. Wichtig ist, dass die Idee zu unser Regionsstrategie passt. Frage: Was sind denn die wichtigsten Themenbereiche in dieser Strategie? Abl: Es gibt drei Aktionsfelder. Zunächst „Wertschöpfung“ mit Fokus auf Regionalität, Tourismus und Freizeitangebote. Als zweites „Kultur“, die für ein gutes Lebensumfeld ebenso wichtig ist. Beide tragen auch dazu bei, dass eine Region für Zuzug oder Rückwanderung attraktiver wird. Womit wir schon Zitiert „Wer eine gute Idee für die Region hat, kann gerne um eine Förderung ansuchen.“ Mario Abl Romandebüt von Markus Keimel Leoben. Unter dem Titel „Das bewegte Leben des Pierre Trandel“ kommt nach drei Poesie- und Philosophiebänden nun der erste Roman von Markus Keimel auf den Markt. Der gebürtige Leobener ist als Autor, Musiker, Künstler und Journalist in Graz tätig. Der im Wiener Verlag Buchschmiede erschienene Roman behandelt sensible Themen wie Depression, Alkoholsucht, Verlust und gesellschaftlichen Empathieschwund, aber auch optimistische Aspekte wie Freundschaft, Hoffnung und Liebe. Das Buch ist ab Jänner 2024 im Handel, kann aber auch bereits jetzt über den Webshop des Verlags bezogen werden. Der gebürtige Leobener Markus Keimel stellt seinen Debütroman vor. Kornschober

Seite 19 13./14. Dezember 2023 LOKALES www.rundschau-medien.at LEADERFÖRDERUNGEN* für *regionale Ideen und Projekte im Bezirk Leoben und an der Eisenstraße NÄCHSTER EINREICHTERMIN: 4.2.2024 INFO: www.steirische-eisenstrasse.at LAG Steir. Eisenstraße, 0664 152 42 34 unsere Region lebenswerter macht“ beim dritten Aktionsfeld sind. Bei „Gemeinwohl“ geht es etwa um die Aufenthaltsqualität in Orts- und Stadtkernen, um Nahversorgung, um Jugend- und Frauenprojekte oder die Unterstützung von Eigeninitiative der Bevölkerung. Frage: Wer entscheidet denn, ob eine Projektidee förderwürdig ist? Abl: Das Besondere an Leader ist, dass die Entscheidung von einer lokalen Steuerungsgruppe getroffen wird. Die Mitglieder kommen vorwiegend aus der Zivilgesellschaft – Vertreterinnen und Vertreter von Vereinen, Wirtschaft, Kulinarik und Landwirtschaft ebenso wie von Kultur, Sozialem, Bildung und vielem mehr. Diese Form der Selbstbestimmung, wofür EU-Fördergeld in einer Region verwendet wird, gibt es nur bei Leader. Frage: Sie haben mit Leader sowohl als Bürgermeister wie als Obmann des Vereins Steirische Eisenstraße zu tun. Wie sind Ihre Erfahrungen? Mario Abl: „Wir waren sehr erfolgreich mit unserer Regionalentwicklungsstrategie für den Bezirk Leoben und die Eisenstraße.“ Foto: Freisinger Abl: In Trofaiach haben uns die Förderungen sehr dabei geholfen, unsere Innenstadtentwicklung voranzutreiben. Beim Verein Eisenstraße haben wir die Anerkennung der bergmännischen Bräuche als Unesco-Kulturerbe zum Anlass genommen, in diesem Bereich noch stärker aktiv zu werden – etwa durch Projekte für die Schulen und die Jugend, da ist viel weitergegangen. Frage: Was tut sich aktuell? Abl: Sehr cool finde ich beispielsweise den neuen „Ninja Warrior“-Hindernisparcour in der Boulderhalle Leoben oder auch das Flutlichteislaufen in Wald am Schoberpaß. Das sind innovative Leader-Projekte, die das Freizeitangebot in unserer Region ganz wesentlich aufwerten. Sieben Gütesiegel gehen in die Region Obersteiermark. Sechs Schulen und ein Kindergarten aus der Region wurden beim zweiten steirischen MINT-Forum für ihr Engagement in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik mit dem MINT-Gütesiegel gewürdigt. Der Betriebskindergarten der Voestalpine Donawitz in Leoben, die Volksschulen Thörl, St. BarbaraVeitsch und Leoben-Göß, das BORG Kindberg, die Forstschule Bruck und die HTL Leoben durften sich über die Auszeichnung freuen, die vom Bildungsministerium gemeinsam mit der Industriellenvereinigung, der Wissensfabrik Österreich und der Pädagogischen Hochschule Wien jeweils für drei Jahre vergeben wird.

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