Obersteirische Rundschau, 18. / 19. Oktober 2023, Ausgabe Leoben

www.rundschau-medien.at | 18./19.10.2023 – Jg.12 | Nr. 20 | Tel. 03862/8989-250 Österreichische Post AG | P.b.b. | Verlagsort 8600 Bruck an der Mur | RM12A039411K | Auflage: 90.500 Stk. | AUSGABE LEOBEN Bezirk Leoben Die Wirtschaftskammer ehrte ihre „Stars of Styria“. S. 8 Vordernberg Betreutes Wohnen und Polizeidienststelle sind fertig. S. 16 St. Peter-Freienstein Wechsel im Bürgermeisteramt mit Jänner 2024 geplant. S. 21 Trofaiach Erster „City-Run“ mit Start und Ziel auf dem Hauptplatz. S. 48 IM BEZIRK Peter Moser wurde feierlich als neuer Rektor der Leobener Hochschule inauguriert, ihm zur Seite steht ein vier Personen starkes Vizerektorat. S. 2 Führungswechsel an der Montanuni ist vollzogen Entdecken Sie die neue BMW 5er-Reihe im Autohaus Huber Beinahe ist es soweit! Ab dem 20. Oktober 2023 können Sie den brandneuen BMW 5er im Autohaus Huber in Bruck an der Mur erleben. Unsere Verkaufsberater zeigen Ihnen gerne die technologischen Fortschritte und Besonderheiten der erfolgreichsten Business-Limousine der Welt! Alle Informationen direkt vor Ort oder auf www.deinhuber.com. Foto: PA, BMW / ANZEIGE BRUCK/MUR - KAPFENBERG - LEOBEN Tel. 0810 810 308 l www.lernquadrat.at Nachhilfe. Jederzeit einsteigen! UNTERSTÜTZUNG IN ALLEN LEBENSLAGEN. Wir beraten Sie gerne! Ihre Conny Unterweger & Team Tel. 0660 76 76 074 www.betreuungsdienst-unterweger.at STOP! Wenn Sie Ihren Gold- und Silberschmuck, Diamant-, und Edelsteinschmuck, Ihre Gold- und Silbermünzen, Armband- und Taschenuhren, Briefmarken, Orden und Auszeichnungen, Urkunden, Fotoalben und Bücher vom 1. bzw. 2. WK, Bilder, Teppiche verkaufen möchten, fragen Sie zuerst unsere Sachverständigen. Schätzungen sind in unseren Geschäften in Bruck (Hauptplatz, im Haus Glasbau Gruber) und Leoben (beim Schwammerlturm) kostenlos – Hausbesuche nach Anruf. Wir erstellen auch Gutachten für Schmuck und Antiquitäten für Haushaltsversicherungen und Testamente. 0664 / 33 82 716 Goldund Silber- ankauf! SOFORTANKAUF GOLDDUKATEN, PHILHARMONIKER, BABENBERGER, GOLDBARREN. AUCH JEDE MÜNZSAMMLUNG! SILBER, KUPFER UND NICKEL. ANKAUF VON 10-, 25-, 50-, 100- und 500-SCHILLING-MÜNZEN! (auch beschädigte Münzen) ÖFFNUNGSZEITEN: Bruck: 9-15 Uhr | Leoben: 8-16 Uhr WWW.JAHRBACHER.AT Höchste Qualitätsstandards seit 2006 03842 / 46 929 oder 0664 / 150 40 60 office@europflege.at | www.europflege.at Kontakt: Klaus Katzianka A-8700 Leoben, Pebalstraße 31/1 WEIL BEI UNS DER MENSCH ZÄHLT Betreuung zu Hause 24h

Seite 2 18./19. Oktober 2023 LOKALES www.rundschau-medien.at Offene Schultüren Kapfenberg. Am 30. und 31. Oktober lädt das Agrarbildungszentrum (ABZ) Hafendorf in Kapfenberg zu zwei „Tagen der offenen Schule“. Am Montag ab 12 Uhr sowie am Dienstag ab 10 Uhr haben Besucher die Möglichkeit, sich über die örtlichen Gegebenheiten und das Ausbildungsangebot zu informieren. Anmeldungen sind unter lfshafendorf@stmk.gv.at er- beten. Feierliche Übergabe an der Leoben. Mit der feierlichen Inauguration trat der neue Rektor Peter Moser offiziell seinen Dienst an. Im Beisein des Bundesministers für Bildung, Wissenschaft und Forschung Martin Polaschek, Wissenschafts- und Forschungslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl sowie zahlreicher weiterer Ehrengäste aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik fand in der Montanuniversität Leoben die feierliche Inauguration des neuen Rektors Peter Moser statt. Der gebürtige Kärntner war bereits seit 2008 als Professor am Lehrstuhl für Bergbaukunde, Bergtechnik und Bergwirtschaft sowie seit 2011 als Vizerektor an der Montanuniversität tätig. Er übernimmt die Funktion von seinem Vorgänger Wilfried Eichlseder, der die Geschicke der Hochschule in den vergangenen zwölf Jahren lenkte. Eichlseder tritt damit als längstdienender Chef seit dem Gründungsdirektor Peter Tunner ab, der einst noch von Erzherzog Johann persönlich eingesetzt wurde. Im Rahmen der Veranstaltung wurden außerdem die neuen VizerektorInnen Christina Holweg (Marketing und Stakeholder-Management), Helmut Antrekowitsch (Forschung und Nachhaltigkeit), Thomas Prohaska (Lehre und Stefan Pierer, Wilfried Eichlseder, Peter Moser und Martin Polaschek (v. li.) vor der feierlichen Inauguration in der Montanuniversität Leoben. Foto: Freisinger Ausgezeichnete Frauenprojekte Obersteiermark. Im Rahmen der Prämierung „Zukunftsgemeinde Steiermark: Frauen stärken – Lebensräume schaffen“ des Volksbildungswerks wurden auch mehrere Projekte aus unserer Region ausgezeichnet. Für ihre Verdienste gewürdigt wurden Heike Dobrovolny aus Mürzzuschlag, Dagmar Karisch-Gierer aus Frohnleiten, Regina Paszicsnyek und Eva Scheriau aus Bruck, Susanne Sacher aus Trofaiach und Brigitte Seebauer aus Kapfenberg. Weitere Preise gingen an die Gemeinden Birkfeld, Frohnleiten und Kapfenberg sowie die Leader-Aktions-Gruppe (LAG) Eisenstraße für ihr Projekt „Iron Women“. Die öffentliche Verleihung der Auszeichnungen erfolgte nach Drucklegung dieser Ausgabe. 28 Das ist los! Veranstaltungsübersicht für die Region. 42 Kleinanzeigen, Impressum auf Seite 45. 55 S ervice in der Rundschau, Standesmeldungen ab 54. 10 Johann Seitinger über seinen Polit-Rückzug. Diesmal in der Rundschau 26 Gesehen & gefahren: Der neue Honda CR-V. 46 Erstes „Genussenduro“- Rennen in der Region. Fotos: KD, PA, Wasshuber Die Schuhnummer Wenn ein Vollblutpolitiker wie Johann Seitinger spontan alles hinschmeißt, um sich der Gesundheit widmen zu können, dann weiß man mit beklommenem Gefühl, es gilt die Daumen jetzt richtig fest zu drücken. Er kann sich dessen sicher sein, dass genau das geschieht. Denn ungeachtet der Parteizugehörigkeit, ungeachtet aller anderen möglichen und unmöglichen Kategorisierungen, die man in der Gesellschaft so anstellen kann, hat er sich ringsum Anerkennung, Respekt und Vertrauen erworben. Es sei ihm auch an dieser Stelle nur das Allerbeste gewünscht! Seitinger macht kein Hehl daraus, dass es ihn schmerzt, einige Ideen fürs Land nicht mehr so auf den Weg bringen zu können, wie er es gerne noch getan hätte. Und das nach zwei Jahrzehnten, ein Zeiterl schon mit dem Etikett „längstdienender Agrarlandesrat“ ausgestattet. Allein das zeigt, welch ein hochmotiviertes „Political Animal“ da am Werk war. Im Interview mit der Rundschau (Seite 10) spricht er unter anderem von den „extrem großen Schuhnummern“ seiner Vorgänger. Die Nachfolgerin wird’s merken: Kleiner sind die Treter keinesfalls geworden. Der Autor. Karl Doppelhofer karl.doppelhofer@rundschau-medien.at Kommentar

Seite 3 18./19. Oktober 2023 LOKALES www.rundschau-medien.at SCHAURAUM Zäune, Überdachungen Balkone, Sommergärten Mühlweg 13 8642 St. Lorenzen i. Mürztal DIREKT AN DER S6! DER IST JA OBEN AUCH NICHT OHNE ... BALKONANBAU IST IN ALLER MUNDE! MARTIN BRUNNHOFER, Gebietsleiter | TEL. 0664 190 30 62 | 0800 20 2013 | WWW.LEEB.AT Ausgezeichnete Bäuerinnen Obersteiermark. Auch in diesem Jahr kürte die steirische Landwirtschaftskammer mit den „Hofheldinnen“ wieder heimische Frauen, die mit großem Erfolg landwirtschaftliche Betriebe führen. Mit Michelle Kaufmann und Magdalena Sommerauer aus Tragöß-St. Ka- tharein waren diesmal gleich zwei Vertreterinnen des Bezirks Bruck-Mürzzuschlag unter den Nominierten. Gratulationen kamen unter anderen von Bezirksbäuerin Elisabeth Hörmann und ihrer Stellvertreterin Monika Täubl, Landesbäuerin Viktoria Brandner, Barbara Kiendlsperger von der Bezirkskammer Obersteiermark und Landwirtschaftskammer-Vizepräsidentin Maria Pein. Gratulation zur Nominierung: Elisabeth Hörmann, Monika Täubl, Michelle Kaufmann, Viktoria Brandner, Barbara Kiendlsperger und Maria Pein (v. li.). Foto: Fischer UKH Kalwang unter neuer Leitung Kalwang. Seit Anfang Oktober steht das UKH Kalwang unter der neuen Verwaltungsleitung von Spitalsmanagerin Simone Teichert. In ihren Zuständigkeitsbereich fallen außerdem die Unfallkrankenhäuser Graz und Klagenfurt sowie die Rehabilitationsklinik Tobelbad. Zu den Kernaufgaben von Teichert, die zuletzt als Verwaltungsleiterin des Traumazentrums Wien tätig war, zählen auch die Etablierung von standortübergreifenden Prozessen sowie die Umsetzung zukunftsweisender Kooperationen, Projekte und Innovationen. Simone Teichert managt die steirischen und kärntnerischen AUVA-Häuser. Foto: AUVA/Valda Montanuniversität Internationales) und Barbara Romauer (Finanzen und Infrastruktur) vorgestellt. „Wir haben gemeinsam mit dem neu gewählten Rektorat klare Vorstellungen, wie die nächsten Jahre zu gestalten sind“, sagte der Vorsitzende des UniversiDas neu gewählte Rektorat mit Christina Holweg, Helmut Antrekowitsch, Peter Moser, Thomas Prohaska und Barbara Romauer (v. li.). Foto: Freisinger tätsrates Stefan Pierer in seinen Grußworten. „In der kommenden Periode geht es vor allem darum, die Universität Leoben als ,Zukunftsuniversität‘ weiter zu positionieren und die Zahl der Studienanfängerinnen und -anfänger zu verdoppeln.“ Nächtliche Tunnelreinigung Mürztal. Seit Anfang dieser Woche wird die Tunnelkette Semmering auf der S6 einer umfassenden Reinigung unterzogen. Die Arbeiten werden in den kommenden beiden Nächten abgeschlossen, und zwar von 18. auf 19. Oktober in den Tunneln Semmering und Steinhaus in Richtung Bruck sowie Grasberg und Eselstein in Richtung Wien, von 19. auf 20. Oktober in den Tunneln Ganzstein und Spital in Richtung Wien sowie Krieglach und Wartberg in Richtung Bruck. Der Verkehr wird je- weils zwischen 19.30 Uhr und 6 Uhr früh entsprechend umgeleitet.

Seite 4 18./19. Oktober 2023 LOKALES www.rundschau-medien.at Waasenplatz 1 | 8700 Leoben Hauptplatz 18 | 8720 Knittelfeld Tel. 05 7466 E-Mail: office@eca-steiermark.at Web: www.eca-steiermark.at Foto: ECA FAMILIENFREUNDLICHSTER BETRIEB DER STEIERMARK 2015 Award-Gewinner Steuerberater des Jahres 2015 - 2016 - 2017 & 2018 Allrounder Steiermark Bereits zum 4. Mal! Neues Start-UpFörderungsgesetz 2. Teil Neu: Flexible Kapitalgesellschaft Das Flexible Kapitalgesellschafts-Gesetz (FlexKapGG) sieht die Umsetzung von zwei zentralen Maßnahmen vor, die das österreichische Gesellschaftsrecht betreffen. Primär wird eine neue Rechtsform vorgeschlagen, die Flexible Kapitalgesellschaft, wobei die englische Bezeichnung Flexible Company (kurz: FlexCo) ausdrücklich erlaubt sein soll. Die FlexKapG basiert auf dem GmbH-Gesetz, bietet jedoch zusätzliche Gestaltungsmöglichkeiten, die bisher Aktiengesellschaften vorbehalten waren. Daher kann die FlexKapG als Hybridform zwischen GmbH und AG gesehen werden. Ein wesentlicher Unterschied ist der Mindestbetrag für Stammeinlagen der einzelnen Gesellschafter in Höhe von EUR 1,00 statt EUR 70,00 wie bei der GmbH. Zweitens wird das gesetzliche Mindeststammkapital von EUR 35.000,00 auf EUR 10.000,00 gesenkt. Im Gegensatz zur derzeit schon möglichen gründungsprivilegierten GmbH entfällt bei der FlexKapG auch nach zehn Jahren die Notwendigkeit weiterer Einzahlungen auf das Stammkapital. Beide Maßnahmen basieren auf internationalen Vorbildern und sollen den Wirtschaftsstandort Österreich attraktiver machen sowie die Wettbewerbsfähigkeit steigern. In Kraft treten soll das Gesetz am 1.11.2023. > Tipp: Sollten Sie die Gründung eines Unternehmens in Erwägung ziehen, empfehlen wir eine frühzeitige Pla- nung und umfassende Beratung, da individuelle Bedürfnisse die Wahl der Rechtsform beeinflussen können. Neben gesellschaftsrechtlichen Fragestellungen sind auch steuerliche Probleme zu berücksichtigen. Sonja Haingartner, PMBA Mag. Anita Pfnadschek Neuer Billa-Markt für Eisenerz Eisenerz. Nach einer Bauzeit von rund fünf Monaten wurde in Eisenerz im Beisein von Vertretern der Stadt und weiterer Ehrengäste eine neue Billa-Filiale eröffnet. Auf einer Verkaufsfläche von etwa 800 Quadratmetern erwartet die Kunden eine reichhaltige Produktauswahl, die auch zahlreiche regionale Erzeugnisse umfasst. Herzstück des neuen Marktes, in dem 20 MitarbeiterInnen beschäftigt sind, ist der Frischebereich mit einem breiten Sortiment an saisonalem Obst und Gemüse. Um auch dem Nachhaltigkeitsgedanken Rechnung zu tragen, wird der Markt zu 100 Prozent mit grünem Strom aus Österreich betrieben, zusätzlich verfügt er über besonders energieeffiziente Beleuchtungs- und Kälteanlagen. FirmenvertreterInnen und Ehrengäste bei der Eröffnung des neuen Billa-Marktes in Eisenerz. Foto: KK Regionalentwicklung im Fokus bei Klubklausur Turnau. Die Regionalentwicklung stand im Fokus der jüngsten Klubklausur des SPÖLandtagsklubs, die in Turnau durchgeführt wurde. Gemeinsam mit Landesparteiobmann LH-Stv. Anton Lang und dem Turnauer Bürgermeister LAbg. Stefan Hofer als Gastgeber konnte Klubobmann Hannes Schwarz zahlreiche Teilnehmer begrüßen, darunter Landesrätin Ursula Lackner, Landtagspräsidentin Gabriele Kolar, SPÖ-Landesgeschäftsführer Florian Seifter sowie die AbWolfgang Moitzi, Michaela Grubesa, Cornelia Schweiner, Anton Lang, Hannes Schwarz, Ursula Lackner, Bernadette Kerschler, Stefan Hofer, Gabriele Kolar und Florian Seifter (v. li.) bei der Klubklausur in Turnau. Foto: Drechsler geordenten Wolfgang Moitzi, Michaela Grubesa, Cornelia Schweiner und Bernadette Kerschler. Schwerpunkte der Tagung waren unter anderem die Themen Arbeitsplätze, Kinderbetreuung, Nahversorgung und Infrastruktur. Theater über Erzherzog Johann Trofaiach. Der Vordernberger Verein „Freunde des Radwerks IV“ lädt am Freitag, dem 3. No- vember zur Aufführung des Theaterstückes „Erzherzog Jo- hann, der Radmeister von Vordernberg“ in das Gasthaus Unterdechler in Trofaiach-Hafning. Beginn der Vorstellung ist um 18 Uhr.

Seite 5 18./19. Oktober 2023 www.rundschau-medien.at Kulturreferat des Arbeiter- und Angestelltenbetriebsrates der voestalpine am Standort Donawitz DONAWITZER FIT-MARSCH 26. Oktober 2023 mit Start um 9.00 Uhr Marschroute: Festzelt Kammersäle Donawitz – Portier 1 – Portier 4 – Halde – Sandverladung (Labestation) – und über den Tollinggraben zurück zu den Kammersälen Mitwirkende: Betriebsfeuerwehr Donawitz, Werkskapelle Donawitz Mit großer Preisverlosung und tollem Kinderprogramm Startkartenausgabe: Ab 8.00 Uhr bei den Kammersälen Donawitz Nenngeld: 2,- Euro / Kinder gratis Für Stimmung sorgt „Cäpt´n Klug und die Zwergsteirer“ Gesundheitswoche in Leoben Leoben. Bereits im Juli dieses Jahres wurde die Stadt Leoben nach Abschluss eines Kooperationsvertrages mit dem Verein „Styria vitalis“ in das steirische Netzwerk der „Gesunden Gemeinden“ eingegliedert. Gemeinsam mit Bürgermeister Kurt Wallner und Klaus Gössmann vom Gesundheitsausschuss freut sich nun auch „Styria vitalis“-Geschäftsführerin Karin Reis-Klingspiegl, dass im November die erste themenspezifische Gesundheitswoche zum Thema „Zucker“ geplant ist. Unter anderem stehen dabei verschiedene Vorträge zum Thema Diabetes, ein Kochworkshop für Jugendliche sowie Infoveranstaltungen für SeniorInnen auf dem Programm. Künftig sollen zwei bis drei solcher Schwerpunktwochen jährlich stattfinden. Nähere Info zur Gesundheitswoche gibt es online auf www.leoben.at. Kurt Wallner, Karin Reis-Klingspiegl und Klaus Gössmann (v. li.). Foto: Freisinger Pferderettung im Gößgraben Leoben. Vor einige Schwierigkeiten stellte ein Einsatz im Leobener Gößgraben die Freiwilligen Feuerwehren LeobenStadt, Leoben-Göß und Trofaiach. Dabei galt es ein Pferd aus einer Jauchengrube zu befreien, allerdings konnten die Feuerwehrkräne nicht nah genug an den Ort des Geschehens herangeführt werden. Erst mit Unterstützung durch das Frohnleitener Erdbauunternehmen Bloder, das zufällig in der Nähe war und einen Bagger zur Verfügung stellte, gelang die Rettungsaktion, die von Pferdesanitäter Michael Berschl unterstützend begleitet wurde. Mit vereinten Kräften wurde das Pferd aus der Jauchengrube gehoben. Foto: FF Leoben-Stadt

Seite 6 18./19. Oktober 2023 LOKALES www.rundschau-medien.at Rechts-Hilfe Drum prüfe, wer sich (ewig) bindet Wie oft muss man bestätigen, dass man alles gelesen und verstanden hat, wenn man eine Reise bucht oder eine App auf‘s Handy lädt? Oft. Wie oft wird man vor einer Eheschließung über die damit verbundenen Rechtsfolgen informiert? Erfahrungsgemäß nicht ganz so oft bis gar nicht. Wenn‘s gut geht, ist das ja nicht weiter schlimm. Aber was, wenn nicht? Gesetzlicher Güterstand während aufrechter Ehe ist die Gütertrennung; jede/r bleibt einmal Eigentümer des von ihm/ihr in die Ehe eingebrachten und während der Ehe erworbenen Vermögens. Bis zur Scheidung halt, wo dann, von einigen Ausnahmen abgesehen, eine Aufteilung des ehelichen Gebrauchsvermögens und der ehelichen Ersparnisse vorgesehen ist. An die persönlichen Rechtswirkungen einer Ehe, wie Treue, Beistandsp icht und gemeinsames Wohnen hat man wahrscheinlich gedacht. Aber an einen Unterhaltsanspruch während aufrechter Ehe? Eine Mitwirkungsp icht im Erwerb des anderen und die dafür vorgesehene Abgeltung? An Auswirkungen der Eheschließung für das eigene Unternehmen? Fragen Sie nach. Bevor oder nachdem Sie „Ja“ gesagt haben. Peter Tunner-Straße 4 8700 Leoben Tel. 03842/43293 o ce@notariat-leoben.at Die erste Rechtsauskunft ist kostenlos, aber nicht umsonst! Alice Perscha Notarin & Mediatorin Sanierung abgeschlossen Wald am Schoberpass. Die umfassenden Sanierungsarbeiten auf der Schoberpassstraße B113 im Raum Wald am Schoberpass sind abgeschlossen. Neben der Instandsetzung eines knapp dreieinhalb Kilometer langen Streckenabschnitts umfassten die Maßnahmen auch die Sanierung des Vorwald- und des Viehdurchlasses, der Talbrücke Wald sowie der Busbuchten Schneeberger und Vorwald in beiden Richtungen. Im Beisein von Vizebürgermeisterin Jasmin Hörmann erfolgte nun nach Fertigstellung aller Arbeiten die offizielle Verkehrsfreigabe durch Landesverkehrsreferent LH-Stv. Anton Lang und Projektleiter Wolfgang Wiesler. Insgesamt wurden für das Projekt rund 1,4 Millionen Euro in die Hand genommen. Nach Abschluss aller Sanierungsmaßnahmen wurde die B113 nun wieder für den Verkehr freigegeben. Foto: Land Stmk. „Haben nichts zu verstecken“ Trofaiach. Bürgermeister Mario Abl zog Bilanz über ein Jahr „Stadtgespräche“. Seit einem Jahr setzt die Stadtgemeinde Trofaiach nun auf das Format der „Stadtgespräche“ als zusätzliche Form der direkten Kommunikation mit den BürgerInnen. Diese Gespräche, die im Herbst und im Frühjahr an verschiedenen Orten im Gemeindegebiet stattfinden, bieten Bürgermeister Mario Abl und leitende Mit- arbeiterInnen der Stadtverwaltung die Möglichkeit, im öffentlichen Raum Fragen, Wünsche und Kritik entgegenzunehmen. Wegen der guten Resonanz wurden zusätzlich die BürgerInnensprechstunden ins Leben gerufen, die Gelegenheit bieten, Anliegen jeder Art ohne Terminvereinbarung direkt beim Bürgermeister zu deponieren. „Unsere Gesprächsangebote werden sehr gut angenommen, und es ist schön, wenn wir auch direkt vor Ort helfen können“, sagt Abl. „Umso mehr, als derzeit viel über Transparenz in Kommunen diskutiert wird – und ich kann mit gutem Gewissen behaupten, dass wir sicher nichts zu verstecken haben.“ Um das zu unterstreichen, werden auch die Sitzungen des Trofaiacher Gemeinderates bereits seit geraumer Zeit via Livestream übertragen. Bürgermeister Mario Abl beim Stadtgespräch mit interessierten BürgerInnen. Foto: Grill Frischer Wind für den Skaterpark Leoben. Der in die Jahre gekommene Skaterpark am Leobener Tivoli soll modernisiert und mit Aufenthaltsmöglichkeiten ausgestattet werden. Zwei Workshops werden Jugendlichen die Möglichkeit bieten, ihre Ideen einzubringen. Der Auftrag zur Gestaltungsplanung wurde bereits vergeben.

Seite 7 18./19. Oktober 2023 LOKALES www.rundschau-medien.at Katrin Wernbacher absolviert aktuell die Meisterprüfung. Foto: Hochfellner DMH: Über die Lehre zur Karriere Traboch. Katrin Wernbacher und Christoph Ehweiner sind zwei Paradebeispiele, in welche Erfolgsgeschichte eine Lehre bei diesem Trabocher Unternehmen, das zu den Weltmarktführern am Sektor der gedrehten Dichtungen zählt, münden kann. Ihre eigene Lehre haben die beiden bei der DMH erfolgreich abgeschlossen. Als Vorarbeiterin und Vorarbeiter haben sie in ihren Abteilungen inzwischen auch die vielfältigen Aufgaben als Lehrlingsbeauftragte übernommen. Mit spürbarer Begeisterung geben Katrin und Christoph ihr Wissen an die „nächsten Generationen“ der Facharbeiterinnen und Facharbeiter weiter; Katrin in der Abteilung Mechanische Fertigung, Christoph beim Spritzguss. Schnupperlehre. Dass sie heute in diesen beiden Abteilungen arbeiten, ist kein Zufall. Schon während ihrer Schulzeit an der PTS Trofaiach haben Katrin und Christoph aufgrund der Interessen die Schnupperlehre bei der DMH in diesen Abteilungen absolviert. Auf den Punkt gebracht wissen sie also, was eine „gute Lehrausbildung“ ausmacht und dass diese unbestritten der erste Karriereschritt in einem Unternehmen sein kann. Lebenslanges Lernen. Katrin Wernbacher und Christoph Ehweiner wissen aber auch, dass heute lebenslanges Lernen für beide Seite nicht nur gefragt, sondern absolut notwendig ist. Dem gemäß setzt Katrin gerade den nächsten, persönlichen Ausbildungsschritt und absolviert auf dem Weg zum gewerblichen Meister die Meisterprüfung inklusive Unternehmerschule. Auch wenn Christoph in 15 Jahren großes Know-how rund um das spannende ema Kunststo angesammelt hat, ist er nach wie vor mit Begeisterung stets am „Tüfteln“, um die Materialentwicklung weiter voranzutreiben. Alles aus einer Hand. Es ist die Kombination aus engagierten Fachkräften, modernen Dichtungsdrehmaschinen, speziellen Werksto en und innovativer Software, die das Trabocher Unternehmen zu einem der Weltmarktführer am Sektor der gedrehten Dichtung gemacht hat. Nach dem Motto „Alles aus einer Hand“ betreut die DMH Dichtungs- und Maschinenhandel GmbH seit mehr als 20 Jahren Partner auf allen Kontinenten. Junge Menschen, die ihre persönliche beru iche Erfolgsgeschichte mit einer Lehre bei der DMH starten wollen, sind herzlich eingeladen, sich zu bewerben und Teil der DMH-Familie zu werden, der aktuell rund 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter angehören. Dichtungs- und Maschinenhandel GmbH Industriepark W11, 8772 Traboch Tel. 03833/20060510, www.dmh.at Christoph Ehweiner ist begeisterter „Materialentwickler“. Foto: Hochfellner Straßensanierung Leoben. Im Leobener Stadtteil Judendorf wird derzeit die Draschestraße zwischen der Bergmann- und der Schießstattstraße auf einer Länge von rund 300 Metern saniert. Während der Bauarbeiten ist eine Einbahnregelung von Nord nach Süd eingerichtet, der Verkehr in der Gegenrichtung wird über die Winkelfeld- oder Judendorfer Straße abgewickelt. Die Zufahrt zum Billa-Markt und den Liegenschaften in der Draschestraße ist zu jeder Zeit gewährleistet, Mitte November sollen alle Arbeiten abgeschlossen sein. Medizinischer Vortragsabend Trofaiach. Der Kiwanis Club Trofaiach lädt am Montag, dem 23. Oktober, zu einem medizinischen Vortragsabend in den Stadtkultursaal. Brigitta Erhard wird dabei zum Thema „Diabetes mellitus“ referieren, Petra Lechner wird außerdem über „Die kranke Niere“ informieren. Beginn der Veranstaltung ist um 17 Uhr, als Eintritt gilt eine freie Spende. Hubstapler-Deal mit der Feuerwehr Leoben. Die Stadt Leoben erwirbt von der Freiwilligen Feuerwehr Göß den Hubstapler, der angekauft wurde, um das Hochregallager der neuen Lager- und Katastrophenschutzhalle effektiv nutzen zu können. Damit trägt die Stadt künftig auch die Betriebs- und Instandhaltungskosten des Ge- räts, das in Zukunft auch bei diversen Groß- und Katastropheneinsätzen sowie anderen aufwändigen Verladetätigkei- ten zum Einsatz kommen wird. Darüber hinaus wurde im Stadtrat beschlossen, ein neues Hilfeleistungslöschfahrzeug mit entsprechender Ausrüstung für die Feuerwehr Göß anzuschaffen.

Seite 8 18./19. Oktober 2023 LOKALES www.rundschau-medien.at Die „Stars of Styria“ bei der Preisverleihung in Niklasdorf Lehrabschluss mit Auszeichnung: Alexander Aflenzer, Eisenerz (Metalltechniker, VA Erzberg Eisenerz) Jakob Braunauer, Trofaiach (Einzelhandelskaufmann, Hartlauer Trofaiach) Christina Brunner, Spielberg (Steuerassistentin, ECA Steuerberatung Leoben) Thomas Fast, St. Peter-Frst. (Metalltechniker, Voestalpine Stahl Donawitz Leoben) Michelle Freiberger, Leoben (Metalltechnikerin, Voestalpine Stahl Donawitz Leoben) Ahmad Hlewi, Kammern (Metalltechniker, DMH Traboch) Christina Hold, St. Peter-Frst. (Werkstofftechnikerin, Voestalpine Stahl Donawitz Leoben) David Kopic, Leoben (Einzelhandelskaufmann, Mediamarkt Leoben) Johanna Kraschützer, Proleb (Elektrotechnikerin, Voestalpine Stahl Donawitz Leoben) Carina Meisenbichler, St. Marein (Einzelhandelskauffrau, Eduscho Leoben) Sarah Oswald, Trofaiach (Kfz-Technikerin, Porsche Inter Auto St. Peter-Frst.) Lisa Pacher, Leoben (Einzelhandelskauffrau, Gigasport Leoben) Martina Penitsch, St. Lorenzen (Verwaltungsassistentin, Justizanstalt Leoben) Nico Rathgeb, Eisenerz (Kfz-Techniker, Autohaus Neumann Eisenerz) Benjamin Schmied, Eisenerz (Metalltechniker, SBB Stahlbau Eisenerz) Lisa Maria Schutting, St. Stefan (Werkstofftechnikerin, RHI Magnesita Leoben) Maximilian Skazel, Graz (Informationstechnologe/Systemtechniker, Knapp Leoben) Dominik Stadler, Eisenerz (Elektrotechniker, Östu-Stettin Leoben) Nico Thaler, St. Michael (Metalltechniker, DMH Traboch) Nico Thaller, Eisenerz (Metalltechniker, VA Erzberg Eisenerz) Beim Festakt verhindert, Auszeichnung wird nachgereicht: Lambert Czismarics, St. Michael (Metalltechniker, Estet St. Michael) Sabrina Habjanic, Leoben (Werkstofftechnikerin, Voestalpine Stahl Donawitz Leoben) Lena Marie Pöschl, Leoben (Speditionslogistikerin, Raben Bexity Traboch) Fabian Tantscher, Niklasdorf (Elektroniker, Voestalpine Stahl Donawitz Leoben) Pascal Thiele, Mautern (Metallurg/Umformtechniker, Voestalpine Stahl Donawitz Leoben) Thomas Wernbacher, Leoben (Metallurg/Umformtechn., Voestalpine Stahl Donawitz Leoben) Jaqueline Wötzl, Judenburg (Restaurantfachfrau, Burner – The Kitchen Leoben) Florian Zemasch, Leoben (Elektrotechniker, Voestalpine Stahl Donawitz Leoben) Meister- und Befähigungsprüfungen: Jasmin Auer, Trofaiach (Konditorin) Verena della Pietra, Leoben (Denkmal-, Fassaden-, Gebäudereinigung) Doris Grasser, Trofaiach (Fußpflege/Kosmetik) Manuel Posch, Trofaiach (Ingenieur Maschinenbau) Clemens Puntigam, Trofaiach (Kfz-Technik) Josef Stroißnigg, Kraubath (Ingenieur Innenarchitektur) Angelika Thallmann, St. Stefan (Friseurin/Perückenmacherin) Waltraud Angerer, Traboch (Massage) verhindert, Auszeichnung wird nachgereicht Bezirk Leoben. Die Wirtschaftskammer lud zur Ehrung der neuesten „Stars of Styria“ ins Wifi Niklasdorf. Im 16. Jahr ihres Bestehens präsentiert sich die Aktion „Stars of Styria“ der Wirtschaftskammer in neuer Aufmachung. Deutlich aufwendigere Bühnentechnik und Ausstattung samt Videowalls und Lichtshow verstärken den Showcharakter der Veranstaltungsreihe, bei der herausragende Leistungen in der beruflichen Aus- und Weiterbildung gefeiert werden. Zu „Stars of Styria“ werden Lehrlinge ernannt, die ihre Ausbildung mit Auszeichnung abgeschlossen haben, ebenso Absolventinnen und Absolventen von Meister- und Befähigungsprüfungen. Geehrt werden zudem die Ausbildungsbetreibe der ausgezeichneten Lehrlinge. Volles Haus. Beim Verleihungsabend für den Bezirk Leoben im Wifi Niklasdorf fühlten sich im neuen Ambiente neben Moderator Gregor Waltl auch die Stars und ihre Begleitung sowie die Ehrengäste sichtlich wohl. Überreicht wurden die Auszeichnungen von Wirtschaftskammer-Vizepräsident Andreas Herz und Regionalstellenobfrau Astrid Baumann. 20 Lehrabsolventinnen und Lehrabsolventen waren persönlich mit dabei, um sich ihre Urkunden und Plaketten abzuholen, dazu kamen sieben Personen, die Meister- und Befähigungsprüfungen abgelegt haben (siehe Infokasten). Es gratulierten unter anderen die LAbg. Helga Ahrer und Marco Triller, Bezirkshauptmann Markus Kraxner, die Leobener Vizebürgermeisterin Birgit Sandler, WirtschaftskammerRegionalstellenleiter Alexander Sumnitsch und als Gastgeber der Leiter des Wifi Niklasdorf Stefan Partl. Mit Lernerfolg nach Sternen gegriffen Die in Niklasdorf ausgezeichneten „Stars of Styria“ mit Andreas Herz und Astrid Baumann (re.). Foto: Fischer

Seite 9 18./19. Oktober 2023 LOKALES www.rundschau-medien.at Märchenstunde für die Seele Leoben. Im Rahmen des „Langen Tages der Demenz“, der alljährlich von der Steirischen Alzheimerhilfe veranstaltet wird, wurde die Idee zu einer Märchenstunde im Caritas- Pflegewohnhaus Leoben-Göß geboren, die seitdem regelmäßig stattfindet. Unter dem Titel „MärchenDEMENZionen“ verzaubert der Zivildiener Raphael Reifensteiner mit großem schauspielerischen Talent und Zivildiener Raphael Reifensteiner weckt bei den an Demenz erkrankten BewohnerInnen des Hauses alte Erinnerungen. Foto: KK viel Einfühlungsvermögen dabei die an Demenz erkrankten Bewohnerinnen und Bewohner. Die von ihm vorgetragenen vertrauten Geschichten berühren die Seele der ZuhörerInnen und bieten ihnen Gelegenheit, eine Zeit der Geborgenheit und Gemeinsamkeit zu erleben. Durch das Wecken alter Erinnerungen erleben sie dabei kostbare Momente spürbaren Glücks. Miriam Bliem Pflegedienstleitung Angelika Hütter Hausleitung PFLEGEWOHNHAUS LEOBEN Hirschgraben 5 8700 Leoben Tel. 03842 / 90409 Bürozeiten: Mo bis Do: 8 - 15 Uhr Neue Haus- & Pflegedienstleitung im Caritas Pflege- wohnhaus Leoben-Göß JETZT INFORMIEREN Im Mittelpunkt steht der Mensch. Leoben. „Trend – Top Herrenmode und Tracht“ in der Sauraugasse ist einer der letzten reinen Herrenausstatter in der Region. Seit mehr als 40 Jahren gilt „Trend“ als erste Adresse in der Region für Herrenmode und Tracht. Hier ndet jeder Kunde das passende Out- t, egal ob klassisch, sportlich, lässig oder elegant. Das ebenso umfangreiche wie sorgsam zusammengestellte Sortiment umfasst Top-Marken wie Camp David, Aeronautica Militare, Camel Active, Lacoste, Pierre Cardin, Milestone, PME Legend, Roy Robson, Eterna, Digel, Meindl, Lodenfrey, Landgraf, Gloriette und Arido. Auch zur Tracht passende Haferlschuhe von Dirndl & Bua sind hier erhältlich. Bei „Trend“ nden Sie eine reiche Auswahl in den Größen von 46 bis 60 und 24 bis 30 sowie in den schlanken Größen von 94 bis 106. Sollte etwas nicht auf Anhieb passen, steht ein Änderungsservice durch die hauseigene Herrenschneiderin zur Verfügung. Kommen Sie einfach vorbei und erleben Sie, wie stressfrei Shopping sein kann. Mode für den Mann von heute Mode Tracht & Sauraugasse 20, 8700 Leoben Tel. 03842 / 44604 www.trend-herrenmode.at Große Auswahl an LEDERHOSEN! Sandra Sprung und ihr ebenso freundliches wie kompetentes Team sind stets bemüht, die richtige Kleidung für jeden Typ zu finden. Foto: MJ Mei Ort

Seite 10 18./19. Oktober 2023 LOKALES www.rundschau-medien.at Obersteiermark. Der längstdienende Regierer zog aus gesundheitlichen Gründen die Notbremse und trat zurück. Privatmann Johann Seitinger im Gespräch. Obersteirische Rundschau: Noch nie erschien mir eine Frage so angebracht und so deplatziert zur gleichen Zeit: Wie geht’s Ihnen? Johann Seitinger: Es geht mir nicht wirklich gut. Die Botschaft der Ärzte war wie ein Blitz aus blauem Himmel. Sie haben mir dringendst empfohlen, mich von allem Stress zu befreien und alle notwendigen Schritte zu setzen. Ich habe die Medien gebeten, nicht im Detail nachzufragen, und ich freue mich übers Verständnis dafür. Als Landesrat kannst du tigt hat mich stets die Frage, wie wir parallel dazu im Parterre ein Wirtschaftsleben schaffen. Das trägt viele unternehmerische Reize in sich, ist auch für die Kommunen ein entscheidender Punkt, auch in Verbindung mit sanfter Mobilität. Und es geht um eine kluge und nachhaltige Bodenreform. Wir müssen aufhören, die schönsten Ackerböden zu verbauen und gleichzeitig die Innenstädte auszuhöhlen. Rundschau: Mit der Entwicklung des Holzbaus haben Sie eine Freude, nehme ich an? Seitinger: Ja, das möchte ich mir ein wenig auf die Fahnen heften, weil es mir immer auch ein persönliches Anliegen war. Als wir kurz nach der Hochzeit 1985 unser eigenes Haus hier gebaut haben, hörte ich von einigen: „Was baut denn der da für eine Hundshütte?“ War damals etwas nicht aus Ziegel oder Beton, war’s eine Hundshütte. Auf einer Häuslbauermesse wollte ich Erkundigungen zum Holzbau einholen, da hat keiner Bescheid gewusst! Heute verdienen in der Steiermark 55.000 Leute ihr Geld entlang der Holzwertschöpfungskette. Viele kommen aus anderen Ländern, um zu sehen, wie wir Steirer das angehen. Rundschau: Ist die Nachfolge in der Bezirks-ÖVP schon personell geregelt? Seitinger: Nein, geregelt ist’s im steirischen Bauernbund, in dem Franz Titschenbacher den Vorsitz übernimmt. Im Bezirk haben wir mit Stefan Hofbauer ja schon einen geschäftsführenden Obmann, das heißt, der Betrieb läuft. Es wird aber zeitnah einen Bezirksparteitag mit Neuwahlen geben, davor das eine oder andere Gerspräch. Wir haben in den letzten Jahrzehnten viel erreicht im Bezirk, von der sozialdemokratischen Dominanz hat es sich hin ent- „Das eine oder andere hab’ ich Doppelter Wechsel in der Landesregierung Steiermark. Landesrat Johann Seitinger (ÖVP) hat vor zwei Wochen aus gesundheitlichen Gründen seinen Rückzug von allen politischen Ämtern bekanntgegeben (siehe auch Interview). Mit 20 Jahren im Amt war der St. Mareiner, genauer Frauenberger, längstdienendes Mitglied der Landesregierung. Landeshauptmann und VPParteichef Christopher Drexler dankte dem Routinier in einer sehr emotionalen Pressekonferenz und sagte: „Hans Seitinger ist für mich der Inbegriff eines Steirers, der Verantwortung lebt.“ Respekt und Anerkennung zollten in der Folge Vertreterinnen aller politischen Lager, von der SPÖ über die FPÖ, Neos und Grüne bis zu den Kommunisten, verbunden jeweils mit besten Wünschen für die Gesundheit. Nachfolgerin als Landesrätin für Land- und Forstwirtschaft einschließlich land- und forstwirtschaftlicher Schulen, Wohnbau, Wasser- und Ressourcenmanagement ist Simone Schmiedtbauer. Sie kommt aus der Landwirtschaft, war von 2014 bis 2019 Bürgermeisterin der Gemeinde Hitzendorf im Bezirk Graz-Umgebung und zog 2019 als Spitzenkandidatin der steirischen Volkspartei ins EU-Parlament ein. Von dort wechselt sie nun ins Landhaus. Wenige Tage nach Seitinger hat sich auch Gesundheitslandesrätin Juliane Bogner-Strauß aus ihrer Regierungsfunktion zurückgezogen. Sie nimmt ihr Mandat im Nationalrat wieder an. Fürs Gesundheitsressort hat die ÖVP den Spitalsarzt und bisherigen Bundesrat Karlheinz Kornhäusl nominiert, ebenfalls ein Hitzendorfer. Das Familien-, Frauen-, Jugend- und Generationenressort, bisher auch von Bogner-Strauß verantwortet, wandert in Schmiedtbauers Zuständigkeit. gern zu Ende oder zumindest auf die Zielgerade gebracht. Rundschau: Was stünde da an erster Stelle? Seitinger: Ich habe mir vorgenommen, auch mit Blick auf unsere Bezirkshauptstadt Bruck, dass wir die Stadt- und Ortszentren besser aktivieren. Sie sind so wichtige Begegnungsplätze, im geschäftlichen wie auch im gesellschaftlichen Sinn. Rundschau: Aktivieren, was Ihr Ressort betrifft, über Sanierungsförderungen? Seitinger: Vom ersten Stock aufwärts haben wir vieles geschafft, es wurden viele Millionen in die Schaffung von Wohnraum investiert. BeschäfRechts: Karlheinz Kornhäusl, Christopher Drexler und Simone Schmiedtbauer. Oben: Juliane Bogner-Strauß. Scheriau, Streibl keine 50 Prozent geben, eher 150, und ich habe den Landeshauptmann gebeten, er möge mich von meiner Verantwortung entbinden, damit ich mich ganz meiner Gesundheit widmen kann. In der Folge habe ich auch meine anderen Funktionen zurückgelegt. Rundschau: Das wollte ich ansprechen. Unsere Unterhaltung wird an Ihrem ersten Tag als Privatier abgedruckt, und in der Zwischenzeit hat sich gezeigt, dass das Aufhören ja erst recht ein Stress ist. Eine Sitzung dort, ein Termin da... Seitinger: Vielleicht war’s etwas unvernünftig, aber ich wollte alles sauber und anständig beenden, diese Termine alle wahrnehmen. Natürlich hadere ich auch mit dem Ganzen, hätte einige Dinge noch sehr Zitiert „Natürlich hadere ich, einige Dinge hätte ich noch gern auf die Zielgerade gebracht.“ Johann Seitinger

Seite 11 18./19. Oktober 2023 LOKALES www.rundschau-medien.at wickelt zu einem auf Augenhöhe stattfindenden Wettbewerb. Rundschau: Die Frage, wie Sie mit der Nachfolge in der Regierung zufrieden sind, will ich mir fast sparen. Schwer vorstellbar, dass Sie das nicht massiv selber mit eingefädelt haben. Seitinger: Habe ich nicht. Ganz bewusst nicht. Ich hatte vor 20 Jahren das große Glück, dass mich Waltraud Klasnic gefragt hat, ob ich diese verantwortungsvolle Aufgabe übernehmen will. Ich habe mich getraut, obwohl die Schuhnummern meiner Vorgänger extrem groß waren. Und parteiintern gab es zwei Personen, die jeweils fix damit gerechnet haben, dass sie es werden. Geworden ist es stattdessen der kleine Bürgermeister aus Frauenberg. Der Parteiobmann muss sich sein Team selbst zusammenstellen. Mit dem muss er arbeiten, und mit dem muss er auch geradestehen, wenn sich einmal etwas nicht ausgeht. Das gehört sich so, und deshalb habe ich tunlichst nichts gesagt. Rundschau: Dann frage ich sehr wohl, wie zufrieden sind Sie mit der Entscheidung für Simone Schmiedtbauer? Seitinger: Sie hat passende Erfahrung als Mitglied des EUParlaments und ist sicherlich in der Lage, vieles bravourös zu erledigen. Was sich für sie ändern wird, ist die Exponiertheit. Rundschau: Dort war sie eine von 700, jetzt ist sie Frontfrau, ist’s so gemeint? Seitinger: Richtig. Aber ich glaube, sie wird das gut schaffen. Das Wasser ist kalt, in das man hineingeworfen wird, aber man lernt sehr rasch zu schwimmen. Rundschau: Sie galten in der ganzen Amtszeit als einer, der wirklich überall im Land unterwegs war. Wie weit hat der Kilometerzähler im Dienstwagen pro Jahr hinaufgezählt? Seitinger: In diesen zwei Jahrzehnten waren es sicher mehr als 2,5 Millionen Kilometer. Es ist an sich ja kein Leistungsanspruch, in einem Auto zu sitzen. Wobei so ein Regierungsauto aber ein fahrendes Büro ist, da sind Mitarbeiter an Bord, es wird richtig gearbeitet. Und zwischendurch auch geschlafen, wenn man’s braucht, um die Batterien wieder aufzuladen. Mein Tag hatte selten unter 15 Stunden, und das siebenmal in der Woche. Klar, dass die Familie und viele Freunde ein wenig mitleiden, weil man nie Zeit hat. Insofern bin ich froh, dass ich jetzt schon fast 40 Jahre gut verheiratet bin, dass die Kinder zu mir halten, dass ich liebe Enkelkinder und gute Schwiegerkinder habe, und auch tolle Eltern, die mich unterstützen, und ein wunderbares Team. Sonst schafft man das auch nicht, sonst bringt’s einen fast um. Wenn’s blöd läuft, aber eh so auch, wie man sieht. Rundschau: Humor intakt... Seitinger: Ich habe bei Reden öfters den Spruch eingebaut: Wer heute noch gesund ist, ist nur zu wenig untersucht. Der hat für manches Gelächter gesorgt, aber wenn ich denke, wie ernst mich dieser Spruch eingeholt hat, ist mir zum Lachen gar nicht so zumute. Ich war dem, was ich vielen geraten habe, selber nicht treu. Zu tausenden Menschen habe ich gesagt: Schau auf die Gesundheit, geh zum Doktor! Auf mich selbst habe ich etwas vergessen, und das war wohl nicht ganz weise. Einen Blitz vom blauen Himmel habe ich es vorher genannt, aber irgendwie ist es schon auch so etwas wie die Reparaturrechnung für verpasste Servicestunden. Rundschau: Bezeichnend war, wie emotional Ihr Team auf Ihren Rücktritt reagiert hat. Seitinger: Drei Dinge haben mich in Graz massiv bewegt an diesem Tag. Erstens meine Mitarbeiter, die stundenlang geweint haben. Ich hab’ ja selbst kaum noch ein Wort herausgebracht. Zweitens, dass auch gestandene Journalisten, bekannt dafür, härtere Knöpfe zu sein, Tränen in den Augen hatten. Und drittens, dass der Landeshauptmann in so einer bewegten Form auch seine menschliche Klasse gezeigt hat. Ich kannte ihn bisher eher als den nüchternen Denker. Und auch jetzt, wenn ich sehe, wie Mails und SMS übergehen – das hab’ ich mir gar nicht verdient, so eine Wertschätzung. Rundschau: Da grätsche ich hinein. Ob man das verdient, entscheiden immer die anderen. Seitinger: Ich werd’ das eine oder andere wohl schon auch richtig gemacht haben. Gefreut habe ich mich über jede einzelne der Nachrichten, sie geben Kraft. Dass der Zuspruch von wirklich allen Parteien im Landtag so gekommen ist, hat mich ebenfalls tief bewegt. Es bestätigt mir, dass es eben doch so aus dem Wald zurückkommt, wie man hineinruft. Denn eines war mir immer wichtig in der Politik: Nie beleidigend, nie respektlos zu sein, auch wenn es ideologische Unterschiede gibt und harte Stunden der Auseinandersetzung. wohl auch richtig gemacht“ Mit 62 Jahren die Notbremse gezogen. Johann Seitinger beim Gespräch mit der Obersteirischen Rundschau. Foto: KD Zitiert „In diesen zwei Jahrzehnten waren es sicher mehr als 2,5 Millionen Kilometer.“ Johann Seitinger

Seite 12 18./19. Oktober 2023 LOKALES www.rundschau-medien.at Großübung der Feuerwehren Obersteiermark. Auch mehrere Freiwillige Feuerwehren aus unserer Region waren bei einer Großübung im Einsatz, die unter dem Titel „Disaster Relief Unit Hochsteiermark“ auf dem Bundesheer-Übungsplatz Tritolwerk in Niederösterreich durchgeführt wurde. Gemeinsam mit weiteren Einsatzkräften aus der Steiermark, dem Burgenland und Niederösterreich beteiligten sich die Wehren Leoben-Stadt, Leoben- Göß, Madstein-Stadlhof, St. Mi- chael, Krieglach, Mürzhofen und St. Marein an der Übung. Trainiert wurden dabei unter anderem die Menschenrettung aus Gebäuden, Schächten, verrauchten Kellern und einem verunfallten Eisenbahnwaggon, außerdem die technische Hilfeleistung nach Verkehrsunfällen, Erdbeben sowie Bränden von Fahrzeugen, Tanks und Industriegebäuden. Weitere Aufgaben waren das Bewegen schwerer Lasten mittels Hebekissen und die Wasserförderung über lange Wegstrecken. Auch Hilfeleistung nach einem Erdbeben stand auf dem Übungsprogramm. BFVLE KandidatInnen für EU-Wahl präsentiert Steiermark. In der jüngsten Sitzung des Landesparteivorstandes der SPÖ wurde die Reihung der KandidatInnen für die Bundesliste zur kommenden Wahl zum Europäischen Parlament beschlossen. Bei den Frauen ist die Landesfrauenvorsitzende Elisabeth Grossmann auf Platz eins gereiht, bei den Männern steht der Geschäftsführer des Bundes sozialdemokratischer AkademikerInnen (BSA) Dominik Szecsi an vorderster Position. Elisabeth Grossmann und Dominik Szecsi (re.) mit dem steirischen SPÖChef Anton Lang. Foto: SPÖ Mehr Fußverkehr Steiermark. Gemeinsam mit Landesrat Johann Seitinger präsentierte Landesverkehrsreferent Anton Lang bei einem Medientermin die neue „Fußverkehrsstrategie“ des Landes. Mit einer Erhöhung der Fußgängerfreundlichkeit durch mehr Platz und mehr Sicherheit soll eine höhere Lebensqualität im öffentlichen Raum erreicht werden. Gleichzeitig will man mit einer Steigerung des Fußverkehrs die Belebung der Ortszentren forcieren. Grippeimpfung nach Terminvereinbarung Steiermark. Seit kurzem läuft wieder die alljährliche GrippeImpfaktion des Landes Steiermark. Entsprechende Termine können ab sofort im Sanitätsreferat der jeweiligen Bezirkshauptmannschaft vereinbart werden. Krautwaschl bleibt Landessprecherin Steiermark. Bei der jüngsten Landesversammlung der steirischen Grünen in Graz wurde Klubobfrau Sandra Krautwaschl mit großer Mehrheit in ihrer Funktion als Landessprecherin bestätigt. Glückwünsche zur Wiederwahl kamen auch von Bundessprecher und Vizekanzler Werner Kogler sowie Bundesgeschäftsführerin Angela Stoytchev. Sandra Krautwaschl wurde in ihrer Funk- tion bestätigt. Foto: Podesser Wahlabend in St. Lorenzen St. Lorenzen. Nach der Abwahl der Bürgermeisterin Petra Weberhofer stand am Montagabend kurz nach Drucklegung dieser Ausgabe in St. Lorenzen im Mürztal eine Sondersitzung des Gemeinderates auf dem Programm. Das Gremium kam somit fristgerecht zusammen, um über eine neue Führung in der Marktgemeinde abzustimmen. Maximal vier Wochen hätten nach der Abwahl vergehen dürfen, gewesen sind es zweieinhalb. Als weitere Tagesordnungspunkte waren die Wahl der beiden Vizebürgermeister, des Gemeindekassiers und der weiteren Vorstandsmitglieder vorgesehen. Naturgefahren in der Immobilienbewertung Bruck. Bedingt durch den Klimawandel werden außergewöhnliche Naturereignisse wie Hochwasser, Muren, Lawinen, aber auch Steinschlag und Felssturz immer häufiger. Die Zunahme dieser Ereignisse führt zu einer Sensibilisierung für das Thema, die sich auch in der Immobilienbewertung widerspiegelt. Dabei ist der Sachverständige im Rahmen der Befundaufnahme verpflichtet, abzuklären, ob sich die zu bewertende Liegenschaft in einer Gefahrenzone befindet. Neben zahlreichen Informationsquellen im Internet dienen dazu im Besonderen die bei den Gemeinden aufliegenden Gefahrenzonenpläne. Liegt eine Liegenschaft in einer Gefahrenzone, ist vom Sachverständigen abzuklären, welche besonderen Vorschriften aufgrund der Naturgefahr bestehen und welche baulichen Maßnahmen gegebenenfalls erforderliche sind. Wichtig ist jedoch auch die Abklärung hinsichtlich der Tragung der Kosten etwaiger baulicher Maßnahmen. Der Sachverständige ist angehalten, sich im Rahmen der Befundung ein genaues Bild der wertbeeinflussenden Faktoren zu machen, denn nur bei einer umfassenden und genauen Erhebung ist eine aussagekräftige Bewertung möglich. Sollten Sie nähere Informationen benötigen, so stehen wir Ihnen gerne für Auskünfte zur Verfügung. Mittergasse 28, 8600 Bruck Tel. 03862/29642 office@vestasv.at, www.vestasv.at Mag. Volker Schneidhofer, Immobilien- treuhänder. Foto: GW

Ein Kabel – eine Welt voll Möglichkeiten. High Speed High Performance Mit Glasfaser in die Zukunft T 03862 23516-100 | info@hiway.at | hiway.at

Seite 14 18./19. Oktober 2023 LOKALES www.rundschau-medien.at Ansichtskarten, Briefmarken, Münzen Leoben, Bruck. „Briefmarken, Ansichtskarten und Münzen sind in vielen Haushalten zu finden“, sagt Lisa Jahrbacher-Karner. „Für Auskunft über den Wert solcher Sammlungen ist ein Gespräch mit unseren Sachverständigen hilfreich. In unseren Geschäften am Brucker Hauptplatz und beim Schwammerlturm in Leoben werden Ihre ,Schätze‘ gratis begutachtet und angekauft oder ihr Veräußerungswert festgestellt. Auch Gutachten für Versicherungen und Testamente werden angeboten. Gold- und Silberschmuck, Silbergeschirr, Bestecke, Modeschmuck, Armbanduhren, Diamant-, Brillant- und Edelsteinschmuck werden ebenfalls gratis geschätzt, und auch der Verkauf ist möglich, ebenso wie Hausbesuche nach Vereinbarung. Nähere Info unter Tel. 0664/3043873 oder 0664/3382716 und online auf www.jahrbacher.at. Lisa Jahrbacher-Karner führt gerne Schätzungen für Sie durch. Niederwieser Obersteiermark. Kages-Spitze und Führungskräfte am LKH Hochsteiermark rückten zur Verteidigung der bereits ge- starteten Strukturreform aus. Unter dem Titel „Breite Unterstützung für die dringend notwenigen Strukturmaßnahmen am LKH Hochsteiermark“ lud die steirische Krankenhausgesellschaft Kages jüngst zu einem Medientermin in Leoben. Die Bedeutung und Geschlossenheit zeigte schon die Liste der Gäste, so waren neben allen Primarärzten des LKH Hochsteiermark auch der ärztliche Direktor Erich Schaflinger, die Pflegeleitungen Daniela Sporer und Peter Url, der KagesVorstandsvorsitzende Gerhard Stark, Finanzvorstand Ulf Drabek, Ärztekammerpräsident Michael Sacherer sowie die ärztlichen Direktoren Wolfgang Köle (Univ. Klinikum Graz) und Michael Lehofer (LKH Graz II) nach Leoben gekommen. Synergien nützen. „Wenn wir diesen Weg nicht gehen, sind wir zum Scheitern verurteilt“, sagte Schaflinger. Die Reform sieht vor, dass in Leoben der operative Schwerpunkt liegt. In Bruck sollen die konservativen Fächer gebündet werden, zusätzlich gibt es ein tages- chirurgisches Zentrum, bespielt durch die chirurgischen Abteilungen in Leoben. Mürzzuschlag wird das altersmedizinische Zentrum. Bündelung der Kräfte. „Die Zeiten sind schwierig, daher führt an einer Bündelung der Kräfte nichts vorbei, geschuldet natürlich auch dem Personalmangel“, sagte Josef Tauss, Leiter des Instituts für diagnostische und interventionelle Radiologie am Standort Bruck. „Daher gilt es die Synergien zu nützen, um diesem Personalmangel entgegenzuwirken“, sagte der Brucker Pflegeleiter Peter Url. „Durch diese Konstruktion können wir mit dem vorhandenen Personal mehr Leistung bieten und so für die bestmögliche Patientenversorgung garantieren“, so Kages-Chef Gerhard Stark. Große Investitionen. Finanzvorstand Ulf Drabek betonte die geplanten Investitionen am LKH Hochsteiermark. „Bis 2030 werden wir rund 100 Millionen Euro investieren. Das zeigt natürlich auch, dass wir weiterhin an die Standorte in Leoben, Bruck und Mürzzuschlag glauben“, sagte er. Das größte Projekt ist die Errichtung der Erwachsenenpsychiatrie mit 100 Betten in Bruck, die Kosten dafür belaufen sich auf rund 46 Millionen Euro. Zudem ist der Bau eines Parkdecks um rund fünf Millionen Euro sowie die Neugestaltung des stationären und ambulanten Bereiches für die Pneumologie um rund zehn Millionen Euro in Bruck vorgesehen. In Leoben stehen die Adaptierung der Kinderambulanz um rund sechs Millionen Euro, die Einrichtung von acht neuen Hospizbetten um rund drei Millionen Euro sowie die Anschaffung eines zweiten OPRoboters auf dem Programm. In Mürzzuschlag erfolgte bereits der Spatenstich für den Zu- und Umbau der AG-REMStation, hier werden rund zehn Millionen Euro investiert. Weiters ist die Anschaffung eines zusätzlichen Endoskopieturms mit fünf Endoskopen in Mürzzuschlag geplant. Die Verantwortlichen der Kages und des LKH Hochsteiermark sprachen sich gemeinsam für die Strukturreform aus. Foto: PA „Ohne diesen Weg sind wir zum Scheitern verurteilt“ Zitiert „Bis 2020 werden wir rund 100 Millionen Euro investieren“ Ulf Drabek, Finanzvorstand

Seite 15 18./19. Oktober 2023 LOKALES www.rundschau-medien.at Leoben. Glücksgefühle im Doppelpack für Wolfgang Messner: die Unterschreitung der 100-Kilo-Marke und der Kauf einer langersehnten Lederhose. Mit Intervallfasten, Trennkost und mehr hatte der Straßenbahnfahrer schon einiges ausprobiert, um Bluthochdruck und Energiemangel entgegenzuwirken. Wegen der anstehenden Pensionierung wollte er keine Experimente mehr und kontaktierte die Abnehmexperten. Vier Kleidergrößen schlanker. Bei easylife erfuhr der 61-Jährige erstmals, dass sein träger Sto - wechsel die Ursache für die gescheiterten Abnehmversuche war. Diese Information war ihm neu, also gab Messner der fundierten Sto wechseltherapie eine Chance. Flott bewegte sich der Waagenzeiger in die erwünschte Richtung, und die ersten neun Kilo schwanden nach nur vier Wochen. Um in die neue, elegante Lederhose zu passen, sollten es noch mehr werden: weitere 27 Kilo und 101 Zentimeter Körperumfang, davon 30 an der Taille, in einer Gesamtzeit von 30 Wochen. Mit Kleidergröße 52 statt 60 konnte er sich seinen Traum endlich erfüllen. Den Lederhosen-Traum erfüllt Wer es Wolfgang Messner gleichtun möchte, startet am besten gleich mit der Sto - wechselanalyse bei easylife – nur noch bis 27. Oktober um 29 statt 69 Euro. Natürlich unverbindlich. „Ich sage aus Erfahrung, wer ernsthaft und erfolgreich abnehmen will, muss wissen, ob sein Sto wechsel richtig arbeitet. Die Einnahme von Medikamenten, Wechseljahre, einseitige Diäten und mehr können ihn ausbremsen. Dann wird Abnehmen sehr schwierig. An diesem Punkt können wir weiterhelfen! Bei der Sto wechselanalyse sagen wir Ihnen, ob er für die festsitzenden Kilos verantwortlich ist. Dank der fundierten easylife- erapie können wir Ihren Sto wechsel reaktivieren, und Sie können gesund und nachhaltig abnehmen.“ von Veronika Perchtold, Gründerin von easylife Österreich EXPERTENTIPP Foto: easylife „Der Schlüssel ist ein fleißiger Stoffwechsel“ easylife Therapiezentrum Leoben LCS, Tel. 03842/44088 www.easylife.at „Fit und vital wie schon sehr lange nicht mehr“, beschreibt Wolfgang Messner sein Befinden mit 37 Kilo und einigen Zentimetern weniger. Fotos: easylife Endlich schlank Dank easylife-Therapie Stoffwechselturbo zünden und erfolgreich abnehmen. Machen Sie jetzt die Analyse zum Aktionspreis und erfahren Sie alles über Ihre Abnehmchancen. GUTSCHEIN STOFFWECHSELANALYSE Um Gewicht zu reduzieren, haben Sie schon viel probiert – aber der Erfolg blieb aus? Dann liegt es wohl am trägen Stoffwechsel. Mit der easylifeTherapie können Sie diesen effektiv ankurbeln und sichtbar schnell abnehmen – sogar an den hartnäckigsten Stellen. ohne Sport ohne Hungern ohne Shakes/Kapseln Und auch ohne Jo-Jo-Effekt dank aktiviertem Stoffwechsel und kostenloser Nachsorge. Tel.: 03842/44 0 88 easylife-Zentrum Leoben LCS-Leoben City Shopping Tel.: 0316 / 25 33 88 easylife-Zentrum Graz SC Seiersberg, Office Center Gleich anrufen & unverbindliches Beratungsgespräch vereinbaren: Mo – Fr: 7.00–18.00 Uhr Mehr Erfolgsgeschichten und Infos finden Sie auf www.easylife.at - 15 cm Bauch - 16 cm je Oberschenkel -15 KG IN NUR 12 WOCHEN Gudrun Griessacher 61, aus Proleb Hält ihr Gewicht seit 2 Jahren Aktueller Abnehmerfolg -36 KG IN NUR 26 WOCHEN - 20 cm Bauch - 23 cm Taille Christa Riegler 63, aus Wr.Neustadt STRundschau_200x128ssp_Stoffwechsel_18102023v2.indd 1 11.10.23 11:52

RkJQdWJsaXNoZXIy NDA0ODA=